MZ-Wilhelm hat geschrieben:Leider haben kaum alte Opel und Ford überlebt. Auf den Oldtimertreffen sieht man zu 80% "Edelmarken", Pagoden und S-Klassen reichlich, man trifft sogar öfter auf einen Flügeltürer als auf einen Talbot, Simca oder Ford P6.
Es haben mehr Autos überlebt die sich früher nur eine kleine Schicht leisten konnte. Und eigenartiger Weise sind so Kisten wie die Citroen DS die sich damals als Gebrauchte die Reifen platt standen, ebenfalls begehrte Oldtimer, einen Granada aber, den sucht kein Mensch.
Willy
Ob ein Auto ein gesuchter Oldtimer wird, hat halt auch viel mit Image zu tun. Und der Frage, ob sich restaurieren lohnt. 15 000 Euro in ein Auto stecken, was am Ende nur die Hälfte wert ist, macht einfach nicht jeder.
Eine DS ist ein Design- Meilenstein. Dazu Technik, die andere zu der Zeit nicht hatten.
Talbot / Simca sind halt zu sehr verramscht wurden, inkonsequent in Styling und Qualität unter Chrysler Regie, viele Modelle, wo ich mich immer noch frage, wer die schick finden soll (Solara, Tagora) . Da nützt es nichts, das so eine Aronde ein tolles Auto ist (kennt hier keine Sau) und die Heckmotorfeuerzeuge sind Schnellroster...
Ein Granada war seinerzeit immer ein Arbeitstier, gammelte einen Tick schneller als die Konkurrenz und die Teileversorgung seitens des Herstellers ist unterirdisch.
Bei Porsche oder Benz bestellst Du beim Freundlichen, die Mühle ist jedes Jahr mehr wert, daß Image ist top...
"Auf dem Grabstein des Kapitalismus wird einmal stehen: Zuviel war nicht genug!" (Volker Pispers)
"Ich kann das nicht!" ist die falsche Einstellung. "Ich kann das noch nicht!", muß es heißen.
Ziel für 2021: Berlin Marathon in 04:00. Trotz Asthma.