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Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. August 2019 13:02
von lothar
Klingt sicher für viele Steinzeit-mäßig, dennoch meine Frage:
Entwickelt jemand im Raum Dresden selbst noch Kleinbild-s/w-Filme? Erbitte PN.
Gruß
Lothar
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. August 2019 16:06
von Altmarkendurist
Eigentlich war das nicht so sehr schlimm. Brauchst halt diese Entwicklerdose und die Chemikalien. Filme dieser Art entwickeln zu lassen, kostete damals wohl 75 Ost- Pfennige.

Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. August 2019 18:18
von Dieter
Hallo Lothar,
beim EGT hätte dir sicher einer helfen können. Leider war es ein Anwohner aus der Gegend. Daher haben wir keine Kontaktdaten. Der macht noch unter anderem mit 6x9 alles selber. Er sagt es gibt dafür noch eine eigene Szene. Sollen nocht etliche machen. Es gibt sicher noch alles dafür.
Gruß
Dieter
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. August 2019 19:24
von lothar
OK, primär geht es mir um 1...3 leere und wiederverwendbare Kleinbildfilm-Patronen.
Ich habe
einen ORWO NP27, Verfallsdatum 08.1990
einen ORWO NP22, Verfallsdatum 08.1991
einen ORWO NP20, Verfallsdatum 11.1991
allerdings alles in SL-Kassetten. Gab es die im Westen auch?
Seit dem Kauf der Filme liegen die (in Worten knapp dreißig) 30 Jahre im -15°C Frost unseres Kühlschrankes.
Ich halte es gut für möglich, dass man damit noch was fotografieren kann.
Schließlich hat man das Fleisch der ausgestorbenen Mammuts aus dem Permafrost auch noch essen können...
Es ist eine nette Idee, die Filme beim Besuch der ORWO-Filmfabrik zum kommenden MZ-Forumstreffen zu benutzen.
Dazu wäre aber ein Umspulen in eine Standard-Kleinbildfilm Patrone nötig, da ich dafür meine analoge Praktica-Spiegelreflex
nutzen möchte.
Zum Entwickeln hätte ich die Hardware-Komponenten alle, lediglich die Chemie müsste beschafft werden.
Also erstmal die Film-Patronen. Kann jemand bis zum Treffen damit aushelfen?
Gruß
Lothar
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. August 2019 19:50
von Dieter
Hab gerade das dazu gefunden.
http://lippisches-kameramuseum.de/SL-Filmkassette.htm Vielleicht können die dir helfen. Zwei alte Agfa Rapid Fotoapperrate habe ich auch noch liegen.
https://www.dresdner-kameras.de/files/sl-kassetten.pdfGruß
Dieter
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. August 2019 23:42
von zip
hi,
hier ein link, die liefern auch sehr schnell.
https://www.fotobrenner.de/filme-labor/ ... nbild-35mmumspulen, bitte in absoluter dunkelheit, und fertsch.
mfg zip
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
26. August 2019 05:47
von UlliD
Und vor allem gaaanz langsam Auftauen lassen , dass sie auf keinen Fall Feuchtigkeit ziehen können.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
26. August 2019 06:11
von SaalPetre
UlliD hat geschrieben:Und vor allem gaaanz langsam Auftauen lassen , dass sie auf keinen Fall Feuchtigkeit ziehen können.
Quatsch, Mikrowelle und volle Pulle. Dann kannst sie gleich entwickeln und es Kunst nennen.
Das müsste man echt mal machen. Die SL Patrone ist ja aus Plastik.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
27. August 2019 21:10
von lothar
So, Vopoemme hat mir leere 135er Patronen aus Mitte der 60er Jahre von Agfa Wolfen zur Verfügung gestellt. Danke dafür,
die Abholung hat heute perfekt geklappt!
Die drei s/w-Filme sind aus den SL-Kassetten inzwischen in die 135er eingezogen worden. Den NP22 habe ich als ersten
in meine Praktica VLC 3 eingelegt. Die scheint offensichtlich nach 25 Jahren ohne Fehl und Tadel zu funktiuonieren.
Selbst die Batterie PX-21 hat genügend Spannung um den internen Belichtungsmesser zu treiben.
Es wird ein Abenteuer. Auch, weil ich heute in meinem Garten-Außenlager noch eine Kleinbild-Filmentwicklungsdose gefunden habe.
Die war zwar 2013 im Elbehochwasser untergegangen, lässt sich aber problemlos vom Elbeschlamm befreien. Zudem lagen da noch
verschweißte Päckchen von Entwickler und Fixiersalz rum. Also alles, was nötig ist. Ob´s funktioniert, wird sich zeigen. Ein nostalgisches
Abenteuer der Sorte, die ich liebe ...
Gruß
Lothar
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
28. August 2019 06:17
von bonnevillehund
...das wird schon! Fixiersalz altert eh nicht bzw. wenn der Inhalt der Päckchen nicht steinhart und noch lösungsfähig ist, sollte man damit auch zu annehmbaren Ergebnissen kommen.
Anliegende Fotos habe ich letztes Jahr mit einer 50er-Jahre Contessa auf mehr als 20 Jahre abgelaufenem Ilford Pan F gemacht. - Und der war nicht in der Kühltruhe gelagert!
Die leicht ausgeblichenen Seiten rühren auch nicht vom Negativ, sondern vom Digitalisieren her...
Gruß und viel Spass!
Gerhard
0014.jpg
0026.jpg
P.S.: warum´s das(vorher gedrehte) Bild jetzt hier wieder liegend anzeigt...? K.A. ! (Keine Ahnung

)
PPS: nochmal mit PSE umgewandelt und neu abgespeichert; jetzt funzt´s….
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
29. August 2019 23:34
von Bar-Bie
Moin,
Auch ich bin noch gerne analog mit meiner EXA Kamera unterwegs. Allerdings nehme ich seit Jahrzehnten DIA Filme. Die gibt es noch und auch das Entwickeln (lassen) ist kein Problem. Für SW Fotographie habe ich auch noch die komplette "Hardweare" hier: Kamera für Rollfilme 6x9cm, Entwicklerdosen und auch noch das Vergrößerungsgerät für 6x9 Fotos. Da habe ich mich aber auch noch nicht drangetraut. Ich sehe immer noch meinen Vater in unserem Speisekämmerchen sitzen und Filme entwickeln. Stundenlang wurden sie dann im Spülbecken in alten Bakellit - Dosen gedreht... .
Digital Fotographie ist zwar ganz praktisch, aber sie schult nicht das Auge für gute Bilder, da der Kollege Computer alles noch wieder bearbeiten kann. Als ich mit der Fotographie anfing, lief ich noch mit 3 Wechselobjektiven in den Taschen rum, und die Voigtländer Ultramatic hat mich auch nie im Stich gelassen... .
Schöne Grüße aus Bielefeld
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
9. September 2019 17:34
von lothar
Sooooo, .... wie ist die Geschichte denn nun ausgegangen?
Wie bereits weiter oben beschrieben wurden drei SL-Filme in 135er Kleinbildfilmpatronen umgespult. Hier sind die originalen Filmschachteln:
$matches[2]
Gelagert seit vermutlich 1988...89 bei -15°C (Frostfach)
"Filmtyp" "Emulsionsnummer" "zu verbauchen bis"
ORWO NP20 32551 NOV91
ORWO NP22 31785 AUG91
ORWO NP27 61797 AUG90
Der Beipackzettel:
$matches[2]
Der Entwickler A03 und das Fixierbad (A300) sind mindestens so alt wie die Filme. Über die in Folie verschweißten
Chemikalientüten ist zweimal das Elbehochwasser (2002/2013) in der Gartenlaube drübergegangen:
$matches[2]
Die Filme wurden nach Vorschrift entwickelt und die Streifen mit dem Filmscanner digitalisiert.
Hier ist das Ergebnis:
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
$matches[2]
23-NP27-01.jpg
Tja, auch nach 30 Jahren Permafrost noch einsetzbar ... eben: ORWO Wolfen ...
Gruß
Lothar
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
9. September 2019 17:47
von SaalPetre
Super, hätte nicht gedacht das es im Filmwerke funktioniert.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
9. September 2019 17:53
von UlliD
Na das ist doch ein super Ergebnis

Da giebts absolut nichts dran auszusetzen.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
9. September 2019 17:59
von muffel
Lothar, eins, setzen!
Ich habe zwar auch schon gefrostete Filme verwendet, so alte Kandidaten waren allerdings noch nie dabei.
Sehr schön, die Bilder haben dieses typische ORWO-Flair, finde ich.

Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
9. September 2019 18:03
von Lorchen
Diese feinen Griesel - echt analog.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
9. September 2019 18:18
von ea2873
tolle Fotos. Jetzt riecht gefühlt das ganze Haus nach DDR

Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
9. September 2019 18:20
von UlliD
Lorchen hat geschrieben:Diese feinen Griesel - echt analog.
Für das Alter der Filme hab ich auch nix anderes erwartet...
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
9. September 2019 19:01
von Sv-enB
Super Lothar, hätte ich echt nicht erwartet.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
9. September 2019 19:21
von steven80
Gefällt mir sehr.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
9. September 2019 19:40
von Altmarkendurist
Schwarz/weiß Technik hatte schon etwas. NP27 habe ich nicht so gern genommen, war etwas grobkörnig. Am liebsten war mir der NP20 Film, ausreichend Licht voraus gesetzt. Habe oft die Nacht durch Bilder vergrößert und dabei mit verschiedenen Papierhärten und Lichteinflüssen experimentiert. Mitunter kamen auch Freunde vorbei die z.B. Bilder von ihrer Liebsten entwickelt haben wollten und naja, was soll ich sagen, die waren nicht fürs große Publikum gedacht.
Unterm Strich war das ein schönes Hobby und noch heute habe ich hunderte von Kleinbild- Negativen und auch DIA- Positiven auf die ich gerne mal einen Blick werfe.

Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
9. September 2019 23:59
von Jonas
Als ich Jugendlicher war, hatten wir eine Dunkelkammer im Haus. Vor einer Weile habe ich nochmal alte S/W-Photos herausgesucht. Darunter auch Aufnahmen aus den ganz frühen 80er Jahren. Dorfleben, Wiesen, Felder, Kühe... Das sind tolle Bilder mit einer "Tiefe", die ich nicht wirklich in Worte fassen kann. Meine ausgedruckten Digitalbilder wirken flach dagegen. Man kann ein Gemälde im Museum betrachten oder am Computer. Vielleicht lässt es sich so beschreiben.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
10. September 2019 06:06
von net-harry
Tolle Bilder, Lothar ...
Gruß Harald
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
10. September 2019 06:15
von mario l
...einfach nur faszinierend
lg mario
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
10. September 2019 07:17
von mareafahrer
Wenn da nicht ab unz zu so modernes Mopedzeug drauf wäre könnte man denken es ist 1989

Vor allem bei dem Foto mit Lorchen

Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
10. September 2019 07:23
von etz15088
Prima!
Es freut mich immer wenn jemand Aufwand und Mühe nicht scheut und dann auch dafür belohnt wird.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
10. September 2019 07:26
von SaalPetre
mareafahrer hat geschrieben:Wenn da nicht ab unz zu so modernes Mopedzeug drauf wäre könnte man denken es ist 1989

Vor allem bei dem Foto mit Lorchen

Carmens Kommentar dazu. "Wie ein alter Mann" sorry Lorchen. Selbstbild und Fremdbild sind zwei verschiedene Dinge.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
10. September 2019 08:21
von Der Harzer
Echt Klasse mir gefällt so etwas
Gruß
Frank
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
10. September 2019 10:05
von löwenherz

Ganz tolle Fotos...............Super..........ich hab auch noch Filme im Kühlschrank liegen. Sollte ich auch mal verarbeiten.........

Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
10. September 2019 11:17
von stoppel68
Toll geworden Lothar...Als wenn die Zeit zurückgedreht worden wäre.
Diese Bilder erinnern an die 80er Jahre (wenn man das moderne Geraffel sich wegdenkt).
Gruß Uwe
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
10. September 2019 12:55
von kutt
Toll! Nun musst du noch 20 Jahre warten, damit sich der Gelbstich einstellt

Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
11. September 2019 15:49
von TS-Jens
Geil!
Erst so kurz her und trotzem wie alte Erinnerungen!
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
11. September 2019 17:04
von bonnevillehund
Super! D e r Versuch hat sich gelohnt!
Glückwunsch!
Gruß Gerhard
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
11. September 2019 18:58
von Steffen G
Ja, das finde ich auch gut gelungen.
Ich selbst hab mich früher damit auch beschäftigt, wir hatten in der Schule eine Foto-AG,mit Dunkelkammer. Etliche Vergrösserungsgeräte.
Das war ganz interesannt, muss ich sagen.
Allerdings war nur schwarz-weiss möglich.
Vor 3 Jahren hab ich mal durch eine Erbschaft eine gute Praktika us der DDR bekommen, habe selbst noch eine EXA und reichlich Zubekör, Objektive, Zwischenringe, Filter, Blitz usw.
Hab das dann mal mit einem neu gekauften Farbfilm ausprobiert, alle möglichen Objektive und auch mit Blitz.
Also das bringt auch jetzt noch einwandfreie Ergebnisse. Jedes Bild ist gut geworden.
Besonders gut fand ich den Blitz, der reicht ja bis 15 Meter, (probiert) das schaffe ich mit meinen digitalen nicht.
Weiterhin, hab ich noch von meinem Opa Glasplatten-Negative von 1915- ca. 1940 gefunden, aus dem ersten Weltkrieg, Haus, Familie usw.
Die hab ich auch von einem Fotolabor zu Bildern machen lassen.
Eine sehr gute Bildqualität ist das geworden, das glaubt man kaum.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
24. Oktober 2019 19:42
von Dbauckme
Hallo Lothar,
wow - das sind ja coole Bilder. Habe den Thread erst jetzt gefunden und erfreut die Bilder gesehen. Da bekomme ich ja Lust, die alte Praktika mal wieder rauszuholen....
Dieter
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. Oktober 2019 07:58
von Joachim
ein wirlich 1A gelungenes Experiment. Ich hatte aber auch nix anderes erwartet! Selbst Farb- bzw. Diafilme kacken nicht ab, wenn sie dauernd im Froster waren - s/w erst recht nicht!
NB. Ich fotografier immer noch analog auf Diafilm (mit einer MTL5 bzw. einer Canon A1).
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. November 2019 11:03
von lothar
Aus einer Haushaltauflösung ist mir das folgende Teil zugeflogen:
$matches[2]
FOTO65-1.jpg
Diesmal aber mit Sicherheit eine Lagerung bei Zimmertemperatur über mehr als 30 Jahre.
Es sieht nach einem neuen s/w-Abenteuer im nächsten Jahr aus ... besser geeignet wäre
für den ladenfrischen Film natürlich ein Russentreffen ...
Gruß
Lothar
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. November 2019 11:24
von Joachim
strak, Lothar.
Das wird dann richtig spannend, was da bei rauskommt.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. November 2019 11:52
von UlliD
Das würd einen alten Luftbildfotografen auch mal interressieren, obwohl meine Hoffnung auf ein gutes Ergebnis sich da sehr in Grenzen hält...

Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. November 2019 11:54
von lothar
Ulli. 88 bedeutet 1988 und nicht etwa 1888 ...
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. November 2019 12:27
von UlliD
1888 haben sie noch auf Glasplatten belichtet

Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. November 2019 19:55
von Steffen G
UlliD hat geschrieben:1888 haben sie noch auf Glasplatten belichtet

Ja, da hab ich von meinem Opa noch eine Kiste voll.
Also entwickelte Glasplatten.
Das meisste ist erster Weltkrieg und dann weiter bis ca. 1940 denke ich, sind die.
Und wirklich überwiegend in einer super Qualität und Auflösung.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. November 2019 20:48
von lothar
Steffen G hat geschrieben:Ja, da hab ich von meinem Opa noch eine Kiste voll.
Also entwickelte Glasplatten.
Das meisste ist erster Weltkrieg und dann weiter bis ca. 1940 denke ich, sind die.
Und wirklich überwiegend in einer super Qualität und Auflösung.
Du hast einen Schatz!!! Schon digitalisiert?
Gruß
Lothar
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. November 2019 21:28
von Joachim
lothar hat geschrieben:Du hast einen Schatz!!!
das sehe ich auch ganz genauso!
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
25. November 2019 21:47
von Steffen G
Ja, ist digitalisiert. Hab ich im Fotolabor machen lassen.
-- Hinzugefügt: 26/11/2019, 19:29 --Eines hab ich mal hier:
41.jpg
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
14. September 2020 08:24
von lothar
So, der
Clipboard01.jpg
wurde in Altglobsow und zum Keulenbergtreffen "ver"knipst.
Nochmal die Frage (wie vor einem Jahr), bevor ich mir eine (zu große Packung) Entwickler kaufe,
von der ich 80% wegen nicht-mehr-Benutzung wegschütten kann:
Hat jemand im Raum DD (r=80km) einen halben Liter frischen s/-w-Film-Entwickler
für einen einzigen(!) s/w-Film in absehbarer Zeit - zufällig - angesetzt?
Viele Grüße
Lothar
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
14. September 2020 11:16
von muffel
Steffen G hat geschrieben:Ja, ist digitalisiert. Hab ich im Fotolabor machen lassen.
-- Hinzugefügt: 26/11/2019, 19:29 --Eines hab ich mal hier:
41.jpg

Unglaublich, diese Auflösung, für mich ein nahezu perfektes Schwarzweissfoto. Halt den Kram in Ehren, das sind wahre Zeitzeugen.
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
15. September 2020 16:46
von hiha
Noch besser, wenn man weiß wo, wer, wann genau. Zur Qualität: da sieht man erst, wie mies heutige Objektive sein können...
Gruß
Hans
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
15. September 2020 20:11
von Konstantin
Man sollte so einen alten Film mit geringerer eingestellter Empfindlichkeit fotografieren, sozusagen etwas überbelichten. Dann etwas länger entwickeln. Scheint ja ein russischer Film mit 65 ASA zu sein? Habe in Leipzig noch eine Dunkelkammer im Keller...
Re: Selbst-Entwicklung s/w Kleinbildfilme

Verfasst:
16. September 2020 14:45
von lothar
Konstantin hat geschrieben:Scheint ja ein russischer Film mit 65 ASA zu sein? Habe in Leipzig noch eine Dunkelkammer im Keller...
Nein, 65 Gost = 80 ASA =
100 DIN 20 DIN