Ich bin mir nicht sicher aber ich meine hier wird viel vermutet was sein kann, ja alles kann sein.
Ich habe 15 Jahre mit hydraulischen Spannzylindern zu tun gehabt, Neuentwicklungen auch an Prüfständen getestet.
Da werden die flexibelen Gewebeschläuche, 8 mm außen 4 mm innen, Kunststoffschlauchmaterial innen u. außen
tagelang 24 Std im wechsel beaufschlagt und gelöst, Laufzeiten von zig Jahren simuliert.
Die Tüllenanschlüße am Schlauch wurden, weil bewehrt, ohne viel aufhebens von Hand eingedreht, Druckhöhe immer 400 bar.
Ich habe in den Jahren keinen geplatzten Schlauch gesehen, auch nicht an den Werkzeugen/Pressen wo die Zyl. eingesetzt wurden.
An den Werkzeugen ist der letzten Meter, meist ebenfalls ein Schlauch, der natürlich deutlich stärker ist
um der äußeren Belastung Rechnung zu tragen.
Lange bevor der Schlauch, wenn er sorgfälltig verlegt ist platzt, werden die Dichtelemente die Hufe hochreißen.
So auch am Prüfstand bei Tests, mit vorliebe wenn der Konstrukteur daneben stand.
Bei KFZ ist m. M. n. eher der Schwachpunkt, dass Schläuche zu kurz o. zu lang sind, wenn zu lang oft falsch verlegt weil der ideale Radius
zum Verlegen nicht möglich ist.
Bei zu kurz und Versatz der Verbindung kommte es oft (bei PKWs) zu Stauchungen und Knickgefahr an der Bördelung der Tüllenverschraubung.
Die Knickungen/Stauchungen sind auch bei der ETZ an der Zange zu beobachten.
Das sind dann aber konstuktive bedingte Schäden.
Aber klar ist auch, dass die Bremsschläuche an den KFZgen sauber sein sollten damit sie optisch gepüft werden können und SOLLTEN.
Gruß Klaus