Lohmann Mini-"Diesel"

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Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Matthias-Aw » 13. November 2020 11:58

Hallo,
Jetzt ist mir ein Lohmann Motörchen zugelaufen. Das hatte mich schon immer interessiert und ich musste kurzentschlossen zuschlagen. Eigentlich wollte ich gleich azseinanderrupfen um mit den Aufbau anzusehen. Erfahrungsgemäß landen die Sachen dann bei mir ewig im Regal. Vielleicht versuche ich den mal so in Betrieb zu nehmen.

Da man aber nicht viel praktiaches drüber findet, hat vielleicht jemand einen am laufen?
Gibt's was wichtiges zu beachten. Bekommt man den überhaupt mit einer Kurbel zum laufen oder muss man gleich mit der Bohrmaschine ran? Kann ich den mit "Lampenöl" aus dem Rewe füttern oder besser klinisch reines Petroleum zu besorgen?

Also er dreht, die Verdichtung klemmt aber. Ich wollte da mal den Zylinderdeckel abbauen und nachsehen. Oder sollte ich auf jeden Fall mal ins Kurbel Gehäuse sehen?

Grüße Matthias
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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon P-J » 13. November 2020 12:11

Muss sowieso noch nach Gerolstein, da hat ein Oldtimersammler mehrere an seinen Sohn vereerbt. Mal sehen ob noch was davon da ist.

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Dieter » 13. November 2020 12:17

Ich habe den mal auf einem Treffen an einem Fahrrad gesehen. Leider hat der Fahrer den nicht zum Laufen gebracht. Also sollte der auch mit einer Kurbel gestartet werden können, zumindest am Fahrrad.

2009 Dieseltreffen Hamm, Westfalen


DSC00029.jpg



DSC00030.jpg



DSC00031.jpg



DSC00032.jpg



Gruß
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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon monsieurincroyable » 13. November 2020 12:25

klasse :gut:

Was kostet so ein Motörchen?

Fuhrpark: Hier dürfte unpolitisches stehen. Andreas
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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon XHansX » 13. November 2020 12:25

Laut
https://de.wikipedia.org/wiki/Lohmann-Motor
muss auf jeden Fall Zweitaktöl mit in den Kraftstoff, auch wenn man ihn mit Petroleum fährt.

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon P-J » 13. November 2020 12:41

XHansX hat geschrieben:auch wenn man ihn mit Petroleum fährt.


Der leider verstorbene Sammler startete mit Petroleum und wenn der lief fuhr er aber Diesel. Dazu hatte er so ein kleines Kännchen, etwas grösser wie ein Oelkänchen von der Nähmaschine mit "Startsprit" am Rahmen in einer speziellen Halterung dafür. Einige Tropfen davon und dann in die Pedale getretten, irgendwann Pofpof und dann wurde der Sprithahn geöffnet. Viel mehr wie ein Hilfsantrieb am Fahrrad wars aber nicht. Zumindest am Berg war "stampeln" angesagt.

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon FrankfurterJung » 13. November 2020 13:11

Lese ich das auf dem Typenschild richtig? Das Ding hat 18 cm3 ?! :shock:
Und dann mit der nötigen Verdichtung um Diesel zu entzünden? Was für eine Höllenmaschine. Das muß doch auch irre laut sein im Betrieb? Den würde ich ja zu gerne mal laufen sehen. 8)

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Pet » 13. November 2020 13:50

Hier z.B.

Motörchen
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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon sch.raube » 13. November 2020 15:00

und nicht das jetzt jemand denkt sowas gabs in der GDR gottseidank nicht ... :lol:
-
https://de.wikipedia.org/wiki/HAZA_(Hilfsmotor)
-
manchmal geht der link nicht - weiß nicht warum :shock:
-
wenn der link nicht geht einfach in die wikisuche Haza vielstoffmotor eingeben

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Matthias-Aw » 13. November 2020 15:27

Ja, ich dachte auch erst es wäre ein Haza. Aber so groß war das Schnäppchen dann doch nicht. Ja das Ding ist echt niedlich deutich kleiner und leichter als ein MAW oder Steppke. Mit Kurbel starten meinte ich nicht die Tretkurbel vom Fahrrad sondern ich wollte den im Schraubstock versuchen zu Starten. Es wird ja allgemein von Startschwierigkeit berichtet. Ist auch verständlich. Ein kalter Selbstzünder ohne Glühkerze.... Wie soll das gehen. Herr Lohmanns Lösung war die verstellbare Verdichtung die es auf wahnwitzige 1:125 bringt. Ich will da nich Kolben sein. Villeicht war das der Grund für den winzigen Hubraum. Ich stelle gerade vor man würde einen modernen Diesel auf die Größe schrumpfen. Man hatte theoretisch einen Verbrauch von unter 1l auf 1000km....

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon zweitakt » 13. November 2020 15:47

Kleiner Tip am Rande, ließ Dich, bevor Du schraubst, erst einmal ein.
Ich meine gelesen zu haben, daß man an dem Motor durch falsches schrauben auch einiges versauen kann.

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Dieter » 13. November 2020 18:06

Matthias-Aw hat geschrieben:Ja, ich dachte auch erst es wäre ein Haza. Aber so groß war das Schnäppchen dann doch nicht. Ja das Ding ist echt niedlich deutich kleiner und leichter als ein MAW oder Steppke. Mit Kurbel starten meinte ich nicht die Tretkurbel vom Fahrrad sondern ich wollte den im Schraubstock versuchen zu Starten. Es wird ja allgemein von Startschwierigkeit berichtet. Ist auch verständlich. Ein kalter Selbstzünder ohne Glühkerze.... Wie soll das gehen. Herr Lohmanns Lösung war die verstellbare Verdichtung die es auf wahnwitzige 1:125 bringt. Ich will da nich Kolben sein. Villeicht war das der Grund für den winzigen Hubraum. Ich stelle gerade vor man würde einen modernen Diesel auf die Größe schrumpfen. Man hatte theoretisch einen Verbrauch von unter 1l auf 1000km....


https://de.wikipedia.org/wiki/Lohmann-Motor
Hab den Link von oben noch mal hier eingestellt, besten Dank XHansX, und einen kleinen Teil hier zititiert:

Der Lohmann-Motor wurde im Wesentlichen von Lohmann selbst produziert, für Exportmärkte auch unter den Namen Svecia und Hispania. Lizenzbauten gab es in der japanischen Stadt Nagoya und ab 1953 in Graz. Dort wurde der Motor in einer stark verbesserten Ausführung etwa 10.000 mal hergestellt und als Junior verkauft. Ein weiterer Motor, der nach dem Lohmann-Prinzip arbeitete, war der HAZA 25-D aus Dresden. Er wurde jedoch nur in geringem Umfang hergestellt. Insgesamt ist der Lohmann-Motor an Kraftfahrzeugen eine Ausnahmeerscheinung geblieben. Es gelang nicht, den Motor zu guter Standfestigkeit zu entwickeln und das Konzept auf größere Hubräume zu übertragen. Mit Verschwinden der Fahrradhilfsmotoren Ende der 1950er Jahre starb auch das Lohmann-Motorkonzept aus.


Gruß
Dieter

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Matthias-Aw » 13. November 2020 18:59

zweitakt hat geschrieben:Kleiner Tip am Rande, ließ Dich, bevor Du schraubst, erst einmal ein.
Ich meine gelesen zu haben, daß man an dem Motor durch falsches schrauben auch einiges versauen kann.

Zu spät... Aber alles gut bis jetzt. Ist nicht sehr reparaturfreundlich. Größte Sorge ist das Pleuellager... Hat fast nen mm Spiel. Kolbenbolzen auch aber da wird sich etwas was größeres finden.

Hat jemand eine Idee wo man 10mm Übermaß Kolbenbolzen am besten so 10.5 herbekommt?

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon zweitakt » 13. November 2020 19:07


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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon sch.raube » 13. November 2020 20:39

Dieter hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/Lohmann-Motor
Hab den Link von oben noch mal hier eingestellt, besten Dank XHansX, und einen kleinen Teil hier zititiert:

ich weiß nicht warum der direkte link nicht geht,
aber den lohmann wiki link öffnen und dann in die suchmaske das eingeben:
-
HAZA (Hilfsmotor)
-
dann kommt die haza seite .. :cry:

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Matthias-Aw » 13. November 2020 21:03

Hier mal ein paar Bilder. Schwungscheibe ist aufgeschraubt und lässt sich nicht gescheit anfassen. Ansonsten 28er Bohrung 30 er Hub. Die Laufbuchse wird per Schnecke hoch und runter bewegt. In der Obersten Stellung ist wirkt gleich noch ein Deko Ventil. Schon lustig gemacht.
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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon hiha » 14. November 2020 08:32

Tipps zum Kraftstoff: Da Petroleum im Lauf der Jahre einen immer höheren Flammpunkt erhielt, ist es heute meist nicht mehr zum Betrieb des Lohmann geeignet. Ich empfehle, Jet-A1, also Kerosin zu verwenden, und 5-10% Diethylether. Um die nötige Verdichtung herabzusetzen kann man -wenn mans kriegt- 1-2% Amylnitrit dazu tun, das erhöht die Cetanzahl, und macht die Verbrennung weicher.
Gruß
Hans

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon TS Paul » 14. November 2020 10:23

Sieht witzig aus der Teil. Hier bleib ich mal dran :lupe:
Grütze, Paul
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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Enz-Zett » 14. November 2020 10:30

Jet A-1 sollte man doch am Flugplatz bekommen?
Wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen.
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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Dieter » 14. November 2020 10:58

Also ein wirklich komplexes Projekt. Das Teil scheint recht schwierig zum Handhaben zu sein. Ich lasse mich überraschen. Weiterhin fiel Erfolg. Zumindest hast du schon reichlich Infos zu dem Motor.

Gruß
Dieter

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Matthias-Aw » 14. November 2020 12:22

So, zerlegung vollständig. Is niedlich die kleine... Jetzt brauche ich wen der mir das Pleuellager macht. Ob ich mal bei MAN in Augsburg nachfrage? (-: Wie ich blöden Lager runterbekomme ist bin ich auch noch am grübeln.

Hat schon mal jemand eine DIY Kurbelwellenreparatur gemacht? Ein Hydraulischer Wagenheber 12t und 50er Winkelstahl für einen Rahmen hätte ich da. Könnte das was werden oder verwenden die präzisere Vorrichtungen?
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Zuletzt geändert von Matthias-Aw am 14. November 2020 12:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Mainzer » 14. November 2020 12:32

Das sind Schulterkugellager. Die müssen beim Wiederzusammenbau ausdistanziert werden, damit die Kurbelwelle etwas Axialspiel hat.
Zum Abziehen: Kugel aus dem Käfig nehmen. Dann ein dickwandiges Stahlrohr, welches über den Innenring passt mit radialen Bohrungen versehen. Dort die Kugeln reinstecken und einen Ring außen drüber stülpen.
Dann muss an dem Rohr nur noch eine Vorrichtung sein, mit der man das Konstrukt von der Kurbelwelle abdrücken kann.

Etwa so wie im Anhang.
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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon schrauberschorsch » 15. November 2020 10:28

Was die Demontage der KW-Lager angeht, kannst du mal nachlesen, wie das bei der Florett gemacht wird. Oder Achim fragen. :biggrin: nur, um zu wissen, wie es grundsaetzlich funktioniert...

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon muenstermann » 15. November 2020 11:08

Zum Abziehen der Innenringe

Bild

wozu mann allerdings zuvor das Lager zerstören muß.
Bei Schulterlagern ist das etwas problematisch, wegen der mittlerweile eingeschränketen Verfügbarkeit sind sie, je nach Größe, tatsächlich "Bückware"
Is maith an scáthán súil charad.

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Mainzer » 15. November 2020 11:17

Zudem muss man den Innenring bei der Montage möglicherweise nochmal abziehen, um eine Distanzscheibe zur Ausdistanzierung dahinter zu packen.
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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Matthias-Aw » 15. November 2020 11:59

Danke für die Inspirationen. Ich bin jetzt auf den Plan gekommen kugel ab (hilft ja nix) Aussenring drüber kugel rein und dann krallenabzieher...

Etwas wenig Lehrbuchkonform scheind mir die Lagerung schon. Eine Lageschale wird beim zusammbau "spielfrei" in die Position gedrückt und ist dann schwimmend im Gehäuse? Maschienenelemente ist zwar 30Jahre her aber ich glaube es wurde gesagt so darf man das nicht machen...

PS könnte irgendwas dagegensprechen die Schlulterlager durch Normale zu ersetzen?

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon AHO » 15. November 2020 12:39

Wie sehen die Außenringe aus? Vermutlich sind das zwei Schulterkugellager, dann ist das eine schwimmende Lagerung, ohne Vorspannung, sondern mit definiertem Axialspiel zum Ausgleich der Wärmedehnung.
So wurden Millionen von kleinen Zweitaktern gelagert 8)

Gruß
Andreas

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Matthias-Aw » 15. November 2020 18:55

Es sind einteilige Lagerschalen. Beim Gehäuse zusammenschrauben sitzt dann alles und Wärmeausdehnung könnte die linke Lagerschale rüberdrücken. Das wäre ja Ok. Aber im Prinzip könnte der ganze Kurbeltrieb auch nach links rutschen bis die Schwungscheibe schleift. Gut warum sollte der das tun, aber üblicherweise ist ja immer eine Seite fest. Aber ich kenne mich da im detail auch nicht aus.
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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon kutt » 15. November 2020 19:04

Die Zeichnung ist super! So würde es aussehen, wenn Picasso als technischer Zeichner gearbeitet hätte :rofl:
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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon hiha » 15. November 2020 19:17

Der größte Fehler den man bei der Restaurierung alter Mechaniken machen kann ist anzunehmen, die alten Erbauer wussten nicht was sie taten. Vergiss Dein Maschinenbaubuch, was Fest- und Loslager angeht. Beide Aussenringe werden fest in den Gehäusehälften sitzen, das Spiel wird an den Innenringen distanziert.
Die Kurbelwelle ist übrigens sehr niedlich. Suche eine Motorinstandsetzerei die sowas schonmal gemacht hat, damit Du nicht zu viel Lehrgeld zahlst...
Gruß
Hans

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Matthias-Aw » 15. November 2020 21:10

Naja, bis ins letzte ausgefeilte Ingenieurkunst ist der Motor ja nicht. Ehr ein Kuriosum. Es ist auch wirklich so wie beschrieben die Innenringe sitzen Anschlag an der Welle. Allerdings könnte hinter dem linken Lager ein Anschlagring sitzen dann wäre das ganze rechts und links fest. Geht auch aber kenne ich halt nur aus dem Fahrradbereich. Das hier war ja ein hochverdichteter Motor der in Richtung 10000umin drehte. Ich will auch nicht an der Konstruktion rumnörgel. Ich hab das Ding ja gekauft um es mal interessenhalber auseinanderzunehmen und zu analysieren. ?

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon sch.raube » 15. November 2020 22:20

Matthias-Aw hat geschrieben:. Ich hab das Ding ja gekauft um es mal interessenhalber auseinanderzunehmen und zu analysieren. ?

-
ein solch teil hatte sich doch tatsächlich vor 1961 in ein Lausitzer DDR dorf verirrt,
hab ich fast neu auf dem dachboden eines kollegen geborgen.
hatt mich aber nicht so interessiert und hab ich nach geheimen absprachen nachts an der autobahn gegen einen phillips
heimcomputer getauscht.(vor 89)
war aber kein gutes geschäft,
wie sich dann herausstellte war das gerät fast genauso alt wie der lohmann ... :mrgreen:
und ich trottel hatte von einem comodore geträumt .

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon muenstermann » 15. November 2020 22:30

Bild
etwa sowas?

die waren schon veraltet als sie auf den Markt kamen.
Is maith an scáthán súil charad.

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Bar-Bie » 16. November 2020 00:03

Moin,
Die Bielefelder Lohmann Werke sind inzwischen Geschichte und das ehemalige Firmengelände ist längst zum Wohngebiet umgestaltet, aber als Bielefelder mit Sammler-Allüren muß man natürlich einen Lohmann haben!! Ich habe ihn mal vor vielen Jahren bekommen, weil ich einem Bekannten eine Holzdecke eingebaut habe. Einmal hatte ich ihn dann zum Laufen gebracht - anbetrachts der Ermangelung an Petroleum habe ich ihm ein Gemisch aus Altöl, Verdünnung und Benzin verabreicht... ! Er sprang sogar damit an, machte einen höllischen Lärm und nebelte die Straße zu -- mit GRÜNEM (!!) Auspuffqualm. Aber er lief und Passanten drehten sich schlagartig um. Einer riß dabei fast seine Frau um und rief lauthals: "Guck mal!!!! Da fährt Einer mit nem Lohmann!!!!" Da mir bis Heute ein originaler Tank fehlt, habe ich das Ding dann erst einmal wieder ad Acta gelegt.
Mit der verstellbaren Kompression ist interessant: Berg hoch mit erhöhtem Druck, bergrunter mit weniger. Dann geht die Fuhre "Wie die Sau"...
Inzwischen habe ich ein passendes, schön patiniertes "STRICKER" Fahrrad bekommen. (Zu meinem Miele Rad würde er absolut nicht passen)
$matches[2]

$matches[2]

$matches[2]

Der fehlende Zierrat liegt auch schon bereit...
$matches[2]

Die Firma Stricker pruduzierte Fahrräder so etwa 400 Meter Luftlinie von meinem Haus entfernt. So werde ich Motor und Rad demnächst vereinen um sie, zusammen mit dem ebenfalls Bielefelder Wittkop Wipproller von 1928 an die Garagendecke zu hängen.
Wipproller 02.JPG

Wie schon geschrieben: als Bielefelder...
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Hanomag R 40/Bj 48, Normag C 10/Bj 51, Triumph Spitfire MK 3/Bj 68, Wartburg 353W/Bj 75, Barkas B 1000 KB/Bj 77, Barkas B 1000 mit Drehleiter-Aufbau Bj 66



Das Leben ist einfach zu kurz um immer 3 Takte zu warten bis einer zündet!
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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Dieter » 16. November 2020 00:14

Du weist das du dafür ein Verscherungskennzeichen brauchst? das Teil fährt 35 laut Unterlagen. :oops:


Gruß
Dieter

Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)
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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Matthias-Aw » 16. November 2020 06:57

Dieter hat geschrieben:Du weist das du dafür ein Verscherungskennzeichen brauchst? das Teil fährt 35 laut Unterlagen. :oops:


Gruß
Dieter

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon hiha » 16. November 2020 08:26

Hier gibts viele Infos über den Lohmann:
http://www.lohmann-motoren-werke.de/112501.html

Gruß
Hans

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Re: Lohmann Mini-"Diesel"

Beitragvon Dieter » 16. November 2020 10:32

Wurde schon am Freitag gepostet...

Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)
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