Seit knapp über 3 Jahren und über 70.000 km fahre ich erfolgreich mit der MZ B –Zündung auf der ETZ 250-Lichtmaschine in meiner TS 250. Bisher war nicht eine Störung zu verzeichnen. Was mich nur etwas stört, ist die unpräzise Zündeinstellung. Auf dem Scan ist oben die neue Einstellung und in kursiver Schrift bzw. unten die alte Methode zu lesen, die rote und blaue Schrift oben ist aber von mir. Ist eben rein augenoptisch… Natürlich arbeite ich mit der Messuhr im Zündkerzenloch.
Einmal machte ich Markierungen bei 3,0 mm v. OT und blitzte diese an, so, dass es im Standgas stimmte. Problem eventuell: Paralaxefehler ? Und: Mir schien, dass sich der ZZP beim Gasgeben zunehmend gen früh verstellte. Kann das sein? Ich habe doch keinen Fliehkraftversteller, keine Unterdruckdose, kein Kennfeld o.ä. in meiner MZ…
Mittlerweile stelle ich die Zündung einfach „nach Gefühl“ ein, ein Ruckerle später oder früher gestellt…Ein Problem bezüglich Klingeln hatte ich nie, trotzdem frage ich mich, ob man den ZZP nicht physikalisch-messtechnisch ermitteln könnte.
Ist das nicht eine klassische Induktion (inducere), die hier vorliegt? War da nicht etwas mit UInd = A…, Flächenänderung, Magnetfeld etc.?

Hat von euch jemand eine Idee? Ich danke euch für Tipps und Anregungen.
Viele Grüße
Dominik