bei meiner Neuanschaffung mit 504er Rotaxmotor, Bj. 87 habe ich ein Problem:
Die Ladespannung liegt konstant bei 16-17 Volt, relativ unabhängig von Licht an/aus oder Drehzahl.
In dem Motor ist ein Wechselspannungsgenerator mit konstanter Erregung (Magnete) eingebaut, es kommen drei Kabel aus dem Generator, eins davon ist auf Masse gelegt (das grüne).
Die beiden anderen Kabel (orange und weiss) gehen an den Regler/Gleichrichter (Solid state Gleichrichter/Regler, CEV 6704)
Laut Handbuch ist die ungeregelte Eingangsspannung bei bis zu 40V, also regelt der Regler schon "irgendwas", denke ich (Laie).
Frage 1)
Was kann die Ursache für diese zu hohe Ladespannung sein? Im Handbuch ist der einzige beschriebene Fehler "Keine Ladespannung= Regler defekt, tauschen".
Ist das vielleicht ein Massefehler, so dass der Regler die "kurzgeschlossene" Leistung nicht an Masse ableiten kann?
Ist es wegen der italienischen Elektrik?

Frage 2)
Welchen Regler könnte ich alternativ verwenden wenn dieser wirklich kaputt ist?
Die meisten Regler ja anscheinend für dreiphasige Lichtmaschinen; hat diese hier hat nur zwei Phasen? (i.e. zwei Kabel zur Regler-Box).
Oder ist das ein Denkfehler meinerseits?
In Lothars Kompendium hat er die dreiphasige permanenterregte LiMa beschrieben - drei Kabel, orange, weiss, grün, aber alle zum Regler/Gleichrichter.
Nachtrag:
Ich habe bisher nur zwei drei mögliche Quellen für Reglergleichrichter gefunden:
Silent Hektik - einer von denen könnte passen, ist aber recht kostenintensiv
oder eine Firma aus Lübbecke (vorher nie gehört, nicht Hüco).
Nachtrag: Und natürlich Edgar, klar.
Elektronik Sachse gibt ja leider nicht mehr...
Für Hinweise und Tips bin ich dankbar - derzeit feuern selbst bei den Probeläufen nacheinander Leuchtmittel durch...

Gruß
Jan
Nachtrag: Titel um NICHT MZ ergänzt.