Widerstand des 6V Stators

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Widerstand des 6V Stators

Beitragvon Günni » 6. März 2008 20:33

Hallo allerseits,

Christoph Gleue hatte hier sein Problem beschrieben.

Inzwischen war er bei mir und hatte auch seinen alten angeblich defekten Stator dabei. Den habe ich mal durchgemessen. Die Widerstandsmessung ergab zwischen DF und Gehäuse 1,6 Ohm. Ist der Wert in Ordnung? Wie sind denn da die Toleranzwerte?

Weiß hier jemand auch den ohmschen Widerstand für den Rotor? Messpunkte wären da wohl an den Kohlen nehme ich mal an?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

mfg


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Beitragvon eichy » 6. März 2008 20:53

zw. Spule und Gehäuse muß unendlich sein.
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Beitragvon Günni » 6. März 2008 21:21

eichy hat geschrieben:zw. Spule und Gehäuse muß unendlich sein.


Hallo Eichy,

danke für deine Antwort.


Woher zieht dann die Minusseite der Feldwicklung Masse? Oder denkst du gerade an die 12 V Lima? Da hat der Stator natürlich keinen Masseanschluss.

mfg


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Beitragvon eichy » 6. März 2008 21:45

Oh, sorry,

Bin mir jetzt auch nich mehr sicher, ich glaub ich hatte die Wicklung abgelegt, damit ich keinen Wicklungsschluß messe.
Oder wars der Rotor?
Werd morgen mal messen, versprochen.
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Beitragvon bernie150 » 6. März 2008 21:52

Moin.

Ich habe mal eben an meinem Ersatzstator nachgemessen >>> 1,7 Ohm
Evtl. noch mal den Masseanschluß vom Gehäuse abschrauben und gegen
das Gehäuse messen, dann sollte es unendlich sein.

Ich denke, Dein Wert ist in Ordnung.
Gruß Bernd (Dichtringbesteller)

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Beitragvon Günni » 9. März 2008 14:37

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten. Dann scheint ja die Feldwicklung vom Christopf doch noch zu funktionieren. Werde aber doch noch mal die Masseleitung abklemmen, um einen Windungsschluss definitiv auszuschließen.

Weiß hier jemand auch den Wert des Reglerwiderstandes und den ohmschen Widerstand des Rotors?

mfg


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Beitragvon Ex User Hermann » 9. März 2008 15:52

Feldwicklung: 1,7 - 2,1 Ohm, unter 1,7 Ohm ist laut MZ ein Windungsschluß vorhanden

Vor Überprüfung der Feldwicklung auf Masseschluß ist das an Masse liegende Ende der Feldwicklung und der Regelwiderstand abzuklemmen

Regelwiderstand: 4,5 Ohm

Werte des Rotors stehen nicht im Werkstatthandbuch (ich sehe jedenfalls nix), nur die Hinweise zur Überprüfung auf Windungsschluß
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Beitragvon eichy » 9. März 2008 18:43

Mein Wert des Widerstandes: 5,3Ohm. Messleitungswiderstand schon abgezogen.
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Re: Widerstand des 6V Stators

Beitragvon lothar » 10. März 2008 11:13

Günni hat geschrieben:.. Die Widerstandsmessung ergab zwischen DF und Gehäuse 1,6 Ohm. Ist der Wert in Ordnung?

Der Wert für die Feldspule ist in Ordnung. Der Rotor hat (etwa) 0,3 Ohm über die Kohlebürsten gemessen.

Die Messung extremer elektrischer Größen (sehr groß, sehr klein) ist immer mit zusätzlichen Problemen verbunden. Deshalb
ist die Messung des Rotorwiderstandes grundsätzlich unsicher (siehe Fehlerangaben zum verwendeten Messinstrument). Dazu kommt, dass der
Übergangswiderstand über die Kohlebürsten von der Stellung des Rotors abhängig ist (Überlappung von Kollektorsegmenten, Anpressdruck).
Deshalb sind die 0,3 Ohm auch nur als Richtwert zu verstehen.

Gruß
Lothar

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Beitragvon Günni » 10. März 2008 16:41

Hallo allerseits,

vielen Dank für die Beiträge, werde die Daten mal entweder an Chriftoph weiterleiten oder selbst durchmessen. Mal sehen, wie wir das hinkriegen.

Ach ja, ich hatte vor kurzem dem Christoph eine SMS geschickt, dass er sich von den Hanoveranern mal einen funktionierenden 6 V-Regler ausleihen soll. Kann sein, dass sich Christoph dort meldet.

mfg


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Beitragvon Ex User Hermann » 10. März 2008 23:38

In H gibbet Regler? Hmm ............ :-)
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Beitragvon Günni » 11. März 2008 06:12

Naja, da gibt es ja so einige 6 V-Treiber, die werden ja wohl was Funktionables in ihren Möps haben. Wenn jetzt der Christoph da mal mit seinem Möp (sieht übrigens klasse aus, da hat sich Etztreiber bei der Herrichtung wirklich Mühe gegeben) auftaucht und so einen Regler mal probeweise einbaut und dann sofort wieder zurückgibt....

P. S. bei dem von Fa. Zypress oder so neu eingestellten Regler war die Spannund unter 6 V (normales Verhalten der Ladekontrolle) und die mechanische Grundeinstellung total verhunzt. Rückstromschalter = 2 mm. Reglerschalter <0,2mm. Nachdem wir den Reglerschalter auf 0,35mm und den Rückstromschalter auf 0,4 mm gebracht hatten, war die Reglerspannung bei 4000bis 4100 U/min unter Volllast zwischen Klemme 61 (dürfte doch wohl der korrekte Messpunkt sein) und dem Hauptmassepunkt am Rahmen zwischen 6,9 und 7.07 V. Die Ladekontrolle erlosch bei 3000 U/min und kam bei mehr Gas sofort wieder. Bei ausgebauter Minussicherung ( hoffe, dass ich die richtige erwischt habe- können wir aber wohl erst einmal von ausgehen) ging der Motor sofort aus. Habe jetzt aber nicht darauf geachtet, ob der Rückstromschalter auch schaltet.

Ich habe dem Christoph schon geschrieben, dass er mal das Regerkabel am Sicherungskasten abziehen und da eine 21 Lampe anlegen soll. Hast du da noch einen Tipp aus deiner langjährigen Schrauberpraxis, wo man da mal nachschauen kann?

mfg Günni
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Beitragvon Ex User Hermann » 11. März 2008 11:21

Auf jeden Fall mal die Kontaktflächen des Sicherungshalters GRÜNDLICH ansehen (Grünspan etc).

Dann die Vorspannung des Rückstromschalters herabsetzen, damit er früher "kommt" und nicht erst bei 3000. Man könnte konsequenterweise den Mist gleich durch eine Schottkydiode ersetzen.
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Beitragvon Günni » 11. März 2008 15:25

Hermann hat geschrieben:Auf jeden Fall mal die Kontaktflächen des Sicherungshalters GRÜNDLICH ansehen (Grünspan etc).


Ist bereits geschehen. Sicherungen sind Flachstecksicherungen, und die Kontaktflächen sahen gut aus. Habe ebenfalls eine Sicherung rausgenommen und ein Amperemeter reingehalten. Es flossen 10 A unter Volllast.

Hermann hat geschrieben:Dann die Vorspannung des Rückstromschalters herabsetzen, damit er früher "kommt" und nicht erst bei 3000. Man könnte konsequenterweise den Mist gleich durch eine Schottkydiode ersetzen.


Den Gedanken, dass der Rückstromschalter nicht schließt, hatte ich auch schon. Habe das so an Christoph weitergegeben, dass er mal in die Richtung prüfen soll.Ist irgendwo eine innere Befriedigung, dass du diesen Verdacht bestätigst. Die Schottkydiode hat allerdings den Nachteil, dass die Stromregelung nur noch über die Sicherung erfolgt. Dran gedacht hatte ich ja auch schon, aber eben wegen der Strombegrenzung noch nicht empfohlen.

Schade, dass du nicht mehr in HI wohnst. Sonst würden wir dich mal mit dem Möp besuchen.

Bis bald


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Beitragvon lothar » 11. März 2008 16:05

Günni hat geschrieben:Die Schottkydiode hat allerdings den Nachteil, dass die Stromregelung nur noch über die Sicherung erfolgt.

"nur" ist gut :wink: Dazu ist sie ja eigentlich auch da, nicht zur Regelung, aber zum Durchknallen bei Kurzschluss oder andauernder Überlastung.
Ich weiß zwar, wie die Stromabregelung beim E/M-Regler funktioniert, aber so richtig überzeugende Szenarien, wo das schon mal von
Vorteil war, kenne ich ehrlich gesagt nicht.

Ich möchte auch behaupten, dass die üblichen elektronischen Regler keine Strombegrenzung kennen. Insofern ist es also kein so großes
Abenteuer, den Rückstromkontakt durch eine kräftige Schottkydiode zu ersetzen.

Zu beachten ist nur, dass der Regler um 0,4...0,5 V höher eingestellt werden muss, da die Diode eben diese Spannung "auffrisst". Außerdem ist auf
ausreichende Kühlung zu achten, immerhin sind es bei 10A etwa 5W, die verbraten werden, mitunter noch mehr.

Gruß
Lothar

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Beitragvon Ex User Hermann » 12. März 2008 00:00

Ich glaub, Günni hat das grad mit dem ETZ-Regler verwechselt.

DER hat eine Strombegrenzung die wie ein Rückstromschalter aussieht, nur das dieses Teil bei zuviel Strom die Verbindung zur Feldwicklung unterbricht.

Beim 6V Regler handelt es sich schlicht um einen Rückstromschalter, um die Lima vom Bordnetz (Batterie) zu trennen damit sie nicht wie ein E-Motor betrieben wird und somit die Batterie leersaugt.
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Beitragvon Günni » 12. März 2008 13:53

Hermann hat geschrieben:Ich glaub, Günni hat das grad mit dem ETZ-Regler verwechselt.

DER hat eine Strombegrenzung die wie ein Rückstromschalter aussieht, nur das dieses Teil bei zuviel Strom die Verbindung zur Feldwicklung unterbricht.

Beim 6V Regler handelt es sich schlicht um einen Rückstromschalter, um die Lima vom Bordnetz (Batterie) zu trennen damit sie nicht wie ein E-Motor betrieben wird und somit die Batterie leersaugt.


Hallo Hermann,

Laut Stromlaufplan ist im Regler aber auch noch eine Stromspule drin, wo der Strom erst bei geschlossenem Rückstromschalter durchfließen kann. Ich habe eigentlich immer gedacht, dass dieses gute Stück dafür verantwortlich ist, die Rückstromschalter bei mehr als 16 A zu öffnen. Ist dem denn nicht so?

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Beitragvon Ex User Hermann » 13. März 2008 23:03

Günni hat geschrieben:Laut Stromlaufplan ist im Regler aber auch noch eine Stromspule drin, wo der Strom erst bei geschlossenem Rückstromschalter durchfließen kann. Ich habe eigentlich immer gedacht, dass dieses gute Stück dafür verantwortlich ist, die Rückstromschalter bei mehr als 16 A zu öffnen. Ist dem denn nicht so?

Wenn Du vom ETZ-Regler redest, dann ist das schlicht und einfach eine Strombegrenzung, die bei ca. 16A öffnet und somit den Strom zur Feldwicklung unterbricht.

Das ist KEIN Rückstromschalter!
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Beitragvon Günni » 14. März 2008 13:29

Hermann hat geschrieben:
Günni hat geschrieben:Laut Stromlaufplan ist im Regler aber auch noch eine Stromspule drin, wo der Strom erst bei geschlossenem Rückstromschalter durchfließen kann. Ich habe eigentlich immer gedacht, dass dieses gute Stück dafür verantwortlich ist, die Rückstromschalter bei mehr als 16 A zu öffnen. Ist dem denn nicht so?

Wenn Du vom ETZ-Regler redest, dann ist das schlicht und einfach eine Strombegrenzung, die bei ca. 16A öffnet und somit den Strom zur Feldwicklung unterbricht.

Das ist KEIN Rückstromschalter!


Ich rede schon vom 6 V Regler. Habe gerade mal beide Stromlaufpläne verglichen. Beim 12 V Regler liegt zwischen Klemme D+ und Klemme 51 des Reglers besagte Überstromspule. Über deren Funktion sind wir uns einig.

Lt. 6 V stromlaufplan führt von Klemme D+ des Reglers eine Verbindung zum Rückstromschalter. Nach dem Rückstromschalter geht die Verbindung über eine Spule an Klemme 51. Mein bisheriger Wissensstand war, dass diese Spule bei Überstrom den Rückstromschalter wieder öffnet. Du bist da offensichtlich anderer Meinung. Kannst du mir bitte sagen, wofür diese Spule gut ist? Die Spule für den Rückstromschalter kann das ja nicht sein, da sie ja erst von Strom durchflossen wird, wenn der Rückstromschalter geschlossen ist.

mfg

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Beitragvon Ex User Hermann » 14. März 2008 13:57

Das ist die Spule, welche den Rückstromschalter betätigt.
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Beitragvon Günni » 14. März 2008 14:48

Ok, bin bekehrt.

habe das auch nochmal beim C. H. nachgelesen. Besagte Spule ist dafür zuständig, dass der Rückstromschalter beim Abfallen der Lima-Spannung auch schnell öffnet.

Also mit einer Schottky- Diode kurzschleßen, das ganze Geraffel um den Rückstromschalter. Zumal Christophs Vater von Beruf Elektroniker ist. Da kann der seinem Sohn was Gutes tun.

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Beitragvon Ex User Hermann » 14. März 2008 15:29

Einfach nur die Kontakte so verändern, daß sie nicht mehr schließen und dann mit Diode überbrücken.

Kannst Du auch HIER nachlesen. Eine Schottky-Diode ist etwas "eleganter", das Prinzip gleich.
Ex User Hermann

 

Beitragvon eichy » 14. März 2008 18:41

Mach ich was falsch? Ich habe die Kontakt so gelassen wie Sie sind, schalten müssen die ja (fast) nix mehr, da die Schottky (siehe Bild) das übernimmt. Der C.H. schreibt noch, daß das besser wäre, da die Kontakte, und das Joch evtl. den Magnetischen Fluss beeinflussen, falls die fehlen sollten (Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber ...)

Nebenbei: Ich fahre seit einem Jahr damit. Positver Nebenefekt: Die LKL glimmt nicht mehr, da der Kontakt die Gatespg. kurzschliesst.
Positiver Nebenefekt: Die LKL glimmt nicht mehr, da der (noch funktionierende ) Kontakt die Gatespg. kurzschliesst.
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Beitragvon Günni » 14. März 2008 21:46

@Herman

danke Für den Link

@Eichy

Ein Effekt der Diode ist ja auch, dass absolut kein Rückstrom über die Lima fließt. Bei der elektromagnetischen Lösung ist es ja so, dass erst einmal ein Rückstrom fließen muss, damit "meine" Spule dann auch arbeitet und für eine beschleunigte Schaltung des Rückstromschalters sorgt.

Zitat aus Hertweck:
Das Grundübel am magnetischen Regeler ist die Tatsache, dass der Rückstromschalter erst auf einen tatsächlichen Rückstrom anspricht, der sich als Batteriebelastung darstellt und mehrere Ampere betragen kann.


das zweite Übel mit dem Rattern des Rückstromschalters kann dir mit der Diode ja egal sein. Wenn er durchbrennt, hast du noch den Vorteil, dass bei sinkender Lima-Spannung wenigstens kein Rückstrom fließt.

Also immer schön rattern lassen, den Schalter. Dann erledigt sich das erste Übel eines Tages von selbst.:wink:

Oder besser doch den Rückstromschalter außer Betrieb nehmen.

mfg


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Zuletzt geändert von Günni am 14. März 2008 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon eichy » 14. März 2008 21:52

@Günni: Stimmt. Ich frage mich gerade, warum mein Rückstromschalter dann überhaupt noch anspricht...
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Beitragvon Günni » 14. März 2008 22:58

eichy hat geschrieben:@Günni: Stimmt. Ich frage mich gerade, warum mein Rückstromschalter dann überhaupt noch anspricht...



Eingeschaltet wird der Rückstromschalter von der Spannungsspule. Fürs schnellere Abfallen ist dann "meine" Spule zuständig.
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Beitragvon Ex User Hermann » 15. März 2008 01:52

eichy hat geschrieben:Mach ich was falsch? Ich habe die Kontakt so gelassen wie Sie sind, schalten müssen die ja (fast) nix mehr, da die Schottky (siehe Bild) das übernimmt. Der C.H. schreibt noch, daß das besser wäre, da die Kontakte, und das Joch evtl. den Magnetischen Fluss beeinflussen, falls die fehlen sollten

Er meinte die Wicklung des Rückstromschalters, welche man eingebaut lassen sollte! Und diese kann (wenn sie fehlt) durchaus das Verhalten des eigentlichen Reglers beeinflussen.
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Beitragvon eichy » 15. März 2008 07:38

Mosche!
Da sieht man wiedermal, wie gut es doch ist, wenn mans so original wie möglich lässt.
Gut, das der Regler auch noch mit ESKA Schrauben fest ist
;-)
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Beitragvon CGleue » 30. März 2008 15:34

Hallo zusammen!

Ich bin grad zufällig hier gelandet und sehe, wieviele Gedanken ihr Euch um mein Möp macht - dafür an allererster Stelle mal vielen Dank!

Gerade eben ist ein weiteres Problem dazugekommen, habe das hier schon beschrieben:
zu meinem Beitrag

...außerdem kommt das Problem dazu, dass ich auch keinen Kastenwagen mehr zur Verfügung habe, also quasi an den Standort der Kiste gebunden bin... :roll:

Naja, mal sehen wie's damit weitergeht!
Gruß an alle,
Christoph

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Beitragvon Ex User Hermann » 30. März 2008 23:10

Es scheint echten Bedarf zu geben in meiner alten Heimat ............. ;-)
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