Spannung zu hoch ES 250/1

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Spannung zu hoch ES 250/1

Beitragvon Yogi » Gestern 10:20

Hallo,
Habe mal wieder eine Frage und
würde mich über Euer Wissen freuen.
Zur Sache:
Meine ES250/1 6V Anlage
und elektronischen Regler habe
ich ein Problem !
Voraus der Hinweis, daß der Scheinwerfer
direkt an Kl61 angeschlossen ist.
Dies wurde empfohlen (Lothar ?)
funktioniert auch gut 👍
Jetzt ist mir nach einigen Wochen
Die Abblenlampe durchgebrannt
(Standard Bilux 6V)
Lampe wurde ersetzt.
Dann habe ich die Spannung gemessen
an der Lampe...etwa 7.1V
Das ist sicher nicht gerade "lebensverängernd"
weil rund 20% über Sollspannung !
Jetzt die Frage an Euch, welche
Möglichkeit besteht um z.B. die
Ladespannung und damit auch die
Lampenspannung zu begrenzen..
Vielleicht so auf 6.8V ?!
Hoffe das Ihr eine Idee habt !
Danke im voraus
Uwe

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Re: Spannung zu hoch ES 250/1

Beitragvon Mechanikus » Gestern 10:54

7,1 V ist doch durchaus in Ordnung, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

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Re: Spannung zu hoch ES 250/1

Beitragvon Yogi » Gestern 11:37

Danke für Deine Einschätzung !
Vielleicht ist die Glühlampe auch
"nur" durchgeschüttelt 🤷‍♂️
Jedenfalls ist der Glaskolben innen
Schwarz im Bereich des Abblendlichtes
und es sind rund 20% Überspannung
an der Lampe 🙄

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Re: Spannung zu hoch ES 250/1

Beitragvon hmt » Gestern 12:18

Das ist keine Überspannung sondern die richtige Ladespannung.
Gruss JOE

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Re: Spannung zu hoch ES 250/1

Beitragvon der janne » Gestern 13:19

Sei froh,helles Licht :-)

Wichtiger wäre die Ladespannung an der Batterie zu messen.
Das ist je nach Batterietyp entscheidend.
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Re: Spannung zu hoch ES 250/1

Beitragvon trabimotorrad » Gestern 13:27

Ich habe an fast allen Fahrzeugen einen Voltmeter. An meinen 6Volt-Fahrzeugen sind da, ab Halber Nenndrehzahl immer Werte um die 7 Volt zu sehen - bei den 12 Volt-Fahrzeugen meist 13,4 Volt bist 13,7 Volt aber bei den Burgman-Rollern auch regelmäßig 14,2 Volt. Nur meine beiden hochgeregelten Limas sind erst bei recht hoher Drehzahl auf 13,4 oder höher, aber ziemlich bald bei 12,9. :wink:
Allerdings stammen die Voltmeter nicht aus dem Laborbedarfshandel, sondern auch China und sind im unteren Preissegment angesiedelt :oops:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins

Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.
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Re: Spannung zu hoch ES 250/1

Beitragvon JosephW » Heute 00:06

Ich hab auch an all meinen MZ China-Voltmeter. Abweichung zu einem professionellen Multimeter max. 0,1 V. Eine Spannung bis 7,05 V ist für einen elektronischen Regler normal. Willst du nun unbedingt die Spannung runterregeln dann bekommt man das mit dem alten elektromechanischen Regler hin.
Wenn einer, der mit Mühe, kaum, gekrochen ist auf einen Baum, gleich meint dass er ein Vogel wär, so irrt sich der. (W. Busch)

Fuhrpark: RT-125/3 BJ. 60; ES-150 Bj. 63; ES-150/1 BJ 70; ES-150/1 BJ 72; TS-150 BJ. 74; TS-150 BJ 78; ES 250/0 BJ 58; ES-250/1 BJ. 62 Solo; ES-250/1 BJ 63 als Gespann; TS-250/1 BJ 77; IWL Roller Troll BJ 64; IWL Stadtroller Berlin, Moto Guzzi Lodola 235 BJ 60; Moto Guzzi Ercole; BMW R 65 BJ 79; BMW R 80 BJ 90 BMW R12 Wehrmachtsgespann BJ 38 Kawasaki GPZ 1100 Unitrak BJ 83; Suzuki GSXR 750 BJ 92; Krause Duo; Guzzi California 1100; BMW K100, Kawasaki 500 H1 Mach III Witwenmacher (ich lebe noch)
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Re: Spannung zu hoch ES 250/1

Beitragvon Yogi » Heute 06:29

Danke für Eure weiteren Zuschriften !
Die Spannung an Kl 61 ist bis etwa 7.2V
Das Problem ist eigentlich, das natürlich
auch die Spannung am Scheinwerfer
mit 7.2V (Direktversorgung über KL61) recht
hoch ist.
Stimmt, die Lampe ist recht hell...aber
durch die rund 20% Überspannung hält
sie auch nicht so lange !
Daher...wenn möglich...würde ich die
Zuleitung zum Scheinwerfer gerne auf
sagen wir mal 6.5V begrenzen.
Wenn das machbar ist ?

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Re: Spannung zu hoch ES 250/1

Beitragvon EmmasPapa » Heute 06:50

War da nicht mal was mit einer Diode in Reihe schalten, um die Ladespannung elektronischer Regler zu reduzieren? Als Problem für Gelbatterien wurden die über 7 Volt Ladespannung schon mal erkannt. Ich finde es nur gerade nicht .

Die Schaltung des Scheinwerfers über die 61 ist eigentlich nur wirklich für den elektromechanischen Regler sinnvoll, da dieser eine nachgiebige Ladespannungskurve hat, d.h. je mehr Last gefordert wird, umso mehr gibt der Regler nach, und die Ladespannung sinkt mehr als eigentlich nötig. Der elektronische Regler macht dies nicht und die Batterie wird weiter mit mehr Energie versorgt, als beim elektromechanischen Regler. Allein die Erspanis des Rücklichtes und der Instrumentenbeleuchtung wären noch Sinn machend.
Grüße

Frank

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Re: Spannung zu hoch ES 250/1

Beitragvon hmt » Heute 08:01

Hab doch geschrieben dass das keine Überspannung ist sondern die normale Ladespannung. Die Batterie muss doch ausreichend geladen werden wenn alle Verbraucher an sind. Wie lange hält den eine Glühlampe bei dir ?? Marken Glühlampen sind da auch im Vorteil. Wenn du unbedingt weniger V am Scheinwerfer haben willst ist das bestimmt mit einem Widerstand machbar.
Ich würde mir da nicht so viele Gedanken drüber machen.
Gruss JOE

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Re: Spannung zu hoch ES 250/1

Beitragvon Mechanikus » vor 52 Minuten

EmmasPapa hat geschrieben:
Die Schaltung des Scheinwerfers über die 61 ist eigentlich nur wirklich für den elektromechanischen Regler sinnvoll, da dieser eine nachgiebige Ladespannungskurve hat, d.h. je mehr Last gefordert wird, umso mehr gibt der Regler nach, und die Ladespannung sinkt mehr als eigentlich nötig. Der elektronische Regler macht dies nicht und die Batterie wird weiter mit mehr Energie versorgt, als beim elektromechanischen Regler. Allein die Erspanis des Rücklichtes und der Instrumentenbeleuchtung wären noch Sinn machend.


Du übersiehst die Ersparnis durch die bei unter Einsatzdrehzahl der Lichtmaschine verlöschende Scheinwerferbirne. :schlaumeier: :licht: :!: :wink:
Das macht erstaunlich viel aus, wie ich selber aus meiner 6V Zeit berichten kann. Das war ein sehr sinnvoller Umbau mit wenig Aufwand, freilich nicht mit einer 12V Anlage zu vergleichen.

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Re: Spannung zu hoch ES 250/1

Beitragvon EmmasPapa » vor 26 Minuten

Mechanikus hat geschrieben:
EmmasPapa hat geschrieben:
Die Schaltung des Scheinwerfers über die 61 ist eigentlich nur wirklich für den elektromechanischen Regler sinnvoll, da dieser eine nachgiebige Ladespannungskurve hat, d.h. je mehr Last gefordert wird, umso mehr gibt der Regler nach, und die Ladespannung sinkt mehr als eigentlich nötig. Der elektronische Regler macht dies nicht und die Batterie wird weiter mit mehr Energie versorgt, als beim elektromechanischen Regler. Allein die Erspanis des Rücklichtes und der Instrumentenbeleuchtung wären noch Sinn machend.


Du übersiehst die Ersparnis durch die bei unter Einsatzdrehzahl der Lichtmaschine verlöschende Scheinwerferbirne. :schlaumeier: :licht: :!: :wink:
Das macht erstaunlich viel aus, wie ich selber aus meiner 6V Zeit berichten kann. Das war ein sehr sinnvoller Umbau mit wenig Aufwand, freilich nicht mit einer 12V Anlage zu vergleichen.


Wie recht Du hast. :top: Ich fahre selbst auch noch mit 6 Volt und elektromechanischem Regler und der Klemmung des Scheinwerfers auf die 61 und hab keine Probleme damit.
Grüße

Frank

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