Zerstört die ES die Batterie?

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Zerstört die ES die Batterie?

Beitragvon Nils » 14. August 2008 10:02

Die Batterie meiner ES 250/1 ging vor zwei Monaten kaputt - brach zusammen und hatte keine messbare Spannung mehr. Nach einigem Suchen hier im Forum kam ich darauf, dass sie möglicherweise Opfer starker Vibrationen und demzufolge eines Plattenschlusses wurde.
Ich habe also eine neue Batterie gekauft (6 Volt, 12 Ah von AKA).
Nachdem ich vor zwei Tagen mit dem Möp von Leipzig nach Eisenach fuhr, war die Batterie recht schlapp. Sie hatte noch 4,35 V. Ich habe sie also geladen, danach hatte sie 6,2? Volt. Jetzt habe ich sie erneut überprüft nun hat sie wiederum nur 4,35 V. Eine zweite Batterie aus der AWO hatte ich noch und habe sie eingesetzt. Die hat bei Zündung "aus" 6,2 V. Bei Zündung "ein" sind es 5,99 oder 6 V. Läuft der Motor mit etwas erhöhter Drehzahl, liegen an der Batterie 7, 1 bis 7,2 V an. Ist das Korrekt? Es ist noch der mechanische Regler verbaut. Zerstört die Maschine die Batterien? Ist da eventuell schon wieder eine Zelle zum Teufel gegangen?
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Beitragvon Sven Witzel » 14. August 2008 11:47

7,2 bei laufendem Motor sind eig. ok.

Kleiner Trost: Meine ES hat im letzten Jahr auch 2 Batterien kurzgemacht.
Dachte allerdings, dass es an den billigen von Polo lag.

Eine Sehmabatterie in der HuFu ETS verrichtet momentan noch porblemlos ihren Dienst....
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Beitragvon Micky » 14. August 2008 12:06

Bleigelakkus nehmen.


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Beitragvon Nils » 14. August 2008 12:19

Micky hat geschrieben:Bleigelakkus nehmen.
Micky

Die erfordern dann einen elektronischen Regler, mit dem man bei Bedarf das Möp nicht mehr anschieben kann ...
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Beitragvon Micky » 14. August 2008 12:26

Wieso brauchen die einen elektronischen Regler?


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Beitragvon TS150-Fahrer » 14. August 2008 18:09

Micky hat geschrieben:Wieso brauchen die einen elektronischen Regler?


Micky


Würd ich auch gern Wissen.

Ich hatte mir damals beim Oldtimerteilemarkt in Schleiz einen 6Volt BleiGelAkku gekauft, und er funktionierte problemlos!

Jetzt hab ich eine 12V Zündung von MZ-B drin und einen kleinen 12Volt BleiGelAkku.
Funktioniert auch.

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Beitragvon Emmendieter » 14. August 2008 18:14

BleiGelAkkus reagieren ganz empfindlich auf Überspannung. Wenn der mechanische Regler nicht mehr richtig funktioniert, dann kann er auch die BleiGelAkkus zerstören. Ein elektronischer Regler schaltet nur bei bestimmten Strömen, kann also den Akku nicht mit Überspannung versorgen.
Gruß Steff

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Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 14. August 2008 18:18

Micky hat geschrieben:Wieso brauchen die einen elektronischen Regler?
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Beitragvon Micky » 14. August 2008 19:01

Wie auch immer arbeitet der mechanische Regler wie der elektronische. Folgerichtig kann man auch Bleigelakkus nehmen.


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Beitragvon derMaddin » 14. August 2008 19:09

Micky hat geschrieben:Wie auch immer arbeitet der mechanische Regler wie der elektronische. Folgerichtig kann man auch Bleigelakkus nehmen.


Micky

:gut: Wenn ich mich recht entsinne, können Bleigel sogar höhere Spannungen ab als "normale" Bakterien, ohne "überzukochen". Da könnte man den mech. Regler sogar um einige Zehntel Volt's höher einstellen... also bitte warum sollte der ne'n elektronischen Regler brauchen tun :nixweiss:
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Beitragvon TBJ » 14. August 2008 20:04

Moin

ich hab zwar keine Lösung aber nen Trost: In meiner Hufu-TS haben drei Batterien ungefähr 1000 km gehalten.

Wobei die altersschwache ungefähr hundert, die neue von ATU ungefähr dreihundert und die zweite von ATU mit von mir angebrachter Schaumstoffunterlage ungefähr sechshundert gehalten hat.

Jedes Mal hatte ich auch so 4,irgendwas Volt. Wenn Bleigel wirklich die Lösung ist, muss ich mich wohl mal zu einer Mehrausgabe überreden.

Gruß
Tobias

Edith: Weil hier immer so ein Fass wegen der zu hohen Spannung beim Laden aufgemacht wird: eine Baterie stirbt daran nach meiner Erfahrung nicht innerhalb von 20 Minuten oder so. Ich habe schon aus Eile irgendwelche alten Batterien mit nem 2,5 A - Gerät aufgeladen, da lagen an den Klemmen am Ende 8,5 Volt an und die haben danach problemlos funktioniert.
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Beitragvon Steffen G » 15. August 2008 00:23

Hallo!

Also ich mache hier trotzdem noch mal so ein Spannungs-Fass auf:
@ TBJ:
Einmal kurz eine Überspannung vertragen die Batterien schon.
Aber wenn das zum Dauerzustand wird, ist irgendwann mal Schluss.



Meine 150er hat in den letzten Jahren auch einige Batterien gefressen,
und zwar 4 oder 5 Stück, die meissten hab ich anstandslos auf Garantie getauscht bekommen,
das war zwar schön, hat aber auch nicht geholfen.

Dann zufällig mal mit einem Freund darüber geredet, der in einer Batteriefabrik arbeitet,
der meinte, die tatsächliche Ausschussquote wäre bei denen so rein statistisch gesehen auf 100000 Batterien eine einzige, aufgrund von Produktionsfehlern.
Der sagte mir auch, dass da sehr viel mehr Batterien als angeblich defekt zurückkommen,
aber das ist halt schwer nachzuweisen, was da im Einzelfall genau passiert ist,
und das wird dann halt so einkalkuliert.

Ich habe dann auch den Fehler am Motorrad gesucht, und auch gefunden:
Der Regler hat geregelt, wie er lustig war, mal 14 V, dann eine Woche später 17 V.
Hab den saubergemacht, neu eingestellt auf 14 V, eine Woche später war der dann wieder auf 16. Die Batterie war dann auch wieder kaputt.

Irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf den ständigen Ärger, und brauche auch ein zuverlässiges Motorrad.

Also nochmal eine neue Batterie gekauft , elektronischen Regler eingebaut,
seitdem ist Ende mit den Problemen. Immer genau 14 V, und die Batterie funktioniert nach 2 Jahre noch normal und unauffällig, so lange ging das noch nie.
Grüße, Steffen !

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Beitragvon TBJ » 15. August 2008 08:25

Moin Steffen

danke für die Erklärung!

Ich meine, 17 Volt sind ja jetzt auch schon ne Hausnummer.

Kann ein elektronischer Regler denn auch so ein Verhalten wie dein mechanischer Aufzeigen? Ich habe meinen nur einmal im Stand getestet und der hat bei 7 Volt dicht gemacht.

Gruß
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Beitragvon TeEs » 15. August 2008 08:43

derMaddin hat geschrieben: :gut: Wenn ich mich recht entsinne, können Bleigel sogar höhere Spannungen ab als "normale" Bakterien, ohne "überzukochen". Da könnte man den mech. Regler sogar um einige Zehntel Volt's höher einstellen... also bitte warum sollte der ne'n elektronischen Regler brauchen tun :nixweiss:

Sorry, aber das ist Quatsch und gefährlich dazu.

Die chemischen Abläufe in den beiden Typen sind identisch! Also wieso soll der Gelakku eine höhere Spannung zulassen?

Der Unterschied besteht nur darin, das die Schwefelsäure nicht flüssig sondern gelartig vorliegt.

Gefährlich ist das deshalb, weil entstehender Wasserstoff bei Ladung über Gasungsspannung (ca. 7,2V) nicht oder nicht schnell genug entweichen kann. Da Gelbatterieen geschlossen sind (ich weiß es gibt welche mit Sicherheitsventil), sollen schon welche regelrecht explodiert sein. Fragt mal Trabbimotorrad. Dem ist das glaube ich schon passiert.
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(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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Beitragvon derMaddin » 15. August 2008 17:26

TeEs hat geschrieben:Sorry, aber das ist Quatsch und gefährlich dazu...

Ja da hab'sch wieder was durcheinander gebracht :oops:
Ich meinte natürlich Nickel-Cadmium Akku's (hab ich im Wildschrei so gelesen und gleich wieder alles durcheinander gehauen)
SORRY!! :versteck:
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Beitragvon zweitaktkombinat » 15. August 2008 18:11

Aus Erfahrung heraus kann ich TeES nur zustimmen. Habe Blei-Gel Akkus in diversen Bereichen in Nutzung. (Ausser bei meinen Emmen, da da seit 5 Jahren die Normal Akkus keine Probleme machen. Keine sonderliche Pflege.

Zum thema gefährlich, mir/uns sind auf Arbeit und in einem Fahrzeug mal 2 Zusatz Gel Akkus ohne Ventil (12 V) hoch gegangen, weil der Regler irgendwie kaputt war (Neues Fahrzeug) Es hat dabei nicht nur den Sitz vom Sprinter entschärft (darunter waren beide) sondern auch den gesamten Innenraum versaut durch die Säure!!! Glücklicher Weise stand die Kiste in Garage an Erhaltungsspannung und keiner war drin.

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Beitragvon Steffen G » 15. August 2008 20:49

TBJ hat geschrieben:Moin Steffen



Kann ein elektronischer Regler denn auch so ein Verhalten wie dein mechanischer Aufzeigen? Ich habe meinen nur einmal im Stand getestet und der hat bei 7 Volt dicht gemacht.

Gruß
Tobias


Hallo Tobias!

Ich kenne das nur aus dem PKW- Bereich genauer.
Da halten die Regler selbst normalerweise ein Autoleben lang.

Es gibt sehr selten Fälle, wo der Regler defekt ist, und Überspannung hat. Das habe ich in meiner Werkstatt so 1 oder 2 x im Jahr.
Gerade heute kam mal ein Toyota, der ist mal unterwegs nicht angesprungen, und hat auch komisch nach Säure gerochen, die Batterie war auch leer.
Der hatte 18 V.

Aber wie schon geschrieben, das ist extrem selten, und hat auch manchmal seine Ursachen,
wie elektrische Schweissarbeiten, abgenutzte Schleifkohlen mit Funkenbildung, Starthilfe usw.

Aber ein el. Regler regelt viel genauer, zuverlässiger und schneller.
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Beitragvon Emmendieter » 15. August 2008 20:56

Aber ein el. Regler regelt viel genauer, zuverlässiger und schneller.


Genau das habe ich versucht zu sagen. Es steht natürlich jedem frei bei einem BleiGelAkku einen mechanischen Regler zu nutzen. Dann muss man sich aber auch im klaren drüber sein, dass ein mech. Regler auch mal gewartet werden sollte.
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Beitragvon TBJ » 15. August 2008 22:11

Moin Steffen

hm, ohne dem Ersteller dieses freds das Thema klauen zu wollen, aber dann kann es doch nur noch an den Vibrationen liegen, oder?

Zumal die letzte Batterie mit Schaumstoffunterlage ja schonmal 100% länger gehalten hat.

Gruß
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Beitragvon Nils » 15. August 2008 22:27

TBJ hat geschrieben:Moin Steffen

hm, ohne dem Ersteller dieses freds das Thema klauen zu wollen, aber dann kann es doch nur noch an den Vibrationen liegen, oder?


Keine Sorge, das will ich ja auch wissen!
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Beitragvon Steffen G » 15. August 2008 22:55

Hallo!

KFZ- Batterien werden seit 100 Jahren hergestellt.
Ihr könnt Euch schon darauf verlassen, dass die Batterien das verkraften, die Motorradbatterien werden ja für genau diesen Einsatzzweck gebaut.

Den Batterieherstellern ist die Sache mit den Vibrationen auch bekannt,
es gibt ja für Bagger, Walzen und ähnliche Baumaschinen auch rüttelfeste Batterien.

Selbstverständlich ist es so, dass die Batterie durch eine Schaumstoffunterlage etwas "ruhiger" gelagert ist, das schadet nicht. Die könnte dadurch auch etwas länger leben, mal angenommen 5 Jahre, statt 4,5 Jahre ohne Schaumstoff.

Aber wenn die Batterie schon nach einem halben Jahr tot ist, wird das andere Ursachen haben.
Grüße, Steffen !

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Beitragvon TS150-Fahrer » 17. August 2008 13:05

@ES_250
7,2 Volt sind OK als Ladespannung, da jede Zelle mit 2,4Volt geldaen werden muss
(3x 2,4Volt = 7,2!; Bei 12Volt Batterien sind es demnach 14,4Volt).

@ Tobias und ES_250
Wie verhält sich die Ladespannung in hohen Drehzahlen? Steigt diese dann deutlich über 7,2 Volt

Noch mal zum Thema Blei-Gel Akku´s. Ich habe die Herren von MZ-B gefragt, es stellt absolut kein Problem dar mit den neuen Zündsystemen Blei-Gel-Akku´s zu verwenden. Dort beträgt die maximale Ladespannung bei höchstdrehzhal 14,7Volt.

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Beitragvon Flip » 5. September 2008 14:37

Die Frage is aber immernoch,was dann die Battierien killt...
Kann mir kaum vorstellen, dass die, die ich heute (z.B. bei ATU) kaufen kann, anders konstruiert sind, als die DDR-Fabrikate.

Ich habe jetzt eine Woche jegliche Kabel an der TS durchgemessen, und alles Teile die in Frage kamen der Fehlerpunkt zu sein überprüft, weil ich gar nicht an de Batterie gedacht habe, da ich die erst im Mai neu eingebaut habe.

Wenn ich sie normal gemessen habe, waren 6V da, doch sobald ich ne Last hatte, is sie auf 2V zusammengebrochen (sprich 2 Zellen sind weggefallen), hab ich dann die Last abgenommen, waren nur noch 4V da. - 15 min Warten und die 6V waren wieder zu messen.

Hab die Batterie dann auf Garantie umgetauscht bekommen. Aber das kann es doch nicht sein,oder? Mein Vater hat mir erzählt, das er so lange er die TS gefahren ist nur eine Batterie hatte... Und ich hab jetzt innerhalb von 1,5 Jahren schon 3 "verbraucht"?!?!?!

Kann mir das nich so richtig erklären...

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