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 Betreff des Beitrags: ETZ-Elektrik spinnt
BeitragVerfasst: 23. Juni 2006 14:44 
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Hey leute,
hatte das problem schon paarmal, heut wars aber am heftigsten. Meine 150er ging heut beim bergabrollen im 2.gang aus. Lima- und leerlaufkontrolle brannten nicht. Zündung aus, zündung an, brannten immer noch nicht, danach glimmten sie wieder, jedoch war an starten nicht zu denken, nur mit anschieben. Kontakte und sicherungen sitzen fest. Was kann das sein? Meiner meinung nach war die Baterie leer, aber sie sprang heut früh tadellos an? Neulich war das auch, aber nach kurzer zeit brannten beide kontrolllampen wieder hell und ich konnte starten. Baterie ist ca. 1jahr alt und deutsches fabrikat.

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BeitragVerfasst: 23. Juni 2006 15:29 
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An deiner Stelle würd ich trotzdem nochmal den Sicherungskasten verdächtigen. Hatte mal ähnliches Problem: Kurzfristiger Elektrik-Totalausfall. Kurz auf den Seitendeckel geklopft und alle Lichter brannten wieder.
Passiert auch, wenns alles perfekt aussieht.

Einfach mal alle Kontakte mit Kupferpaste beschmieren. Ruhig bis es aus den Löchern rausquillt.

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Und am Ende der Meisterschaft; da weiß man, wer am meisten schafft.
Und wer der Meister ist der Welt, der kriegt auch das meiste Geld.


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BeitragVerfasst: 23. Juni 2006 15:43 
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Die Batterie ist nicht mal eben leer und generiert sich ohne Zutun nicht auf voll Power.

Du hast mit Sicherheit einen Wackelkontakt und/oder korrodierte Stelle(n) im System!
<b>Wenn Du sie immer nach dem blackout anschieben kannst</b>, dann brauchst Du eigentlich nur von der Batterie weg bis zur Sicherung zu suchen, aber eben nicht nur das rote Kabel, sondern auch das braune (-) und das über die Sicherung bis zum Massepunkt.

Tipp: Volles Licht einschalten und an den genannten Punkten ein wenig an den Kabeln wackeln, da wirds meist schon hör- & sichtbar

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 23. Juni 2006 18:08 
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Hab den fehler noch mal versucht zu lokalisieren. Hab an den sicherungen gewackelt. Minus is bischen locker, aber das ist schon immer so gewesen und auswirkungen hattes auf die helligkeit (das rütteln)nicht. Hab die baterie ausgebaut und mal die spannung gemessen, sind knapp 15 V. Is das normal? beim moped sinds, wenn se voll ist 6,5-7V. Erscheint mir bischen hoch. Weiter hab ich alle kontakte bis zum regler mit kontaktfett beschmiert. Woran kanns noch liegen wenn die baterie kaum geladen wird, vorher hats funtioniert. letztes jahr war das auch schon mal, aber nach dem winter liefs top. Wie ich elektrik liebe! :evil:

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BeitragVerfasst: 23. Juni 2006 20:29 
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Stephan hat geschrieben:
sind knapp 15 V


Fast 15 V sind in der Tat zuviel, Dein Regler sollte bei max. 14,4 V die Erregerspannung gegen 0 führen, aber so ist die Batterie "voll"!

Dein Messinstrument hat jedoch einen sehr hohen Eigenwiderstand, sonst hättest so einen "Kurzen" gebaut. Strom ist so nicht geflossen.

Wenn Du an die Batterie eine Lampe anschließt (H4 oder Bilux) und diese über Minuten leuchtet ohne dunkler zu werden, ist die Batterie soweit intakt, dass Du die Emme damit antreten können musst ....

Vorausgesetzt, die oben beschriebenen Macken sind nicht gegeben, musst Du das rote Kabel zum Zündschalter durchklingeln, den Massepunkt vorn ebenfalls schecken, liegt dazwischen Saft an ...... wäre das Zündschloss an der Reihe ...

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 24. Juni 2006 14:28 
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Hab grad die Batterie wieder rein gemacht, Kontrollleuchten gehen tadellos, auch wenns licht an ist. Werd das mal beobachten wie sichs weiter verhält.
Mein Ladegerät liefert knapp 15 V deshalb der hohe Wert denke ich mal.

ABER Kann es auch sein, dass die Kohlen von der Lima runter sind und deshalb bei niedrigen Touren (wenig Fliehkraft) kein Strom mehr kommt??

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BeitragVerfasst: 24. Juni 2006 19:24 
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Stephan hat geschrieben:
Mein Ladegerät liefert knapp 15 V deshalb der hohe Wert denke ich mal.


Du hattest geschrieben: "ausgebaut und 15 V gemessen ...."?
Nun soll das Ladegerät diese Spannung erzeugt haben?

Stephan hat geschrieben:
ABER Kann es auch sein, dass die Kohlen von der Lima runter sind und deshalb bei niedrigen Touren (wenig Fliehkraft) kein Strom mehr kommt??


Klar kann das sein, aber wenn die Batteriespannung ihr Soll unterschreitet muss der Regler sagen: ich brauche Saft ......
Bleibt der Saft aus leuchtet die Ladekontrolle.
Und dies bis zur totalen Erschöpfung

Fliehkräfte können nur dann auf die Kohlen einwirken, wenn Deine KW - Lager völlig hinüber sind und die Kohlen das Hoppeln anfangen

Mindestlänge der Kohlen 9 mm

Aber damit löst Du das Prob aus dem EP nicht!

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 13:12 
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Es gibt wieder neues. Gestern hats mir drei mal die 16A für die plusleitung durchgefeuert und nach dem ich sie abgestellt hatte die minus sicherung :( :evil: . Starten tut sie wieder einwandfrei, kontrolllampen gehen auch alle einwandfrei, auch im stand bleibt sie an. Hab das kabel 51 zur si richtig fest drauf gesteckt und werd dann mal die si-dose wechseln. mal schauen wie sichs weiter entwickelt. das mit den kohlen war bloß so ne idee.
ABER kennt jemand nen trick, wie man den regler auf einfache art außerhlb des mopeds prüft?

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BeitragVerfasst: 29. Juni 2006 01:18 
Stephan hat geschrieben:
ABER kennt jemand nen trick, wie man den regler auf einfache art außerhlb des mopeds prüft?

An einem von 0 (ab 3V geht auch) bis mindestens 15 Volt regelbaren Netzteil mit genügend "Ampere" (so etwa 3A solltens schon sein, Erfahrungswert), idealerweise mit digitaler Strom & Spannungsanzeige.

Gibts z.B. bei www.conrad.de


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BeitragVerfasst: 30. Juni 2006 21:20 
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@Herrmann
Danke, aber wo und was ist da am regler zu prüfen? Hab nur ne prüflampe und ein aldi-multimeter zur verfügung.

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2006 00:18 
Stephan hat geschrieben:
@Herrmann
Danke, aber wo und was ist da am regler zu prüfen? Hab nur ne prüflampe und ein aldi-multimeter zur verfügung.

Netzgerät + an "61" vom Regler.

Netzgerät - an "D-" vom Regler (Steckschuh an einer Lasche des Gehäuses >> Masseanschluß).

Glühlampe (Blinkerbirne z.B.) zw. "DF" vom Regler und "D-" vom Regler.

Spannung vom Netzgerät langsam hochfahren, die Glühlampe wird immer heller, um dann bei erreichen der vom Regler vorgesehenen Maximalspannung auszugehen. Diese Spannung liegt bei intakten mechanischen Reglern im Bereich von 13,5 - 14,5 Volt.

Mit einem Meßgerät mißt man die vom Netzgerät abgegebene Spannung, falls das Netzgerät keine eigene Anzeige hat.


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