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 Betreff des Beitrags: LKL erlischt erst ab ca 5.000 U/min
BeitragVerfasst: 28. August 2009 14:16 
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Hey!
Bin ganz neu im Forum und habe auch schon viele Themen bezüglich meines Problems im Forum gelesen - kam aber nicht eindeutig auf ein Thema mit den gleichen Effekten.
Also innerhalb der letzten Tage erlischte plötzlich die LKL meiner ETZ 150 nicht mehr, nachdem das schöne Maschinchen gestartet wurde. Das Interessante dabei ist aber, dass die LKL ab ca. 5.000 U/min wieder erlischt. Komme ich dann wieder unter den besagten Wert, so meldet sich auch die kleine rote wieder...
Generell würden meines Erachtens in erster Linie Regler, Gleichrichter oder LiMa in Frage kommen. Regler ist ein elektronischer (keiner von der schlecht verarbeiteten Sorte), Gleichrichter ... Nun ja, da hatte ich mal vor einiger Zeit ein Maleure, dass es da mal kurz funkte - könnte also eventuell gestresst sein und nach langer Zeit nun seinen Dienst (vllt. auch nur Teils) verweigern und LiMa könnte unter Umständen auch sein. Die Maschine wurde vor 2Jahren neu aufgebaut (habe ich NICHT selbst gemacht) und auf der LiMa sehe ich auch keinerlei Kupfer mehr, was Bildern von neuen LiMas im inet zufolge vorhanden sein sollte.
Messungen kann ich leider keine machen, da mir die nötigen Gerätschaften fehlen. (notfalls könnte ein Bekannter evtl. aushelfen)

Ich hoffe, dass ich euch mein Problem gut schildern konnte.
Danke für eure Antworten!

Grüße vom
ZweiTaktHeizer


Fuhrpark: MZ ETZ 150/1986 (Neuaufbau 2007)

Zuletzt geändert von ZweiTaktHeizer am 28. August 2009 14:26, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28. August 2009 14:25 
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Hallo,

ich würde sagen - nimm Dir eine wenig Zeit und schmökere in dieser interessanten Literatur:

http://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK/Elektrik.htm

Viel Erfolg und Grüße aus Erfurt

Hesi


Fuhrpark: ETZ 250 Bj 1984

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BeitragVerfasst: 28. August 2009 14:38 
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auf die schnelle, um ne mögliche fehlerquelle auszuschließen, nimm mal den rechten motordeckel/limadeckel ab und sieh dir an der lima die drei phasen genau an (U,V,W).
bei mir hatte bei nem gleichen effekt (lkl ging damal immer erst bei ca.4000 umdrehungen aus), der draht aus der lima, der an den kabelschuh gelötet war nen wackelkontakt, da sich die lötstelle verflüchtigt hatte.
durch die motorvibrationen, lag der draht wohl ab 4000 wieder an, bis die lötstelle komplett zinnfrei wa r und die lkl garnicht mehr ausging.
hab mich damals dumm und dämlich gesucht, bis es mir nach regler tauschen usw. irgendwann beim zündungseinstellen zufällig auffiel.
habe dann den draht wieder großzügig angelötet und seither seit 5 jahren ruhe.

gruß thorsten

PS.: willkommen im forum


Fuhrpark: -

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BeitragVerfasst: 28. August 2009 14:50 
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herzlich willkommen hier im forum. schließe mich den ausführungen von thor an, klingt nach ner fehlenden phase aus der lima ODER nach nem defektem gleichrichter. teste beides nach dem von hesi verlinkten beitrag zum testen der elektrik. habe noch passende gleichrichterdioden da, falls es der gleichrichter ist. also rep kein prob ;)

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Fuhrpark: ETZ 150 Bj. 1986, TS 250/1 Bj. 1977

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BeitragVerfasst: 28. August 2009 18:07 
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Schau auch mal, ob die Verkabelung vom Regler zur Feldwicklung in Ordnung ist. Ist Evtl die Sicherung durchgebrannt?

Wozu die Sicherung gut ist, hat Lothar (wer aus sonst) in diesem Thread mal sehr anschaulich beschrieben. Beim Lese habe ich mich köstlich amüsiert.

mfg


Günni


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BeitragVerfasst: 28. August 2009 18:18 
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Thor555 hat geschrieben:
auf die schnelle, um ne mögliche fehlerquelle auszuschließen, nimm mal den rechten motordeckel/limadeckel ab und sieh dir an der lima die drei phasen genau an (U,V,W).
bei mir hatte bei nem gleichen effekt (lkl ging damal immer erst bei ca.4000 umdrehungen aus), der draht aus der lima, der an den kabelschuh gelötet war nen wackelkontakt, da sich die lötstelle verflüchtigt hatte.
durch die motorvibrationen, lag der draht wohl ab 4000 wieder an, bis die lötstelle komplett zinnfrei wa r und die lkl garnicht mehr ausging.
hab mich damals dumm und dämlich gesucht, bis es mir nach regler tauschen usw. irgendwann beim zündungseinstellen zufällig auffiel.
habe dann den draht wieder großzügig angelötet und seither seit 5 jahren ruhe.

gruß thorsten

PS.: willkommen im forum


:ja: :ja: Selbes Probelm hatte ich auch schon!

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Meine: ETZ 150 Bj. 1988; MZ Baghira 660E Bj. 2000; ETZ 250 Bj. 1986; S51 Enduro 12V

Liste der Lager und Wellendichtringgrößen der MZ-Motoren TS und ETZ:
viewtopic.php?p=262380#262380

Verbrauch ETZ 150
Bild

Verbrauch Baghira 660
Bild


Fuhrpark: MZ ETZ 150 Bj. 1988; MZ Baghira E Bj. 2000; S51 Enduro 12V
Baustelle: MZ ETZ 250 Bj. 1986

Dose: Skoda Superb

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BeitragVerfasst: 31. August 2009 11:02 
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Erst einmal ein Dankeschön für die ausführlichen Antworten!
Also die Phasen (U, V, W) an der LiMa sind soweit okay. Um den Gleichrichter kümmere ich mich im Moment - von daher weiß ich noch nicht ob es an ihm liegt. Was mich aber immernoch interessiert ist, ob auf dem Rotor der LiMa Kupfer sein muss?! Bei mir ist der Rotor jedenfalls blank. Und noch eine Frage: Muss die Ladespule an der LiMa abgeklemmt werden, wenn ein elektronischer Regler verbaut wird? Wie ich gelesen habe, muss dies bei einer 12V-Drehstrom-Anlage nicht gemacht werden! Ist das soweit richtig?

Grüße vom
ZweiTaktHeizer


Fuhrpark: MZ ETZ 150/1986 (Neuaufbau 2007)

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BeitragVerfasst: 31. August 2009 13:13 
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ne ladespule gibts an der lima nicht, ist ne drei phasen wechselstrom lima, wo der strom durch den gleichrichter von dreiphasen wechselstrom in gleichstrom umgewandelt wird, deshalb könnte das fehlen der phase auch mit dem gleichrichter zusammen hängen.

eventuell hast du auch nen wackelkontakt zwischen rotorspule und schleifringen, das hatte ich auch schon mal.

was meinst du mit , ob der rotor der lima kupfer sein muss?
sind damit die schleifringe gemeint?
die gibt es auch als graphitausführung, irgendwie haben die dann ein umgekehrtes stromdrehfeld und ist auch relevant beim kauf einer kontaktlosen zündung, was es aber genau damit auf sich hat kann ich dir nicht sagen.
allerdings sollten die schleifringe wenn sie denn aus graphit sind eher dunkelgrau (bleistiftmine) und nicht metallisch blank aussehen.

gruß thorsten


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BeitragVerfasst: 1. September 2009 12:03 
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Thor555 hat geschrieben:
was meinst du mit , ob der rotor der lima kupfer sein muss?


Habe da mal ein Bild angehangen, wie der Rotor neu aussieht. Bei meinem hingegen ist dort - wo der nette rote Pfeil ist - kein Kupfer. Kann es sein, dass dadurch ein Spannungsabfall zustande kommt, die LKL aufleuchtet und erst bei hoher Drehzahl genügend Spannung ankommt?

Grüße,
Volkmar


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Fuhrpark: MZ ETZ 150/1986 (Neuaufbau 2007)

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BeitragVerfasst: 1. September 2009 12:19 
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glaube ich nicht, der abgebildete rotor hat kupferringe und die sind massiv, sprich die bleiben immer kupfern.
ich gehe fast davon aus, dass du nen rotor mit graphitringen hast, da häng ich mal n bild mit an.
ebenfalls eines meiner lima, dann siehst du mal, wo bei mir das problem lag, ist alles neu verlötet worden.
wie lang sind denn deine schleifkohlen noch?
so lange wie auf dem bild müssen sie nicht ganz sein, die waren noch recht neu und erst gewechselt, viel kürzer als ca.5mm wie diese sollten sie aber auch nicht sein.
am besten du mißt mal den rotorwiederstand an den spulenkabeln (verlötung zu den ringen) ca.4 ohm,
den wiederstand zwischen den ringen ca. 4-5 ohm und an den schleifkohlensteckern(DF und D-) ca. 4.5-5.5 ohm.
also der widerstand von 4 ohm der sule, sollte an den schleifkohlensteckern nich höher als 2 ohm mehr betragen.


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BeitragVerfasst: 15. September 2009 14:34 
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Vielen, vielen Dank für die Hilfe!
Hab' das Problem gelöst und die LKL ist nun endgültig aus!
Ursache war, dass ich beim Einbau eines anderen Gleichrichters (testweise) die Kabel für die Anschlüsse U, V und W ebenso am elektr. Regler 61 und DF vertauscht hatte! :cry: Jetzt ist wieder alles richtig verkabelt und es läuft *zum Glück*. Demzufolge, was bei einem solch groben Fehler alles zerstört werden kann (Regler, Gleichrichter, bis hin zur LiMa), hab ich, wie es bis jetzt scheint, wirklich Glück gehabt!

Ganz großes Dankeschön an alle!
Grüße,
Volkmar


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