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 Betreff des Beitrags: Blei-Gel-Akku für ETZ?
BeitragVerfasst: 16. März 2006 18:12 
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Ich bin gerade auf der Suche nach ner neuen Batterie.
Was taugen diese Blei-Gel-Akkus so?
Die sollen ja angeblich "ewig" halten.
Günstig sind sie allemal :mrgreen:

Hab mal gehört, dass die einen zu niedrigen Startstrom fürn Anlasser haben. Aber den gibts ja an der ETZ nicht :roll:

Spricht sonst was gegen die Akkus?

Würde gerne mal ne Batterie haben, die zwei Winter überlebt (also eingebaut^^) und KEIN Vermögen kostet ;)

mfg
Nicklas

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16. März 2006 18:53 
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Ich habe in meiner BMW R1100GS die mit 18 AH von der gleichen Marke. Bin sehr damit zufrieden. Habe sie jetzt seit ca 2 Jahren. Ich denke da kannst Du nichts falsch machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Blei-Gel-Akku für ETZ?
BeitragVerfasst: 16. März 2006 18:56 
Pen? hat geschrieben:
Ich bin gerade auf der Suche nach ner neuen Batterie.
Was taugen diese Blei-Gel-Akkus so?
Die sollen ja angeblich "ewig" halten.
Günstig sind sie allemal :mrgreen:

Hab mal gehört, dass die einen zu niedrigen Startstrom fürn Anlasser haben. Aber den gibts ja an der ETZ nicht :roll:

Spricht sonst was gegen die Akkus?

Würde gerne mal ne Batterie haben, die zwei Winter überlebt (also eingebaut^^) und KEIN Vermögen kostet ;)

mfg
Nicklas


Nunja..Nicklas..

7,2 Ah sind evtl. bisserl knapp...allerdings sollte es in den Abmessungen passen..da hat man aber etwas Spielraum,beim ETZ-Batteriekasten.
Und..: nur weil Blei-Gel dran steht..müssen die nicht weniger "gepflegt" werden.
Ein gutes Ladegerät vorausgesetzt (bei mir steht ein regelbares) sollte / dürfte es schon sein , und der Akku damit "regelmässig" ent..und beladen werden.
Weil der Akku "wartungsfrei" ist (ohne Wasser/Säure..jaja) ists kein Tausendsassa.
Aber immerhin,bei regelmässiger Pflege (s.o.) halten die schon etliche Jahre.
In meinen TSsen hatte ich die nur..da haben sie allerdings nicht diese Wahnsinns-Lebensdauer gehabt.
In meinem ETZ-Gespann ist eine Panasonic mit 17 Ah..die regelmässig 1x im Monat solch einen Check durchlebt ...und einfach immer zuverlässig ist.(man muss es ja nicht derart übertreiben ;o) )

Grosser Vorteil..: keine Säuregase..kein vers...r Rahmen etc.
Schon allein deshalb....

Also..passend dimensioniert (darf etwas mehr sein als 7,2Ah für die Solo) ..wobei man schauen muss , welcher Hersteller die passendsten Abmessungen zur ETZ bietet...

Die grossen Elt.-Vertreiber bieten aber verschiedene Hersteller an..da sollte sich etwas passendes finden.

Aber so ganz für billig..wird das nicht sein.

PS


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BeitragVerfasst: 16. März 2006 19:24 
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Danke für die Antworten!

Wieviel Amperestunden sollte sie denn haben?
Wie wärs mit der hier? Würde die passen?
Und 20? für ne Wartungsfreie Batterie finde ich billig! ;)

Ja, die Sache mit dem Ladegerät...
Nachdem ich meine allererste Motorrad Batterie mit nem Autoladegerät gegrillt hab, hab ich mir nen Automatiklader geholt.

Der regelt zwar automatisch den Ladestrom, kann aber nicht entladen.
Da hab ich mir immer mit ner ollen H4 Birne geholfen, die ich einfach nen weilchen anschließe.
Sollte doch reichen...
Aber bis jetzt konnte ich mich nie öfter als 3mal pro Jahr dazu durchringen diese Prozedur durchzuführen.

mfg
Nicklas

Edit: jetzt passt der Link^^

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Zuletzt geändert von Pen? am 16. März 2006 20:30, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16. März 2006 20:23 
Pen? hat geschrieben:
Danke für die Antworten!

Wieviel Amprestunden sollte sie denn haben?
Würde die passen?
Und 20? für ne Wartungsfreie Batterie finde ich billig! ;)

Ja, die Sache mit dem Ladegerät...
Nachdem ich meine allererste Motorrad Batterie mit nem Autoladegerät gegrillt hab, hab ich mir nen Automatiklader geholt.


mfg
Nicklas

Edit: jetzt passt der Link^^


12Ah..für eine Solo..sollten masse bayerisch sein ;o)
Für´s Gespann waren ja 9Ah Serie.
Von den Abmassen sollte es auch passen..zwar nicht genau..aber ein Akku lässt sich ja einfach fixieren.
Nicht vergessen etwas Polsterung mit hinein..die Verpackung vom Auspuff wäre soetwas :wink:
Als Ladegerät kann ich nur (zwar etwas teurer) ein Labor-Netzgerät empfehlen..regelbar.
Damit lassen sich nicht nur Motorrad-Batterien laden..auch für andere
Zwecke ist´s recht dienlich..

Gruss
PS


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BeitragVerfasst: 16. März 2006 20:27 
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Ja, das sind die, die ich auch schon eingesetzt habe. Einziger Negativeffekt war, das die nicht die Vibrativonen auf Dauer aushalten..
7,2 AH reichen dicke für ein Mopped >ohne< E-Start absolut ok, wenn die Lime i.O. ist läuft die Emme auch ohne Batt. Bedenken: die Akkus sind nicht zyklenfest, d.h. sie vertragen keine Tiefentladung. Die 7,2er passt übrigens nicht in die Batthalterung, erst wenn man diesen mittels Rohrzange etwas "verlängert".

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Four wheels move the body. Two wheels move the soul. ~Author Unknown
MZ's die auf Trailern zu Treffen angekarrt werden zählen nicht. Oder, weil besser, mathematisch als -1.


Fuhrpark: MZ-ETZ250(300), MZ ETS250, MZ TS250/1-PSW, Stahmer GL1100Gespann, BMW R1100RT, Vespa GT, Royal Enfield 500Bullet, NSU Quickly, Kawasaki Z 200, Motobecane Mini-Moby, ČZ453, E-Scooter. Under Construction: MZ TS250/0. In Pflege: Vespa Ape50, Suzuki GS500e, Freeliner Bikeboard. Dosen: VW Touran 2,0TDI DSG, Ford Fiesta 1,5TDCi. Fast alles Vapefrei.
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Zuletzt geändert von eichy am 16. März 2006 20:31, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16. März 2006 20:30 
eichy hat geschrieben:
Ja, das sind die, die ich auch schon eingesetzt habe. Einziger Negativeffekt war, das die nicht die Vibrativonen auf Dauer aushalten..
7,2 AH reichen dicke für ein Mopped >ohne< E-Start absolut ok, wenn die Lime i.O. ist läuft die Emme auch ohne Batt. Bedenken: die Akkus sind nicht zyklenfest, d.h. sie vertragen keine Tiefentladung.


So is das..eichy..

deshalb regelmässige "Pflege"

Gruss
Peter


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BeitragVerfasst: 16. März 2006 20:48 
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eichy hat geschrieben:
Bedenken: die Akkus sind nicht zyklenfest, d.h. sie vertragen keine Tiefentladung.


Sterben nicht alle Akkus an Tiefentladung?

Aber ich werd mir wohl die 12Ah kaufen, da ich viel im Winter fahren will. Deshalb sollen unter auch Heizgriffe dran... Mal sehen was so kommt ;)
Damit beugt man auch nen bisschen der Gefahr einer Trifentladung vor... :D

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BeitragVerfasst: 16. März 2006 22:31 
Zitat:
Und..: nur weil Blei-Gel dran steht..müssen die nicht weniger "gepflegt" werden.
Ein gutes Ladegerät vorausgesetzt (bei mir steht ein regelbares) sollte / dürfte es schon sein , und der Akku damit "regelmässig" ent..und beladen werden.


Ein Bleigel-Akku braucht definitiv keine besondere Pflege, der normale Fahrbetrieb reicht vollkommen aus, nur tiefentladen darf man keinen Akku.
Meine 13AH Hawker ist zwischenzeitlich mal 1 Jahr als Reserve ohne Nachladen im Beiwagenkofferraum mitgefahren und hat dann ohne Probleme den dicken Guzzimotor gestartet.
Das Teil war zwar etwas teurer, dient aber auch schon seit über 8 Jahren als Starterbatterie.Auch mehrere andere Mopeds im Bekannntenkreis laufen seit Jahren ohne Pflege problemlos mit diesen Akkus.

Gruss Thorsten


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BeitragVerfasst: 17. März 2006 08:03 
sirguzzi hat geschrieben:

Ein Bleigel-Akku braucht definitiv keine besondere Pflege, der normale Fahrbetrieb reicht vollkommen aus, nur tiefentladen darf man keinen Akku.
Meine 13AH Hawker ist zwischenzeitlich mal 1 Jahr als Reserve ohne Nachladen im Beiwagenkofferraum mitgefahren und hat dann ohne Probleme den dicken Guzzimotor gestartet.
Das Teil war zwar etwas teurer, dient aber auch schon seit über 8 Jahren als Starterbatterie.Auch mehrere andere Mopeds im Bekannntenkreis laufen seit Jahren ohne Pflege problemlos mit diesen Akkus.

Gruss Thorsten


@Thorsten

bei mir im Seitenwagen fährt auch eine Panasonic" mit 17 Ah mit spazieren.
Das gute Stück macht auch keine Probleme.
Lediglich nach 2 Monaten mit etlichen -Graden hatte sie etwas geschwächelt.
U.U. ist es auch eine Preis/Qualitätsfrage.. und Hawker hat tatsächlich solch eine Spitzenqualität.
Aus Erfahrung weiss ich,dass bei 6 V. Akkus bei meiner TS/6 Volt trotz ordentlicher LIMA-Leistung nach ca. 1,5 Jahren die Akkus einfach "eingeschlafen" sind..trotz regelmässigen "Pflegens".
Allerdings waren das Preiswert-Akkus eines Grossisten.

PS


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BeitragVerfasst: 17. März 2006 08:42 
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Ich habe gehört oder gelesen, weis nimmer so genau, daß man beim betrieb mit Gel-Batterien einen elektronischen Regler braucht da dieser eine gleichmäßige Spannung abgibt. Die Gel-Batterien würden die Schwankungen nicht vertragen.Wie sind da die Erfahrungen?

Gruß Mike


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BeitragVerfasst: 17. März 2006 11:42 
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Ja, das ist so, aber daraus folgert nicht zwangsweise ein Elektronischer Regler!
Ein sauber eingestellter mechanischer tuts auch. Die Gel.Batterien, welche wir in unseren Anlagen einsetzen, sollen bei Zimmertemp. 13,8 Volt im Standby und bei ohne Last etwa 13,46 nominal haben. Bedingt durch einen höheren innenwiderstand kann die Spannung ggf. auch höher sein. ´Das macht aber das Fahren mit Dauerlicht schon wieder wett.

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BeitragVerfasst: 17. März 2006 12:54 
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Pen? hat geschrieben:
Nachdem ich meine allererste Motorrad Batterie mit nem Autoladegerät gegrillt hab, hab ich mir nen Automatiklader geholt.


Hallo Nicklas!
Ja, der Ladestrom ist da ein bißchen arg hoch für so ´ne kleine Motorradbatterie! Mein Vater schaltet da als zusätzlichen Widerstand einfach ein Stück Draht dazwischen, das hab ich jetzt auch gemacht, funktioniert prima.
Gruß, Martin.


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