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 Betreff des Beitrags: Leerlaufschalter
BeitragVerfasst: 30. Dezember 2012 15:10 
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Grüß Gott!

Bin neu hier im Forum, lese schon länger mit und habe auch einige Fragen. :wink:


An meiner ETS 250 ist der Leerlaufschalter abgenutzt und müsste ausgetauscht werden. Der Schalter ist höchstwahrscheinlich eingeklebt und ich habe gelesen, dass der gerne beim Ausbau zerbricht. Mit welchem Werkzeug fasse ich den Schalter zum Schrauben (Das ist noch die alte Ausführung mit den beiden Schlüsselflächen am Backelit)?
Wenn der Schalter beim Aufschrauben kaputt geht, wie bringe ich den eingeklebten Gwindestummel aus dem Motorgehäuse heraus, ohne dass Bruchstücke in den Getrieberaum fallen?
Wie dichte ich den neuen Schalter wieder ein? (Curil, Dirko, Hylomar, blaues Loctite)


Rengdengdeng,
Sandhas

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 Betreff des Beitrags: Re: Leerlaufschalter
BeitragVerfasst: 30. Dezember 2012 16:00 
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Im Normalfall gab es dafür sogar mal einen Schlüssel. Ich selber nehme zum lösen einen Maulschlüssel und zum herausdrehen eine gekröpfte, lange Spitzzange.

Edit: Hier noch ein Bildchen mit dem Schlüssel (Profilsteckschlüssel 05 MW 22-4) im Einsatz

Bild

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Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

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 Betreff des Beitrags: Re: Leerlaufschalter
BeitragVerfasst: 31. Dezember 2012 10:54 
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Guten Morgen,
erstmal vielen Dank für die Antwort.
Jetzt noch zu meinen obenstehenden Detailfragen:
Wie wahrscheinlich ist es, dass ich den Schalter ohne Schaden herausbekomme? Und was tun, wenn er sich nicht löst und dabei abreißt ?
Wie dichte ich den neuen Kontakt sinnvoll ab?

Gruß vom Straßenrand
Sandhas

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 Betreff des Beitrags: Re: Leerlaufschalter
BeitragVerfasst: 31. Dezember 2012 11:15 
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einfach losschrauben uns schauen was passiert, was anderes bleibt dir nicht übrig. Wenn er wirklich zerbricht kannst du die Reste vorsichtig mit nem Schraubendreher rauspulen, eventuell noch mit nem Staubsauger rangehen und verhindern das Teile nach innen fallen.
Zum abdichten nem ich Curil, das Zeugs hält schön dicht.

Gruß Pierre

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 Betreff des Beitrags: Re: Leerlaufschalter
BeitragVerfasst: 31. Dezember 2012 11:29 
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Sandhas hat geschrieben:
Wie wahrscheinlich ist es, dass ich den Schalter ohne Schaden herausbekomme? Und was tun, wenn er sich nicht löst und dabei abreißt ?
Wie dichte ich den neuen Kontakt sinnvoll ab?
Gruß vom Straßenrand
Sandhas


Wenn ein Rest drinbleibt - alten (!) Schraubendreher heißmachen und in den Reststumpf drücken, abkühlen lassen, anschließend versuchen rauszuschrauben.
Wenn das auch nicht klappt, hast du einen sinnigen Grund das Getriebe zu inspezieren und die Schaltfedern gleich mit auszutauschen...dann hilft eigentlich nur noch anbohren, durchschlagen und Motor spalten.
Bakelitsplitter im Getriebe dürften zwar im Regelfalle wenig Schaden anrichten - allerdings erinnere ich an Murphy's Law und empfindlichen Kleinkram wie Schaltwalze und Federn (wenn da was unterklemmt, unschön)

Abdichtung?
Theoretisch nur vorsichtig anziehen.
Zusätzlich kannst du mit Loctite den oberen Gewindebereich ganz dünn behandeln und wahlweise - falls noch nicht getan - die entfetteten Achsenabdeckungen gleich mit Knetmetall mit versiegeln.

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Bild Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.

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Wyrd bið ful aræd!


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