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BeitragVerfasst: 20. Mai 2014 19:43 
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Habe eine TS 150 EZ 1985 die die letzten 80Km unauffällig lief. Vor ein paar Tagen wollte ich damit mal zur Arbeit fahren, nach ein paar Km fing sie an zu stottern, dengdeng...dengdeng... immer in dem Moment wenn den die Zündung für die Sekunde aussetzt gehen auch immer beide Kontrolllampen aus, blinken also im Takt zur Zündung. Eine Sicherung haute durch und nix ging mehr. Zum glück kam ich nicht so weit wegen da Heim schieben. Zu hause geschaut, 10A Sicherungen waren drin, hab die gegen 15A getauscht da die Batterie ja schon 11Ah hat. Springt direkt an, aber gleiches Symptom.Geht nicht aus beim Gas Geben, aber stottert und Kontrolllampen flackern im Takt zu den Zündaussetzern. Jemand eine Idee ? Da das Stottern permanent und gleichmäßig ist und die Kontrolllampen dazu flackern schloss ich erst einmal Kerze, Unterbrecher und Kabelverbindungsfehler aus und wollte vor dem wüten daran erst einmal Rat ein holen.

Danke und Gruß
Sven


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BeitragVerfasst: 20. Mai 2014 19:56 
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Alle Kabelverbindungen laut Schaltplan überprüfen, alle Steckverbinder abziehen, evtl. Korrosion entfernen und wieder anstecken. Kabel auch evtl. Bruchstellen hin untersuchen. LiMa-Kohlen kontrollieren und ggf. wechseln, Kontakte im Regler überprüfen, Regler ggf. einstellen, Batteriezustand überprüfen.

Und nochmal nachschauen, was der Unterschied zwischen A und Ah ist :tongue: :mrgreen:

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Grüße aus Schwabsburg, Nils
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BeitragVerfasst: 20. Mai 2014 20:02 
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?! Du bringst das einiges durcheinander. Die Ah der Batterie haben erstmal nichts mit der Stärke der Sicherung zu tun. Aber egal. Welche Kontroll-leuchten meinst Du genau? Ladekontrolle u Leerlaufkontrolle? Geh'n sie parallel an oder aus, wenn der Bock bockt? Oder wechselseitig? Vermute in erster Linie nen Wackelkontakt am Zündschloss.

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 20. Mai 2014 20:37 
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Also, klar Sind Amperestunden und Ampere 2 Sachen, aber wir wissen worum es Geht ?! Die TS besitzt nun mal eine 6V 11Ah Batterie. Warum hat die nix mit meinen Sicherungen zu tun ?? Eine sitzt am Pluspol der Batterie, und eine am Minuspol. Ist das so auch richtig ? Als Leihe dachte ich das die Sicherung minimum so groß sein sollte wie die gespeicherte Stromstärke... ?! Dann hab ich 2 Kontrolllampen, eine kombinierte für Blinker und Ladekontrolllampe und eine für Neutral ? Jedenfalls 2 orangnene. Und beide flackern gleich/ parallel im Takt zu den Zündaussetzern.

Gruß Sven


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BeitragVerfasst: 20. Mai 2014 20:45 
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Du könntest an deine Batterie auch eine 20 mA-Sicherung hängen. Wenn du dann aber eine Prüflampe anschließt, wird die Sicherung fliegen.
Oder auch eine 500A Messersicherung, nur bevor die kommt geht die Batterie auf die Bretter.

Original sind bei der 6V-Anlage zwei 16A-Torpedosicherungen unter dem Seitendeckel und eine 8A-Torpedosicherung im Lampentopf für die Blinker eingesetzt.

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BeitragVerfasst: 20. Mai 2014 20:50 
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Das hilft weniger bei meinem Problem, bestätigt aber mein handeln die 10A gegen die 15A zu tauschen....Und gut, weitestgehend original bedeutet in meinem Fall, sie war schon auf Flachsicherungen umgerüstet.


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BeitragVerfasst: 20. Mai 2014 22:18 
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Ich werfe jetzt auch mal ein bischen (Elektrik-) Senf dazu:

Die Größe der Sicherung hat nichts mit der Größe bzw. Kapzität der Batterie zu tun. Die Größe(Stärke) der Sicherung hängt davon ab, wie starkt das Bordnetz belastet werden darf. Sie soll vor Überlastungen schützen.

Bei der 6 Volt-Anlage sind original 16 Ampere Sicherungen drin. Eine hängt am Pluspol, die andere am Minuspol. Es ist im Falle des Falles Zufall, welche davon auslöst. Da 6 V mal 16 Ampere eine Leistung von 96 Watt ergibt, ist dies die maximale Belastbarbeit des Bordnetzes. Und die maximale Leistungsabgabe der Lichtmaschine sind 90 Watt. Ich hoffe, der Groschen fällt jetzt,warum 16 Ampere Sicherungen eingebaut werden (nix mit Batterie).

Die gesonderte 8 Ampere Sicherung für den Blinker ergibt bei 6 Volt eine Belastbarkeit von 48 Watt, was dann bei 2 mal 21 Watt (= 42 Watt) für die Blinker vorn und hinten auch ausreicht.

So, jetz aber den Klugscheißermodus wieder aus.

Ja, der Einbau der 15 Ampere-Sicherung war richtig. Und es ist egal, dass da 1 Ampere zu den 16´er Originalsicherungen fehlt. Das Bordnetz läuft ja auch mit etwa 7 Volt, wenn der Regler richtig regelt. Die obigen Zahlen sind da schon etwas theoretisch.

Bei Deinem Problem wurde jedoch schon das wichtigste gesagt. Prüfe die Kabelverbindungen, den Regler, die Lima-Kohlen und die Batterie. Schön, dass Flachsicherungen drin sind, da ist der schlimmste Störenfried in Form des alten Sicherungshalters schon beseitigt.

Schaue auch das Zündschloss an, da gibt es so eine ominöse Brücke zwischen zwei Anschlussklemmen für den Zündungsstrom. Die bricht ganz gern mal durch und könnte für die Probleme sorgen.

Viel Erfolg beim Erlegen des Kupferwurmes.

Grüße

Frank

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Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: 22. Juni 2014 22:45 
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Soo, seit ca. 10 Tagen rennt die TS wieder, erste 30Km Probefahrt verlief auch super. Kabelbaum muß der Vorbesitzer mal gemacht haben, sieht recht neu aus und dem zu folge waren auch alle Kontaktverbindungen top. Das Problem war aber von mir selbst eingebaut :oops: Nach ewigen kontrollieren, Zündschloßausbau, Begutachtungen der Bauteile einschließlich zig mal den Flachsicherungshalter und weiteren ca. 10 zerstörten 16A Flachsicherungen hatte ich die Faxen dicke und ging auf Risiko. Messgerät gezückt, Sicherungen brutal überbrückt und............ lief sauber ohne nennenswerten Hochspannungserscheinungen an der Batterie. Nach kurzem grübeln das olle, zuvor ausgemusterte Torpedogerät verbaut, läuft genau so gut. Ja da komm mal als Laie so schnell drauf.... :roll:

Ach ja, danke für die Hilfestellungen.


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