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 Betreff des Beitrags: massiver Verschleiß Graphitringe
BeitragVerfasst: 24. Juni 2014 18:29 
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Hallo MZ-Schraubergemeinde,

hab letztens bei meiner ETZ Probleme mit Zündaussetzern und schlechter Batterieladung festgestellt.
Als ich den Lichtmaschinedeckel ab hatte war alles mit einem schönen grau glänzenden Staubbelag bedeckt.

Ursache war, daß sich die Kohlebürste des äußere Schleifrings in diesen hineingefressen hat.
Dateianhang:
Rotor1.jpg

Interessant ist allerdings, daß ich die LiMa samt Unterbrecher erst vor etwa 2500km komplett gegen originale Neuteile ersetzt habe.
Und es waren auch die originalen Kohlebürsten drin (beschriftet mit EKL E18). wenn eine zu harte drin gewesen wär, hätt' ich's ja noch verstanden, aber so...
Die Kohlebürste des verschlissenen Ringes weist auch einen höheren Verschleiß als die des anderen Ringes auf.
Dateianhang:
Kohlebuersten1.jpg


Weiterhin ist der Schleifring radial nicht gleichmäßig abgenutzt, sondern unterschiedlich stark, so daß die Kohlebürste im Halter hin- und hergeht.
Dateianhang:
Rotor2.jpg

Das führt bei höheren Drehzahlen (oberhalb 4000 1/min) dazu, daß sie so stark vibriert, daß sie abhebt und den Erregerstrom zeitweilig unterbricht.
Dann setzt sie wieder auf, der Strom steigt durch die Induktivität aber nur relativ langsam an und bis der für die Spannung benötigte Strom erreicht ist hebt sie wieder ab. Im Prinzip läuft sie oberhalb 4000 1/min dadurch nur noch auf Batterie.

Hat von Euch jemand 'ne Idee, wie es dazu gekommen sein kann? Hab zwar noch einen Rotor, bzw. neue Schleifringe, die ich auf den defekten machen kann, will aber nicht demnächst wieder alles tauschen müssen.

Gruß Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: massiver Verschleiß DLM
BeitragVerfasst: 24. Juni 2014 18:36 
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Vapekiller

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Ich tät ja mal behaupten, da is was ausgebrochen und hat geraspelt.

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 Betreff des Beitrags: Re: massiver Verschleiß DLM
BeitragVerfasst: 24. Juni 2014 18:46 
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OK, aber dann wär das Bruchstück doch sicherlich durch die Fliehkräfte rausgeschleudert worden und die Unebenheit hätte sich wieder geglättet, oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: massiver Verschleiß DLM
BeitragVerfasst: 24. Juni 2014 18:50 
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Vapekiller

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Rausschleudern Ja, aber glätten eher nicht. Auf dem zu letzt geposteten Bild meine ich zwei Bruchkanten zu sehen. Eine duch die rotation und die Kohlebürste in drehrichtung abgerundete, und eine scharfe.

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 Betreff des Beitrags: Re: massiver Verschleiß DLM
BeitragVerfasst: 24. Juni 2014 18:55 
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Ja, das ist richtig,
das scharf herausgebrochene Randstück ist aber erst beim Hantieren damit nach der Demontage herausgebrochen - ist ja nur noch'n mm stark und damit ziemlich fragil


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 Betreff des Beitrags: Re: massiver Verschleiß DLM
BeitragVerfasst: 24. Juni 2014 18:58 
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Hi!
Die Kohlen laufen doch auf einem Graphit-Ring,
und davon ist ein Stück ausgebrochen.

Kann vielleicht eine Fehlproduktion gewesen sein,
oder ein Transportschaden. (Heruntergefallen, irgendwas daraufgefallen).

Würde ich mal so sagen, selbst gesehen habe ich sowas noch nie.

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Grüße, Steffen !


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 Betreff des Beitrags: Re: massiver Verschleiß DLM
BeitragVerfasst: 24. Juni 2014 18:59 
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Vapekiller

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Also war schon ein Bruch da. So einfach zerbrösselt ein Graphitring nicht.
Meine empfehlung: einmal neu, und zwar mit Kupferringen.

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 Betreff des Beitrags: Re: massiver Verschleiß DLM
BeitragVerfasst: 24. Juni 2014 19:44 
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Na gut,

dann seh ich's halt mal als Exemplarfehler an.

Interessanterweise bin mit dem Originalrotor von Bj. 82 35000km gefahren, obwohl der schon, als ich die ETZ (mit unbekannter Laufleistung) gebraucht gekauft habe, ebenfalls am äußeren Ring einen seitlich Abplatzer hatte. Als nach einigen Jahren und der genannten Laufleistung an dieser Stelle etwa nur noch die halbe Stärke vorhanden war, hab ich alles gegen die o.g. Neuteile gewechselt. Aber jetzt totaler Ausfall nach nur rund 2500km ...
Dateianhang:
Rotor3.jpg


Weiterhin hab ich noch einen gebrauchten Rotor Bj. 90, bei dem auch der äußere Ring einen Quer-Riß aufweist (der war aber noch nie bei mir verbaut):
Dateianhang:
Rotor4.jpg


Also immer der äußere Ring beschädigt. Ist vielleicht doch durch Transport oder Montage eher gefährdet und vorgeschädigt.

TS Paul hat geschrieben:
Meine empfehlung: einmal neu, und zwar mit Kupferringen.

Jo. Das wird's wohl werden. Hast Du auch 'ne Erfahrung wie mit der Blechscheibe zu verfahren ist, auf der das Herstell-Datum eingeprägt ist? So einen richtigen Nutzen im Betrieb hat sie ja nicht, wahrscheinlich nur zum Schutz der Ringe im ausgebauten Zustand da. Denn die ist ja verpreßt und ich bekomm sie nicht so runter, daß ich sie nach dem Wechsel der Ringe wieder aufsetzen kann.

Gruß Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: massiver Verschleiß DLM
BeitragVerfasst: 24. Juni 2014 20:26 
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Andreas M hat geschrieben:
Denn die ist ja verpreßt und ich bekomm sie nicht so runter, daß ich sie nach dem Wechsel der Ringe wieder aufsetzen kann.


Die brauchst nimmer, der Rotor liegt ja dann nur noch in Deiner Hand ....

SCHAU HIER

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Gruß
Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: massiver Verschleiß DLM
BeitragVerfasst: 24. Juni 2014 20:39 
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ist der kohlenhalter noch ok? würde den mittauschen.....


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 Betreff des Beitrags: Re: massiver Verschleiß DLM
BeitragVerfasst: 24. Juni 2014 20:57 
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Das ist genau das Schadensbild wie seinerzeit bei muffels ETZ irgendwo in Ostpreußen.

Wenn die Graphitringe angeknackst sind, geht das recht schnell. Ein beliebter Fehler ist es, die Lichtmaschine abzuziehen, ohne vorher den Kohlenträger abzuschrauben. Dann kratzen die Kohlen seitlich über die Ringe und knacksen diese an. Man muß den Kohlenträger erst abschrauben und seitlich wegnehmen. Montage umgekehrt.

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 Betreff des Beitrags: Re: massiver Verschleiß DLM
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Hatte auch mal erheblichen Kohlenverschleiß, äussere Kohle. 500km gehalten, Limaraum rabenschwarz. Grund: Wicklungsschluss. Schon mal gemassen? Bei mir erst festgestellt, nachdem ich den Rotor im Backofen auf 100 erwärmt hatte.

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BeitragVerfasst: 24. Juni 2014 22:03 
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@ Paule56: Danke für dem Link
@ ea2873: Kohlebürstenhalter noch OK und zumindest die Öffnungen sind bei beiden Kohlen gleich groß. Hab aber auch noch einen neuen da.

eichy hat geschrieben:
Schon mal gemassen? Bei mir erst festgestellt, nachdem ich den Rotor im Backofen auf 100 erwärmt hatte.

Naja, 100°C sind schon bißl viel. Bei den Isolierlacken gibt's verschiedene Wärme-Beständigkeiten und ich weiß nicht, was damals verwendet wurde. Also wenn man's nicht genau weiß, sollte man nicht über 115°C gehen, sonst macht man die Wicklung schon vor der Messung kaputt.
Wicklungsschluß hab ich nicht. Der Widerstand entspricht dem im Rep.-Handbuch angegebenen Wert. Aber Eisenschluß werd ich noch mal prüfen.

Die Ständerwicklung hab ich saubergeschrubbt und dann im Backofen 'ne dreiviertelstunde bei 50°C getrocknet. Danach mit 1000V auf Isolation gegen Eisen geprüft, waren 5,6Megaohm, also hat die vom Graphit-Nebel keinen Schaden davon getragen.

Gruß Andreas


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BeitragVerfasst: 25. Juni 2014 18:11 
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Ok, das schein gut zu sein. 100Grad war der Backofen heiss, der Rotor bestimmt weniger..

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ich denke, der rotor saß nicht korrekt auf der welle weil der passtift zu lang oder die rotornut zu flach ist. damit eiert der und am oberen ring gibt es massiven abbrand. hatten wir leider bei vielen kanuni wo wir zahlreiche rotoren in der keilnut nacharbeiten mussten.

alternativ ist die feder zu schwach, auf jeden fall gibt es schlechten kontakt und damit brand.

edgar


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