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 Betreff des Beitrags: wieder mal die Lima
BeitragVerfasst: 19. Februar 2015 18:15 
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Also ich krieg jetzt noch einen Vogel und bin scheinbar auch lern- und beratungsreistent.

Was ist passiert:

während der Fahrt ging LKL an. Prüfung ergab, dass sich eine der 3 Phasen ausgelötet hatte.

Alles daheim sauber gemacht und wieder angelötet. LKL geht noch immer nicht aus.

Versucht (!) nach Anleitung von Lothar zu messen:

Wenn ich jetzt an der Lima die 3 Phasen auf Widerstand gegeneinander messe, kommt jedesmall
ein anderer Wert raus. D.h. immer so zwischen 1,5 und 2,1 ohm. Lt. Anleitung Elektrik müssten dass doch 0,32 ohm sein. Oder denke ich ganz falsch ?

Wenn ich die Kabel DF+ und DF - abziehe, dann dazwischen Messe habe ich einen Wert von 1,3 - 1,5 wenn ich den Rotor dabei durchdrehe. Müsste doch aber so gegen 4,2 ohm sein oder nicht ?

Ich blick jetzt mal wieder gar nix.

Heißt LKL leuchte beim Einschalten der Zündung (klar) und bleibt dann so wie sie ist auch wenn Motor gestartet oder auf Drehzahl gebracht wird.

Sicherungen sind ok.


Was mach ich denn jetzt ? :cry:


Wolfgang

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 Betreff des Beitrags: Re: wieder mal die Lima
BeitragVerfasst: 19. Februar 2015 18:18 
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haste den gleichrichter mal durchgemessen?

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 Betreff des Beitrags: Re: wieder mal die Lima
BeitragVerfasst: 19. Februar 2015 18:42 
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Nein - wäre der verdächtig ?

Wolfgang

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 Betreff des Beitrags: Re: wieder mal die Lima
BeitragVerfasst: 19. Februar 2015 23:12 
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klar, wenn da dioden nicht mehr io sind kommt ja auch wehniger spannung an. zudem muß es ja auch einen grund geben warum sich der draht an der lima ausgelötet hat. da muß ein recht hoher strom geflossen sein, was auf eine in beiden richtungen durchlässige diode hinweisen könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: wieder mal die Lima
BeitragVerfasst: 20. Februar 2015 07:48 
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Ja dann schaun mer mal. danke.


wolfgang

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 Betreff des Beitrags: Re: wieder mal die Lima
BeitragVerfasst: 20. Februar 2015 16:41 
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argh ! wo ist meine Keule ? Kann mal bitte jemand diesen Hund erschlagen ?

Schlechter Kontakt bzw. wackeliger Sitz des Steckverbinders löten den Draht aus, und NICHT ein zu hoher Strom.


Wenn Du beim Durchmessen des Stators noch die Strippen dran hattest, haste den Gleichrichter mit gemessen (und vermutlich mit willkürlich falscher Polung des Meßstromes), das sorgt dann für wirre Ergebnisse. --> Kabel an U/V/W abziehen und nochmal messen.
und bei der Gelegenheit: die drei Steckverbinder prüfen erneuern.

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 Betreff des Beitrags: Re: wieder mal die Lima
BeitragVerfasst: 20. Februar 2015 17:39 
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Ruhig Brauner :) :)

Ist schon klar, das mit den Steckverbindungen.

Ich bin die Messungen nochmals durchgegangen:
Also U,V,w und die Feldwicklung an DF- und DF +.

Stimmen nicht ganz 100%ig mit den Werten von Lothar, aber ich denke die geringen Abweichungen sind Kontakt- oder Messfehler.
So - eigentlich stimmt dann mit der Lima soweit alles.

Trotzdem ist die Ladekontrolle auf Dauerrot und nicht nur ein bißchen oder so, sondern dick und fett und dauernd.

Ich habe jetzt den elektr. Regler im Verdacht.

Daher die Frage: Die Spannung zwischen Gleichrichter 61 und Regler 61 muss doch 13,8 v betragen oder ?


Hier springen meine Werte so zwischen 5 und 10,.. V hin und her.

Wolfgang

-- Hinzugefügt: 20. Februar 2015, 17:45 --

nein - sorry. Das ist glaube ich von der Denke her falsch. Hier müsste ja noch eine ungeregelte Spannung fliesen, oder ?


Wolfgang

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 Betreff des Beitrags: Re: wieder mal die Lima
BeitragVerfasst: 20. Februar 2015 18:05 
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IIICH BIIIIINNNN RUUUHIG !!!! (zitat Obelix) :wink:


Richtig, "etwas andere" Werte sind aus der Abteilung "Meßungenauigkeit" und daher weitestgehend zu ignorieren.
Wenn an den drei LIMA-Phasen dreimal "das gleiche" rauskommt (und zwar weder Null noch Unendlich), ist das schon mal gut genug.

Der Rotor-Widerstand sollte aber wirklich eher 4 Ohm als 1 Ohm betragen -> hier ist nochmal nachzuhaken.
Nicht, daß der Rotor einen dicken Windungsschluß hat (Amok-laufender Regler), dann kann er auch mit intaktem Regler nicht arbeiten und die LiMa füttern; ergo geht die LKL nicht aus....worst-case-szenario, erstmal hoffen.
Oder Kabel DF+ eingequetscht -> Masseschluß des Rotors und damit auch des Reglerausganges... LKL schön hellrot.


Kabel an DF+ (Kontaktplatte LiMa) abziehen und beiseite räumen. Widerstandsmessung zwischen Anschluß DF+ und Masse -> bitte um die 4Ohm.
Alternativ: Direkt in den Kohlenträger messen (beide Kabel abziehen, Meßspitze an die freigewordenen Kontaktzungen) -> jetzt aber !

und berichten....

Die Spannung an 61 (gegen Masse) sollte auch tatsächlich eher Bordspannungsniveau haben, also 12...14V (genau auf die Spannung an 61 wird tatsächlich geregelt) . Kleinere Werte bedeuten, die LiMa arbeitet nicht wirklich.
Am Reglerausgang /DF+ mißt du üblicherweise seltsamen Kram, denn da kommte die gepulste Spannung raus.

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 Betreff des Beitrags: Re: wieder mal die Lima
BeitragVerfasst: 21. Februar 2015 10:16 
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Also zunächst Mal vielen Dank.

Und - es ist alles wieder ok - LKL geht so wie sie soll

Was war jetzt:

Alles genau nochmals durchgemessen, wie im vorigen Text genannt. Alle Werte annähernd ok.

Dann habe ich mir den Gleichrichter vorgenommen. Alle Dioden schalten korrekt in eine Richtung.

Beim "rumfummeln" bemerkt das der Massestecker am hinteren Teil der Diodenplatte mächtig lose rumhängt und total versifft ist. Sauber gemacht, Stecker gewechselt und - alles bestens.


Testweise abgezogen - geht nicht, draufgesteckt - geht.

Ja - das Problem stand wohl mal wieder "vor der Maschine". Eindeutig mein Fehler bzw. Versäumnis.


Danke nochmals für Interesse und Rat.

Grüße

Wolfgang

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