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BeitragVerfasst: 19. September 2016 19:11 
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Hallo Leute

ich bin schon länger interessierter Leser dieses Forums, habe mich selbst aber noch nicht zu Wort gemeldet. Dies soll sich heute ändern. Ich brauche Eure Hilfe.

Kurz was zum Mopped: ETZ 250, EZ 1987 mit Unterbrecherzündung und 47.000km auf der Uhr. Ich habe Sie vor 1,5 Jahren mit 30.000km erworben und bin die 17.000km seit Mai 2015 relativ problemlos gefahren, vor allem weite Stecken (Polen, Schweiz, Ruhrgebiet). Außer ein paar Zicken ist nichts weltbewegendes passiert. Vergaser und Bremse habe ich letztes Jahr überholt, sonst ist soweit alles ok. Achja, Tank wurde versiegelt und Lack ist recht neu. Soweit ich weiß, war der Motor noch nie offen.

Ich fahre mit meiner MZ gerne längere Strecken. Da ich jetzt meine Wahlheimat Berlin bis auf weiteres Richtung Köln verlassen musste, habe ich gedacht ich mache die Tour doch mit der ETZe. Also das Gerät vollbepackt und los. Leider wollte sie partout nicht anspringen. Nach etwa 100m Anschieben mit gefühlt 40Kg Gepäck hat sie dann ein bisschen gehustes und ist dann tatsächlich angesprungen. Nach 2km nach dem Tankstop das gleiche Spiel. Hier fiel mir auf: Die Ladekontrollleuchte ist im Stand (Zündung an, Motor aus) dunkel. Ich wollte schon aufgeben und nach Hause schieben, aber nach einem weiteren Anschieben über etwa 50m kam die Olle wieder. Also bin ich loßgefahren. Die Strecke nach Köln ging relativ problemlos vonstatten. Auch das Antreten nach dem Tankstopps ging immer ohne Probleme. Ein paar mal ist mir die ETZ beim Zurollen auf eine rote Ampel ausgegangen. Irgendwann habe ich dann rausgefunden, dass das mit ausgeschaltetem Licht nicht mehr passiert.

In Köln angekommen fuhr das Mopped dann bis auf die LKL (die immer noch zu 90% im Stand dunkel blieb, allerdings von Zeit zu Zeit auch mal leuchtete) und das Problem mit Ausgehen bei Licht und niedrigen Drehzahlen ganz in Ordnung. Nach ein bisschen Rumfahren in der Gegend kam dann allerdings noch das Problem, dass ab ca. 4000 U/Min ein schlimmes Gestottere hinzukam. Es klingt fast wie Viertakten, also, als ob das Gemisch viel zu Fett wäre.

Wegen der LKL und dem Problem mit dem Licht habe ich erstmal auf Batterie getippt und, da sie nicht mehr die neueste war, diese getauscht (normale Bleibatterie mit Säure). Brachte leider keine Verbesserung. Einen Regler, den ich noch rumfliegen hatte, habe ich Testweise mal eingebaut. Das führte dazu, dass die LKL im Stand zwar immer dunkel blieb, aber dafür beim Fahren auch schwach leuchtete. Ab 5000 U/min ging sie aus. Ich dachte also: Regler sicher kaputt, alten wieder eingebaut: Alles beim alten. Zündkerzentausch brachte auch nichts gegen das Stottern bei hohen Drehzahlen. Die LiMa-Kohlen sehen noch ok aus, die Kurbelwelle hat kein Spiel, alle Stecker scheinen ordentlich zu sitzen.

Da ich mein Multimeter in Berlin habe und grade knapp bei Kasse bin ( :oops: ), habe ich die elektr. Anlage mit einer Prüflampe überprüft und mich dabei an den MZ-Service-Film gehalten ( https://www.youtube.com/watch?v=X1c40qfveMk ). Hier schien alles ok zu sein. Einzig dann, wenn die Prüflampe (Ich habe eine 21W Blinkerbirne verwendet) nur schwach leuchten sollte (ist, glaube ich, nur 2x der Fall), glomm die Lampe wirklich nur ganz schwach. Man könnte sagen, die Windung hat sich orange gefärbt. War auf jeden Fall kein richtiges 'schwaches Leuchten'. Lothars Elektrik-Leitfaden habe ich auch durchgelesen. Ist super, aber ohne Multimeter ist da nicht viel zu machen.

So. Jetzt bin ich einigermaßen ratlos. Ist ja ein ganz schöner Roman geworden :lol: . Falls jemand eine Idee hat, wie ich ohne Multimeter weiterkomme, wäre ich sehr dankbar.

PS: Kennt jemand einen MZ-Händler in Köln und Umgebung? Habe bis jetzt noch keinen gefunden und vermisse Gabor schmerzlich.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 /1987

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BeitragVerfasst: 19. September 2016 20:44 
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Hast du noch die Torpedo Sicherungen ? Dann schau mal deine Kontakte von den Sicherungen an, die Sicherungen sollten fest sitzen und nicht korrodiert sein.

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Gruß Jörg
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BeitragVerfasst: 19. September 2016 21:14 
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...evtl. ist die Batterie tot... :oops:
:gruebel: sorry...ein billiges Multimeter kostet irgendwas um 10,- bis 15€... vielleicht kann man ja auch ohne Benzin fahren,kostet auch so viel ... :nixweiss:

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Gruß aus dem Ostbüro der OT-Partisanen in Zittau , Renè


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BeitragVerfasst: 19. September 2016 21:45 
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mehcoj hat geschrieben:
Kennt jemand einen MZ-Händler in Köln und Umgebung?

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BeitragVerfasst: 20. September 2016 05:20 
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Ich tippe trotzdem mal auf Zündstrom.
Hast du den Graphit- Schleifring noch drin.
Überprüfe nochmal deine Kohlebürsten und den Unterbrecherabstand.

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BeitragVerfasst: 20. September 2016 05:32 
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... ähnliche Symptome kenne ich bei meiner ETZ aus zwei Situationen...
1. Batterie war so gut wie tot...ohne Licht und ohne Blinker ging die Fuhre auch im Standgas...Batterie frisch geladen ein paar Tage alles gut...ansonsten spukte sie an jeder Kreuzung und ging schlagartig aus...neue Batterie Ruhe...
2. eine Lötstelle in meinem mechanischen Regler war kalt und der dicke Draht der Spule vibrierte sich mehr und mehr durch das Zinn, hatte nur noch ab und zu Kontakt mit der Lötfahne...man konnte das auch optisch schon wahrnehmen...
Regler gewechselt ... Ruhe...

Um die Beschaffung eines Messgerätes wirst du aber kaum herum kommen...mit dem Lineal kannst du maximal die Kabellängen messen...

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BeitragVerfasst: 20. September 2016 07:13 
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Hallo und willkommen

ansonsten Diagnose wie die Vorredner, ich tippe stark auf die Batterie.

In Köln Bergheim, Am Tonnenberg ist die Schwalbenklinik, evtl. kann dir der Bodo Kretschmann helfen.

Gruß
Frank


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BeitragVerfasst: 20. September 2016 16:23 
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Hallo zusammen!
Vielen Dank für Eure Antworten.
emme33 hat geschrieben:
Hast du noch die Torpedo Sicherungen ? Dann schau mal deine Kontakte von den Sicherungen an, die Sicherungen sollten fest sitzen und nicht korrodiert sein.

Der Tipp war ziemlich gut! Korrodiert ist zwar nichts, aber ganz stramm saßen die nicht mehr. Ich habe die Halter der Sicherungen ein bisschen zusammengedrückt. Jetzt sitzen sie fest. Anschließend leuchtete die LKL dauernd, auch während der Fahrt :shock: . Dann hab ich angehalten, ein bisschen an den Sicherungen gewackelt und ab da lief alles sauber. Auch das Ruckeln ab 4000 U/min ist weg. Bin dann etwa 10km Stadtverkehr problemlos gefahren, sogar mit Licht. Nach dem Abstellen und erneuten Einschalten der Zündung leuchtet die LKL bei stehendem Motor allerdings wieder nicht. Zündung aus, einmal mit der Hand über OT gedreht, Zündung wieder an: LKL leuchtet! Werde ich im Auge behalten.
elsa150 hat geschrieben:
Ich tippe trotzdem mal auf Zündstrom.
Hast du den Graphit- Schleifring noch drin.
Überprüfe nochmal deine Kohlebürsten und den Unterbrecherabstand.

Kohlen und Unterbrecher werde ich mir am Wochenende nochmal vornehmen. Vielleicht mache ich sogar ein paar Fotos. Welcher Schleifring ist genau gemeint?
smokiebrandy hat geschrieben:
... ähnliche Symptome kenne ich bei meiner ETZ aus zwei Situationen...
1. Batterie war so gut wie tot...ohne Licht und ohne Blinker ging die Fuhre auch im Standgas...Batterie frisch geladen ein paar Tage alles gut...ansonsten spukte sie an jeder Kreuzung und ging schlagartig aus...neue Batterie Ruhe...
2. eine Lötstelle in meinem mechanischen Regler war kalt und der dicke Draht der Spule vibrierte sich mehr und mehr durch das Zinn, hatte nur noch ab und zu Kontakt mit der Lötfahne...man konnte das auch optisch schon wahrnehmen...
Regler gewechselt ... Ruhe...

Um die Beschaffung eines Messgerätes wirst du aber kaum herum kommen...mit dem Lineal kannst du maximal die Kabellängen messen...

Die Batterie ist ja neu. Den Regler werde ich mir am Wochenende nochmal ganz genau ansehen. Dann hoffentlich auch mit Messgerät 8)

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

PS:
gouranga hat geschrieben:
Willkommen im Westen. Hier wird man von Kindern ausgelacht wenn man MZ fährt.

Ha! Das ist mir bis jetzt zum Glück noch nicht passiert. Eher so ein ungläubiges Starren. Und ein paar Albaner fühlten sich in Ihre Jugend zurückversetzt. Sie meinten, die Emmen waren vor 20 Jahren dort überall unterwegs (:
Der Harzer hat geschrieben:
In Köln Bergheim, Am Tonnenberg ist die Schwalbenklinik, evtl. kann dir der Bodo Kretschmann helfen.

Danke für den Tipp! Schaue ich mal vorbei.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 /1987

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BeitragVerfasst: 21. September 2016 05:21 
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Der Schleifring, auf den die Kohlebürsten mit leichter Federspannung gedrückt werden.


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BeitragVerfasst: 21. September 2016 10:57 
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elsa150 hat geschrieben:
Der Schleifring, auf den die Kohlebürsten mit leichter Federspannung gedrückt werden.

Ah, verstehe. Also Kupferfarben ist meiner nicht, deshalb gehe ich mal von Graphit aus. Ich werde am Wochenende mal ein Bild hochladen. Ganz frei von Riefen ist der nämlich nicht, soweit ich mich erinnere.
Danke für die Klarstellung!


Fuhrpark: MZ ETZ 250 /1987

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BeitragVerfasst: 25. September 2016 11:16 
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So, ich hab grade mal durchgemessen (jeweils an den Batteriepolen, Einstellung Multimeter: 20V DC:
a) Zündung aus, Motor aus, Licht aus: 16V
b) Zündung ein, Motor aus, Licht aus: 14,9V (LKL hier aus, siehe oben. KW etwas weitergedreht: LKL leuchtet. 15,2V)
Bonus: Zündung ein, Motor aus, Licht an: 14V
c) Zündung ein, Motor ein, Licht aus: 17,8V (ca. 3000 U/min)
d) Zündung ein, Motor ein, Licht ein: 17V (dito)

Sind die Werte nicht viel zu hoch?
Batterie ist eine Woche alt.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 /1987

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BeitragVerfasst: 25. September 2016 12:30 
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Die Werte sind in der Tat heftig.


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BeitragVerfasst: 25. September 2016 12:32 
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mehcoj hat geschrieben:
So, ich hab grade mal durchgemessen (jeweils an den Batteriepolen, Einstellung Multimeter: 20V DC:
a) Zündung aus, Motor aus, Licht aus: 16V
...
..


Spätestens bei dem Wert zweifel ich die Anzeige Deines Multimeters an,selbst ein voll geladener 12V Bleiakku hatte ohne eingeschaltete zusätzliche Spannungszufuhr (Ladegerät, Lima o.Ä.) niemals 16V an den Polen!
Du solltest das mal mit anderen Geräten gegenchecken.

Gruß
Andreas


Fuhrpark: ETZ 250 SW, Bj. 1985

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BeitragVerfasst: 25. September 2016 12:50 
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AHO hat geschrieben:
Spätestens bei dem Wert zweifel ich die Anzeige Deines Multimeters an,selbst ein voll geladener 12V Bleiakku hatte ohne eingeschaltete zusätzliche Spannungszufuhr (Ladegerät, Lima o.Ä.) niemals 16V an den Polen!
Du solltest das mal mit anderen Geräten gegenchecken.

Gruß
Andreas

Kommt mir auch unrealistisch vor. Danke für den Hinweis!

Edit: Die Sicherung im Multimeter ist durch. Werde die nächste Woche mal tauschen und dann nochmal messen.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 /1987

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BeitragVerfasst: 25. September 2016 17:56 
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Billigmultimeter zeigen mit leerer Batterie gerne solchen Mist an.


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BeitragVerfasst: 4. Mai 2018 21:15 
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Hallo Liebe Foristi
ich hole das Thema mal wieder hoch. Seit meinem letzten Post vor anderthalb Jahren ist die LKL im Stand zwar noch immer mal aus gewesen, allerdings bin ich seit dem mehrere tausend KM problemlos gefahren.

Vor einigen Wochen bei den ersten Sonnenstrahlen habe ich bei der ersten Ausfahrt festgestellt, dass MZ ab 4000 U/min stark stottert. Es fühlt sich an wie Zündaussetzer/verstellte Zündung, eher nicht wie Spritmangel.
Das Problem tritt nur im 3. und 4. Gang auf, im Leerlauf und 1./2. Gang kann ich problemlos bis 5000 U/min hochdrehen.

Geprüft wurde: Zündzeitpunkt, Unterbrecherabstand, Vergaserdüsen, Durchfluss Benzinhahn (400 ml/min), Zündspule (probeweise andere eingebaut), Regler (dito), LuFi (getauscht), Kondensator (getauscht).

Mir fällt nichts mehr ein :nixweiss: Euch vielleicht?

Danke im Voraus!

Dateianhang:
IMG_20170815_192840_small.jpg


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BeitragVerfasst: 5. Mai 2018 08:37 
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Du hast mal geschrieben, dass du an den Sicherungen rum gewackelt hast... Schau noch mal nach der Feinsicherung ....

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BeitragVerfasst: 5. Mai 2018 09:23 
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Hallo Eigel, danke für den Tipp! Werde mich Sonntag nochmal runterklemmen.

-- Hinzugefügt: 5. Mai 2018 10:57 --

Ich habe in der Winterpause den KW-Wedi getauscht. Kann eigentlich nichts damit zu tun haben, oder?


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BeitragVerfasst: 7. Juni 2018 19:03 
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Der Übeltäter ist ermittelt: Den Sprengring des WDR habe ich nicht ordentlich befestigt, der würde zermalmt und hat dem Primärritzel zwei Zähne ausgeschlagen.
Ich vermute, dass der dadurch undichte WDR zum stottern geführt hat.


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BeitragVerfasst: 7. Juni 2018 21:40 
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Autsch'n! :shock: :shock: :shock:

Gruss

Mutschy

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Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...


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MZ TS 150, BJ 1981, "Valerie"
BMW E36 Compact, BJ 1998, "Kurt"
Opel Corsa D, BJ 2007, "Poffel"

(früher)
1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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BeitragVerfasst: 7. Juni 2018 22:10 
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Ja, schön ist anders. Aber ich habe bei Güsi schon Ersatz geordert. Vielleicht klappt es dieses Jahr doch noch mit einer längeren Tour (:


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BeitragVerfasst: 29. Juni 2018 08:58 
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Ich antworte mir nochmal selbst, vielleicht hilft es ja wem: Neue Ritzel und innerer Mitnehmer sind drauf, der WeDi mit neuem Sprengring wieder ordentlich eingesetzt. Problem besteht weiter.
Nach langer Suche die Erkenntnis: Gemisch zu fett! Teillastnadel eine Kerbe hochgehängt und sie läuft wieder (:


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