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BeitragVerfasst: 2. September 2021 13:57 
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Moin,

gestern explodierte meine Lithium-Ionen-Batterien im Motorrad. (keine MZ)

Wie kann so etwas passieren?

Meine Volt Anzeige steht immer zwischen13,5 bis 14,2; so auch gestern beim Fahren.

Beim beschleunigen dann einen starken Knall unter mir... ich kuppelte sofort aus und fuhr auf den Seitenstreifen.
Dabei sah ich schon, das die Zündung komplett aus war.
Als ich stand gab es eine 2. Explosion unter mir mit mächtig weißem Rauch unter meinem Tank, ich dachte erst, es fackelt jetzt alles ab.
Einen extremen Gestank wie nach Erbrochenen...

Nach Abbau des Tanks sah ich es dann:
Batterie tatsächlich explodiert.

Dateianhang:
$matches[2]

Dateianhang:
20210901_185901.jpg


So was hatte ich noch nie erlebt.

Kennt einer von Euch so etwas, oder hat es erlebt?

Was könnte die Ursache sein?

Heute eine neue Batterie eingebaut, alles funktioniert...nur möchte ich so etwas nie mehr erleben.


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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BeitragVerfasst: 2. September 2021 14:20 
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Sei froh dass es dich nicht aus dem Sattel gesprengt hat. :twisted:

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BeitragVerfasst: 2. September 2021 14:22 
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smartsurfer81 hat geschrieben:
Sei froh dass es dich nicht aus dem Sattel gesprengt hat. :twisted:

...oder wichtige Teile von dir... ;D
Mal im Ernst: Da wäre ich auf das Ergebnis der Ursachenforschung gespannt...

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Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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BeitragVerfasst: 2. September 2021 14:26 
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Moin,

und genau darum geht es mir...

Wo soll ich anfangen zu suchen?

ernsthafte Antworten erbeten...

Gruß
Holger

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BeitragVerfasst: 2. September 2021 14:39 
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Mal den Reglerausgang mit einem genauen Messgerät (idealerweise ein Oszilloskop) bei verschiedenen Lastzuständen unter die Lupe nehmen...ich glaube nicht, dass du ein hochwertiges Voltmeter als Bordspannungskontrolle an deinem Mopped hast (hab ich auch nicht, mir geht's mit dem an den Hondas verwendeten Chinateil nur darum, rechtzeitig einen sich verabschiedenden Regler zu erkennen und dann entsprechend handeln zu können...).

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BeitragVerfasst: 2. September 2021 14:49 
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Wie wurde die Batterie außerhalb des Motorrades geladen?
Bzw. wurde ein Erhaltungsladegerät benutzt?


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BeitragVerfasst: 2. September 2021 15:04 
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Genau das hatte mal ein Arbeitskollege.
Batterie außerhalb von Fahrzeug in der Nähe der Motorräder(Buell) geladen und dabei unbeobachtet explodiert.
Die Säure über 2 Motorräder verteilt.
Ursache, kann ich nicht sagen.

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BeitragVerfasst: 2. September 2021 15:23 
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Da kommt ja nur 2 Fehler in Frage:
- falsch geladen (im Moped oder außerhalb)
- Produktionsfehler / Defekt (vom Akku oder vom Ladegerät)

Lithium-Ionen-Akku sind sehr empfindlich und brauchen spezielle Elektronik zum Laden.
Bei manchen ist das im Akku selbst verbaut aber wenn nicht muss der Lade-regler/-gerät dafür ausgelegt sein.


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BeitragVerfasst: 2. September 2021 15:25 
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Ein Gelakku ist mir hochgegangen bzw geplatzt. Da mein Freund Kai mich davor gewarnt hatte hab ich das Teil aber in einem Topf geladen. Somit ist nix rumgespritzt.


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BeitragVerfasst: 2. September 2021 15:50 
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Nach ein wenig Quer-Lesen und dem Betrachten von dem hier glaube ich, du solltest auch mal die Elektrik deines Moppeds checken...
Wenn es bei einem kompletten Kurzschluss des Akkus schon einige Minuten dauert, bevor der Akku an zu rauchen fängt, und noch einige Minuten mehr, bevor das Ding dann platzt, erscheint mir die Fehlerursache des bei dir aufgetretenen Falls doch eher in der Fahrzeugelektrik zu liegen...und eher nicht in Richtung Wackelkontakt...

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Gerd

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BeitragVerfasst: 2. September 2021 17:21 
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Altes Motorrad plus Lithium-Akku scheitert meist am Laderegler.

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BeitragVerfasst: 2. September 2021 18:24 
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Moin,

die Batterie ist erst knapp 2 Jahre drin...und sie wurde NIE mit einem Ladegerät geladen.
Der Vorteil war ja auch, das sie extrem lange die Ladespannung hält, daher ist ein Laden kaum notwendig.

Alle Kabel und Anschlüsse genauestens gesichtet...

aber der Knall und der weiße Rauch, wie im Video und der erbärmliche Gestank...

muss mal mit einem Elektriker näher ran gehen...
kennt jemand einen guten im Raum BK, MZ, WI, KL, Bingen???

Gruß
Holger

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BeitragVerfasst: 2. September 2021 18:31 
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Mach mir keine Angst, ich will nächste Woche mit eine Li-Ion-Batterie unter der Sitzbank in Urlaub fahren.... :shock:

Hast du vielleicht mit der Sitzbak einen Kurzschluss gemacht oder war die Batterie beweglich eingebaut und hat sich irgendwo kurzgeschlossen?
Da müsstest du aber Abschmelzungen irgendwo sehen

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Gruß
Thomas


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BeitragVerfasst: 2. September 2021 18:38 
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Ich hatte das dieses Frühjahr bei einem Kundenmotorrad. Der hat die Batterie (genau dasselbe nur vergleichbar mit 20AH) selber eingebaut und ich konnte ganz gut an den Batteriepolen sehen, daß sie nicht richtig festgeschraubt war (Korrosions- und Brandspuren an den Polen). Wenn ein Batteriepol nicht gut festgeschraubt ist, entstehen im Bordsystem Spannungen bis kurzfristig 40, 50 Volt. Und dann brennen bei einer normalen Batterie alle Lampen durch, der Drehzahlmesser usw geht kaputt. Eine LiFePo geht halt hoch.
Jetzt sehen deine Pole gut aus. Eventuell hast Du woanders eine Schraube locker :mrgreen: , zB am Startmagneten oder die Hauptmasseleitung am Motor/Getriebe. Sowas in der Art. oder Du hast einen Kurzschluß irgendwo, wie g-spann schon schrieb (weil Du ja deine Anschlüsse alle geprüft hast)
Überspannung mögen die Dinger garnicht. Eigentlich mögen die lieber eine Ladeschlußspannung von 13,8V anstatt den normalen 14,2- 14,5, die normale Motorräder so anbieten.

Ich konnte bis jetzt widerstehen, so ein Ding in eines meiner Motorräder einzubauen. Obwohl die momentan lieferbaren normalen Batterien nicht gut sind.
In Kundenmotorräder hab ich innerhalb der letzten zwei oder drei Jahre ca 10 Stück eingebaut. Bis auf die eine (deren Tod ich falschem Einbau zuschreibe), ist dort alles in Ordnung.

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BeitragVerfasst: 2. September 2021 18:43 
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LaLu 2011
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holger999 hat geschrieben:
Der Vorteil war ja auch, das sie extrem lange die Ladespannung hält, daher ist ein Laden kaum notwendig.

Das tut ein Blei-Gel-Akku auch. Li-Ion ist was für E-Autos.

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Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
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BeitragVerfasst: 2. September 2021 18:46 
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Um welches Fahrzeug geht es eigentlich?

Lorchen hat geschrieben:
holger999 hat geschrieben:
Der Vorteil war ja auch, das sie extrem lange die Ladespannung hält, daher ist ein Laden kaum notwendig.

Das tut ein Blei-Gel-Akku auch. Li-Ion ist was für E-Autos.

Vorteil Lithium: auch fast komplett entladen können die Dinger immer noch den vollen Startstrom liefern. Blei ist da schon lange tot...

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BeitragVerfasst: 2. September 2021 18:51 
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Mir ist mal bei meinem ES300-1-Gespann der Blei/Gel-Akku explodiert. Da hat der Regler nicht mehr geregelt, sondern das, was die Lam abgab einfach an die Batterie weiter geleitet.
Ob man das 1:1 auf Lithium-Ionen-Batterie übertragen kann, weiß ich aber nicht. :nixweiss:

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Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
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BeitragVerfasst: 2. September 2021 18:53 
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Da muss nix zwingend defekt sein. Wir betreiben bei uns ~500 Notebooks und im Schnitt bläht sich im Monat ein Akku auf. Da sieht man es halt, die User melden sich und das Teil wird getauscht. An der Duc war das gleiche, ne LiFePo von Louis, irgendwann alles tot. Getauscht, gut.
Da gehen mE die Fertigungsqualitäten seltsame Wege...

Ich würde ne Neue einbauen und erst wenn die abraucht auf die Suche gehen. Aber ich bin auch ne faule Sau.... :D

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Siggi

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Alkohol löst keine Probleme! Aber Milch auch nicht...


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'77er TS 250/1 mit Superelastic, '83er Xj900, '81er R100RT, '80er Morini 3 1/2, '80er GS850G, '87er SRX6 Blau alle auf 07-Oldi Kennzeichen

'00er ZX12R, '98er + '93er GTS1000, '03er Navigator, '87er SRX Silber, '86er XBR, '03er ST4, '01 SV650S + N, '83er SR 500 Speiche, '97er GPZ1100

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'81er GS1000
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'83er Bol d'or 900
'85er RD350 YPVS

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BeitragVerfasst: 2. September 2021 18:58 
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Moin Nils,

ist mit meiner Norton F1 Sport, der Rotary Wankel.

Lederclaus: Danke, habe alle Anschlüsse geprüft, auch die Batteriekabel waren absolut fest mit den Polen verbunden.
Wo ich das Batteriekabel verfolgen konnte, da habe ich auch nichts loses entdecken können.

und mit keinem anderen Teil kann die Batterie Kontakt haben, oben drauf ist als Schutz noch dazu eine Plastikabdeckung...

Gruß
Holger

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Das schaut mir nach einer permanenterregten Lichtmaschine auf (Prinzip wie bei der VAPE bzw. vielen Japanern).

Hast du einen Bleiakku, den du anstelle der Lithium einbauen kannst? Damit kann man dann Messungen machen und er geht im Fehlerfall nicht ganz so schnell hoch.

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Hallo zusammen,
das Verführerische an den Dingern ist das niedrige Gewicht. Wenn man mal eine passenende Lithium-Ionen- und die normale z.B. 12 AH-Batterie für's Moped in den Händen gegeneinander 'abgewogen' hat ... leichter und günstiger lassen sich 5 kg nicht sparen. Meine Tiger Trail ging mit dem Wechsel auf den Aluzylinder von 178 auf 173 kg runter. Mit einer solchen Batterie käme sie auf unter 170 kg - als 750 ccm Twin alter klassischer Bauart!!! Aber mit den ganzen Fehlerbeschreibungen die man im Netz liest schrecke ich immer noch zurück, gerade bei dem wertvollen Kleinstserien-Motorrad ... ich weiß garnicht, ob die als Regler eingesetzte Zener-Diode der Britin den Strom rechtzeitig und zuverlässig begrenzen würde!
Schöne Grüße, Bambi

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'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dream Theater aus 'Learning to live')


Fuhrpark: MZ TS 250 (/1) Bj. 1976, Triumph Tiger Trail 750 Bj. 1981, Suzuki GN 400 Bj. 1981, MZ TS 125/150, Hercules GS 175 Bj. 1976, Suzuki DR 750 Big Bj. 1988

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Mir sind generell im motorbetriebenen KFZ Lithiumakkus zu heikel.
Die Lastzustände, gerade beim Motorrad, zu instabil.
Ausserdem fahre ich seit 10 Jahren völlig sorglos und günstig mit AGM Vliesbatterien. Ich sehe keinen Grund daran etwas zu ändern.
Es ist eine Horrorvorstellung wenn so ein Akku dafür sorgt das der ganze Fuhrpark abfackelt.
Sicher können Säureakkus auch unschön platzen, aber es gibt wesentlich weniger Brandgefahr, vor allem solange keine Gase mit Funkenflug zusammen kommen.

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Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
Haamitland Arzgebirg´...


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Mr. Maultasche

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Unabhängug das die Lithium-Ionen-Batterien vom Preis her NIX für den Wish-Master sind, habe ich weder Ladegerät noch elektronische Regler. Die Gel-Batterien, die kriege ich sehr günstig und auch wenn sie platzen hält sich die Säuerei in grenzen - weil da halt nur ein GEL drin ist.
Nachdem Die Gel-Akkus teilweise bei mir recht lange halten (mein "Methusalem" hat 12 jahre in der MZ gemacht und auch sonst halten die Akkus immer so 5 bis 6 Jahre und mein Antrag auf lebensverlängerung IMMER NOCH NICHT :evil: bewilligt wurde, werde ich nicht mehr so viele Akkus brauchen :wink:

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
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( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
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BeitragVerfasst: 3. September 2021 06:30 
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mh, brauchte ein Li-Akku nicht ein anderes Ladungsmanagement/Spannung/Strom?

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: 3. September 2021 06:36 
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Danke,

ab jetzt habe ich ein ungutes Gefühl, wenn ich auf meine Mopeds steige :oops: :cry: :shock:

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Das Ziel ist das Ziel, aber ich bin noch unterwegs, aber schon auf der Zielgeraden.
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BeitragVerfasst: 3. September 2021 06:37 
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Ich hab neulich einen genau solchen LiPo-Akku von einem Spezi zuschickt bekommen, um da mal reinzuschauen. Zwei Zellen waren nach vier Jahren aufgebläht,

Dateianhang:
$matches[2]


der Regler ist ein Elektronischer, speziell für diesen Akkutyp entwickelt (Steffis XS650-USB-Regler) Damit ich mit dem Akku besser basteln kann, hab ich über Nacht eine alte Scheinwerferbirne angeschlossen um die restlichen 6 Zellen zu entladen, 4x2 Zellen sind parallel geschaltet. Am nächsten Morgen sah das Ganze dann so aus:

Dateianhang:
LiPo-XS02.jpg


Damit die Dinger nicht platzen, hab ich sie angestochen, und so liegen sie jetzt rum. Reparatur bzw Ersatz der alten Zellen ist mir zu heikel, ausserdem finde ich das Parallelschalten einzelner Zellen nicht so prickelnd. Die Elektronik im Deckel ist zum Balancieren der Zellen beim Laden, aber keine Begrenzung des Ladestroms oder der Spannung.
Das Datenblatt des IC hab ich nachgeschaut, es enthält ein paar Spannungskomparatoren. Also auch keine Raketentechnik.
Gruß
Hans


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Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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BeitragVerfasst: 3. September 2021 07:08 
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Moin,

auf obigen Bildern ist schön zu sehen, wie winzig der eingebaute Balancer ist. Der kann doch höchstens wenige hundert Milliampere ab. Da die LiMa erheblich mehr liefert....
Auf der Seite https://shop.lipopower.de gibt's schöne Erklärungen, wie sowas eigentlich dimensioniert werden sollte. Außerdem sind die einzelnen Zellen sehr empfindlich gegen Überspannung. Die meisten Balancer lassen die Zelle aber weit über ihre Ladeschlussspannung laufen, bevor der Balancer überhaupt die ihm maximal mögliche Energie verheizt. Das macht beim Laden des Bohrhammer-Akkus zu Hause nicht viel aus. Wenn eine Zelle für 30 Minuten einmal etwas über Ihrer Ladeschlussspannung liegt, geht sie davon nicht gleich kaputt. Ganz harte Kerle (und Mädels) fahren ihre Moppeds aber auch mal länger als eine halbe Stunde...

Ich habe schon mehrere Motorrad Akkus aus LiFePo Akkus (A123 oder die großen Headway Zellen) gebastelt. Mit voller Absicht ohne jeglichen Balancer, da dieser - ausreichend dimensioniert - manchmal fast größer als der Akku wäre. Dafür kontrolliere ich die Zellen spätestens jeden Winter und prüfe, ob sie gleichmäßig laden. Driftet eine Zelle ab bzw. ist weit vor den anderen voll geladen, wird diese getauscht.

Ich würde hier keinen Fehler am Mopped suchen, sondern wage zu behaupten, dass die Einzelzellen im Akku schlicht zu unterschiedliche Innenwiderstände hatten. In Verbindung mit dem schwachen Balancer ging das halt irgendwann schief.
Gut, dass nicht mehr passiert ist.

Gruß
Jens


Fuhrpark: MZ und andere

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BeitragVerfasst: 3. September 2021 09:09 
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Ich werfe noch ein, daß anders als im irreführenden Threadtitel die Batterie eben nicht explodiert ist. Die hat sich, vermutlich nach einem Zellenschluss, ihres Elektrolyts dampfend entledigt, ist aber ohne größere Nebenwirkungen gestorben.

Mir selber ist mal was ähnliches passiert, als ich so eine Starthilfe-Powerbank reparieren wollte und die mit doppelseitigem Klebeband eingeklebten Zellen mit einem Schraubenzieher unsachgemäß auseinanderhebeln wollte. Dabei hat sich dann wohl auch eine Zelle intern kurzgeschlossen und ist unter Entwicklung von viel weißem Rauch abgedampft. Die entstehende Hitze hat dann die anderen Zellen auch zum sterben animiert. Das war zwar alles sehr spektakulär und nachdem ich schon vor 20 Jahren über infernalisch abbrennende Laptopbatterien gelesen hatte bin ich auch mit dem Batteriepack am ausgestreckten Arm sofort rausgerannt und habe es in den Hof geschleudert, am ende ist es aber relativ problemlos abgedampft und hat keinen weiteren Schaden angerichtet.

Ich weiß jetzt nicht ob LiFePO technisch auch als "Lithium-Ionen-Batterie" bezeichnet wird, aber jedenfalls sind die relativ eigensicher und im gegensatz zur klassischen Li-Ion-Batterie brennen die eben nicht "unlöschbar" ab.
Und als Starterbatterie habe ich bisher nur LiFePO gesehen.

_________________
Gruß, Stefan


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BeitragVerfasst: 3. September 2021 11:02 
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Danke, Stefan!
Hier wird zwischendurch so einiges durcheinander gewürfelt...wir reden hier über einen LiFePo-Akku, der, wie du schon sagst, sehr eigensicher ist: Der geht nicht thermisch durch, der verspritzt keine Säure, entwickelt kein Knallgas, brennt nicht unlöschbar und braucht, wie im verlinkten Video zu sehen, selbst kurzgeschlossen schon deutlich "Bedenkzeit", bevor er sein Elektrolyt raus schmeisst und endgültig verreckt...
Ich würde den Akku auch auf mechanische Schäden hin untersuchen, bspw. an den Polanschlüssen, durch Bewegung die innen abgebrochen sein könnten...ich vermute trotzdem einen Fehler im elektrischen System...

_________________
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
(S. Bosetti)


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Honda XL600V Transalp/1989,
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BeitragVerfasst: 3. September 2021 15:47 
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Moin,

nochmal: meine Norton musste noch nie lang georgelt werden, springt immer sehr schnell an.

Es wurde zu keiner Zeit mit einem Ladegerät geladen, war die rund 2 Jahre eingebaut.

Die Volt Anzeige ist direkt an der Batterie angeschlossen.

Die Firma Matthies ist der Importeur dieser Batterien.

Die Batterie ist heute per Post an ihn unterwegs, wurde erwünscht...

der Balancer in der Batterie kann einen Ausfall gehabt haben.

Und ja: ich hatte 2 Explosionen, mit jeweils einem extrem lauten Knall; wonach extrem viel weißer stinkender Rauch aufstieg.
Die 2. Explosion kam in etwa 2 Minuten später im Stand.

Danach dieser ekelhafte Geruch, wie von Erbrochenen.

Zum Glück haben die Explosionen die Batterie seitlich ausgehebelt...
bevor es richtig los ging.

Mein Norton Guru, es gibt auch nur einen echten Rotary Kenner in Deutschland in Lübeck, hat genau drei von diesen Batterien auch in der angegebenen Amp Größe bisher verbaut.
Diese werden, wie meine, regelmäßig gefahren.

und für "nicht" Rotary Wankelkenner... (das sind die meisten): Vibrationen gibt es natürlich keine!!! ist ja kein Schüttelhuber sondern rotierend. :kratz

Im Rennsport sind sehr viele Motorräder auch mit gleichen Batterien unterwegs.

Nur ich habe das Vertrauen verloren, möchte es nicht nochmal erleben.

Gruß
Holger

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Funktioniert dein BMS noch?

Es gibt Akkus, die sowas nicht drinn haben und man muß ein externes anshließen.

PS: Damit meine ich nicht den Balancer, obwohl viele BMS sowas drinn haben.

PPS: BMS ist das "Batterie Management System", was vor Über- und Unterspanng schützt, sowie vor Überlastung (also zu viel Strom). Meist wird dann einfach der Akku getrennt, um Schäden zu vermeiden. Bei besseren kann man noch die Spannung / Zellenzahl einstellen, woduch Zellenschäden erkannt werden.

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Moin Kutt,

das sagt mir leider nichts...

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Mach den Akku mal auf dann bitte ein Foto von der Schaltung ;)

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BeitragVerfasst: 3. September 2021 20:23 
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Moin Kutt,

das geht leider nicht...der ist schon auf dem Weg zum Importeur...

Gruß
Holger

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BeitragVerfasst: 3. September 2021 22:07 
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Hallo zusammen,
nochmal ich, als Nulpe auf dem Gebiet:
in der gerade noch aktuellen MOTORRAD NEWS 09/2021 ist ein 4-seitiger Bericht zum Thema Ladegeräte. Einige der dortigen Aspekte streifen zumindest dieses Thema hier ...
Schöne Grüße, Bambi

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BeitragVerfasst: 4. September 2021 07:01 
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kutt hat geschrieben:
Mach den Akku mal auf dann bitte ein Foto von der Schaltung ;)

Soll ich für Dich die Platine nochmal beidseitig in Nahaufnahme ablichten? Ich schick Dir das Teil auch gerne zu. Akku war vom gleichen Hersteller.
Grus
Hans


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BeitragVerfasst: 4. September 2021 09:27 
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hiha hat geschrieben:
kutt hat geschrieben:
Mach den Akku mal auf dann bitte ein Foto von der Schaltung ;)

Soll ich für Dich die Platine nochmal beidseitig in Nahaufnahme ablichten? Ich schick Dir das Teil auch gerne zu. Akku war vom gleichen Hersteller.
Grus
Hans


ich meinte zwar Holger, aber das Teil auf deinem Foto ist ein Balancer. Das sieht man daran, weil die dicken Kabel von den Polen direkt zu den Zellen gehen. Ein BMS hat noch einen Leistungsschalter.

Es schaut auch auch, wie ein LiPo (also kein Eisenphosphat)? Bei meiner Drohne ist mal eine Zelle kaputt gegangen .. im Flug :/ Hatte ganz schön zu tun, damit das Teil nicht auf dem Wasser notlandet ;)

PS: viel dicker müssen die Kabel vom Balancer gar nicht sein. Der Spannungunterschied zwischen den Zellen ist normalerweise nicht sehr hoch. Demnach fließen da auch nur geringe Ströme.

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BeitragVerfasst: 4. September 2021 11:00 
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Hallo,

habe mein Leben lang Bleiakkus gefahren, bis heute. Nie Probleme gehabt.

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Schnell ist die Lebenszeit vergangen.
Gerade denkt man, alles war erst gestern.
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