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 Betreff des Beitrags: MZ Zündung unter 100€ - TS/ES 150
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2022 23:41 
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https://www.youtube.com/watch?v=NiaqrZxzD0U

grad gefunden, er/die machen allgemein schöne Sachen!


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Bj89
MZ ES 125/1 Bj71,
MZ ES 150,
MZ TS 250/0 Bj76
MZ TS 250/1 Bj..
SR4/2 Bj69
S51 Enduro EBj81,
Schwalbe,
KTM 990 SMT Bj2012

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 01:21 
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Sehr interessant! Kann da jemand Bezugsquellen nennen?


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 01:45 
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Hatten wir doch neulich erst :gruebel:
Raphael (ich kenne ihn persönlich) is leider nich hier im Forum; ohne Adapter für die Grundplatte funktioniert es wohl nich :(

Gruss

Mutschy

_________________
Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...


Fuhrpark: MZ TS 150, BJ 1985, "Bärbel"
MZ TS 150, BJ 1981, "Valerie"
BMW E36 Compact, BJ 1998, "Kurt"
Opel Corsa D, BJ 2007, "Poffel"

(früher)
1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 09:01 
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mutschy hat geschrieben:
Hatten wir doch neulich erst :gruebel:
Raphael (ich kenne ihn persönlich) is leider nich hier im Forum; ohne Adapter für die Grundplatte funktioniert es wohl nich :(

Gruss

Mutschy

Is mir Wurscht. Ich hab noch jede Menge Aluminiumplatten(verschnitt) daliegen :lach:
Und wenn wir das neulich irgendwo hatten, hab ich es leider nicht mitgekriegt :oops:


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 12:40 
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Glaube es ging um die Ducatizündung.
viewtopic.php?f=6&t=88793&p=1881129&hilit=Ducati+z%C3%BCndung#p1881129


Fuhrpark: TS 250/1 Bobber
Simson S85
Simson KR51/2
BMW R80
Und weitere Baustellen aus ZP und SHL

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 12:58 
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Es gehört schon ne recht umfangreiche Metallwerkstatt dazu und das haben die wenigsten.


Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 13:43 
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Skype:
Simsonemme
kachelofen hat geschrieben:
Es gehört schon ne recht umfangreiche Metallwerkstatt dazu und das haben die wenigsten.

Genau so ist es und die Grundplatte macht dir auch keiner fürn Appel und Ei..deshalb??

_________________
Gruß Uwe.
OT-Partisanen-Grenzgänger
Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
Skype " Simsonemme" ... ja ich wohne in Holland...aber mehr auch nicht und meine Wurzeln liegen dort wo die Sonne aufgeht
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http://www.cbsevenfifty.de/add-ons/sant ... anta34.gif


Fuhrpark: . TS150...Honda Seven Fifty... Fahrrad mit Kniescheibengelenkkupplung

Zuletzt geändert von Nordlicht am 3. Dezember 2022 14:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 13:49 
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So eine Zündung gibt es in Polen für ca 150 Euro einbaufertig

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Fuhrpark: MZ TS 250 1973

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 13:51 
Taugt die denn was?
Wie wirkt sie sich auf den Motorlauf aus, mehr oder weniger Schwungmasse?

Gruß
Willy


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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 14:00 
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Peter S. hat geschrieben:
MZ Zündung unter 100€ - TS/ES 150


:arrow: Elektronische Zündung 6V = 98,00 € :mrgreen:

_________________
Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

Rundlampenschweinchenliebhaber Nummer 082

Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110


Fuhrpark: TS 250/1 Luxus; mit Flachlenker Bj 1980,
TS 250 Standard; mit Flachlenker Bj 1974;
TS 150 Luxus; mit Hochlenker Bj. 1983,
ES 175/2 Standard; Bj. 1970,
ES 125/1; Bj. 1975

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 14:37 
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Www.Wsk.audiobas.pl dort werden sie geholfen. Hab so eine in meinem Motor verbaut nur noch nicht getestet

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 14:42 
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Christof hat geschrieben:
Peter S. hat geschrieben:
MZ Zündung unter 100€ - TS/ES 150


:arrow: Elektronische Zündung 6V = 98,00 € :mrgreen:

Das bringt aber nur was für originale Anlagen mit Batterie. Abgesehen davon bleibt hier die Lichtmaschine alt...
Ok, warum nicht. Den Buchstaben nach ist es zumindest eine mögliche Antwort auf die Frage.
Die Yamaha Zündlichtmaschine aus dem Video im Ausgangspost ist doch aber echt perfekt. Weiß wirklich keiner, wo man die herkriegt?


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 16:34 
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Mich nervt immer wieder dass die Leute Lichtmaschine und Zündung durcheinander würfeln....nur weil die beiden Komponenten am selben Platz sind sind es doch 2 total verschiedene Schuhe.....

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GüSi

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Fuhrpark: diverse

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 17:32 
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Das wird nie anders werden. Das ist dasselbe wie mit der Stromspannung. :versteck:

Nach vielen Jahren der missionarischen Tätigkeit Christofs bin ich auch der Meinung, daß der Lichtmaschinenkonus nicht für eine solche Schwungmasse mit weit außen liegenden Masseanteilen geeignet ist. Man muß sich nur die Konen von MZ und Simson anschauen.

_________________
OT-Partisammellorchen
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Mitglied Nr. 020 im Rundlampenschweinchenliebhaber-Club
Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013 und 24.07.2016


Fuhrpark: Moto Guzzi V85TT Bj. 19, Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 17:49 
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Dann hier noch ein Link zu einem 12 V Umbau. Ist aber schon deutlich älter. Habs auch nicht wirklichdurchgelesen. Aber prinzipiell haben die Jungs Ahnung von dem was sie machen.

https://www.gespannfreunde.de/Berichte/ ... 0Umbau.htm

Gruß
Dieter


Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 17:55 
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LaLu 2011
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Dieter hat geschrieben:
Habs auch nicht wirklich durchgelesen. Aber prinzipiell haben die Jungs Ahnung von dem was sie machen.

Hättest du tun sollen, denn schon bei dieser Aussage habe ich große Zweifel an der Seriosität der Publikation:

Der 12V-Umbauer hat geschrieben:
Da bei diesem 12 V Umbau die Lima so gut erregt wird, ist es wichtig die Leerlaufdrehzahl auf ca. 950 – 1000 Upm einzustellen. Bei einer höheren Leerlaufdrehzahl kann es passieren, dass der Motor mit dem Zündschlüssel nicht abzustellen ist. Dann muss man zusätzlich die Lichthupe betätigen, dabei wird genügend Strom verbraucht und der Motor stellt seine Arbeit ein.


Der 12V-Umbauer hat geschrieben:
und sprang auch immer spätestens beim dritten Tritt an. Das war mit 6 Volt nicht ein einziges Mal möglich gewesen

Das funktioniert bei mir auch bei 6V. Beim Autor war vorher schon was anderes in der Elektrik nicht in Ordnung.

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 18:08 
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Hört sich doch interessant an. Sollte man dann mal wirklich nachbauen. :lol:

Gruß
Dieter


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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 18:28 
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Lorchen hat geschrieben:
daß der Lichtmaschinenkonus nicht für eine solche Schwungmasse mit weit außen liegenden Masseanteilen geeignet ist.


Dafür laufen aber verdammt viele damit rum und das erfolgreich seit Jahren.


Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 18:31 
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Lorchen hat geschrieben:

Nach vielen Jahren der missionarischen Tätigkeit Christofs bin ich auch der Meinung, daß der Lichtmaschinenkonus nicht für eine solche Schwungmasse mit weit außen liegenden Masseanteilen geeignet ist. Man muß sich nur die Konen von MZ und Simson anschauen.


Das ist nicht von der Hand zu weisen. Allerdings trifft es auf die Vape ebenfalls zu und mit der gibt es dahingehend doch (zumindest meines Wissens nach) keine Schwierigkeiten. Ich unterstelle mal, daß es wenigstens für mein Trial-Projekt gut funktionieren sollte.

Übrigens war ein wissender, ritterlicher Forist so nett, mir die Bezugsquelle der Anlage zu nennen.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 18:46 
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Oben im Video wird der Karton mit Nummer gezeigt. Da findet Google einiges von 2-extreme.
Aber so eine ausladende Masse hat bei meiner 2006er KTM exc125 auch den Kubelwellenstumpf abgedreht.
Scheint bei KTM aber öfter vor zukommen.
Wenn man sich die Limadeckel auf eBay ansieht, da sind häufig Schleifspuren von der Schwungmasse drin.
Die entstehen, wenn die Kurbelwelle sich verabschiedet.

Gruß
Mell


Fuhrpark: MZ TS 150/ 1984,
SIMSON S51 / 1984,
HONDA CBR1000F / 1994
SIMSON AWO 425S / 1957
IWL Berlin SR59 / 1960

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 19:28 
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Für mich stellt sich die Frage für 100,-€ ist dann alles dabei?(Einbaufertig) Wenn der Adapter angefertigt werden muss das geht ins Geld.Es ja nicht jeder eine Drehbank rumstehen. Was ist mit Zündspule und alles was zur Lima gehört ist das
dabei?
Wenn das alles extra kommt dann bist schnell bei 200,-€


Fuhrpark: MZ Country SW,
MZ ES 150,
MZ TS 250/1 Neckermann
BMW R 75/5, Simson Schwalbe, Honda XL 185 S,
Trialmotorräder
Simon Trial 50 ccm Eigenbau
SWM mit Honda 2 Zyl.Motor Honda TLR 200 Reflex,Honda TL 125 S Triumph Tiger Cub

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 19:39 
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Auch wenn es keiner wissen will:
Für 100€ bekomme ich 20 U-Kontakte und
kann bei sauber eingestellter Zündung mind. 200.000km fahren.
Das ist dann so in 70 Jahren. :wink:


Fuhrpark: TS150 (125ccm) Bj. 1984
BMW R75/5 Bj. 1973
Sommer Diesel SD516 #363
NSU Quickly N Bj. 1956

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 19:48 
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Skype:
Simsonemme
zweitakt hat geschrieben:
Auch wenn es keiner wissen will:
Für 100€ bekomme ich 20 U-Kontakte und
kann bei sauber eingestellter Zündung mind. 200.000km fahren.
Das ist dann so in 70 Jahren. :wink:

Doch ich will es wissen..fahre immer noch mit 6V Unterbrecher Lima..Bei 90000km einmal den Unterbrecher erneuert..

_________________
Gruß Uwe.
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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 20:14 
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zweitakt hat geschrieben:
Auch wenn es keiner wissen will:
Für 100€ bekomme ich 20 U-Kontakte und
kann bei sauber eingestellter Zündung mind. 200.000km fahren.
Das ist dann so in 70 Jahren. :wink:

Nichts gegen Unterbrecherzündung, gerade beim von mir anvisierten Zweck. Mich stört nur die Batterie, deshalb soll es unbedingt eine Magnetzündung sein.

-- Hinzugefügt: 3. Dezember 2022 22:10 --

MZ Kurt hat geschrieben:
Für mich stellt sich die Frage für 100,-€ ist dann alles dabei?(Einbaufertig) Wenn der Adapter angefertigt werden muss das geht ins Geld.Es ja nicht jeder eine Drehbank rumstehen. Was ist mit Zündspule und alles was zur Lima gehört ist das
dabei?
Wenn das alles extra kommt dann bist schnell bei 200,-€

Ich hab das jetzt alles mal testweise virtuell in den Warenkorb geworfen: Ja, man bleibt unter 100 €, selbst wenn man die Deluxe Version der meisten Komponenten nimmt.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2022 23:32 
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Dicker Onkel hat geschrieben:
http://Www.Wsk.audiobas.pl dort werden sie geholfen. Hab so eine in meinem Motor verbaut nur noch nicht getestet


So eine hab ich gekauft. Schrott geschickt bekommen (Konus komplett zugerostet), zurückgeschickt, beim zweiten Versuch wieder Schrott bekommen (Stator komplett im Eimer, extrem schlecht verpackt und im Versant beschädigt, außerdem keine Rille für die Passfeder) und dann Geld zurück verlangt. Generell kann ich persönlich die nicht empfehlen.

_________________
Joker hat geschrieben:
Gewaltig ist des Schlossers Kraft,
wenn er mit Verlängerung schafft


Fuhrpark: Neckermann MZ TS 150 | Baujahr 1976
Yamaha Virago 535 | Baujahr 1992
Kawasaki GPZ500D | Baujahr 1995

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Guesi hat geschrieben:
Mich nervt immer wieder dass die die Leute Lichtmaschine und Zündung durcheinander würfeln....nur weil die beiden Komponenten am selben Platz sind sind es doch 2 total verschiedene Schuhe.....


Uneingeschränkte Zustimmung!
Keine Ahnung warum es Leute gibt, die MZ-Lima rauswerfen und gegen etwas "Anderes" tauschen. Über die Art und Weise der Zündung (Unterbrecher, Kontaktlos-DDR, Vape oder Ignitech...) kann man fürstlich diskutieren, aber über die MZ-Lima? Nicht wirklich? Oder doch?
Mir bleibt da immer nur ein müdes Kopfschütteln.....bei jedem der Beiträge mit gleichem oder ähnlichem Thema. ?
Schönen 2ten Advent euch allen.

_________________
Mit freundlichem Gruß
s-m-i-t-h


Fuhrpark: MZ ETZ150, Bj. 1988
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2x S51 C

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BeitragVerfasst: 4. Dezember 2022 14:21 
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Wenn du nur über die ETZ Lichtmaschine redest geht es in Ordnung. Ansonsten bei 6 V ist eine Leistungsfähigere 12 V Anlage auf jeden Fall sinnvoll.

Gruß
Dieter


Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)

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s-m-i-t-h hat geschrieben:
Guesi hat geschrieben:
Mich nervt immer wieder dass die die Leute Lichtmaschine und Zündung durcheinander würfeln....nur weil die beiden Komponenten am selben Platz sind sind es doch 2 total verschiedene Schuhe.....


Uneingeschränkte Zustimmung!
Keine Ahnung warum es Leute gibt, die MZ-Lima rauswerfen und gegen etwas "Anderes" tauschen. Über die Art und Weise der Zündung (Unterbrecher, Kontaktlos-DDR, Vape oder Ignitech...) kann man fürstlich diskutieren, aber über die MZ-Lima? Nicht wirklich? Oder doch?
Mir bleibt da immer nur ein müdes Kopfschütteln.....bei jedem der Beiträge mit gleichem oder ähnlichem Thema. ?
Schönen 2ten Advent euch allen.

Ich will weder rumstänkern noch eine unnötige Diskussion anzetteln (das behaltet bitte beim Folgenden im Hinterkopf) aber seit ich MZ fahre, mittlerweile 26 Jahre, wünschte ich mir eine andere Art der Zündpannungserzeugung. Vor allem, da ich, wie so viele Andere auch, vorher Simmi gefahren bin. Da hatte ich die aus meiner Sicht optimale Zündlichtanlage schon gefunden. Elektronisch gesteuert (gegeüber den innenliegenden Unterbrechern beim Simmi sehr pflegeleicht) und batterieunabhängig und sogar noch selbstregelnd. Da war der Umstieg auf die TS dann für mich ein echter Rückschritt, wobei mich die Unterbrecherzündung (gut zugänglich) und die 6V nicht im geringsten gestört haben (das spielte für mich erst eine Rolle, seitdem ich Halogenbirnen verwendete).
Ich habe so ab 1997 sogar an einer eigenen Zündlichtmaschine für die TS gearbeitet. Sie sollte auf Basis der Jawa Mustang entstehen (verdoppelter Rotor und Stator). Als dann die erste MZ-B Zündlichtanlage auf den Markt kam, hab ich das Projekt abgebrochen und mir eine gekauft. Seitdem mußte ich mich nie wieder um solchen Elektrokram kümmern, das Ding funktioniert einfach. Deshalb sind mir solche Diskussionen nicht ganz erklärlich. Für mich ist die Magnetzündung einfach das bessere, weil völlig autarke, System. Nun kommt es sicherlich auf die Sichtweise an, wo liegen aber die Argumente für die originale Batteriezündanlage incl. Lichtmaschine?


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 4. Dezember 2022 16:51 
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Das war nicht der Punkt bei meinem Beitrag-
Mich nervt daß die Leute zu ner Lichtmaschine Zündung sagen. Es gibt ja z.B. ne Version, wo nur die Zündung getauscht wird und die Lima bleibt.
Das ist meinem Verständnis nach eine Zündung.
Eine Vape ist meistens eine kopmlette Anlage (Lima und Zündung) .
Und das sollte man eben dann auch so benennnen. Sonst gibt es einfach Missverständnisse...

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GüSi

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BeitragVerfasst: 4. Dezember 2022 17:18 
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Galilool hat geschrieben:
Dicker Onkel hat geschrieben:
http://Www.Wsk.audiobas.pl dort werden sie geholfen. Hab so eine in meinem Motor verbaut nur noch nicht getestet


So eine hab ich gekauft. Schrott geschickt bekommen (Konus komplett zugerostet), zurückgeschickt, beim zweiten Versuch wieder Schrott bekommen (Stator komplett im Eimer, extrem schlecht verpackt und im Versant beschädigt, außerdem keine Rille für die Passfeder) und dann Geld zurück verlangt. Generell kann ich persönlich die nicht empfehlen.

Dieser Beitrag hat mich sehr amüsiert. Er zeugt von einer gewissen technischen Unbelecktheit. :lach:
Schlechte Verpackung ist eine Sache, brauchen wir nicht drüber reden.
Der "zugerostete" Konus aber wär für mich nicht im mindesten ein Grund zur Beanstandung. Und zwar: Es ist so, daß die Nabenteile dieser Rotoren auf CNC-Maschinen aus sogenanntem Automatenstahl aus dem Vollen gefertigt werden (während man im Übrigen den Rotorkörper aus Tiefziehblech macht). Dieser Automatenstahl ist unter anderem mit Schwefel legiert, um in den vollautomatischen Maschinen die sogenannten Wirrspäne zu vermeiden und stattdessen kurzbrechende, sogenannte Bröckelspäne zu erzeugen. Der unangenehme Nebeneffekt des Schwefels ist die Anfälligkeit des Stahls für Korrosion. Bei Temperaturwechsel (wie z.B. während des Pakettransports!) korridiert die Oberfläche schon innerhalb weniger Stunden, vor allem beim Vorhandensein von Kondensationsfeuchte. Es tut sich die Frage auf, ob man das nicht konservieren kann, zumindest für den Transport. Kann man, vor allem in den Ostblockstaaten hat man das auch lange so gehandhabt (Fette, Öle, Wachse). Wir alle wissen aber, daß ein Konus für die Montage sehr gründlich entfettet werden muß. Um sich nun das aus dieser Tatsache resultierende Theater mit dem Endverbraucher ("haben Sie den Konus auch richtig entfettet...") grundsätzlich zu ersparen, spart man sich auch gleich die Konservierung des Konus. Das muß man natürlich wissen und es ist kein echter Makel. Den Rost kann man mit feiner Schleifpaste, direkt auf dem Lichtmaschinenkonus entfernen, d.h. wegschleifen. Dann sitzt der Rotor auch gleich bombenfest. Eine Paßfedernut ist übrigens auch nicht erforderlich.


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BeitragVerfasst: 4. Dezember 2022 22:22 
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Mechanikus hat geschrieben:
Galilool hat geschrieben:
Dicker Onkel hat geschrieben:
http://Www.Wsk.audiobas.pl dort werden sie geholfen. Hab so eine in meinem Motor verbaut nur noch nicht getestet


So eine hab ich gekauft. Schrott geschickt bekommen (Konus komplett zugerostet), zurückgeschickt, beim zweiten Versuch wieder Schrott bekommen (Stator komplett im Eimer, extrem schlecht verpackt und im Versant beschädigt, außerdem keine Rille für die Passfeder) und dann Geld zurück verlangt. Generell kann ich persönlich die nicht empfehlen.

Dieser Beitrag hat mich sehr amüsiert. Er zeugt von einer gewissen technischen Unbelecktheit. :lach:
Schlechte Verpackung ist eine Sache, brauchen wir nicht drüber reden.
Der "zugerostete" Konus aber wär für mich nicht im mindesten ein Grund zur Beanstandung. Und zwar: Es ist so, daß die Nabenteile dieser Rotoren auf CNC-Maschinen aus sogenanntem Automatenstahl aus dem Vollen gefertigt werden (während man im Übrigen den Rotorkörper aus Tiefziehblech macht). Dieser Automatenstahl ist unter anderem mit Schwefel legiert, um in den vollautomatischen Maschinen die sogenannten Wirrspäne zu vermeiden und stattdessen kurzbrechende, sogenannte Bröckelspäne zu erzeugen. Der unangenehme Nebeneffekt des Schwefels ist die Anfälligkeit des Stahls für Korrosion. Bei Temperaturwechsel (wie z.B. während des Pakettransports!) korridiert die Oberfläche schon innerhalb weniger Stunden, vor allem beim Vorhandensein von Kondensationsfeuchte. Es tut sich die Frage auf, ob man das nicht konservieren kann, zumindest für den Transport. Kann man, vor allem in den Ostblockstaaten hat man das auch lange so gehandhabt (Fette, Öle, Wachse). Wir alle wissen aber, daß ein Konus für die Montage sehr gründlich entfettet werden muß. Um sich nun das aus dieser Tatsache resultierende Theater mit dem Endverbraucher ("haben Sie den Konus auch richtig entfettet...") grundsätzlich zu ersparen, spart man sich auch gleich die Konservierung des Konus. Das muß man natürlich wissen und es ist kein echter Makel. Den Rost kann man mit feiner Schleifpaste, direkt auf dem Lichtmaschinenkonus entfernen, d.h. wegschleifen. Dann sitzt der Rotor auch gleich bombenfest. Eine Paßfedernut ist übrigens auch nicht erforderlich.


Technisch einwandfrei erklärt! Ich kann aber keine korrodierten Teile verkaufen, sei es an privat oder an gewerblich. Bekomme ich rostige Wellen oder Bolzen aus dem klassischen Automatenstahl 11 S Mn 30 geht das sofort wieder zurück. Das ist nunmal ein Qualitätsmangel an dem es aus meiner Sicht gar nichts zu rütteln gibt, gerade wenn es sich um Passungen, Konen, Lagerflächen usw handelt.

Die Methode kann natürlich klappen mit der Schleifpaste, ist aber Nacharbeit die man sich sparen sollte.

Ich fahre sehr gut mit meiner hochgeregelten 6V Gleichstromlima. Die hat mich noch nie im Stich gelassen. Einmal musste ich die Kerze tauschen im Sommer. Diese hochregellung ist einfach und günstig umzusetzen.

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Eine geeignete Maschine ist eine Voraussetzung.
Die Qualität des Ergebnisses wird aber maßgeblich davon beeinflußt wer diese Maschine bedient.


Fuhrpark: Mz TS 125 Bj 85, Suzuki GS 500 E , Simson S50B2 1980, UVM

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BeitragVerfasst: 5. Dezember 2022 07:34 
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Mechanikus hat geschrieben:
Galilool hat geschrieben:
Dicker Onkel hat geschrieben:
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So eine hab ich gekauft. Schrott geschickt bekommen (Konus komplett zugerostet), zurückgeschickt, beim zweiten Versuch wieder Schrott bekommen (Stator komplett im Eimer, extrem schlecht verpackt und im Versant beschädigt, außerdem keine Rille für die Passfeder) und dann Geld zurück verlangt. Generell kann ich persönlich die nicht empfehlen.

Dieser Beitrag hat mich sehr amüsiert. Er zeugt von einer gewissen technischen Unbelecktheit. :lach:
Schlechte Verpackung ist eine Sache, brauchen wir nicht drüber reden.
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Würde ich dir tendenziell zustimmen, hätte das Ding nicht schon ziemlich signifikantes Pitting gehabt.

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Joker hat geschrieben:
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wenn er mit Verlängerung schafft


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Ok, ich habs natürlich nicht selber gesehen, kenne aber die Rostproblematik. Auch bei Vape findet man das hin und wieder, hängt sicher auch damit zusammen, wie lange eine fertig verpackte Anlage unter welchen Lagerbedingungen bei einem Händler liegt.


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bleifrei hat geschrieben:
Ich fahre sehr gut mit meiner hochgeregelten 6V Gleichstromlima. Die hat mich noch nie im Stich gelassen. Einmal musste ich die Kerze tauschen im Sommer. Diese hochregellung ist einfach und günstig umzusetzen.


Der Ansatz war aber, bei einem Schwunglichtmagnetzünder die Batterie weglassen zu können!

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BeitragVerfasst: 5. Dezember 2022 11:11 
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Meine Erfahrungen mit der 6V-Gleichstromlima sind eigentlich ganz positiv, die mit der Original-6V-Zündung eigentlich auch. Meine Meinung ist, dass mit anständigem Kabelbaum die 6V-Elektrik auch jedenfalls für den Gelegenheitsfahrer, der mehrheitlich bei Tageslicht unterwegs ist, ausreichend ist. Das einzige Teil, welches an der Original-Elektrik meiner Meinung nach wartungsintensiv ist, ist der mechanische Regler. Seit ich den gegen einen elektronischen getauscht habe und eine anständige Zündspule verbaut habe, bin ich zufrieden und habe keine Probleme mehr.

Magnetzündungen hatte ich bisher nur bei Mopeds, Polradzündungen mit "innenliegenden" Zündspulen. Die Zündspulen waren Verschleißteile, da thermisch stark beansprucht und ohne Kühlluft. So viel Spaß wie Quickly fahren macht, bin ich 2x wegen ausgefallener Zündspule liegengeblieben (1x Reprospule, 1x neu gewickelt), wie immer bei schlechtem Wetter, aufziehender Dunkelheit weit weg von zu Hause. Magnetzündungen mit "externer" Zündspule scheinen, so meine Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis, Dauerläufer zu sein. Eine Notwendigkeit auf Vape umzubauen, sehe ich deshalb aber für mich trotzdem nicht, von der Lichtausbeute vielleicht mal abgesehen. Ich habe auch nicht die Notwendigkeit, auf die Batterie zu verzichten.


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Zuletzt geändert von schrauberschorsch am 6. Dezember 2022 11:33, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 5. Dezember 2022 17:05 
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schrauberschorsch hat geschrieben:
Ich habe auch nicht die Notwendigkeit, auf die Batterie zu verzichten.


Ja, du nicht. Einige Andere - mich eingeschlossen - schon. Und da macht so eine Anlage Sinn.

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BeitragVerfasst: 5. Dezember 2022 18:05 
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https://www.ebay.com/itm/353791346794

Das Gaile an dieser Zündung ist, das sie, wie der Unterbrecher an die vorhandene Zündspule angeschlossen wird und keine Blackbox gebraucht wird - nur wie man den Magnet, der in dem Kunstoffring drinne ist und den Zündimpuls gibt, müßte man konstruieren und natürlich das Aluplättchen, wo der Geber drauf ist.
Eine günstige Alternative ist es aber...

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 9. Dezember 2022 01:12 
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So, Freunde. Jetzt hab ich mir das Ding gekauft. In realer Konfrontation mit dem Objekt tun sich für mich (als Mechanikus) unheimlich viele Fragen auf. Und die sind nicht mechanischer oder technologischer Natur...
Die Anlage ist aus Ersatzteilen zusammengekauft und ohne jede Dokumentation und Kennzeichnung. CDI und Regler haben überhaupt keinen Aufdruck und blöderweise auch keine Kennzeichnung der Anschlußstecker.
Klar, an dieser Stelle können alle Kritiker einwenden, daß hier eben der Unterschied zwischen einer professionell vermarkteten (und gut dokumentierten!) Einbauanlage und diesem Ding besteht, was zwecks Schonung der Nerven den Mehrpreis in der Anschaffung rechtfertigt.
Nun hab ich es aber doch gekauft, trete die Flucht nach vorne an und nehme die Sache als Herausforderung. Daher die Frage: Kennt sich jemand mit sowas aus? Wie kriege ich raus, wie man sowas verkabelt? Kann man die Bauteile irgendwie durchmessen, um herauszufinden, wie man hieraus eine funktionierende E-Anlage aufbaut?


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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BeitragVerfasst: 9. Dezember 2022 09:12 
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Meine Ansätze wären:
Generatorspulen auf Widerstand durchmessen.
CDI-Schaltpläne im I-Net durchforsten.
Bauteile und deren Anschlüsse mit Fotos und Schaltplänen aus I-Net abgleichen.
Eine CDI ist ja kein Hexenwerk.
Impulsspule, Generatorspule und Zündspule stellen die Zündung dar.
Licht-/Ladespule und Regler machen die Stromversorgung für Licht und Batterie.


Fuhrpark: TS150 (125ccm) Bj. 1984
BMW R75/5 Bj. 1973
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NSU Quickly N Bj. 1956

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BeitragVerfasst: 9. Dezember 2022 11:10 
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Mechanikus hat geschrieben:
So, Freunde. Jetzt hab ich mir das Ding gekauft. In realer Konfrontation mit dem Objekt tun sich für mich (als Mechanikus) unheimlich viele Fragen auf. Und die sind nicht mechanischer oder technologischer Natur...
Die Anlage ist aus Ersatzteilen zusammengekauft und ohne jede Dokumentation und Kennzeichnung. CDI und Regler haben überhaupt keinen Aufdruck und blöderweise auch keine Kennzeichnung der Anschlußstecker.
Klar, an dieser Stelle können alle Kritiker einwenden, daß hier eben der Unterschied zwischen einer professionell vermarkteten (und gut dokumentierten!) Einbauanlage und diesem Ding besteht, was zwecks Schonung der Nerven den Mehrpreis in der Anschaffung rechtfertigt.
Nun hab ich es aber doch gekauft, trete die Flucht nach vorne an und nehme die Sache als Herausforderung. Daher die Frage: Kennt sich jemand mit sowas aus? Wie kriege ich raus, wie man sowas verkabelt? Kann man die Bauteile irgendwie durchmessen, um herauszufinden, wie man hieraus eine funktionierende E-Anlage aufbaut?
aber billig wars :mrgreen:

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Gruß Uwe.
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Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
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Bild
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BeitragVerfasst: 9. Dezember 2022 14:39 
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Gerade hab ich mich in die Weltnetz-Recherche gestürzt, da hat der ritterliche Forist ganz im Stile eines deus ex machina wieder zugeschlagen und mich einmal mehr auf die richtige Fährte gebracht :D
Wie sich herausstellt, gibt es von ATU(!) eine detaillierte Beschreibung eines Chinarollers mit allen relevanten Skizzen, Meßverfahren und Reparaturmöglichkeiten der Einzelkomponenten. Nun ist es tatsächlich nicht mehr schwer, die Ersatzteilversorgung unproblematisch und die Anlage insgesamt kostengünstig. Würde mich der finanzielle Aspekt nicht weiter kratzen, tät ich mir das alles nicht an. Andererseits merke ich, daß es nicht von Nachteil sein kann sich detailliert mit den Komponenten zu beschäftigen. Gerade im Störungsfall hat man so viel eher eine Idee wo der Hase im Pfeffer liegt.


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BeitragVerfasst: 28. Dezember 2022 07:31 
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@Mechanikus Ich wäre bereit bei der Umsetzung zu helfen. Habe mit dem Typ geschrieben der das schonmal in dem Video gebaut hat und der hat das alles frei Schnauze gemacht. Werkzeugmaschinen wie CNC-Fräse und Drehbank wären bei mir vorhanden. Dann könnte man das ganze mal in "schick" bauen.


Fuhrpark: S51 Bj. 83, KR 51/2 Bj. 82, hoffentlich bald ES 150 *freu*

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BeitragVerfasst: 28. Dezember 2022 09:40 
Was Mechanikus da gekauft hat ist doch eine komplette Licht/Zündanlage und nur so macht es meiner Meinung nach Sinn.
12V nehme ich mal an, also bessere, hellere Blinker, besseres Licht.

Die MZ Zündung funktioniert auch mit 6V und Kontakten hervorragend. Springt zuverlässig an und die DZM Nadel pendelt dann bei 1000-1200 U/min vor sich hin.

In der Four habe ich eine elektronische Zündung bei der alles auf der Grundplatte ist. Zwei Kontakte einzustellen war nervig, darum macht die Anlage in der Four auch Sinn.

Willy


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BeitragVerfasst: 28. Dezember 2022 13:16 
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Es ist auch in diesem Falle wie so häufig stark objektabhängig. Wer sich an der Existenz der Batterie nicht stört, kann ohne weiteres mit der Originallichtmaschine klarkommen. Es gibt offenbar gut erprobte Methoden des Hochregelns auf 12V und auch Kontaktlos-Umbau.
Bei mir spielt der Einsatzzweck die entscheidende Rolle. Es geht um mein Trial Projekt.
- das Budget ist so gering wie möglich zu halten :oops:
- die Elektrik ist so einfach (störunanfällig) wie es die Verhältnisse zulassen auszuführen
- die Schwungmasse auf der Kurbelwelle soll so groß(!) wie möglich sein
- die Baubreite soll so gering wie möglich ausfallen
- die Lichtanlage hat eher Alibifunktion (6V wären daher kein Problem)
Das sind meine Kriterien gewesen. Nur aufgrund der größeren Schwungmasse und geringeren Baubreite hat die Rollerzündung das Rennen gemacht. Und zwar vor einer Jawa Mustang "Lichtmaschine" mit aufgepfropfter Kättensägenzündung.
Im übrigen bin ich ein großer Freund der Batterieunabhängigkeit, also Magnetzündung. Ein super Nebeneffekt bei Batterieausbau ist, daß man die Elektrische Anlage stark ausdünnen kann. Etliche Verbraucher müssen nicht mehr über das Zündschloß geschalten werden, sondern können direkt über die Plusleitung versorgt werden weil ja die Stromversorgung bei Motorstopp automatisch versiegt.


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2023 02:33 
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Dorfschleuder hat geschrieben:
@Mechanikus Ich wäre bereit bei der Umsetzung zu helfen. Habe mit dem Typ geschrieben der das schonmal in dem Video gebaut hat und der hat das alles frei Schnauze gemacht. Werkzeugmaschinen wie CNC-Fräse und Drehbank wären bei mir vorhanden. Dann könnte man das ganze mal in "schick" bauen.

Das ist ja hochinteressant. Da würde ich gerne drauf zurückkommen. Ich hab den Stator der Anlage mal im Gehäuse ausprobiert. Dabei mußte ich feststellen, daß der Sensor für den Zündzeitpunkt nicht ins Gehäuse reinpaßt. Daraufhin hab ich es nochmal mit dem YouTube Video abgeglichen und tatsächlich: Dort ist ein anderer Sensor verbaut. Da wären nun Informationen hilfreich. Welchen Sensor kann man alternativ einbauen?


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Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 25. Januar 2023 20:54 
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Also ich bin jetzt komplett ab von dem System und habe selbst umgebaut auf Selettra Zündung. Adapterplatte gedreht und gefräst, Konus aus dem Originalen MZ Rotor ausgepresst, den Selettra Innenrotor ausgedreht und den MZ-Konus eingepresst und dann noch ne Befestigungsschraube gebaut. Nachteil von der ganzen Anlage ist halt das die Zündung nur einen Zündfunken liefert (was für meine Zwecke aber reicht :) ).
Erste Test´s sind auch schon gelaufen.


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Fuhrpark: S51 Bj. 83, KR 51/2 Bj. 82, hoffentlich bald ES 150 *freu*

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