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BeitragVerfasst: 7. August 2024 11:38 
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Yogi
Hallo, langer Titel sagt aber alles aus !
Also: Für meine ES250/1 habe ich den alten Standardblinker samt Kontrollanzeige über Ladekontrollampe verbaut...funktioniert auch !
Nun wollte ich über ein elektronisches Blinkrelais 2 LED Lampen ansteuern.
Das geht auch....nur mit der Kontrollampe funktioniert das nicht...mehr !
Wie sind Eure Erfahrungen mit dieser Konstellation ?
Danke im voraus !
Gruß Uwe


Fuhrpark: MZ ES 250/1 Bj. 1964

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BeitragVerfasst: 7. August 2024 11:45 
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Bei mir blinkt die Ladekontrolleuchte bei eingeschalteter Zündung und ausgeschaltetem Blinker.
Bei laufendem Motor funktioniert Alles einwandfrei.
Fahre eine ETS250 mit 6 Volt Vape Regler und elektronischem "no name" China Blinkrelais.


Fuhrpark: ETS250

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BeitragVerfasst: 7. August 2024 12:14 
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Yogi
Danke für die Antwort....ist bei mir etwas anders !
Habe bei mir eine Kontaktzündung 6V
Das hatte ich leider nicht geschrieben sorry 😏


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BeitragVerfasst: 7. August 2024 15:05 
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Ich denke du hast LED Blinker, da funktioniert es nicht mehr.
Das beschriebene Blinken der Ladekontrolleuchte ist nur bei den "normalen" Blinkern.
Aber dafür wurden hier auch schon Lösen präsentiert.


Fuhrpark: MZ TS 150/ 1984,
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BeitragVerfasst: 7. August 2024 19:33 
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Ja...habe eine Umbauvorachlag gefunden,
mit dem 4 Schotkydioden verbaut wurden
durch die auch mit einem elektronischen Relais
Die LKL weiterhin als Blinkeranzeige verwendet
werden konnte...allerdings nur mit 6V 24Watt
Glühlampen...bei LED 🤷‍♂️???


Fuhrpark: MZ ES 250/1 Bj. 1964

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BeitragVerfasst: 7. August 2024 20:28 
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Hallo!

Also ich nehme an, du willst die ES möglichst im Original-Optik weiter fahren...
Mit den Ochsenaugenblinkern am Lenker.

Wenn du die kombinierte Blink-Ladekontrolle behalten willst,
wird es ohne den elektromechanichen Blinkgeber schwierig.
Das ist so eine ganz komische Schaltung, wo der geringe Strom für die Ladekontrolle durch den Heizdraht des Blinkgebers geht,
wenn ich mich richtig erinnere.

Ist so eine Sache, mir hat das früher auch nicht gefallen, weil man die Kontrollampe bei Tageslicht eh fast nicht gesehen hat.

Wenn du dir jetzt erlauben würdest, irgendwo, meinetwegen oben am Steuerrohrdeckel oder in der Lampe noch eine zusätzliche LED-Kontrollampe für die Blinker einzubauen, würde das vieles einfacher machen. Wenn es sowas für 6 V gibt natürlich .

Seitdem ich in meine ETZ so eine LED-Blinkkontroll-Lampe eingebaut habe, sehe ich die nun auch...

_________________
Grüße, Steffen !


Fuhrpark: BK 350, ETZ 150, AWO,
Golf IV TDI, VW T4,
Ursus KSH

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BeitragVerfasst: 7. August 2024 22:18 
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Yogi
Hier das was ich gefunden hatte !
Scheint aber problematisch mit LED Leuchten


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BeitragVerfasst: 9. August 2024 08:58 
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Yogi
Hallo,
Danke für Eure bisherigen Antworten und
auch nur das lesen !
Da noch keine Lösung dieser Frage aufgetaucht
Ist, gehe ich mal davon aus, das es schwierig wird.
Theoretisch müßte es aber doch möglich sein, daß die
LKL Lampe im Takt der LED Lampen mit blinkt ?!
Vielleicht durch ein zusätzliches Blinkrelais 🙄🤔
o.ä ?


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BeitragVerfasst: 9. August 2024 09:57 
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mit Widerständen sollte das doch funktionieren?


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BeitragVerfasst: 9. August 2024 19:08 
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Hi!
Wo seht ihr denn das Problem mit LED-Blinkern?

Leistungsaufnahme zu gering, dafür gibt es lastunabhängige Blinkgeber.

Mit den Schottky-Dioden und die LED-Blinker sind ja auch eigentlich Dioden, da sehe ich nicht durch.
Ob es da Probleme gibt, weiss ich nicht.

Dann wäre noch die Frage, ob eine Blinkkontrolle überhaupt nötig ist.
An meiner AWO hab ich solche modernen LED- Lenkerendblinker, die auch nach hinten leuchten, (sowas gehört natürlich nicht an eine ES),
aber das wurde mir so eingetragen, ohne Kontrollampe, weil ich die ja während der Fahrt sehe.
Beim Schweinchen sieht man die ja auch bei der Fahrt...

_________________
Grüße, Steffen !


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Ursus KSH

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BeitragVerfasst: 25. April 2025 14:58 
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Das Problem liegt darin, daß der herkömmliche (Hitzdraht-)Blinkgeber einen niedrigen Kaltwiderstand hat (gemessen 7,5Ohm), so daß in Reihe zu der Kontrolleuchte genug Strom fließen kann, damit sie als Ladekontrolle ausreichend hell leuchtet. Der elektronische Geber hingegen ist im Aus-Zustand hochohmig, außerdem führen schon Lastwiderstände im Bereich ein paar hundert kOhm dazu, daß er anspricht (gemessen ab ca. 10µA), deswegen blinkt die KL bei einem solchen Geber.
Die Schaltung mit den Dioden funktioniert nicht mit LEDs in den Blinkern, weil dazu (kalt) niederohmige Lampen nötig sind. Bei LED fließt einfach nicht ausreichend Strom, um die KL hell genug leuchten zu lassen. Außerdem liegt bei einigen Tacho-Ausführungen die KL im Lampengehäuse zwangsläufig an Kl 15.
Die Lösung liegt darin, die Spannung am Ausgang des elektronischen Gebers mit einem FET (z.B. BS170) abzunehmen, der ein Relais mit Wechsler ansteuert. Die KL bleibt einseitig an Kl. 61, der andere Anschluß (ehem. Kl. 49a) wird abwechselnd zwischen Plus (15) und Masse (31) geschaltet. Im Stand liegen am Ausgang des elektronischen Gebers fast 6V, der FET leitet, Relais zieht an und legt KL an Plus. Beim Blinken (Hellphase) liegt dort zunächst auch Bordnetzspannung (zw. 6 und 7,2V), Blinker leuchten. In der Dunkelphase sind es ca. 1,5V (minimale LED-Flußspannung), FET sperrt, Relais fällt ab, KL wird an Masse gelegt und leuchtet, ganz so wie bisher. Also bei stehendem Motor (oder defekter Stromversorgung) im Gleich- und ansonsten im Gegentakt.
Platz für das bißchen Elektronik ist genug. Eine Schutzdiode an der Relaisspule ist nicht nötig, im FET ist eine Avelanche-Diode integriert.
Es gibt nur ein kleines Problem: Die Abschnürspannung des BS170 (typ. 2,1V) kann zwischen 0,8 ... 3V sein (hier 1,45V), daher ist ggf. ein hochohmiger Spannungsteiler (z.B. 2x 910k) am Gate nötig.
Dateianhang:
Blinker.jpg

So ein Baustein kostet um die 5€ und ist in 10 min zusammengesetzt. Rot und braun sind + und Masse, der gelbe Draht geht an den Ausgang des Gebers (L), die Leitung zur KL wird an den freien Pin unten (rechts neben rot) angelötet. Ein kleiner Kondensator sorgt dafür, daß der FET bei Störimpulsen nicht auf dumme Gedanken kommt.
Noch ein Hinweis: Das Finder-Relais hat sehr filigrane Anschlüsse, höchstens 0,14er Kabel anlöten und diese nahbei fixieren.


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_________________
"Vergessen Sie auch nicht, daß jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht ist!"
Obering. Siegfried Rauch


Fuhrpark: MZ BK350/1956, MZ ES250/1958, MZ ETS150/1972, MZ TS250/1A/1980, MZ ETZ250F/1986, MZ ETZ125/1986, MZ ETZ251/1989 (zum Brötchen holen) und noch ein paar Autos...

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