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 Betreff des Beitrags: Led's statt Birnen
BeitragVerfasst: 11. September 2006 00:46 
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Hallo,

Led mit passendem Vorwiderstand für 12 Volt. Alles wunderschön in einer Ba7s Fassung eingelötet. Test mit 9 Volt Netzteil funktioniert auch. Insgesamt 4 Stück gebaut.

Einbau in den Drehzahlmesser.

Ergebnis:

Leerlaufkontrolleuchte geht nicht.
Ladekontrolleuchte geht nicht.

Lediglich beim drehen des Zündschlüssels glimmen die kurz auf.

Wenn man das Licht einschaltet, fliegt die Sicherung raus!

Tausch gegen Fassungen mit normalen Birnen: Alles funktioniert.

Die Fassungen wo die Led's drin sind, sind in Ordnung. Alles durchgemessen.

Was bitte ist das denn nun wieder?! Eigentlich sollte sowas doch auch an einer ETZ funktionieren.


Micky


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BeitragVerfasst: 11. September 2006 00:48 
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Bau mal nen Widerstand dazwischen. Die brauchen so was.


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BeitragVerfasst: 11. September 2006 00:50 
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Habe ich doch. Steht im Text: Vorwiderstand, also in Reihe mit Plus. Oder einen paralleln zusätzlich?


Micky


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BeitragVerfasst: 11. September 2006 01:21 
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Sorry, dann habe ich nicht aufmerksam gelesen. War wohl noch rappelig von der ELBE- Abreise.
War dann wohl nicht besonders hilfreich.
Ich habe den Kram (Blinker) bei mir wieder rausgeschmissen wegen umfassenden Nichtvermoegens.


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BeitragVerfasst: 11. September 2006 09:53 
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Hast du vieleicht falsch gepolt? Schau mal nach.


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BeitragVerfasst: 11. September 2006 10:00 
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@Micky

Die Ladekontrollleuchte muss eine Glühbirne sein - wegen glimmen und leuchten uns so. Lese dir mal in der MZ-Wissensdatenbank den Hinweis zum Einbau einer Blink-Kontroll-LED an.

Der Widerstand an den LEDs muss auf die LEDs abgestimmt sein. Jeder Typ LED benötigt eine andere Spannung. Ich denke, dass der Vorwiderstand zu gering ist. Aber auch dazu die Wissensdatenbak duchsuchen, da stehen viele Tips zum LED-Umbau.

Auch motorang hat Tips und die Formel zur Berechnung des Vorwiderstandes.

Teste doch erst einmal jede LED an der Batterie.

Ciao


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BeitragVerfasst: 11. September 2006 11:08 
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In diesen Anleitungen steht auch nicht mehr drin als ich sowieso schon gemacht habe.

Steht schon in meinem Beitrag drin: Mit 9 Volt Netzteil vorher getestet.

Der Vorwiderstand hat 487 Ohm, die Led ist eine weiße mit 3,2 Volt Vorwärtsspannung. Das Ganze an 12 Volt Anlage.


Micky


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BeitragVerfasst: 11. September 2006 11:34 
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... dann ist sie wahrscheinlich doch falsch gepolt.

Ciao


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BeitragVerfasst: 11. September 2006 12:01 
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Benutzt du noch eine andere LED im gleichen Stromkreis? Wenn ja kann es sein das diese verschiedene Wellenlängen haben und sich gegenseitig beeinflussen.


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BeitragVerfasst: 11. September 2006 13:37 
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Hallo Micky,
die Leerlaufkontrolle sollte funktionieren,wenn Du so beschaltet hast: Ein Ende des Vorwiderstands an 15 (schwarz), anderes Ende des Vorwiderstands an Anode der LED, Kathode der LED an Leerlaufschalter (blau). Die Anode ist durch das etwas längere Anschlussbeinchen gekennzeichnet, die Kathode durch die keine Abflachung am Umfang des LED-Körpers.
Bei der Ladekontrolle macht die LED wenig Sinn, da der Strom, der hindurchfließt, zu schwach ist, um den Magnetismus in der Lichtmaschine zu erzeugen, der zum Aufbau der Induktion beim Start erforderlich ist. Es könnte dann sein, dass der Restmagnetismus aus der Lima verschwindet und sie nach dem Starten des Motors nicht mehr "anspringt", also kein Magnetfeld aufbaut und deswegen auch keinen Strom liefert. Dem ließe sich nur abhelfen, indem man die Reihenschaltung LED-Vorwiderstand mit einem Parallelwiderstand überbrückt, dessen Wert dem des Lämpchen entspricht (bei 12 V 1 W um die 150 Ohm) und der entsprechend belastbar ist. Zu polen wäre dann Anode über Vorwiderstand an 15 (schwarz) und Kathode an 61 (grün/rot) sowie 150 Ohm zwischen 15 und 61. Übrigens würde die LED nicht leuchten, wenn bei arbeitender Lima die Batterie-Sicherung durchbrennt, weil der Strom dann anders herum fließt. Eine Glühlampe würde in diesem Fall jedoch aufleuchten. Wenn Dich das stört, müsste der LED noch ein Brückengleichrichter vorgeschaltet werden.
Du kannst natürlich bei beiden LED den Vorwiderstand in die Kathodenleitung legen, das macht keinen Unterschied.
Zur Berechnung des Vorwiderstands siehe z.B. hier.


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BeitragVerfasst: 11. September 2006 23:39 
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Hier mal ein Bild wie ich es gemacht habe.

Ist, wie schon gesagt, direkt in die Lampenfassung eingelötet.


Micky


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 07:00 
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Vergleich doch mal mit dem, was ich geschrieben habe! Es ist zwar viel verlangt, auf diesem Bild zu erkennen, was Du gemacht hast, aber wenn mich nicht alles täuscht, ist die Abflachung im Bild rechts, also hast Du die Kathode auf die Wandung der Fassung gelegt - und somit an 15 (schwarz): Das kann (wenn ich richtig gesehen habe) nichts werden.
Übrigens: Eine weiße LED wird trotz der bunten Fassung fast weiß leuchten.
Gruß
Andreas


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 09:06 
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@Micky

Glaube mir, die Hinweise von andilescu sind Gold wert. Ich habe mir nach seinen Tips das Rücklicht auf LED umgebaut und bin ganz happy.

Ciao


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 09:08 
andilescu hat geschrieben:
Übrigens: Eine weiße LED wird trotz der bunten Fassung fast weiß leuchten.
Gruß
Andreas

Stimmt.

Müsstest mal die Stromflussrichtungen analyieren.. und die Spannungen an einer Birne kontrollieren. in die eine Richtung die Ladekontrolle und in die andere eine Blinkkontrolleuchte mit passendem Vorwiderstand lösen das Rätsel wahrscheinlich auf.
Sicherungen die Durchbrennen zeugen von eingebauten Kurzschlüssen, evtl. auch abisolierten oder verletzten Strippen...


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 10:03 
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andilescu hat geschrieben:
Es ist zwar viel verlangt, auf diesem Bild zu erkennen, was Du gemacht hast, aber wenn mich nicht alles täuscht, ist die Abflachung im Bild rechts, also hast Du die Kathode auf die Wandung der Fassung gelegt - und somit an 15 (schwarz):


Die Abflachung ist rechts. Auf dem Originalbild sehr gut zu erkennen. Nur kann ich hier leider das Bild nicht in Originalauflösung bzw. Größe einstellen und daher wird es etwas schlechter.


Micky


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 10:09 
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Ich schaetze mal mit dem Ledkram warten wir noch bisschen, bis das alles etwas weiter entwickelt ist.
DANN koennen wir uns eine LiMa sparen; ein Paneel auf dem Helm sorgt sogar bei Mondlicht fuer StvO- kompatible Strassenausleuchtung.


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 10:34 
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Und bei Led's für die Beleuchtung des Tachos bzw. Drehzahlmessers kann man das so machen mit der Fassung oder muß man da auch wieder was beachten?

Ist ja richtig kompliziert. Und ich wollte einfach die Lampen durch Led's tauschen.


Micky


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 10:38 
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Bei der Tachobeleuchtung und der Leelaufanzeige muss man außer der richtigen Polung und dem entsprechenden Vorwiderstand nix beachten.

Ciao


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 10:42 
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Na, das ist ja mal ein Lichtblick! :jump:


Micky


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 12:09 
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Micky hat geschrieben:
Und bei Led's für die Beleuchtung des Tachos bzw. Drehzahlmessers kann man das so machen mit der Fassung oder muß man da auch wieder was beachten? Ist ja richtig kompliziert. Und ich wollte einfach die Lampen durch Led's tauschen. Micky

Die LED muss grundsätzlich so angeschlossen werden, dass die Anode an "+" liegt und die Kathode an "-" (immer natürlich mit entsprechendem Vorwiderstand), und "-" hast Du bei der MZ und bei den meisten Fahrzeugen immer an der Fahrzeugmasse. Als Einsatz für die Beleuchtung müsste das Teil so, wie Du es abgebildet hast, eigentlich funktionieren, denn da fließt der Strom anders herum durch das Birnchen als bei den genannten Kontroll-Leuchten: Bei der Beleuchtung hast Du Fahrzeugmasse an der Fassungswandung, bei den Kontroll-Leuchten 15, also geschaltetes "+".
Ein Problem ist allerdings, dass die LED ein stark gebündeltes Licht abgibt, das sich im Tacho nicht "verteilen" kann, und deswegen ist bei LED-beleuchteten Instrumenten ein darauf abgestimmtes optisches Reflexions- und Streusystem eingebaut. Ich hab es noch nicht probiert, denke aber, im MZ-Tacho wirst Du enttäuscht sein. Um das Licht der LED wenigstens etwas diffuser zu kriegen, solltest Du den LED-Körper mit Sandpapier aufrauhen. Probier es aus.
Übrigens ist das gar nicht so kompliziert: Es handelt sich bei der LED eben um eine Diode, also einen Gleichrichter, der den Strom wie ein Ventil nur in einer Richtung passieren lässt, und dies auch noch, im Bild gesprochen, nur mit einer bestimmten maximalen "Geschwindigkeit", deswegen ist der Vorwiderstand erforderlich, sonst käme das Ergebnis einem Kurzschluss gleich. Wenn Du keine Diagnosemöglichkeiten hast, reicht es ja im Zweifelsfall, die LED einfach probehalber anders herum anzuschließen.


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 12:28 
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andilescu hat geschrieben:
..., denke aber, im MZ-Tacho wirst Du enttäuscht sein. Um das Licht der LED wenigstens etwas diffuser zu kriegen, solltest Du den LED-Körper mit Sandpapier aufrauhen. Probier es aus.
Übrigens ist das gar nicht so kompliziert: Es handelt sich bei der LED eben um eine Diode, also einen Gleichrichter, der den Strom wie ein Ventil nur in einer Richtung passieren lässt, und dies auch noch, im Bild gesprochen, nur mit einer bestimmten maximalen "Geschwindigkeit", deswegen ist der Vorwiderstand erforderlich, sonst käme das Ergebnis einem Kurzschluss gleich. Wenn Du keine Diagnosemöglichkeiten hast, reicht es ja im Zweifelsfall, die LED einfach probehalber anders herum anzuschließen.

:bindagegen:

Schaut 'mal hier:Tachoumbau mit LED
Das Foto ist nicht besonders. Orginal sieht die Beleuchtung besser aus und ist heller als das Original.

Allerdings habe ich pro Instrument 2 Stck. spezielle 5mm LED, weiß, mit Abstrahlwinkel 70-110° benutzt. Dauerstrom 120mA. (Lumitronix)
Wobei ich sie nur mit ca. 75mA/Stck. betreibe.
Das Ganze ist wie beschrieben in eine normale Fassung gelötet und kann jederzeit wieder durch eine Lampe ersetzt werden. (Gilt nur für DZM)

Grüße Axel


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 13:46 
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TeEs hat geschrieben:
Schaut 'mal hier:Tachoumbau mit LED

Sehr schön gemacht. Du verstehst wohl auch etwas vom Bördeln des Chromrings.
Gruß
Andreas


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 14:06 
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TeEs hat geschrieben:
Schaut 'mal hier:Tachoumbau mit LED


Also ich würde es auch erst einmal mit einer LED mit großem Leutwinkel und "stumpfgeschliffener" Oberfläche versuchen. Da kann man mit Sicherheit weniger kaputt machen als wenn man den Tacho auseinandernimmt.

Ciao


Zuletzt geändert von mareafahrer am 12. September 2006 15:35, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12. September 2006 14:31 
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@Andreas:
Ich habe schon mehrere auf und mit dem selben oder einem neuen Ring wieder dicht verschlossen. Bei Originalringen ist es mit Geduld und brauchbarem Werkzeug eigentlich gar nicht schwierig, wie ich finde. Die Nachbauringe sind aus stärkerem Messing und lassen sich entsprechend schlechter bördeln.
Das Ergebnis sieht so aus, dass die Unterseite leicht "faltig" ist, alle sichtbaren Teile aber makellos sind.

@mareafahrer:
Ich habe nur die Bilder vom Tachokomplettumbau eingestellt. Beim DZM ist es ohne Öffnen. Bitte oben nochmal genau lesen.


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 15:33 
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TeEs hat geschrieben:
@mareafahrer:
Ich habe nur die Bilder vom Tachokomplettumbau eingestellt. Beim DZM ist es ohne Öffnen. Bitte oben nochmal genau lesen.


Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ICH mich nicht ans öffnen des Tachos traue und deshalb lieber aufgeraute LEDs verbaue.

Ciao


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 15:38 
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mareafahrer hat geschrieben:
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ICH mich nicht ans öffnen des Tachos traue und deshalb lieber aufgeraute LEDs verbaue.


Solltest Du doch einen öffnen müssen, kannst Du ja vorbeikommen. Weit hastes ja nich. :)


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 15:52 
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TeEs hat geschrieben:
Solltest Du doch einen öffnen müssen, kannst Du ja vorbeikommen. Weit hastes ja nich. :)


Danke für's Angebot. Wenn ich Hilfe benötige werde ich darauf zurück kommen.

Ciao


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 21:19 
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da wir hier gerade bei LEDs sind...es gibt ja auch bei den grossen dreien diverse blinker und rückleuchten mit der LED-technik...überall steht: "montagefertig"...benötigt man dort überall auch diese widerstände...diese z.B.:

widerstand

sind die für die nur für die blinker, benötigt man tatsächlich vier stück und brauche ich die auch für das rücklicht???


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 21:28 
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ETZChris hat geschrieben:
da wir hier gerade bei LEDs sind...es gibt ja auch bei den grossen dreien diverse blinker und rückleuchten mit der LED-technik...überall steht: "montagefertig"...benötigt man dort überall auch diese widerstände.

In den angebotenen Blinkern und Rücklichtern sind die Widerstände mit Sicherheit schon eingebaut, deshalb "montagefertig"für 12 Volt


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 21:34 
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aber warum wird so ein teil dann extra angeboten...falls einer selber baut??


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 21:37 
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ETZChris hat geschrieben:
aber warum wird so ein teil dann extra angeboten...falls einer selber baut??

:?:
Im Link zu HG steht kein Widerstand.


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 21:52 
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ich kriege es einfach nicht hin...zu dämlich zum bilder verlinken :evil:

dann eben der text:

Leistungs-Widerstand für LED-Blinker für 21W

Die geringe Verbrauchsleistung eines LEDBlinkers (1-2W) erfordert die Verwendung eines Leistungswiderstandes, denn er verhindert eine zu schnelle Blinkfrequenz: Je LED-Blinker muss ein Widerstand an beliebiger Stelle in die elektrische Leitung parallel angeschlossen werden. Dieser simuliert dann einen 10 bzw. 21W Verbrauch. Sie müssen lediglich an Ihrem Fahrzeug prüfen, ob der Orignal-Blinker mit einer 10W oder einer 21W Glühlampe ausgerüstet ist. Eine detaillierte Montageanleitung wird beim Kauf mitgeliefert.


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 21:52 
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Jetzt habe ich ihn gefunden.
Das ist ein Belastungswiderstand für den Blinkgeber, das hat mit den anfangs beschriebenen Vorwiderständen nichts zu tun.
Normalerweise resultiert die Blinkfrequenz aus der Leistung des angeschlossenen Blinkers, normalerweise 10 oder 21 W.
Die LEDs haben aber nur eine Leistung von 1- 2 W.
Deshalb muß der angebotene Leistungswiderstand parallel zu jedem LED-Blinker geschaltet werden um dem Blinkrelais die richtige Leistung vorzugaukeln. Allerdings hat der angebotene Widerstand nur 10W Leistung, bei 21W wären sogar 2 Parallelwiderstände pro Blinker erforderlich.
Du mußt auf jeden Fall zuerst auf den Blinkgeber schauen. Für welche Leistung ist er ausgelegt?


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 21:55 
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21 W...ich glaub dann nehm ich doch lieber halogen-blinker mit 21W...sind auch günstiger...


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 22:00 
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Da kann man aber auch einen anderen Blinkgeber verwenden. Bei Louis gibts extra LED-Blinkgeber. Mit dem Leistungswiderständen hat man ja in Hinsicht Leistungssparen auch nix gekonnt.

Ich verwende auch ein LED-Rücklicht mit eingebauten Vorwiderständen. Funktioniert einwandfrei und sieht dazu noch Klasse aus. Das einzigste Manko, ist der zusätzliche Einbau einen Bremslichtschalters an der Hinterbremse, da die Rücklichter auf + geschaltet werden... Nicht wie Bei MZ üblich auf - (Masse).


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 22:04 
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das mit den blinkern lass ich erstmal...aber das mit dem rücklicht und dem bremsschalter versteh ich jetzt nicht...elektrik-lusche...


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 22:08 
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Genau. evt. ist der LED-Blinkgeber sogar billiger als die ganzen Lastwiderstände.
Fürs Rücklicht brauchst Du natürlich keinen Lastwiderstand.


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 22:10 
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aber das mit dem bremslichtschalter kapier ich dennoch nicht


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 22:13 
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Zitat:
das mit den blinkern lass ich erstmal...aber das mit dem rücklicht und dem bremsschalter versteh ich jetzt nicht...elektrik-lusche...


Das ist so...

Die LED-Rücklichter haben 3 Anschlüsse.

1x Masse
1x Standlicht (das was immer brennt)
1x Bremslicht (Leuchtet dann heller--> sehr hell)

Standlicht und Bremslicht sind jeweils +
Wenn Du nun Dein Bremslicht an den Bremslichtschlater der MZ legst, erzeugst Du einen wunderbaren Kurzschluss. Da der MZ-Bremslichtschalter die Masseverbindung deiner MZ unterbricht (der ganze Rahmen und somit auch die Felgen sind Masse).

Wenn Du nun bremst, schliest du praktisch die +Verbindung des Rücklichts mit der - Verbindung des Motorrads. Ohne Verbraucher dazwischen ist das ein Kurzschluss.
Zur Abhilfe baust Du Dir ein Bremslichtschalter ein, der eine +-Leitung unterbricht und diese ans Bremslicht anschliesen.

Hoffe ich konnte helfen


Zuletzt geändert von Scomber am 12. September 2006 22:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12. September 2006 22:13 
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ETZChris hat geschrieben:
das mit den blinkern lass ich erstmal...aber das mit dem rücklicht und dem bremsschalter versteh ich jetzt nicht...elektrik-lusche...

Wenn bei Dir noch der orginal Bremslichtkontakt in der Nabe der Hinterradbremse verwendet wird, ist bei Dir Masse geschaltet.
Dann kannst Du das LED-Bremslicht so nicht verwenden und ich weiß nicht, ob ein Umbau der LEDs möglich ist. Alternativ kannst Du, wie von Scomber beschrieben einen anderen Bremslichtkontakt für hinten einsetzen und dann + schalten.
Aber mach Dir mal keinen Kopp. Wenn Du das haben willst, dann machen wir das schon.


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 22:16 
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klar...bekomme ich doch sicher auch bei den grossen drei'n oder???funzt der z.B.????


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 23:17 
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So was häßliches würde mir aber nicht an die MZ kommen!

:flamingdev:


Micky


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 23:29 
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ETZChris hat geschrieben:

Oder sowas:
https://www3.polo-expressversand.com/Sh ... pGuid=7558


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BeitragVerfasst: 13. September 2006 06:09 
Roland hat geschrieben:
Aber mach Dir mal keinen Kopp. Wenn Du das haben willst, dann machen wir das schon.

Ganz einfache Kiste: Relais an "15", Original-Bremslichtschalter oder irgendein Zubehörteil im/am HiRa schaltet Relais "31" auf Masse, Kontakte verheiraten sich und .......... LEUCHTWIEBLÖD :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Led's statt Birnen
BeitragVerfasst: 13. September 2006 06:15 
Micky hat geschrieben:


Leerlaufkontrolleuchte geht nicht.
Ladekontrolleuchte geht nicht.

LED's sind DIODEN, die den Strom nur in EINE Richtung durchlassen! Eine klassische Ladekontrolle ist aber eine Art "Spannungswaage" zw. Batt und Lima, hier liegt das Problem.

Der Leerlaufkontakt schaltet auf "Masse", also sollte der andere LED-Anschluß auf "15" liegen.


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BeitragVerfasst: 13. September 2006 06:17 
ETZChris hat geschrieben:
aber das mit dem bremslichtschalter kapier ich dennoch nicht

Besorg lieber Porter, besser is datt!


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BeitragVerfasst: 13. September 2006 08:08 
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Ich mach heut Abend mal ein Foto.
Ich hab mir den Bremslichtschalter im Simson/MZ Shop bei uns in der Stadt gekauft. Kostete so ca. 10?.
Ich denke aber, das Du den von Louis auch benutzen kannst. Sieht meiner Meinung aber etwas klobiger aus, wie der den ich verbaut hab.

....


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ich habe ja schon einen zugbremslichtschalter mit so'nem draht, der über den bremshebel betätigt wird...sitzt unterhalb des rechten seitendeckel...aber das ganze hat schon zeit bis in winter, dann is eh ein neuer kabelbaum faällig...habe gestern mit erschrecken diverse aufgescheuerte kabel entdeckt!!!


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BeitragVerfasst: 13. September 2006 08:34 
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Hermann hat geschrieben:
Besorg lieber Porter, besser is datt!


da bringst du mich grade auf eine idee, muß ich ja auch noch die woche machen 8)


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BeitragVerfasst: 13. September 2006 08:54 
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ETZChris hat geschrieben:
klar...bekomme ich doch sicher auch bei den grossen drei'n oder???funzt der z.B.????


Tu den lieber nich nehm!
Hatte das Ding mir zur Eisenschwein-Wiederauferstehung auch "gegönnt", nach wenigen Wochen hat es angefangen,Probleme zu machen...
Is leider Billigkram.

Sinnvoller, und evtl. sogar preiswerter ist da wohl eher ein Bremslichtschalter von einem anderen Motorrad zu verwenden, bei evilbay gibts davon jede Menge. :wink:

Bisher find ich den ollen Originalschalter immer noch am besten, und mit der Relaislösung von Hermann kann man den auch mit dem LED-RüLi verwenden.


MfG,
Richard


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