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NakedBike
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Betreff des Beitrags: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. Februar 2011 20:24 |
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Beiträge: 2 Wohnort: beiJena
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Hallo,
ich bin neu hier im Forum und möchte gleich mal die ersteFrage posten:
Welche Gel-Batterie (wartungsfrei) würdet ihr mir für die ETZ250 empfehlen? Die letzte Säure-Batterie von AKF hat nicht lange gehalten.
Sie soll langlebig sein und eine möglichst hohe Kapazität (20Ah?) haben - Der Preis spielt erstmal eine untergeordnete Rolle.
Viele Grüße
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eisi
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. Februar 2011 20:30 |
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Beiträge: 193 Wohnort: Ramsin Alter: 51
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. Februar 2011 20:32 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16726 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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Ich habe in meiner ETZ250 (Schneewittchen) und in meinem ETZ250-Lastengespann (dem Maultaschentransporter) jeweils einen 9AH-Gel-Akku. Beim Schneewittchen werdens mit Sicherheit bald 10 Jahre sein, seit der 9AH-Gel-Akku seinen Dienst völlig wartungsfrei tut. Selbst in meinen Kühen (BMW R100) habe ich nur 12V-18AH-Gel-Akkus verbaut und obwohl die richtig fett Strom beim Kaltstart brauchen, leben da die Akkus mindestens 5 Jahre (allerdings sollte die Vergaser und Züneinstellung scho stimmen, bei 18AH sind meist nur zwei/drei lange "Orgelphasen" drinne, danach ist Ende Gelände  ). Im letzten Herbst habe ich meine R100 nach 13 Monaten mal wieder rasch bewegt und sie ist angesprungen, als ob ich sie gestern abgestellt hätte 
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NakedBike
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. Februar 2011 20:36 |
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Beiträge: 2 Wohnort: beiJena
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vielen dank für die schnellen Antowrten
@ eisi
Ich habe zwar geschreiben, dass der Preis jetzt nicht die Hauptrolle Spielt aber 93€+7,50 Pfand habe ich jetzt nicht eingeplant. Ich dachte 50-75€ wären schon viel.
Wie siehts mit wartungsfreien gelakkus von den großen motorradversendern aus (Polo-Motorrad, Louis...)
Grüße
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matthew
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. Februar 2011 20:58 |
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Beiträge: 932 Wohnort: Bendorf Alter: 56
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die hier Klick hab ich bei mir drin
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eisi
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. Februar 2011 21:06 |
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Beiträge: 193 Wohnort: Ramsin Alter: 51
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Das ist die gleiche wie ich empfahl Onkel Matti nur mit anderer Bezeichnung.
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matthew
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. Februar 2011 21:11 |
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Beiträge: 932 Wohnort: Bendorf Alter: 56
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eisi hat geschrieben: Das ist die gleiche wie ich empfahl Onkel Matti nur mit anderer Bezeichnung. genau, kostet aber nur 49€ 
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eisi
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. Februar 2011 21:16 |
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Beiträge: 193 Wohnort: Ramsin Alter: 51
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Ich hab vor vielen Jahren 30 bezahlt aber sie geht einfach nicht kaputt sonst könnt ich dir sagen was sie jetzt kostet.
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michi89
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. Februar 2011 21:56 |
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Beiträge: 1850 Wohnort: 09376 Oelsnitz/E. Alter: 36
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Wo wohnste denn? Ich hätte da evt. noch welche im Bollerwagen.
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net-harry
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. Februar 2011 21:58 |
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Beiträge: 2511 Wohnort: Gifhorn Alter: 69
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Moin, NakedBike hat geschrieben: ...und eine möglichst hohe Kapazität (20Ah?) haben... Warum Dieser wartungsfreie Blei-Vlies-Akku 7,2 Ah 12 V tut es bei mir im ETZ-Gespann seit geraumer Zeit...für unter 15€. Die ist nur etwas flacher als die Originale. Gruß Harald
Zuletzt geändert von net-harry am 12. März 2012 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Luzie
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. Februar 2011 23:29 |
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Beiträge: 5794 Wohnort: DK - Ejby Alter: 55
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ich hæng mich hier mal ran: brauch ich fuer so einen gel-akku ein spezielles ladegeræt 
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eisi
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. Februar 2011 23:32 |
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Beiträge: 193 Wohnort: Ramsin Alter: 51
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Ja brauchst du habe ich noch 1 da falls Interresse.
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 6. Februar 2011 07:09 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16726 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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Luzie hat geschrieben: ich hæng mich hier mal ran: brauch ich fuer so einen gel-akku ein spezielles ladegeræt  Auf jeden Fall braucht man ein Ladegerät, das den Ladestrom abschaltet, wenn die Ladeschlußspannung erreicht ist. Gel-Akkus sind sehr empfindlich gegen überladen, mir hats mal einen Gel-Akku deswegen zerrissen 
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Ratzifatzi
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 6. Februar 2011 09:01 |
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Beiträge: 740 Wohnort: Bielefeld
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Luzie hat geschrieben: brauch ich fuer so einen gel-akku ein spezielles ladegeræt  Jaein. Du wirst wahrscheinlich, sogar sehr wahrscheinlich, gar kein Ladegeraet mehr brauchen. Deswegen kauft man sich doch nen Blei Gel, wegen der geringen Selbstentladung. Da ist auf dem Akku noch genug Ladung, wenn Du dein moped 2 Jahre in der Ecke stehen hattest.
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Markus K
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 6. Februar 2011 10:20 |
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Beiträge: 606
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Louise hat derzeit (mal wieder) eine 20 % Rabatt Aktion. Das lohnt sich für die Batterie oder das passende Ladegerät.
MK
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net-harry
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 6. Februar 2011 10:49 |
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Beiträge: 2511 Wohnort: Gifhorn Alter: 69
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Markus K hat geschrieben: Louise hat derzeit (mal wieder) eine 20 % Rabatt Aktion. Das lohnt sich für die Batterie... Günstige Gel-Akkus bei Louise ? Schick mal 'nen Link... Gruß Harald
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mzkay
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 6. Februar 2011 11:53 |
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Beiträge: 3678 Wohnort: Wermsdorf Sachsen
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Zum GEL Akku hab ich eine nette Geschichte. Unsere Feuerwehr hatte im Jahr 2001 Ihr 111 jähriges Bestehen. Aus diesem Anlaß sollte es einen Festumzug geben. Die originale TS 250 mit 1600 km sollte natürlich dabei sein und wurde aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Dazu bekam sie eben mal eine GEL Batterie. Umzug vorbei - TS in die Ecke und vergessen. Nun hat der Kay sie im Jahre 2007 mal wieder entstaubt. Der Tank ist vom Bleifreibenzin ordentlich angegriffen. Also mit einer Spritze nur mal etwas Benzin in den Vergaser gebracht. Zündkontollleuchte glimmte nur noch ein wenig. Aber beim Zweiten Kick war die TS wieder am Leben. Ich hab sie nun ein wenig in meine Obhut genommen. Tank versiegelt und Batterie wird jedes Jahr einmal geladen. Wenn das Wechselkennzeichen kommt, dann werd ich sie endlich mal fahren.
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michi89
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 6. Februar 2011 12:10 |
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Beiträge: 1850 Wohnort: 09376 Oelsnitz/E. Alter: 36
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Ich kann ja meine Quelle mal öffentlich nennen. In Krankenhäusern und Pflegeheimen und so sind die Dinger in Notstromaggregaten für den Anlasser und die Notbeleuchtung in den Gängen (?) drin. Und die Akkus müssen Turnusmäßig alle 5 Jahre (?) gewechselt werden. Von daher kann man die alten Akkus manchmal kostenlos vom Hausmeister bekommen. So bin ich zumindest zu meinen gekommen. War ne ganze Kiste mit glaub ich 6 12V-Akkus. Ich hätte also auch noch ein paar über...
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Luse
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 6. Februar 2011 12:48 |
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Beiträge: 912 Wohnort: Saarland Alter: 60
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alexander
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 6. Februar 2011 13:05 |
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------ Titel ------- Zeltphilosoph
Beiträge: 5695
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DAS sieht doch gut aus. Preiswertere Variante: In Krankenhaeusern (auf Stationen, vermehrt sicher auf Intensivstationen) gibts medizinische Pumpen (fuer intervallige intravenoese Zufuhr z.b.) die eine Pufferbatterie benoetigen falls Stromausfall. Die Dinger nuessen nach 1 Jahr gewechselt werden. So was passt in ne ETZ 250 rein. (ca 1/2x so hoch wie die normale; sieht aus wie die 2te von oben aus obigem Link) Leistungsdaten weiss ich nicht, ist aber seit 3 Jahren ausreichend. Hat nix gekostet.
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net-harry
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 6. Februar 2011 13:05 |
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Beiträge: 2511 Wohnort: Gifhorn Alter: 69
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michi89
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 6. Februar 2011 13:23 |
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Beiträge: 1850 Wohnort: 09376 Oelsnitz/E. Alter: 36
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alexander hat geschrieben: Preiswertere Variante: In Krankenhaeusern (auf Stationen, vermehrt sicher auf Intensivstationen) gibts medizinische Pumpen (fuer intervallige intravenoese Zufuhr z.b.) die eine Pufferbatterie benoetigen falls Stromausfall. Die Dinger nuessen nach 1 Jahr gewechselt werden.
Meine Worte....
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alexander
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 6. Februar 2011 13:31 |
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------ Titel ------- Zeltphilosoph
Beiträge: 5695
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hatt´ ich uebersehen, Michi, sorry. (ausser dass ich welchene uebrig habe  ) p.s ich hab das Ding nochnauf ne Moosgummiunterlage gesetzt um den Schuettelfaktor zu minimieren.
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Xx2-TAKTxX
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 15. Februar 2011 10:52 |
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Beiträge: 217 Wohnort: Rathenow Alter: 45
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alexander
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 15. Februar 2011 11:09 |
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------ Titel ------- Zeltphilosoph
Beiträge: 5695
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NakedBike hat geschrieben: .. Die letzte Säure-Batterie von AKF hat nicht lange gehalten. .. Viele Grüße .. was nicht ueblich ist. Bin 5 Jahre und 40TSD+ mit einer Saeurebatterie gefahren. Auch ueber Landstrassen 2ter und niedrigerer Ordnung. Man MUSS also nicht die teure Variante fahren.
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Willmor
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 15. Februar 2011 12:04 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 593 Wohnort: Wolfen/Sachsen-Anhalt Alter: 44
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kleiner tip: geh zu einem sanitätshaus, eines die rollstühle usw vertreibt. dort mal in der werkstatt nach einem akku fragen. ein alter mit 60%leistung darf nicht mehr benutzt werden. werden also ausgetauscht. oder du fragst bei einer firma für sicherheitstechnik nach. die alarmzentralen sind mit akkus ausgestattet. diese firmen können dich mit gebrauchten als auch mit neuen akkus ausstatten. je nachdem was du benötigst. ich fahre in meiner etz einen gebrauchten 12v gelakku und in der ts ein gebrauchten 6v gelakku(vom broesel8 geschenkt bekommen). die etz fährt glaub ich schon seit 3jahren ohne probleme. noch nicht einmal nachgeladen. die eckdaten kann ich dir leider nicht geben, da die mzetten im winterlager stehen. aber prizipell ist dein wechsel zum gelakku ne klasse idee.
grüße
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Rostockä
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 15. Februar 2011 12:11 |
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Beiträge: 78 Wohnort: Rostock Alter: 39
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alexander hat geschrieben: DAS sieht doch gut aus. Preiswertere Variante: In Krankenhaeusern (auf Stationen, vermehrt sicher auf Intensivstationen) gibts medizinische Pumpen (fuer intervallige intravenoese Zufuhr z.b.) die eine Pufferbatterie benoetigen falls Stromausfall. Die Dinger nuessen nach 1 Jahr gewechselt werden. So was passt in ne ETZ 250 rein. (ca 1/2x so hoch wie die normale; sieht aus wie die 2te von oben aus obigem Link) Leistungsdaten weiss ich nicht, ist aber seit 3 Jahren ausreichend. Hat nix gekostet. Hätte ich das mal zu Zivi-Zeiten gewusst... 
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Flacheisenfranz
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 15. Februar 2011 18:52 |
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Beiträge: 12 Wohnort: Borken Alter: 73
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Hi! Es gibt noch Dinge die Freude machen. Dazu gehört bestimmt die Gel Batterie in der Emme. Meine erste (gebr.?) Marke Sonnenschein hielt sagenhafte 15 Jahre. Die zweite "nur" 9 Jahre. Mann was war ich da enttäuscht! Habe mir gerade wieder eine für die TS in 6V 10AH gekauft bei den Westfalen Versendern für 14,90 €. Bin jetzt 58 Jahre - ob sich das noch lohnt? Gruss von Flacheisenfranz
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alexander
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 15. Februar 2011 19:51 |
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------ Titel ------- Zeltphilosoph
Beiträge: 5695
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Flacheisenfranz hat geschrieben: .. Bin jetzt 58 Jahre - ob sich das noch lohnt?  Gruss von Flacheisenfranz .. im Zweifeslfalle mit zur ITS nehmen, als Tauschgeraet anbieten. (.. und mt der Kasse verrechnen) 
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derMaddin
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 15. Februar 2011 23:06 |
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Beiträge: 5038 Wohnort: Dessau Alter: 53
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lothar
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 16. Februar 2011 08:20 |
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Moderator |
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Beiträge: 8276 Wohnort: Dresden Alter: 76
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Vlies-, Vlies und nochmal Vlies-Batterien! Ich weiß, dass das Wort GEL unerhört beliebt ist unter Fahrern, aber es sind und bleiben nunmal doch "nur" VLIES-Batterien, von denen ihr hier sprecht ... 
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dude
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 16. Februar 2011 12:43 |
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Beiträge: 397 Wohnort: Leipzig Alter: 43
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Ist eigentlich schon zur Sprache gekommen, daß beim Einsatz solcher Akkus ein elektronischer Regler von Vorteil ist?
--> Gefahr der Überladung bei nicht optimal eingestelltem elektromech. Regler.
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Ralle
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 16. Februar 2011 12:48 |
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Moderator |
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------ Titel ------- FE1 - TS250 Käufer
Beiträge: 10839 Wohnort: Dresden Heimat: Oberlausitz Alter: 52
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Beim elektronischen kann aber auch keiner Garantieren das der auf Lebzeiten sauber regelt oder vielleicht schon etwas optimistisch abgestimmt ist. Deshalb kann es nicht schaden wenn man beide nach dem Einbau kontrolliert und auch einer glänzenden Blackbox nicht blindes Vertrauen schenken.
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dude
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 16. Februar 2011 12:53 |
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Beiträge: 397 Wohnort: Leipzig Alter: 43
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Ralle hat geschrieben: Beim elektronischen kann aber auch keiner Garantieren das der auf Lebzeiten sauber regelt oder vielleicht schon etwas optimistisch abgestimmt ist. Deshalb kann es nicht schaden wenn man beide nach dem Einbau kontrolliert und auch einer glänzenden Blackbox nicht blindes Vertrauen schenken. Absolut richtig. Deswegen baue ich mir ja auch die Regler selbst.  Aber bei einem elektronischen Regler kann man im Allg. schon davon ausgehen, daß die Ladespannung konstant bleibt.
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lothar
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 16. Februar 2011 13:21 |
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Moderator |
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Beiträge: 8276 Wohnort: Dresden Alter: 76
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dude hat geschrieben: Absolut richtig. Deswegen baue ich mir ja auch die Regler selbst.  Aber bei einem elektronischen Regler kann man im Allg. schon davon ausgehen, daß die Ladespannung konstant bleibt. Für die meisten selbsgebauten oder kommerziellen Produkte wird das wohl zutreffen, so allgemein würde ich die Aussage aber trotzdem nicht stehenlassen, es käme schon auf das konkrete Exemplar an. Im Übrigen ist "konstant" mit "hoch" gepaart auch nicht gut. Und die meisten Kaufprodukte sind m.E. mit 14,0 ... 14,4V zu hoch dimensioniert, weil diese Spannung im Winter gerade noch geht, aber im Sommer, wo i.d.R. am meisten gefahren wird, viel zu hoch ist. Erst wenn die im Wiki-Artikel eingeforderte Temperaturkompensation realisiert ist, würde ich mich entspannt zurücklehnen. http://en.wikipedia.org/wiki/Float_voltageGruß Lothar
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thesoph
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 2. März 2011 13:48 |
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Beiträge: 271 Wohnort: Berlin-Karlshorst
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Hallo, Ich möchte meine ETZ 250 auf Vlies-Batterie umrüsten, da - ich eh einen neuen Akku brauche (die Säurebatterie ist mindestens 9 Jahre alt, funktioniert zwar noch aber ein Tausch wär sicher nicht verkehrt...) - ich keine Lust mehr auf Nachladen/Nachfüllen nach längeren Standzeiten und auf die aggressive Säure habe - da kleiner -> mehr Platz für Werkzeug etc. im Batteriefach Ich denke, es wird eine KUNG LONG mit 7,2 Ah. Allerding möchte ich den mechanischen Regler beibehalten, da er absolut problemlos funktioniert und mich die elektronischen Regler (noch) nicht zu 100% überzeugt haben - u.A. weil damit ein Anschieben mit leerer Batterie (kann ja immer mal vorkommen) nicht mehr möglich ist. Nun die Fragen dazu: 1. Wie hoch sollte die Ladespannung für eine Blei-Vlies-Batterie sein ? 2. Lässt sich der originale mechanische Regler genau genug einstellen, funktioniert er genau genug ? 3. Ist es von Bedeutung, ob eine U- oder E-Zündung (DDR 1.Serie) verbaut ist ? 4. Wer fährt einen Vliesakku mit mechanischem Regler und hat damit schlechte / gute Erfahrungen ? Von einem kaputtgeladenen Akku habe ich hier schon gelesen. Das wird wohl eher die Ausnahme sein ? In meinem Sperber arbeitet seit 8 Jahren eine Blei-Vliesbatterie zusammen mit der originalen mechanischen Elektrik von 1968 völlig problemlos. Freue mich über Antwort. Gruß, Theresa
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lothar
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 2. März 2011 14:31 |
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Moderator |
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Beiträge: 8276 Wohnort: Dresden Alter: 76
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thesoph hat geschrieben: 1. Wie hoch sollte die Ladespannung für eine Blei-Vlies-Batterie sein ? In dem Thread steht dazu einiges, auch in der "MZ-Elektrik" viewtopic.php?f=6&t=43136&start=5Bei "cyle use" findet man Ladespannungen bis zu 15V für Vliesbatterien angegeben. Das gilt aber nur für die Aufladung einer völlig entladenen Batterie. Im Motorrad gilt "floating charge" (Erhaltungsladung), weil die Batterie eigentlich immer voll ist. Du liegst richtig, wenn du deinen Regler so einstellst, dass du das gründe Band im Diagramm aus obigen Link nicht verlässt. Eher die untere Kante ansteuern. Ich würde bei 20°C (haben wir ja hoffentlich bald wieder) 13,7V an den Batterieklemmen gemessen einstellen. thesoph hat geschrieben: 2. Lässt sich der originale mechanische Regler genau genug einstellen, funktioniert er genau genug ? Mechanische Regler sind leider ziemlich belastungsabhängig. die Einstellung müsste dann mit Scheinwerfer "ein" und für übliche Drehzahl genau die 13,7V bringen. Wenn du dann allerdings während der Fahrt das Licht ausschaltest, könnte der Sprung um ein knappes Volt nach oben schädlich sein, aber wer macht das schon. Prinzipiell halte ich den Betrieb mechan. Regler + Vlies für möglich, setzt aber eine sorgfältige Einstellung (und gelegentliche Kontrolle!) voraus. Wie der mechanische Regler feinfühlig eingestellt werden kann (Papierstreifen-Unterlege-Methode), findest du in der MZ-Elektrik. Der 12-V-Regler der ETZ hat eine interne Mimik, die nach Temperaturkompensation aussieht. Bislang sind mir aber keine Daten dazu bekannt, wie die Wirkung ist. Messungen wurden offensichtlich dazu auch noch nicht gemacht, sie wären sehr aufwändig. thesoph hat geschrieben: 3. Ist es von Bedeutung, ob eine U- oder E-Zündung (DDR 1.Serie) verbaut ist ? Nein, das hat damit nichts zu tun. Ich würde es einfach mal tun und 13 EUR sind so ein große Investition nun auch wieder nicht, wenn es am Ende nicht gut ausgeht... Gruß Lothar Die Vliesbatterien
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net-harry
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 2. März 2011 14:47 |
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Beiträge: 2511 Wohnort: Gifhorn Alter: 69
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Hallo Theresa,
Wie Lothar schon schrieb solltest Du es einfach ausprobieren.
Zur Sicherheit kannst Du die Spannung am Akku bei 2-3 facher Leerlaufdrehzahl mal messen. Sollte sie nicht deutlich über 14V liegen baue den Akku ohne weitere Änderungen ein. Liegt sie aber deutlich höher, kannst Du (einen bei Reichelt für gut 1€ mitbestellten 25A Brückengleichrichter) anhand des unten abgebildeten Auszuges aus dem ETZ-Schaltplanes einfach in die rote Leitung vom Regler zur Sicherungsbox einbauen.
Der reduziert die Spannung am Akku um knapp 1V.
Gruß Harald
PS: Das untere Bild zeigt die Einbausituation in der ETZ - der Blei-Vlies-Akku sitzt etwas erhaben auf einer Platte in dem originalen Batteriefach.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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thesoph
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 2. März 2011 15:04 |
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Beiträge: 271 Wohnort: Berlin-Karlshorst
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Alles klar, ich werde versuchen, den Regler zu messen und probiere es dann einfach mal aus.
@ Lothar: danke für die Tipps und Links. Deine supertolle MZ-Elektrik muß ich mir endlich mal ausdrucken (vorher noch nen Pack Papier kaufen gehen)...Klasse, wieviel Arbeit du dir damit gemacht hast!
@Net-Harry: auch vielen Dank für die Info. Dann werde ich wohl so einen Gleichrichter mitbestellen. Sehe ich das richtig, der Blei-Vlies-Akku passt nicht ganz in das Fach ?
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lothar
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 2. März 2011 15:09 |
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Moderator |
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Beiträge: 8276 Wohnort: Dresden Alter: 76
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net-harry hat geschrieben: Das untere Bild zeigt die Einbausituation in der ETZ - der Blei-Vlies-Akku sitzt etwas erhaben auf einer Platte in dem originalen Batteriefach. Der WP 4,5-12 für reichlich 10 EUR würde für eine Solo-ETZ sicher auch erst mal gehen und locker ins Batteriefach passen. Gruß Lothar
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alexander
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 2. März 2011 16:13 |
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------ Titel ------- Zeltphilosoph
Beiträge: 5695
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Mir hat mal jemand erzaehlt dass diese AKKUS ruettelempfindlich sein koennen. Habe meinen daraufhin auf Neopren gestellt.
Die kleine Batt sollte auch fuer Gespann reichen? 15 Watt mehr sind nu auch nicht die Welt. (wenn die Fuhre rollt)
Andererseits bei vielem Ampelstehen und Leerlaufdrehzahl ist der Motor auch mit normalem Akku schon mal ausgegangen.
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net-harry
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 2. März 2011 18:53 |
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Beiträge: 2511 Wohnort: Gifhorn Alter: 69
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alexander hat geschrieben: ...Die kleine Batt sollte auch fuer Gespann reichen?... Da würde ich eher zur 7,2Ah-Variante raten. Gruß Harald
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g33k0
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. März 2011 17:20 |
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Beiträge: 114 Wohnort: Münsterland (Warendorf) Alter: 36
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Im Gespann hat man doch Platz genug, da könnte man doch vielleicht auch ne 12Ah-Variante nehmen und die im Boot verbauen?! Gut, aber wenn du eh nen defizitären Stromhaushalt hast (dauerhaft zu viel Stadtverkehr und damit mehr Entladung als Ladung) dann hilft das auf Dauer auch nicht! Aber wenn du nur gelegentlich mal viel Stadt fährst und sonst auch mal Überlandphasen hast, damit der Akku geladen werden kann, warum dann nicht?
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Bodynerv
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 5. März 2011 17:44 |
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Beiträge: 143 Wohnort: Büßleben Alter: 54
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Xx2-TAKTxX hat geschrieben: Da reicht aber doch der Kleine mit 4,5 Ah, der sollte auch besser ins Batteriefach passen 
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Tominator
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 16. März 2011 00:32 |
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Beiträge: 166 Wohnort: Saarland
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Hi Leute,
hab mir auch den reichelt Akku geholt! Jetzt stellt mir sich die Frage, ob man den AKku wirklich auch hochkant einbauen kann? Ich hab kleine Köfferchen an der Emme für das Werkzeug (ist etwas mehr als im Bordwerkzeug) und brauche daher das Batteriefach nicht. Der AKku würde gut gepolstert wunderbar hochkannt passen und daneben wäre Platz für das Steuerteil und den Blinkgeber, während man noch sauber an die Kontakte kommt.
Ist das ein Problem den Akku hochkant zu stellen?
Tom
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derMaddin
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 16. März 2011 00:56 |
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Beiträge: 5038 Wohnort: Dessau Alter: 53
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Nee, den kannste hochkant stellen, ist doch rundrum zu, kann nix passieren!
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mzkay
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 20. März 2011 15:42 |
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Beiträge: 3678 Wohnort: Wermsdorf Sachsen
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@ NET-Harry - bezüglich des Brückgleichrichters - ist es ratsam für den Winterbetrieb eine Überbrückung des Brückengleichrichters vorzusehen? Damit man beispielsweise mittels Schalter von Sommer- auf Winterbetrieb oder von Kurz- auf Langstrecke umstellt?
Gruß KAy
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net-harry
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 20. März 2011 15:54 |
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Beiträge: 2511 Wohnort: Gifhorn Alter: 69
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mzkay hat geschrieben: @ NET-Harry - bezüglich des Brückgleichrichters - ist es ratsam für den Winterbetrieb eine Überbrückung des Brückengleichrichters vorzusehen? Damit man beispielsweise mittels Schalter von Sommer- auf Winterbetrieb oder von Kurz- auf Langstrecke umstellt?... Bei meinen drei Bleivliesakkus habe ich es nicht gemacht - und sie leben mit der immer gleich bleibenden Ladespannung recht gut. Wenn Du darauf achtest, dass die Spannung nie größer als 7V respektive 14V wird, reicht das m.M. nach. Gruß Harald
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mzkay
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 20. März 2011 16:00 |
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Beiträge: 3678 Wohnort: Wermsdorf Sachsen
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Verstehe ich dich richtig? Du hast keinen Brückengleichrichter verbaut?
Mir geht es darum. In eine 1000er MZ soll einer Hawker SBS8 oder gleichwertiges rein. Kostenpunkt 130 Euro. Vorsorglich würde ich den Brückengleichrichter verbauen. Falls ich aber mal bei kälteren Temperaturen und evtl. mit Heizgriffen fahre, dann würde die Hawker evtl. nicht vollständig geladen werden.
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net-harry
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250 Verfasst: 20. März 2011 16:18 |
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Beiträge: 2511 Wohnort: Gifhorn Alter: 69
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mzkay hat geschrieben: Verstehe ich dich richtig? Du hast keinen Brückengleichrichter verbaut?... Nein, habe ich nicht. Meine Selbstbauregler regeln alle bei 14V ab. Bisher haben das alle meine Bleivliesakkus verkraftet. mzkay hat geschrieben: In eine 1000er MZ soll einer Hawker SBS8 oder gleichwertiges rein. Kostenpunkt 130 Euro. Wozu braucht man diese ? Gruß Harald
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