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 Betreff des Beitrags: Kupferwurm
BeitragVerfasst: 15. Januar 2007 13:30 
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Hallo,
meine TS-Gespann mit ETZ-Motor hat seit einger Zeit die Marotte,
die Batterie bei ausgeschalteter Zündung zu entlagen. Und das nicht gerade langsam.
Bisher habe ich das Zündschloß, die Diodenplatte und den Regler getauscht, leider ohne den durchschlagenden Erfolg zu erziehlen.
Wenn ich mein Multimeter zwischen Batterie und dem +-Kabel halte, habe ich eine Spannung von ca. 1,3V anliegen.
Im Fahrbetrieb ist alles in Ordnung, Ladespannung 13,9V.
Nun ist Fahrzeugelektrik nicht gerade meine Paradediszeplin, wer hat eine Idee wie ich weiter prüfen sollte?

Gruß
Ralf (Lippe)


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BeitragVerfasst: 15. Januar 2007 13:49 
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Wenn ich Dich richtig verstehe, trennst Du die +Leitung von der Sicherung und schließt das Multimeter auf der einen Seite an das jetzt lose Ende +Batterie, das andere an die Sicherung, wo vorher das +Kabel war -- richtig?

Das ist so richtig, um festzustellen, ob irgend ein Strom fließt. Du musst an Deinem Multimeter aber auch einen Messbereich für Gleichstrom einstellen!

Das Ergebnist ist xxxA(mpere) und kann nicht 1,3V sein.

Versuchs nochmal und melde Dich.


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BeitragVerfasst: 15. Januar 2007 14:04 
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Bzw. bei ausgeschalteter Emme sollten bei obiger Messmethode null Volt anstehen, weil das Pluskabel bis zum Zündschloss geht und dort im Zündschloss unterbrochen ist, bzw. zur Lichtmaschine, und da sollte ein Rückstromschalter bzw. eine Sperrdiode ein Weiterfließen verhindern ...

Wenn da 1,3 Volt anliegen ist schonmal was faul ...

Tippe auf Gammel im Sicherungskasten ...

Gryße!
Andreas, der motorang


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BeitragVerfasst: 15. Januar 2007 18:25 
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Hallo RALFICHEK,
hast du einen mechanischen Regler? Vielleicht klebt der eine Kontakt da drin.


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BeitragVerfasst: 16. Januar 2007 13:10 
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Hallo,

das mit den 1,3V ist ja das Problem, es dürfen eben nur Null Volt sein.
Den Regler (mechanisch) hab ich schon getauscht, von meiner anderen Emme. Ist also i.O.
Ich denke das beste wird sein Teil für Teil zu tauschen und Kabel für Kabel zu testen.
Ich könnte auch einen neue Kabelbaum nehmen, nur hab ich den jetzigen mal aufwendig verändert (gößere Querschiitte, ist aber auch schon wieder 15 Jahre her).

Gruß
Ralf (Lippe)


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BeitragVerfasst: 16. Januar 2007 14:04 
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Ich möchte gerne helfen und frage deshalb nochmal penetrant nach:
Hast Du das Messgerät wie oben beschrieben "in Reihe" angeschlossen? Dann kannst Du keine Spannung messen (oder Messgerät defekt). Zur Spannungsmessung trennst Du den Stromweg nicht auf, sondern misst "parallel" zu irgendetwas (Batterie, Verbraucher, etc.)
Welchen Messbereich hast Du eingestellt?

Gruß Axel


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BeitragVerfasst: 16. Januar 2007 14:22 
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Hallo Ralf,

hast du mal den Tipp mit dem versifften Sicherungskasten weiterverfolgt? Dürfte dann ja am wahrscheinlichsten sein. Oder ein Kabel von der Batterie zum Schalter bzw Regler ist schlecht/gar nicht isoliert.

mfg


Günni


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BeitragVerfasst: 16. Januar 2007 14:34 
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TeEs hat geschrieben:
Hast Du das Messgerät wie oben beschrieben "in Reihe" angeschlossen? Dann kannst Du keine Spannung messen (oder Messgerät defekt).


Freilich kann er. Es nutzt ihm nur nix. Er misst die Spannung die an dem unbekannten Verbraucher in Serie mit dem sehr hohen Innenwiderstand des Multimeters abfällt. Das deckt sich bei "normalen" Verbrauchern, wie z.B. auch kleinste Glühbirnen sie darstellen, mit der Batteriespannung. Macht also definitiv keinen Sinn.
Wie Du bereits schreibst, wird ein Amperemeter in Reihe geschalten um Stromverbräuche zu messen. Mit dem Amperemeter darf man allerdings nie direkt auf die Batterieklemmen tapsen, sonst isses hin.

Gruss
Hans


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BeitragVerfasst: 16. Januar 2007 14:58 
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hiha hat geschrieben:
Mit dem Amperemeter darf man allerdings nie direkt auf die Batterieklemmen tapsen, sonst isses hin.

Stimmt. Mindestens die Sicherung jedenfalls. Danke für die Ergänzung.


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