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 Betreff des Beitrags: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 06:52 
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Guten Morgen liebe Freunde der MZ,

bin fertig mit meinem Umbau auf 12 Volt an meiner TS 250/1.
Habe schon sehr viele gelesen und gesucht.
Bisher fehlt mir immer noch ein Tipp für eine Gel Batterie die passt.
Ich denke 9,4 Ah sollten es schon sein.
Für konkrete Tipps bin ich dankbar. Gern auch über PN.
Euch einen schönen Tag und denen die fahren können viel Spaß.

Gruß Genuveva


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 09:03 
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Mess doch einfach L/BH der alten Batterie aus, such dir bei Reichelt eine passende aus und gut isses.... soo schwer kanns doch nicht sein :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 09:53 
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Danke für den Tipp.
Alles schon gemacht aber leider in der Größe

120x60x130 nirgends etwas gefunden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 09:55 
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Ich habe diesen Gelakku schon seit 2 Jahren verbaut. Er passt super in die TS :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 10:23 
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Danke das würde schon gehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 10:42 
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genuveva hat geschrieben:
Danke das würde schon gehen.


Sicher geht das, musst sie aber längs rein stellen :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 10:48 
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Mr. Maultasche

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So einen ähnlichen Akku, nur mit 9AH und darum etwas größer, habe ich auch in meiner TS250 und ich habe ihn (auf gut 2cm Styrophor) gelegt, das kann der GelAkuu ab.
Selbst in meiner K75 habe ich einen 24AH-Gel-Akku günstig bekommen und muß den aber auch ins Batteriefach legen. Laut Aussage des Verkäufers ist das aber problemlos möglich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 15:02 
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Beiträge: 8
Hast Du mal über Lithium-Ionen Batterien nachgedacht? Die sind schön klein. Maße hattest Du ja angegeben - ich hab mal geguckt und Dir mal was rausgesucht ;-)
Die Preise sind inzwischen auch echt fair - Klick mich
Fährst Du auch im Winter? Dann ist das natürlich wieder so ne Sache, richtig Winterfest sind die noch nicht. Aber irgendwas ist ja immer, nicht wahr?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 15:24 
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Leo80 hat geschrieben:
Hast Du mal über Lithium-Ionen Batterien nachgedacht? Die sind schön klein. Maße hattest Du ja angegeben - ich hab mal geguckt und Dir mal was rausgesucht ;-)
Die Preise sind inzwischen auch echt fair - [url=http://www.motorrad-ersatzteile24.de/Ersatzteile-Produktdetails/107010785,LITHIUM-IONEN-

Wieviel Ah hat die?

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 15:30 
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Ups...stimmt, hatte nicht so genau gelesen, da stehen ja Wh...nicht Ah. Ich habe noch einmal ein andere Quelle bemüht, die besagt 1,58 Ah. Weil die Technik aber ne ganz andere ist entspricht das wohl 10 Ah bei normalen Batterien. Sorry, hatte wie gesagt nicht uffjepasst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 15:34 
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19 Wh / 12V = 1,58 Ah ??

Ich würde mir keine "Bombe" unter den Hintern bauen. Das wäre mir zu heiß, wenn die Ladespannung da nicht stimmt. Gucks Du: https://www.youtube.com/watch?v=RQjudHKh-bI


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 15:51 
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Beiträge: 8
Ride the lightning!
Aber mal im Ernst - die überladen die Batterie gezielt. Das hat doch mit normalbetrieb nix zu tun. Oder mit Bombe. Ich bin sozusagen der lebende Beweis dass nix in die Luft fliegt :-P Ich bin ne Li-Ion den ganzen letzten Sommer gefahren und ich lebe noch!


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 15:54 
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Mr. Maultasche

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Mal ganz ehrlich: Für einen Gel-Akku bezahlt man um die 20€. Bei meinem Lastengespann tut sei 10 Jahren!! ein solcher seinen Dienst. Das Lastengespann wird sehr "wechselnd" bewegt, das heißt, das es durchaus mal 4 bis 7 Monate steht und dann wieder ein paar Wochen gefahren wird. Wenn jetzt der Akku "stirbt" dann liegt sein Nachfolger schon hier bereit und ich würde mir keinen Akku, der nicht kälteressistent und vielleicht auch explodieren kann, vor allem der 54€ kostet, da reinbauen tun :nein:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 15:55 
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Normal passiert auch nix. Nur wenn der Regler hopps geht, brennt dann auch gleich die Karre ab. :stupid: :heiss: :abgelehnt: :bindagegen: Nein Danke


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 16:09 
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Beiträge: 8
trabimotorrad hat geschrieben:
Mal ganz ehrlich: Für einen Gel-Akku bezahlt man um die 20€. Bei meinem Lastengespann tut sei 10 Jahren!! ein solcher seinen Dienst. Das Lastengespann wird sehr "wechselnd" bewegt, das heißt, das es durchaus mal 4 bis 7 Monate steht und dann wieder ein paar Wochen gefahren wird. Wenn jetzt der Akku "stirbt" dann liegt sein Nachfolger schon hier bereit und ich würde mir keinen Akku, der nicht kälteressistent und vielleicht auch explodieren kann, vor allem der 54€ kostet, da reinbauen tun :nein:


Jau der Preis ist natürlich echt ein Argument. Noch sind die auf jeden Fall teuerer, und Gelbatterien sind definitiv bewährt und solide. War ja nur ne Idee, weil die abmaße halt klein sind.
Mit gefällt einfach die Technik. Ich hatte die Li-Ionen-Batterie im Laden in der Hand und es hat mich umgehauen wie leicht die sind. Da war ich einfach neugierig wie sich die Teile bewähren. Und da ich im Winter nicht fahre hab ich auch eine Sorge weniger.
(EDIT: Sobald mir das Teil verreckt berichte ich gerne hier ;-))


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 16:15 
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Svidhurr hat geschrieben:
Ich habe diesen Gelakku schon seit 2 Jahren verbaut. Er passt super in die TS :ja:


Das ist kein Gel Akku wird oft verwechselt, es ist eine AGM (Vliesbatterie) also auch Blei Säure.

Hier als Beispiel Gelbatterien, schönes Maßblatt als PDF Datei
http://www.intact-batterien.de/files/bi ... eutsch.pdf

Gruß
Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 16:16 
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Also ich fahre auch schon seit Jahren eine 12V 7,2 AH
im Gespann spazieren.Billig,Haltbar,keine Säure Schäden
und Wartungsfrei.Was will man mehr für 20€ :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 16:26 
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Jedenfalls kann da nix auslaufen und der muss nicht zwingend stehend eingebaut werden :D

In der Schwalbe ist ein solcher als 6V und 4,5 Ah liegend eingebaut :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 16:27 
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Leo80 hat geschrieben:
Ich bin sozusagen der lebende Beweis dass nix in die Luft fliegt :-P Ich bin ne Li-Ion den ganzen letzten Sommer gefahren und ich lebe noch!
Das sagt auch der, der aus dem 60. Stock springt als er an der 27.Etage vorbeifliegt: Na, bis hierher ist es doch noch gut gegangen ...

Übrigens, 1,58Ah sind 1,58Ah, da gibt es keine Entsprechungen.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 16:39 
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Die Vließbatterien sind schon gut und für unsere Zwecke ausreichend, in den Simsons habe ich überall welche verbaut, im SR Roller liegend, die ist jetzt schon 8 Jahre verbaut, ohne Probleme. Ich muss aber dazu sagen das ich die immer der Reihe nach am Ladegerät habe.

In der ETZ ist eine Gel verbaut, sollte bei elektronischen oder gut eingestellten "mechanischen" Regler kein Problem sein.
Die Ladespannung sollte bei Gel Batterien nicht über 14,4 Volt gehen, da sonst das im Gel gebundene Wasser "verdampft" und das Kondensat sich nicht mehr mit den Gel vermischt.

Gruß
Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 18:29 
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Nimm die vom SR50. Die Ah sind nicht so wichtig. Die Abmessungen passen prima. Gel Batterie YB5L-B | eBay Nummer: 331177198860


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 19:20 
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Der Harzer hat geschrieben:
Die Ladespannung sollte bei Gel Batterien nicht über 14,4 Volt gehen, da sonst ...

Woher hast du das?

14,4V nur bei -10°C und 13,6V bei +30°C, oder eben einen zutreffenden Mittelwert evt. 13,8V.

Aber niemals nicht keine 14,4V im Sommer.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 20:21 
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aus diesem Grund fahre ich stinknormale Nassbatterien. Wird es denen im Sommer mal zu warm,
wird destilliertes Wasser aufgefüllt. Im Winter hängen diese an einem Lade/Erhaltungsgerät.

Ich habe in der Firma damit zu tun. Die Gelbatterien brauchen um 100 Ah zu speichern 4 Stunden
mehr wie eine Nassbatterie. Die Leistungsabgabe ist auch ein wenig träger.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 20:33 
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Ich hab eine Gelbatterie, die ich kurz nach der Geburt meines Sohnes gekauft habe. Mittlerweile ist er 20 Jahre. Die Batterie wird als Starter und Verbrauchs Batterie genutzt und nur 2 mal im Jahr mit einem billigen Baumarktlader geladen. Was soll ich sagen - sie tut immer noch ihren Dienst.
Und jetzt erklärt mir: Welchen Vorteil hat eine Nassbatterie?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 20:52 
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matthias1 hat geschrieben:
Ich hab eine Gelbatterie, die ich kurz nach der Geburt meines Sohnes gekauft habe. Mittlerweile ist er 20 Jahre. Die Batterie wird als Starter und Verbrauchs Batterie genutzt und nur 2 mal im Jahr mit einem billigen Baumarktlader geladen. Was soll ich sagen - sie tut immer noch ihren Dienst.
Und jetzt erklärt mir: Welchen Vorteil hat eine Nassbatterie?


keinen. Es stimmt 20 Jahre halten die Teile im Industriebereich. Eine Nassbatterie ca. 12 - 15 Jahre und kostet
nur die Hälfte. Ich rede von Stromspeichern in Flurförderfahrzeugen.

Gelbatterien in Motorrädern unterliegen anderen Beanspruchungen. Es gibt einfach zu viele Unzulänglichkeiten.
Erster Batteriemörder kann der mechanische oder auch elektronische Regler sein. Drücken die zu viel, kann eine
Nassbatterie dieses eine Zeitlang bedingt abfangen durch ausgasen. Ist die Nassbatterie endgültig verbraucht, werden
die teueren Rohstoffe wiederverwendet. Gelbatterien sind Sondermüll. Eine 24 Volt 290 Ah Gel zu entsorgen kostet
390 €.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 20:55 
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Egon Damm hat geschrieben:
matthias1 hat geschrieben:
Ich hab eine Gelbatterie, die ich kurz nach der Geburt meines Sohnes gekauft habe. Mittlerweile ist er 20 Jahre. Die Batterie wird als Starter und Verbrauchs Batterie genutzt und nur 2 mal im Jahr mit einem billigen Baumarktlader geladen. Was soll ich sagen - sie tut immer noch ihren Dienst.
Und jetzt erklärt mir: Welchen Vorteil hat eine Nassbatterie?


keinen. Es stimmt 20 Jahre halten die Teile im Industriebereich. Eine Nassbatterie ca. 12 - 15 Jahre und kostet
nur die Hälfte. Ich rede von Stromspeichern in Flurförderfahrzeugen.

Gelbatterien in Motorrädern unterliegen anderen Beanspruchungen. Es gibt einfach zu viele Unzulänglichkeiten.
Erster Batteriemörder kann der mechanische oder auch elektronische Regler sein. Drücken die zu viel, kann eine
Nassbatterie dieses eine Zeitlang bedingt abfangen durch ausgasen. Ist die Nassbatterie endgültig verbraucht, werden
die teueren Rohstoffe wiederverwendet. Gelbatterien sind Sondermüll.


Dazu kommt gerade in der MZ eine höhere Belastung durch Vibrationen. Ob die allerdings schädlicher für die Gelbatterie oder für die Nasszellen ist, weiß ich auch nicht. Ich würde rein von der Überlegung her sagen, das die Nasszellen anfälliger für Vibrationen sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 21:29 
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bei billigen können sich Zellverbinder lösen. Die Säure ist schwerer wie Wasser. Bei dem idealen Füllstand
wird diese nicht mit Luft durchmischt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 22:05 
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lothar hat geschrieben:
Der Harzer hat geschrieben:
Die Ladespannung sollte bei Gel Batterien nicht über 14,4 Volt gehen, da sonst ...

Woher hast du das?

14,4V nur bei -10°C und 13,6V bei +30°C, oder eben einen zutreffenden Mittelwert evt. 13,8V.

Aber niemals nicht keine 14,4V im Sommer.

Gruß
Lothar


Entschuldigt bitte mein unsportliches reindrängeln, aber ich hatte beim Gespannkauf eine AGM-Vliesbatterie dabei.
Wie hoch darf die max. Ladespannung dort sein?
Muß ich meinen mech. Regler ändern?
Ich will vor Inbetriebnahme einfach sicher gehen.

Gruß Dirk


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 23:25 
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emzett83 hat geschrieben:
.. aber ich hatte beim Gespannkauf eine AGM-Vliesbatterie dabei.
Wie hoch darf die max. Ladespannung dort sein?
Muß ich meinen mech. Regler ändern?

Mein Vorschlag:
Stell den Regler auf 13,8V (gemessen direkt an den Batterieklemmen) bei mittlerer Drehzahl (3000 ... 4000 min-1) und vollem Licht ein.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 23:29 
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Lothar, du bist eine Sonne...

Danke sagt Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 23:34 
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emzett83 hat geschrieben:
Lothar, du bist eine Sonne...

Sag das bitte auch meiner Frau ... aber für die bin ich ja eh ein Roter Zwerg ...

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 16. Mai 2015 15:44 
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Hallo und Themenerweiterung
Ich möchte einen 6 V Gelakku in die TS 250/1 implantieren. Normaler Unterbrecherregler.
Gibt es dazu einen Tipp?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 16. Mai 2015 18:18 
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Jena MZ TS hat geschrieben:
Hallo und Themenerweiterung
Ich möchte einen 6 V Gelakku in die TS 250/1 implantieren. Normaler Unterbrecherregler.
Gibt es dazu einen Tipp?


Reichelt hat auch die auch in 6V :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 18. Mai 2015 19:28 
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Ich habe mir diesen 6V 12AH Gelakku besorgt, weil ich seid kurzem ein elektronischen Regler in meiner Es habe und der Akku die originalen Maße hat :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 18. Mai 2015 19:41 
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Der ist deutlich günstiger. Werkelt in meiner ES zur vollsten Zufriedenheit. Ist etwas kleiner als das Original, also von der Montage her kein Problem. Die etwas geringere Kapazität hat bis jetzt auch noch nicht gestört...


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 19. Mai 2015 12:55 
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moin,

ich habe letzten Monat eine Gel-Batterie entsorgt.

War aber nicht aus einer MZ.

Bei uns gibt es dafür bei einem Gabelstabler Händler, der die Batterien entsorgt, sogar Geld.
Also... vom Sondermüll, oder sogar eigenen Kosten, kann ich nicht bestätigen.

Warum die Gel-Batterie defekt war, kann ich leider nicht nach-voll-ziehen.

In meinem TS 250/1 Gespann habe ich seit letztem Jahr ( auf Grund von Empfehlungen hier im Forum ) eine Gel-Batterie.

Vorteil war, das ich sie im Winterruhezeitraum, gegenüber den anderen Nass-Batterien, nicht laden musste.

Sie funkt einwandfrei.

Gruß
Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 19. Mai 2015 16:39 
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sundriver hat geschrieben:

Tach, gibt es dafür auch Alternativen, ich bin am Überlegen, sollte meine Nassbatterie dann doch mal versagen, würde ich auch lieber nen Vliesakku nehmen, habe aber auch noch den originalen Regler drin.


Gruß Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 19. Mai 2015 17:54 
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Hallo,
2 meiner Gespanne sind mit 12V 9 Ah Gelakkus bestückt.
Diese halten jeweils immer so 2 Jahre.

Neue kosten immer so 20 Euro/Stck.

Grüße
Horst


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 19. Mai 2015 18:02 
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Wintertourer hat geschrieben:
... mit 12V 9 Ah Gelakkus bestückt.
Diese halten jeweils immer so 2 Jahre.
...

Hallo Horst,
was machst Du mit den Akkus?
Bei 2 Jahren kannst Du doch lieber einen Naßakku nutzen, ist jedenfalls wirtschaftlicher.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 19. Mai 2015 18:10 
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sundriver hat geschrieben:
Ich habe mir diesen 6V 12AH Gelakku besorgt, weil ich seid kurzem ein elektronischen Regler in meiner Es habe und der Akku die originalen Maße hat :wink:


Der werkelt seit ca. 5 Jahren in meiner ETS - aktuelle Spannung: 6,54 V.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 19. Mai 2015 18:11 
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wenn ich das wüßte :twisted:

Sie funktionieren erst tadellos,
keine Selbstentladung, super.
So nach 2 Jahren kommen dann immer Zündaussetzer, und am dem Tag stirbt der Gelakku.
Man kommt ab dem Zeitpunkt der ersten Aussetzer zumindest noch nach Hause, wenn man ohne Licht weiterfährt.

Beide Fahrzeuge sind MZ-ETZ mit Piranha Zündanlage und elekt. Reglern.

Warscheinlich irgendwelche Spannungsspitzten.
Bei Vollgas (mit Licht) zeigen die Voltmeter 14,5 V an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 19. Mai 2015 19:50 
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Ist mir genauso passiert: habe seit drei Jahren einen Tecno Gel-Akku drin und nie Probleme gehabt - bis vor ca. 2 Wochen. Meine ETZ sprang nach einer normalen Ausfahrt am nächsten Tag plötzlich nicht mehr an, kein Funke weil Batterie leer. Ans Ladegerät gehangen, dieses zeigte 75% Ladung und nach ca. 30 Minuten war sie zu 100% voll. Angetreten (kam wie immer beim ersten Kick), Licht eingeschalten - und sie ging aus. Batterie wieder bei 75% :-( Ist halt doch nur China-Mist der 2-3 Jahre hält, bei dem Preis auch kein Wunder. Habe mir jetzt wieder mal ne Varta Nassbatterie geholt, mal sehen wie die hält.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 19. Mai 2015 20:02 
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Das liegt vermutlich daran, daß die angesprochenen 14,5V Ladespannung zu hoch sind. 13,8V würde da besser passen, siehe Lothars MZ-Elektrik. Alles was drüber ist, läßt den Akku gasen und das mögen Gelakkus überhaupt nicht.

Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 19. Mai 2015 20:27 
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Wintertourer hat geschrieben:
Bei Vollgas (mit Licht) zeigen die Voltmeter 14,5 V an.

Die Spannung ist für Vliesakkus mit Sicherheit zu hoch. Vliesakkus und elektronische Regler sind wegen ihrer Spannungskonstanz zwar ideal,
wenn jedoch der elektronische Regler, wie es leider of der Fall ist, weit über 13,8V bei ca. 20°C liegt, so ist das der Tod für den Akku früher oder später.

Lars125 hat geschrieben:
Ist halt doch nur China-Mist der 2-3 Jahre hält, bei dem Preis auch kein Wunder.

Diese Behauptung halte ich für problematisch. Im Forum hier gibt es überwiegend sehr gute Erfahrungen mit Vliesakkus im Vergleich
zu herkömmlichen Flüssigkeitsakkus. Diese Vlies- bzw. Gelakkus als Chinamist abzuqualifizieren halte ich für ziemlich unseriös.
In Deutschland werden meines Wissen keine Vliesakkus für unseren Einsatzfall hergestellt, selbst namhafte deutsche Batteriehersteller
drucken nur ihr Label auf den "China-Mist". "Wenn der Reiter nichts taugt, gibt er dem Pferd die Schuld". Ich rate dringend dazu,
die Betriebsbedingungen im Fahrzeug zu untersuchen, bevor die Vlies-Akkus unter Generalverdacht gestellt werden. Im übrigen
stellt meiner Kenntnis nach keine deutsche oder europäische Firma die Eigenschaften ihrer Produkte so transparant dar,
wie es die chinesischen Unternehmen tun. Wer´s nicht glaubt, sollte mal beispielsweise bei Varta nach Entladeparametern,
Kapazitätskennlinien o.ä. suchen, er wird vermutlich nichts finden.

daniel_f hat geschrieben:
Das liegt vermutlich daran, daß die angesprochenen 14,5V Ladespannung zu hoch sind. 13,8V würde da besser passen, .. Alles was drüber ist, läßt den Akku gasen und das mögen Gelakkus überhaupt nicht.

Genauso sehe ich es auch. Ein "ordentlicher" Laderegler (mit einer Spannungs-Temperaturchrakteristik siehe MZ-Elektrik) plus
Vliesbatterie sind ersten Erfahrungen nach eine runde Sache für 5 oder 10 Jahre Betrieb ohne jegliche Probleme.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 19. Mai 2015 20:42 
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lothar hat geschrieben:
.... Vliesbatterie sind ersten Erfahrungen nach eine runde Sache für 5 oder 10 Jahre Betrieb ohne jegliche Probleme.

Gruß
Lothar


Ganz mein Reden! :ja: (Mein "Methusalem" macht jetzt seit 11 Jahren unaufällig Dienst in meinem Lastengespann :jump: )


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 14. Juli 2018 08:50 
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Moin, habe versucht mich jetzt hier durch zu lesen, einige Sachen hätte ich bei mir entdeckt. Habe powerdynamo 180w in der TS, dazu Gel 12v9,2AH und jedes mal wenn ich Heim (nach nach einer Tages tour)fahre ist die Spannung runter auf 12,1 V. Das merke ich das die blinker garnicht mehr blinken an der Ampel im stand. Sobalt ich mehr Gas gebe gehen sie wieder. Diese ist jetzt 2,5 Jahre alt. Im Winter kommt sie am elektronischen Ladegerät. Im stand mit Licht habe ich gemessen 14,6V bei 3000-4000 drehzahl am + Kabel der Blatt. .also laden geht. Ob diese jetzt so langsam den Geist aufgibt. Am Anfang war das nicht so. Danke für Tips. BG


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 14. Juli 2018 13:55 
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14.6V ist eindeutig zu viel (s.o.). Der Akku wurde damit wohl getötet...

Gruss

Mutschy


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 14. Juli 2018 15:09 
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Was gibt denn der Regler für einen Wert ab von Power Dynamo?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 14. Juli 2018 19:16 
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Hallo,
heute nochmal 200km gefahren. Bei Abfahrt 13,1V , jetzt nach der Ankunft nur noch 12,7V. Raus kommen 14,6V . Verändern kann ich an dem Regler nichts, da vergossen. So was es auch beim Einbau. Im standgas 13,2V. Vielleicht mal auf Säure batt. umbauen ? Danke nochmals für eure Tips. Ich suche mal weiter
BG


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 Betreff des Beitrags: Re: Gelbatterie
BeitragVerfasst: 14. Juli 2018 21:08 
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Das Problem mit der zu hohen Spannung, ähnlich wie bei dir um die 14,6V hatte ich bei meiner ES175/1 mit VAPE auch. Der Regler regelt einfach zu hoch. Habe dann antiparallel geschaltete Dioden in die B+ - Leitung gebaut, bis die Spannung an der Batterie erträglich wurde. Seitdem ist mir keine Batterie mehr gestorben...


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