Das MZ Forum für MZ Fahrer

Hilfe rund um die Emmen auf http://mz-forum.com

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 8 Beiträge ] 
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Mal wieder ein Hupenproblem
BeitragVerfasst: 8. Januar 2019 09:13 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 275
Wohnort: Bottrop
Guten Morgen zusammen,
ich versuche gerade die Hupe meiner ES 175/0 wieder zu beleben.
Dank Lothars Anleitung war das zerlegen und reinigen auch gut zu bewerkstelligen, besten Dank dafür nochmal an Lothar.

Allerdings war da schon mal ein Künstler vor mir dran, das sieht man recht deutlich an den Schrauben.

Nun zum Problem. Wenn ich das Multimeter anschließen kriege ich 0,4Ohm, soweit so gut. Drehe ich jetzt die Einstellschraube gegen den Uhrzeigersinn um den Schaltpunkt zu finden, ist die Schraube eher komplett lose, als das der Kontakt durchschaltet. Betätige ich ihn demontiert von Hand oder montiert durch kräftigen Druck auf die Membran, schaltet er durch.

Wird der Hupenknopf betätigt, gibts nur ein Plöpp. Ein sehr leidliches Hupgeräusch ertönt, wenn ich die Mutter vom Stößel der Membran ca. eine Umdrehung löse.

Hat jemand zufällig ein Explosionszeichnung oder ein Bild der korrekten Montagereihenfolge? Irgendwie glaube ich, dass da jemand was verpfuscht hat.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mal wieder ein Hupenproblem
BeitragVerfasst: 8. Januar 2019 10:59 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 973
Wohnort: Gütersloh
Alter: 67
Dieses:
Wird der Hupenknopf betätigt, gibts nur ein Plöpp

ertönt bei meinen Fahrzeughupen nur, wenn die Batterie zu schwach ist.

Grüße
Horst


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mal wieder ein Hupenproblem
BeitragVerfasst: 8. Januar 2019 11:04 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 132
Wohnort: Senftenberg
Alter: 35
Hallo,

Über diese Schraube lässt sich doch durch rein oder raus drehen auch der Ton verstellen. Wenn das Signal nicht befriedigend ist einfach ein bisschen nach justieren. Die Batterie sollte aber als Grundvoraussetzung voll geladen sein.

Gruß Robert


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mal wieder ein Hupenproblem
BeitragVerfasst: 13. Januar 2019 17:09 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 275
Wohnort: Bottrop
Also nochmal. Die Batterie ist nicht das Problem. Die ist voll. Es ist auch nicht so, dass der Ton nicht befriedigend wäre, er fehlt. Drücken = ein Plöpp und ende, egal wie die Stellschraube steht. Ich kann auch den Umschaltpunkt nach Lothars Anleitung nicht einstellen. Wenn ich die Schraube löse, muss das Multimeter irgendwann von 0,5Ohm auf unendlich umspringen, da der Unterbrecher betätigt wird. Bei mir ist die Schraube eher ganz lose als dass der Unterbrecher betätigt wird.

Da liegt also irgendwas ganz fies im argen. Gibt es irgendwo eine Schnitt-/Explosionszeichnung der Hupe der ein Foto der Montagereihenfolge, damit ich erstmal schauen kann, ob alles drin ist bzw ob die Reihenfolge stimmt?


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mal wieder ein Hupenproblem
BeitragVerfasst: 14. Januar 2019 01:24 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 533
Wohnort: nördl. Oberpfälzer Wald
Alter: 45
Hi, ich habe schon drei dieser ES Hupen aufbereitet, frag mich aber nicht nach irgendwelchen Ohm-Werten. Ich weiß nur, dass gern mal eine der Scheiben falsch herum oder in der falschen Reihenfolge zusammengesetzt werden und dann gibt die herrlich, akriebisch und sauberst zusammengesetzte Hupe nur dieses "Plöpp" von sich.
Also wieder aufgeschraubt und anhand von Druckspuren oder Rändern die korrekte Position der Teilchen hergestellt. Schon machen die mächtig Lärm.

Ggf. eine fertige, aber augenscheinlich ungeöffnete zukaufen und sezieren.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mal wieder ein Hupenproblem
BeitragVerfasst: 14. Januar 2019 11:20 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 707
Wohnort: Mecklenburg
Hallo,

an dem Eisenkern ist eine Nase. Diese muß auf dem Schalter liegen. Der öffnet
sich dann wenn der Anker anzieht.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mal wieder ein Hupenproblem
BeitragVerfasst: 14. Januar 2019 12:23 
Offline

Beiträge: 3024
Wohnort: 61231
Alter: 50
Ich würde auch darauf tippen, dass din Membran falsch herum eingebaut ist. Unten an der Membran ist ein Stab. Direkt unter der Membran ist auf dem Stab ein Eisenerz, welcher aus mehreren Lagen besteht. An einer Seite sind die äußeren beiden Lagen kürzer. Diese Seite muss zum Schalter hin zeigen. Bei Anziehen der Membran drückt diese kurze Nase auf den Schalter und öffnet diesen. Wktäw hat es ja schon geschrieben.

Eine andere Möglichkeit ist, dass din Stange in der Membran zu tief ins Hupengehäuse ragt und an der Rückseite aufsteht, so dass bei Betätigung der Hupe der Metallkern unter der Membran nicht weit genug nach unten wandern kann...

Beide Fehler sind mir beim Reparieren der Hupe an meinem IWL unterlaufen...Jetzt quäkt das Teil aber wie es soll.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mal wieder ein Hupenproblem
BeitragVerfasst: 15. Januar 2019 21:53 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 275
Wohnort: Bottrop
Membran kann sein. Das "Erz" sitzt richtig und der Pin sitzt nicht zu tief, da ich den Unterbrecher mit kräftigen Druck auf die Membran auslösen kann.


Nach oben
 Profil  
 
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 8 Beiträge ] 

Powered by phpBB © 2010 phpBB Group
Template by kutt