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 Betreff des Beitrags: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 17. März 2020 09:09 
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Hallo,

in Sachen Funk habe ich einen Akku gesucht, der klein leicht, genug Kapazität hat und vor Allem die Klemmenspannung lange konstant bleibt.

Ich habe einen LifePo4 Akku (Lithium-Eisenphosphat) 12V, 6,6Ah mit den Aßenabmessungen 70x70, 80mm hoch gekauft. Belastbar bis 20A.

Bei meiner MZ ETZ 251 habe ich das Problem mit dem 4,5Ah Bleigel Akku, dass bei eingeschaltetem Licht bei rund 1000Umdrehungen bei einer längeren Ampelphase die Spannung bis auf 9V runter geht, der Motor bei grün schlecht Gas annimmt, im schlimmsten Fall aus geht.

Ich habe den LifePo4 mal eingebaut und dann die MZ rund 5 Minuten im Leerlauf tuckern lassen. Die Spannung schwankte bei eingeschaltetem Licht zwischen 11,5 V und 12V, also so wie ich mir das wünsche. Von den Abmessungen passt er sehr gut in die Akkuhalterung, daneben noch Platz für Kleinigkeiten wie Leuchtmittel, Zündkerze.

Den Akku, den ich habe hat einen integrierten elektronischen Schutz gegen Unter und Überspannung. Dieser Akku eignet sich auf keinen Fall zum Betrieb eines Anlassers.

Gruß Walter


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 17. März 2020 09:36 
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Besorg dir nen neuen Gel-Akku. LiPo würde ICH in der MZ nicht verwenden. Die mechanische Belastung (Vibrationen) is ggf zu viel für ihn.

Gruss

Mutschy


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 17. März 2020 09:50 
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Es ist kein LiPo!

Ein LifePo4 ist anders zusammen gesetzt, anderes Material.

Der BleiGel ist ca. 8 Monate alt und verhält sich wie sein Vorgänger, die 4,5Ah sind halt sehr knapp.

mutschy hat geschrieben:
Besorg dir nen neuen Gel-Akku. LiPo würde ICH in der MZ nicht verwenden. Die mechanische Belastung (Vibrationen) is ggf zu viel für ihn.

Gruss

Mutschy


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 17. März 2020 09:53 
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Gerade mit dem gummigelagerten Motor sehe ich da gar keine Vibrationsprobleme. Gibt genug, die LiFePo4 in Guzzis oder BMWs fahren.


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 17. März 2020 10:41 
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Mainzer hat geschrieben:
Gerade mit dem gummigelagerten Motor sehe ich da gar keine Vibrationsprobleme. Gibt genug, die LiFePo4 in Guzzis oder BMWs fahren.


:?: :?:

Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:
Den Akku, den ich habe hat einen integrierten elektronischen Schutz gegen Unter und Überspannung. Dieser Akku eignet sich auf keinen Fall zum Betrieb eines Anlassers.

Gruß Walter


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 17. März 2020 10:45 
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Wer lesen kann... :rolleyes: Ich hab LiPo gelesen...

Vergesst bitte einfach mein Geschreibsel :oops:

Gruss

Mutschy


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 17. März 2020 12:04 
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Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:
Bei meiner MZ ETZ 251 habe ich das Problem mit dem 4,5Ah Bleigel Akku, dass bei eingeschaltetem Licht bei rund 1000Umdrehungen bei einer längeren Ampelphase die Spannung bis auf 9V runter geht, der Motor bei grün schlecht Gas annimmt, im schlimmsten Fall aus geht.
Zweifellos sind die 4,5Ah Nennkapazität nicht üppig (originale Batterie 9Ah). Dennoch lohnt mal ein Blick ins Datenblatt,
ob die Effekte plausibel sind.
https://cdn-reichelt.de/documents/daten ... %23LON.pdf

Der Strombedarf im Stand wird bei knapp unter 12V bei 6A liegen (bitte durch Messung nachprüfen).
Nach der Herstellerkurve müsste die Batterie (25°C, voll geladen) das etwa 10min lang über 11V stemmen.
Falls das nicht der Fall ist, geriete auch die Regler-Ladespannung und/oder der Zustand der Batterie in Verdacht.

Im übrigen bietet Long auch eine 5Ah-Batterie mit den geichen Abmessungen an, also ein µ besser ...

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 17. März 2020 12:04 
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Da bin ich wieder froh, das ich ein Schwabe bin. Seit vielen Jahren (mein Methusalem geht ins 14te-MZ-Jahr) fahre ich Gel-Akkus 12Volt 7,5 oder auch 9 AH.
Die kriege ich für um die 10€ und wenn mal einer aufgibt, sind keine 20€ kaputt. Sogar mit den mechanischen Reglern haben die keine Probleme - bei den MZen, die schon immer 12 Volt hatten, habe ich sie belassen. Elektronische Regler habe ich nur in den hochgeregelten MZen.
Ich denke, so ein "lebend-Bobbo-4-Akku" wäre mir zu teuer :shock: :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 17. März 2020 13:00 
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trabimotorrad hat geschrieben:
lebend-Bobbo-4-Akku

:lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 17. März 2020 13:46 
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flotter 3er hat geschrieben:
Mainzer hat geschrieben:
Gerade mit dem gummigelagerten Motor sehe ich da gar keine Vibrationsprobleme. Gibt genug, die LiFePo4 in Guzzis oder BMWs fahren.


:?: :?:

Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:
Den Akku, den ich habe hat einen integrierten elektronischen Schutz gegen Unter und Überspannung. Dieser Akku eignet sich auf keinen Fall zum Betrieb eines Anlassers.

Gruß Walter

In entsprechend größerer Ausführung mit hochstromfähigen Zellen ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 17. März 2020 22:43 
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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 18. März 2020 05:22 
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Ich hatte geschrieben: im Leerlauf bei eingeschaltetem Licht schwankte die Spannung zwischen 11,5 und 12V. Bei rund 2500 waren es 14V.

Der LifePo4 wir m.E. ausreichend geladen. Um eine lange Lebensdauer zu erreichen, sollte er nicht zu 100% geladen werden,

Gruß Walter


BaghiTom hat geschrieben:
Ich habe seit Anfang 2016 gute Erfahrungen mit einem LiFePo4-Akku in meiner Baghira gemacht und kann deshalb grundsätzlich diesen Akku-Typ empfehlen.
Allerdings ist der Akku erst bei einer Ladeschlußspannung von 14,4 +/-0,1V so richtig voll geladen.

Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:
Die Spannung schwankte bei eingeschaltetem Licht zwischen 11,5 V und 12V,

Genau hier liegt dein Problem: Der Akku wäre bei einer Ladespannung von unter 12V schon fast am unteren Level und würde nie voll werden.
Wenn die Ladespannung nicht min bei 13,8V liegt, würde ich vom LiFePo4 abraten.
Selbst für ein Blei-Akku sind 12V Ladespannung viel zu wenig - unter 12,5V sollte die Ruhespannung möglichst nicht fallen.


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 18. März 2020 08:45 
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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 19. März 2020 08:15 
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Hallo,

seit ca. 8 Jahren fahre ich LIFEPO Akkus in verschiedenen Moppeds (auch mit Anlasser und großen Hubräumen).
Ich nutze die dicken Headway Zellen. Ohne Lade-/Entladeelektronik ohne Balancer oder sonstigen Schnickschnack. Die Ladespannung liegt bei allen Moppeds bei gut 14 Volt.
Bisher null Probleme. Ein Akku war durch ein abvibriertes Limakabel einmal tiefentladen - mangels Kontrollleuchte hab ich's erst gemerkt als der Motor stumpf ausging und alle Lämpchen nur noch glimmten. Kabel repariert, Starthilfe, längere Fahrstrecke und den Akku hat's nicht gestört.

Im Winter baue ich die Akkus aus und lade jede Zelle einzeln mit einem billigen Labornetzteil auf 3,5 Volt. Das war's dann an Pflege. Für mich sind das aktuell die problemlosesten und langlebigsten Akkus.

Gruß
Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 19. März 2020 11:55 
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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 19. März 2020 12:12 
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Muss man die selbst konfektionieren oder gibt's die so als Viererpack?

Quanta costa?


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 19. März 2020 13:11 
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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 19. März 2020 13:11 
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BaghiTom hat geschrieben:
Genau, die Headway-Zellen machen ihren Job und sind dazu offensichtlich sehr robust :)

Bild Bild Bild

Die sind vom Aufbau wahrscheinlich genau so wie die Zellen beim ebike.


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 19. März 2020 16:05 
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BaghiTom hat geschrieben:
Genau, die Headway-Zellen machen ihren Job und sind dazu offensichtlich sehr robust :)

Interessante Produkte! Gibt es dazu irgendwo nähere technische Daten wie Kapazität vs. Temperatur/Entladestrom/Lebensdauer,
Selbstentladungsrate, Innenwiderstand, Temperaturgang der Ladespannung ?

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 19. März 2020 16:54 
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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 19. März 2020 22:10 
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BaghiTom hat geschrieben:
Auf der oben verlinkten Quelle gibt es auch Infos.
Ansonsten Google fragen, Stichwort: Headway 38120

Leider negativ ...


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 19. März 2020 22:58 
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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 19. März 2020 23:33 
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BaghiTom hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:
Leider negativ ...

Das heißt?


Lothar hat nix gefunden ??‍♂️

Ich hab auch mal eine Frage. Du schreibst, Du betreibst die ohne Balancer und so. Wie sieht es aus, wenn durch einen Defekt die Ladespannung um einiges höher geht?


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 20. März 2020 07:12 
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walkabout 98 hat geschrieben:
BaghiTom hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:
Leider negativ ...

Das heißt?


Lothar hat nix gefunden ??‍♂️

Ich hab auch mal eine Frage. Du schreibst, Du betreibst die ohne Balancer und so. Wie sieht es aus, wenn durch einen Defekt die Ladespannung um einiges höher geht?

Durch einen Defekt kann natürlich die Ladespannung an einzelnen Zellen deutlich höher werden. Deshalb sind bei ebike Akkus Ballancer in den Akkus eingebaut.
Schlimmstenfalls brennt der Akku ab.


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 20. März 2020 07:17 
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LiFePo4 brennen eigentlich nicht ab. Da macht dann das Überdruckventil auf und die lassen ihren Elektrolyt raus und sind hinterher halt kaputt.


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 20. März 2020 07:19 
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Gibt es dann einen Unterschied zur ebike Akkus. Da sind nämlich schon einige abgebrannt.
Habe gerade gelesen das im Fahrrad sind Li-ionen Akkus. Also anders.


Zuletzt geändert von MZ Werner am 20. März 2020 07:30, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 20. März 2020 07:26 
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Es kommt drauf an welche Zellen drin sind. LiIon sind anders als LiFePo4.

Ansonsten kann auch eine Bleibatterie abbrennen, bzw. ein Feuer auslösen, du mußt nur einen geeigneten Kurzschluß erzeugen.

Zu LiFePo4 gibt es ziemlich beeindruckende Videos wo die mit Nägeln durchbohrt wurden etc, die "Dampfen" dann ab weil durch die Hitze der Elektrolyt verkocht, aber brennen typischerweise nicht.
Mir ist durch unsachgemäße Handhabung / Reparaturversuch auch schon so eine Starthilfe-Powerbank hochgegangen. War sehr beeindruckend, aber ohne Feuer.


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 20. März 2020 07:35 
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Wieder was gelernt.
Bisher habe ich mich nur Lipos beschäftigt, die ich in einigen Modellrennbooten habe . Da gibt es auch Entladeströme bis 100 A.
Bei den Teilen muss man schon sehr auf Kurzschlüsse achten und immer mit Balancer laden.


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 20. März 2020 07:44 
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Ich bin da Laie, aber ich glaube "Lipo" bezeichnet "Lithium-Polymer", was aber chemisch wie "Li-Ion" zu bewerten ist.
Die LiFePo4 haben wohl ein bißchen weniger Kapazität pro Volumen/Gewicht, aber sind wesentlich "eigensicherer" und lassen weniger in der Kapazität nach.

=> Laie, also das habe ich mir so aus den mir verfügbaren Informationen zusammengereimt :-) Mögen mich die korrigieren, die es besser wissen...


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 20. März 2020 08:05 
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seife hat geschrieben:
Ich bin da Laie, aber ich glaube "Lipo" bezeichnet ...

In Wikipedia ist es eigentlich ganz gut erklärt
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithiumeisenphosphat

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 20. März 2020 08:10 
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Moin,

das soll keine Werbung für einen Shop sein. Hier stehen lediglich einige technische Daten über die Headway Zellen.

https://shop.lipopower.de/LiNANOZ-8-Ah- ... ay-38120HP

Gruß
Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 20. März 2020 09:09 
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Hallo Lothar

lothar hat geschrieben:
seife hat geschrieben:
Ich bin da Laie, aber ich glaube "Lipo" bezeichnet ...

In Wikipedia ist es eigentlich ganz gut erklärt
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithiumeisenphosphat

Das ist LiFePo4

LiPo kann aber auch "Lithium-Polymer"-Batterien heißen, soweit ich mir das erlesen habe.


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 20. März 2020 09:51 
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Zuletzt geändert von BaghiTom am 25. September 2020 21:17, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 20. März 2020 10:16 
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HeadWay LiFePO4 38120__ Specifications1.pdf

Vielen Dank, da ist einiges dargestellt, was nützlich ist.

BaghiTom hat geschrieben:
Sorry, aber ein bisschen Eigeninitiative per Klick ist schon angebracht.
Ich habe nach wenigen Klicks folgendes Datenblatt gefunden

Für mein Defizit an Eigeninitiative möchte ich mich entschuldigen. Danke nochmals,
dass du für mich geklickt hast.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 20. März 2020 10:18 
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BaghiTom hat geschrieben:
Allerdings sollte dann sicher gestellt werden, dass die Ladespannung nicht über 14 V steigt.


Gibt es eine (signifikante, wie bei den Bleiakkus) Temperaturabhängigkeit der Ladespannung? Ist eine Temperaturkompensation sinnvoll oder erforderlich?

Ich hatte mich vor einer Weile mal rein interessehalber damit beschäftigt. Bei Reise-/Expeditionsmobilen wurde auch LiFePO4 vs. LiFeYPO4 diskutiert... ich meine, da ging es auch um Einsatztemperaturen unter 0°C. Gut, eine (2-Takt-) MZ ohne Anlasser wird eher selten hohe Ströme ziehen. Aber wenn der Akku die niedrigen Temperaturen partout nicht mag...?


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 20. März 2020 10:35 
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Zuletzt geändert von BaghiTom am 25. September 2020 21:18, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 31. März 2020 22:47 
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Wolle69 hat geschrieben:
BaghiTom hat geschrieben:
Allerdings sollte dann sicher gestellt werden, dass die Ladespannung nicht über 14 V steigt.

Gibt es eine (signifikante, wie bei den Bleiakkus) Temperaturabhängigkeit der Ladespannung? Ist eine Temperaturkompensation sinnvoll oder erforderlich?


Hm, danke für die Aussage zum Thena Tieftemperatur-Tauglichkeit.

Darf ich trotzdem nochmal auf obige Frage zurückkommen? Meine Batterie ist offenbar hin und ich brauche eine neue. Ich habe einen Lothar'schen Regler mit Temperaturkompensation in meinen Motorrad. Ich habe damals mittels Huckepackwiderständen die Ladespannung zur Temperatur passend eingestellt und später auch bei anderen Temperaturen nochmal nachgemessen (alles immer mit Licht und erhöhter Drehzahl). Der Regler arbeitet also für einen Blei-Akku und dessen temperaturabhängige Ladespannung optimal.

Würde ich dort jetzt einen LiFePO-Akku
dort dranhängen... was würde der dazu sagen?

Der Temperaturfühler ist verkabelt, ich könnte mit einem passenden Widerstand also auch einen Festwert einstellen... (nur welchen?)

Gruß
Wolle


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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 1. April 2020 05:43 
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Von den Herstellern wird darauf hingewiesen, dass jedes gute geregelte Ladegrät für Bleiakkus zum Laden verwendet werden kann. Da der LifePo4 Akku eine etwas höhere Ladespannung verträgt, als der Bleiakku, kann man dem bei korrektem Regler nicht überladen.


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BeitragVerfasst: 1. April 2020 13:41 
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Zuletzt geändert von BaghiTom am 25. September 2020 21:19, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: LifePo4 Akku für die MZ
BeitragVerfasst: 1. April 2020 16:10 
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ok, das mit dem sulfatieren ist einleuchtend.

den LIfePo4, den ich einbauen werde, hat eine Schutzschaltung. Ich gehe mal davon aus, dass der elektronische Regler der ETZ keine Spannungsspitzen aufbaut, jedenfalls über 14V habe ich bei eingeschaltetem Licht bei hoher Drehzahl nicht messen können.


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