Nächstes Problem - Zündung einstellen

LiMa, Kabel, Lampen, elektrische Bauteile.

Moderator: Moderatoren

Nächstes Problem - Zündung einstellen

Beitragvon Ex-User Nils » 21. April 2006 15:15

Moin,
bei meinen Arbeiten heute an der Lima wollte ich dann gleich die Zündung schnell einstellen.
Direkt gesehen: Unterbrecherabstand viel zu groß, also den eingestellt, auf 0,3mm.
Dann die Zündung kontrolliert, mittels Schraube im Kerzenloch als OT-Geber, und Prüflampe am Unterbrecher für Zündzeitpunkt. Die Zündung stand viel zu spät, sie stand sogar nach OT. Wollte die Zündung dann einstellen, doch die Verstellplatte steht schon in ihrer frühesten Position, die Schrauben sind an den Enden der Lanlöchern. Merkwürdig, dachte ich, daß die so überhaupt noch läuft, hab gleich mal versucht sie anzukicken, ging nicht mehr.

Also hab ich den Unterbrecherabstand wieder vergrößert, dadurch geht die Zündung ja wieder Richtung früh, mußte den Unterbrecher so auf 0,6 - 0,7mmstellen um den Zündzeitpunkt auf ca. 2,5 vor OT zu bekommen. Mit der Einstellung lief sie dann auch wieder.

Klare Sache, dacht ich, da wird wohl die Anlaufnase vom Unterbrecher abgenutzt sein, zumal der Schmierfilz auch trocken war.

Im Keller gesucht, und tatsächlich nen Neuen Originalverpackten gefunden, wieder hin zur Emme, den alten ausgebaut. Beim Nebeneinanderhalten von Alt und Neu dann schon die erste Ernüchterung, die Nasen sehen fast gleich aus. Rein mit dem Neuen, eingestellt und das gleiche Spiel: Bei einen Unterbrecherabstand von 0,3mm bekomme ich einen Zündzeitpunkt deutlich nach OT; um auf 2,5mm vor OT zu kommen muß ich den Abstand mindestens auf 0,6mm stellen. das Alles mit der Einstellplatte auf Anschlag in ihrer frühesten Position.

Wer weiß nun Rat für Abhilfe, woran kann es liegen. An der Nocke sieht man Laufspuren, aber es gibt keine Rille oder ähnliches in der Laufbahn der Anlaufnase. Ein Verschleiß der Nocke ist doch wohl sowieso eher unwahrscheinlich. Die Welle hat auch kein fühlbares Spiel.
Oder gibt es vielleicht versch. Unterbrecher ?

Danke für Tipps und Ratschläge,
Gruß Nils
Ex-User Nils

 

Beitragvon Ex-User Nils » 21. April 2006 15:22

Sorry vergessen,
es ist ne ES 150/1 Baujahr 1975.

Gruß Nils
Ex-User Nils

 

Beitragvon Alex » 21. April 2006 16:52

Das mit der Zündung hatte ich neulich auch, mit dem alten Unterbrecher ließ sich der Zündzeitpunkt (bei gleichzeitig 0,3-0,4 Öffnung) schon gar nicht mehr einstellen.
Allerdings war es mit einem neuen Unterbrecher dann kein Problem mehr.

Daher meine Vermutung: entweder war Dein "neuer" Unterbrecher kein neuer mehr, oder es war kein MZ-Unterbrecher (evtl.Simson?) oder, das wäre der schlimmste Fall, der Unterbrechernocken ist auch schon rund (was aber eigentlich ne phänomenale Motorlaufleistung vorraussetzt - ich habe es noch nie erlebt).
Aber wie Du schon schriebst ist da ja kein Verschleiß - also wirds ein falscher Unterbrecher sein.
Dringend gesucht: Garage/Scheune/Schuppen im Großraum Ravensburg/Bad Saulgau/Friedrichshafen!

Meine Seiten im www:

http://www.elfenbeinturm-media.de

MZ Country 500: Bild

Fuhrpark: Saxon Country 500 (1994), TS250/1 (1981), TS150 (1981), ES150/1 (1975)
Alex

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1732
Themen: 77
Bilder: 36
Registriert: 16. Februar 2006 22:49
Wohnort: Baienfurt
Alter: 49

Beitragvon Ex-User Nils » 21. April 2006 18:25

Moin,

der Unterbrecher war jungfräulich Originalverpackt, die Packung trägt die Aufschrift: VEB Fahrzeugelektrik Karl-Marx-Stadt
Sa? 1145 VE
Artikel-Nr.136 65 31 200 934027

Der Unterbrecher sieht prinzipiell schon so aus als ob er für diese Zündung gemacht wär, er sieht halt genauso aus wie der, der vorher drin war, und hat auch diese Ausbuchtung für die Exzenterschraube. Für ne Simson ist der wohl nicht.

Gruß Nils
Ex-User Nils

 

Beitragvon Nordlicht » 21. April 2006 20:07

Kontrolliere mal ob der Nocken richtig eingebaut ist (er hat eine Kerbe die in den KW Zapfen zugepasst ist) Ist es auch der richtige Nocken? :cry: .Wenn du einen anderen hast mal probieren.Lima richtig im Motorengehäuse eingebaut? Wenn alles orginal Teile sind ,muß es gehen.
Gruß Uwe.
OT-Partisanen-Grenzgänger
Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
Skype " Simsonemme" ... ja ich wohne in Holland...aber mehr auch nicht und meine Wurzeln liegen dort wo die Sonne aufgeht
Bild
http://www.cbsevenfifty.de/add-ons/sant ... anta34.gif

Fuhrpark: S51.. TS150...Honda Seven Fifty... Fahrrad mit Kniescheibengelenkkupplung der S51 ist zu verkaufen
Nordlicht

Benutzeravatar
 
Beiträge: 14295
Themen: 97
Bilder: 13
Registriert: 18. Februar 2006 10:47
Wohnort: Kerkrade(NL)
Alter: 67
Skype: Simsonemme

Re: Nächstes Problem - Zündung einstellen

Beitragvon Ex User Otis » 22. April 2006 00:57

^Hallo Nils..

Es ist vor Ort schon vorgekommen,dass ich die Langlöcher etwas erweitert habe..in Richtung früherer Verstellung.
1-2 mm sollten da aber reichen.Man nehme eine kleine Rundfeile dafür..
So kommst früher..Zündungsmässig..bei ordentlichem Kontaktabstand. :wink:
Ex User Otis

 

Beitragvon Ex-User Nils » 22. April 2006 13:36

Moin,

schwer zu sagen, ob die Teile alle Original sind, bei soner alten Kiste.
Ist es den prinzipiell möglich, den Nocken in falscher Stellung einzubauen, paßt der dann überhaupt?
Um denNocken auszubauen/ zu kontrollieren, die 13er Schraube in der KW rausschrauben? Kann man den Nocken dann einfach runterziehen?

An das Nachbearbeiten der Langlöcher mit nem Dremel oder so hab ich auch schon gedacht, wird wohl die letzte möglichkeit sein, wenn sich kein anderere Fehler findet.

Guß Nils
Ex-User Nils

 

Beitragvon Nordlicht » 22. April 2006 16:44

Normal nicht
st es den prinzipiell möglich, den Nocken in falscher Stellung einzubauen, paßt der dann überhaupt?
13 Schraube lösen und dann den Nocken abnehmen,aber nicht mit der Zange über den Nocken fassen!
Gruß Uwe.
OT-Partisanen-Grenzgänger
Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
Skype " Simsonemme" ... ja ich wohne in Holland...aber mehr auch nicht und meine Wurzeln liegen dort wo die Sonne aufgeht
Bild
http://www.cbsevenfifty.de/add-ons/sant ... anta34.gif

Fuhrpark: S51.. TS150...Honda Seven Fifty... Fahrrad mit Kniescheibengelenkkupplung der S51 ist zu verkaufen
Nordlicht

Benutzeravatar
 
Beiträge: 14295
Themen: 97
Bilder: 13
Registriert: 18. Februar 2006 10:47
Wohnort: Kerkrade(NL)
Alter: 67
Skype: Simsonemme

Beitragvon Ex User Otis » 22. April 2006 22:18

Nordlicht hat geschrieben:Normal nicht
st es den prinzipiell möglich, den Nocken in falscher Stellung einzubauen, paßt der dann überhaupt?
13 Schraube lösen und dann den Nocken abnehmen,aber nicht mit der Zange über den Nocken fassen!


Entweder mit Plastehammer..oder dem Heft eines grösseren Schraubendrehers (Holz/Plaste)..
Oder..wer kräftige Finger hat..einfach abziehen.. :wink:
Beim Einsetzen genau auf die Nut des Nockens..und das Gegenstück im Rotor achten..
..das muss saugend passen..nix mit Gewalt !
Ex User Otis

 

Beitragvon Ex-User Nils » 23. April 2006 17:32

Moin,

vorhin mal die Nocke ausgebaut, ich konnte sie unter hin- und herwackeln recht einfach runterziehen. Die Nocke war wohl richtig eingebaut, konnte da keine Fehler entdecken. Blieb mir also nichts anderes übrig, als die Nocke so wieder einzubauen. Hab beim einbau dann versucht die Nocke in ihrer Passung so weit wie möglich auf früh zu drehen, und dann festgeschraubt. Danach noch mal Zündung eingestellt, ich komme jetzt auf 0,5mm Unterbrecherabstand bei 2,5mm vor OT.
Beim betrachten der Nocke kam mir dann ne Idee. Der "Steg" in der KW sieht ja nun nicht so aus, als ob er Kräfte überträgt, der dient wohl nur als Führung, die Kräfte werden wohl ausschließlich über die Pressung der Schraube übertragen. Man könnte also mittels Dremel die Nut in der Nocke ein bißchen Richtung früh erweitern, müßte dann halt nur beim Einbau auf richtige Lage achten, da die Passung dann nicht mehr einwandfrei sitzt. Man würde so auf jeden Fall mehr Raum gewinnen, als durch erweitern der Langlöcher in der Unterbrecherplatte.
Werde das aber erst nach dem TÜV in Angriff nehmen, der ist diesen Monat noch fällig.

Gruß Nils
Ex-User Nils

 

Beitragvon Rotbart » 23. April 2006 19:04

und wo willst du da noch ein einwandfrei einstellbares Maß herzaubern, wenn du das einzige zuverlässige Teil, nämlich den Nocken, nun auch noch indifferent machst?
Nee, nee, mach mal lieber die Langlöcher noch ein wenig länger, ist auch viel einfacher zu machen, und wenn's schiefgeht, ist leicht Ersatz zu schaffen.
Gruß
Rotbart
Jede hinreichend entwickelte Technik unterscheidet sich nicht mehr von Magie.
Arthur C. Clark
Jede Technik, die sich von Magie unterscheidet, ist nicht hinreichend entwickelt.
Gregory Benford
... und schöne Grüße von Carmen!

Fuhrpark: ETZ 250 (Emmi) geklaut seit 2011, ES 250/2 (Sau) Gespann, Schwalbe (geklaut 2012)
Rotbart

Benutzeravatar
 
Beiträge: 604
Themen: 18
Bilder: 11
Registriert: 16. Februar 2006 13:29
Wohnort: Zibbelschwerschdt

Beitragvon Ex User Otis » 23. April 2006 23:59

Nils hat geschrieben:Moin,

vorhin mal die Nocke ausgebaut, ich konnte sie unter hin- und herwackeln recht einfach runterziehen. Die Nocke war wohl richtig eingebaut, konnte da keine Fehler entdecken. Blieb mir also nichts anderes übrig, als die Nocke so wieder einzubauen. Hab beim einbau dann versucht die Nocke in ihrer Passung so weit wie möglich auf früh zu drehen, und dann festgeschraubt. Danach noch mal Zündung eingestellt, ich komme jetzt auf 0,5mm Unterbrecherabstand bei 2,5mm vor OT.
Beim betrachten der Nocke kam mir dann ne Idee. Der "Steg" in der KW sieht ja nun nicht so aus, als ob er Kräfte überträgt, der dient wohl nur als Führung, die Kräfte werden wohl ausschließlich über die Pressung der Schraube übertragen. Man könnte also mittels Dremel die Nut in der Nocke ein bißchen Richtung früh erweitern, müßte dann halt nur beim Einbau auf richtige Lage achten, da die Passung dann nicht mehr einwandfrei sitzt. Man würde so auf jeden Fall mehr Raum gewinnen, als durch erweitern der Langlöcher in der Unterbrecherplatte.
Werde das aber erst nach dem TÜV in Angriff nehmen, der ist diesen Monat noch fällig.

Gruß Nils


Aber Hallo..Nils..aber Hallo..

1. ist da kein Steg in der KW..sondern im ROTOR..!!
2. kann die Schraube nimmer die Kraft von 20 PS halten..die sorgt höchstens dafür,dass du die Nocke und den Rotor nicht verlierst.
Man stelle sich mal vor..der Motor dreht an..mit gut 2,5 mkp..je nach Ausführung..da hält die Schraube aber man gar nix..schon gar nicht eine Nocke,dessen Passung da erweitert wurde..

Langlöcher 1-2 mm erweitern..fertig.
Das ist nicht Last/Drehzahlabhängig..so wie die Übertragung Rotor-Nocke.

Wer da rumpfriemelt muss sich net wundern,wenn später nix mehr looft.. :roll:

munter schleifen..
Ex User Otis

 

Beitragvon Ex-User Nils » 24. April 2006 11:25

Moin,

ups, daß die Idee jetzt so daneben liegt hätte ich nicht gedacht.
Von den 11PS die das Moped leistet wird doch wohl der allergrößte Teil am Ritzel abgenommen, und nicht von der Lima oder Zündung. Dort muß doch nur der Widerstand des Magnetfeldes überwunden und die Kraft zum Öffnen des unterbrechers aufgebracht werden. Die Verbindung muß natürlich auch mit der Massenträgheit der Bauteile bei schnellem hochdrehen und abbremsen zurechtkommen. Aus diesem Grund glaube ich auch nicht, daß die Steg/ Nut Verbindung ein Drehmoment übertragen soll, durch das Spiel der Passung würde die Verbindung ausschlagen und letztendlich abscheren. Ich denke eine Verbindung durch Pressung ist hier effektiver.
Als Beispiel: Bei den Simsons ist das Schwungrad auch mittels soner Halbmondpaßfeder auf der Kurbelwelle fixiert und dann mit der KW verschraubt. Wenn man die Schraube nicht vernünftig anzieht, kam es häufig vor, daß die Verbindung abschert. Und dieser Halbmond war meiner Erinnerung nach massiver, als diese umgebogene Blechkannte bei der MZ.

Eine andere Frage: Wenn sich dieser Steg in Rotor der Lima befindet, wie ist dann die Stellung zwischen Rotor und und KW gewährleistet. Gibts da auch eine Nut/Steg Verbindung? Vielleicht stimmt diese Stellung ja bei mir nicht, dann würde die Stellung Nocke/Rotor ja automatisch auch falsch sein.
Zum Ausbauen des Rotors 13er Schraube ab, Nocke ab, und dann Rotor mit M10er Schraube abdrücken, richtig?
Sorry, bin halt Neuling auf dem MZ Gebiet, hoffe ich trete mit meinen Fragen und Vermutungen nicht allzusehr ins Fettnäpfchen.

Gruß Nils
Ex-User Nils

 

Beitragvon Ex User Otis » 24. April 2006 11:39

Nils hat geschrieben:
Eine andere Frage: Wenn sich dieser Steg in Rotor der Lima befindet, wie ist dann die Stellung zwischen Rotor und und KW gewährleistet. Gibts da auch eine Nut/Steg Verbindung? Vielleicht stimmt diese Stellung ja bei mir nicht, dann würde die Stellung Nocke/Rotor ja automatisch auch falsch sein.
Zum Ausbauen des Rotors 13er Schraube ab, Nocke ab, und dann Rotor mit M10er Schraube abdrücken, richtig?

Gruß Nils


Auf/in der KW befindet sich eine Freimachung,in der ein kleiner,hochfester Mitnehmer sitzt (ca. 3,5x3,5 mm zylindrisch)..den kann man wechseln/tauschen..ist also nicht fest-verbunden.
Der Rotor passt nur in dieser einen Position drauf..sonst würde er mehrere cm vorstehen,du könntest die Lima gar nicht komplett montieren.
Also Abdrücken kannst dir sparen..das ist unveränderlich..eine fixe Position. Sonst wäre dein Motorrad vorher schon gar nicht gelaufen..ohne dass es Kleinholz da vorn gegeben hätte.

Warum erweiterst nicht einfach die Langlöcher um einen-2 mm..?..tastest dich langsam ran..
Oder ist der Nocken auf seiner Lauffläche schon derart verschlissen..?
Ex User Otis

 

Beitragvon lothar » 24. April 2006 14:56

Mal was ganz Anderes, nur weil mich ein ähnliches Problem mal eine ganze Zeit genarrt hat:

@Nils: Hebt der Kontakt wirklich auf dem kurzen "steilen" Anstieg des Nockenberges ab??? Bei mir war mal die Zündung derart dejustiert, dass ein leichter Anstieg auf dem Gipfelplateau des Nockenberges eine Kontaktöffnung möglich machte. Das hatte ich auch nicht auf den ersten Blick gesehen... :oops:

Gruß
Lothar
MZ-Elektrik * Rahmennummernsammlung ES125/150 * Albanien 2023
Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?

Fuhrpark: ETZ150/88, ES150-1/70, ES150/65, RT125-0/52, MZ500R/92, ES175-2/72 Standpark: ES125/63, ES150/63
lothar
Moderator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 8124
Themen: 251
Bilder: 5
Registriert: 27. Februar 2006 06:04
Wohnort: Dresden
Alter: 75

Beitragvon Ex-User Nils » 29. April 2006 14:20

Moin,

war heute wieder an der Emme, und hab dann die Langlöcher ausgefeilt, schätzungsweise 3mm.
Ergebniss: bin jetzt bei 0,4mm Unterbrecher und 2,5mm vor OT, weiter komm ich nicht. Die Emme springt damit gut an und kommt im Leerlauf sehr weit runter ohne auszugehen, wies im Fahrbetrieb aussieht kann ich momentan nicht sagen, da die Lima noch nicht richtig funzt.
Auf Dauer werd ich da aber noch ne andere Lösung finden müssen, die Zündung steht ja so schon auf Anschlag, ein weiteres Nachstellen bei Verschleiß des Unterbrechers ist so nicht mehr möglich.
Hab da aber nen interessanten Tipp in dieser MZ-Wissen-Datenbank gefunden, da ist unter Elektrik-->Zündung-->Hinweise zur Zündeinstellung
in etwa mein Problem beschrieben.

Nochmal zum Nocken: Der Nocken ist außen glatt, keine unerwünschten Erhebungen sichtbar, Unterbrecher öffnet im Steilen Teil, keine Laufspuren der Unterbrechernase spürbar. Obs der richtige Nocken ist kann ich nicht sagen.
Werd vielleicht mal versuchen mir nen anderen zu besorgen.

Gruß Nils
Ex-User Nils

 

Beitragvon Ex User Otis » 29. April 2006 14:23

Nils hat geschrieben:Moin,

war heute wieder an der Emme, und hab dann die Langlöcher ausgefeilt, schätzungsweise 3mm.
Ergebniss: bin jetzt bei 0,4mm Unterbrecher und 2,5mm vor OT, weiter komm ich nicht. Die Emme springt damit gut an und kommt im Leerlauf sehr weit runter ohne auszugehen, wies im Fahrbetrieb aussieht kann ich momentan nicht sagen, da die Lima noch nicht richtig funzt.
Auf Dauer werd ich da aber noch ne andere Lösung finden müssen, die Zündung steht ja so schon auf Anschlag, ein weiteres Nachstellen bei Verschleiß des Unterbrechers ist so nicht mehr möglich.
Hab da aber nen interessanten Tipp in dieser MZ-Wissen-Datenbank gefunden, da ist unter Elektrik-->Zündung-->Hinweise zur Zündeinstellung
in etwa mein Problem beschrieben.

Nochmal zum Nocken: Der Nocken ist außen glatt, keine unerwünschten Erhebungen sichtbar, Unterbrecher öffnet im Steilen Teil, keine Laufspuren der Unterbrechernase spürbar. Obs der richtige Nocken ist kann ich nicht sagen.
Werd vielleicht mal versuchen mir nen anderen zu besorgen.

Gruß Nils


..greif dir mal eine Messleere..und messe das Teil genau aus..
Womöglich hast einen falschen Nocken drin..?
Ex User Otis

 


Zurück zu Elektrik / Elektronik



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste