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Welche Batterie

BeitragVerfasst: 18. März 2008 11:18
von stefan_j
Hallo,

nachdem ich nun meine RT fertig gemacht habe wollte ich diese mal probeweise anschmeisen. Also ab zu ES und Batterie raus. Da ist mir aufgefalen das diese wahrscheinlich gekocht hat und übergelaufen ist. Der Überlaufschlau war nirgens zu finden ( also eventuell verloren ) und das ganze Batteriefach war versaut, die Lackierung blätterte förmlich ab.

Da dieser Akku nach dem Laden auch nicht mehr so dolle die Spannung hält wollte ich nun den beiden Maschinen eine neue Batterie gönnen. Nun werden fast überall die Gel Akkus angeboten. Somit hätte ich nie wieder Probleme mit auslaufender Säure.

Hat jemand von Euch schon erfahrungen gesammelt mit diesen Akkus? Sind diese auch stark genug, denn die Säure Battier hat 11 AH und die angebotene nur 4,5 AH? Muss man bei der kleinen EWS und RT noch was umrüsten? Habe schon im Forum altere Beiträge durchforstet aber schlau bin ich nicht gerade daraus gewurden.

Danke, Gruß Stefan

Re: Welche Batterie

BeitragVerfasst: 18. März 2008 11:42
von lothar
stefan_j hat geschrieben: Habe schon im Forum altere Beiträge durchforstet aber schlau bin ich nicht gerade daraus gewurden.

Wundert mich jetzt, ich meine, die Gelbatterie ist bei den Einsatzberichten immer gut weggekommen. Meine persönlichen Erfahrungen sind ebenfalls gut,
ich habe sie in der RT und in 2 ESsen drin. Angenehm ist die spürbar geringere Selbstentladung, was für den Einsatz in
nicht täglich bewegten Oldies spricht. Ein kleiner Nachteil ist geringere Spannungs-Stützfähigkeit im Standgas. Bei vollem Licht, Bremslicht und blinkenden
Blinker sollte man die Drehzahl vor der Ampel etwas erhöhen, damit alles hübsch in Funktion bleibt.

Wenn dir die letzte Bleibatterie verkocht ist, kann das auf Grund des Batteriealters passiert sein, häufig ist allerdings auch die Bordspannung zu
hoch eingestellt. Schau mal in die "Tipps für elektrisch Ratsuchende", dort sind die Spannungen angegeben. 2... 3 Zehntelvolt zuviel können
die Lebensdauer einer Bleibatterie schon drastisch beschränken.


Gruß
Lothar

BeitragVerfasst: 18. März 2008 12:29
von trabimotorrad
Kann mich Lothar nur anschließen, ich habe in der Q (R 100RT und R100/7) die 17 AH Gel-batterie drinne, keine Probleme, kaum Selbstentladung. Ich habe jemand aus Rasstatt gefunden, der will für die 12 Volt 17Ah 30€ und für die 12V 10AH(für die Emme) 15€ oder warens 20€, ich bin mir nicht mehr ganz sicher.
6V10 AH hat der auch, aber das ist schon drei Jahre her, Preis weiß ich nimmer, aber die tun in meinen 6 Volt-Emmen und in den Kreidlern immer noch.
Einzigstes Problem am Gel-Akku ist, das er "überladen" NICHT mag, mir hats mal eine zerrissen! Echt, der ist mit einer Zelle geplatzt, aber keine Sauerei ausbauen, abwischen und gut. Ich empfehle darum auch gleich eine Elektronikregler mit einzubauen!!

BeitragVerfasst: 18. März 2008 14:31
von stefan_j
@ lothar,

naja, beim bei lesen dann sehr oft ins straucheln gekommen, da zwischendurch oft von reichelt, conrad usw. Beiträge waren wo, wer, welche herbekommen hat und zum eigentlichen Thema nicht mehr viel gekommen ist.


6V 10 AH habe ich auch gefunden, nur haben diese eine länge von 151 mm was für das Battierfach zu lang ist. Mal sehen wie ander in der Größe ausfallen, eventuell vielleich 2 verbauen???

Naja, wirklich alt war die Säure Batterie nicht. Denke mal das diese ca. knappe 2 Jahre verbaut war. Der Batteriehalter ist auch ein wenig schräg und ich glaube es könnte auch am fehlenden Schlauch gelegen haben. Aber solche Sauereien wil ich mir nicht mehr antun.

Vielen Dank für die Antowrten, da werde ich mich mal auf die Suche passender Akkus machen.

Gruß Stefan