Die LKL macht mich noch irgendwann kirre!!

LiMa, Kabel, Lampen, elektrische Bauteile.

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Die LKL macht mich noch irgendwann kirre!!

Beitragvon Whiteman » 3. Mai 2006 18:06

So: Hatte ja vor gar nich allzu langer Zeit schonmal ein Problem mit der dauerglimmenden Ladekontrollleuchte.
Problem erkannt, Problem gelöst. Ein Kabel der UVW Schwestern war an der Lima abgegangen. Kein Problem, das hinzukriegen. Lief danach perfekt.

Heute früh auf dem Weg zur Schule an der Ampel die schockierende Erkenntnis: DAS DING LEUCHTET!!!! :evil:
Aber diesmal nicht nur ein Glimmen, sondern bis zu einer Drehzahl von knapp 5000 so hell, wie bei stehendem Motor.

Vor der Heimfahrt ging sie nich ankicken, aber zum Glück anrollen.
Ruckelnder Art und Weise bin ich dann doch noch nach Hause gekommen.

Mein erseter Gedanke: Die Lötstelle an der Lima, Thema UVW. Da war aber alles in Ordnung. Verkabelung einwandfrei. Widerstand zwischen den Wicklungen einwandfrei.

Irgendwann hab ich sie dann mal wieder angekriegt und am Regler gemessen.
Motor aus: 12,01 V
Motor läuft: 12,01 V :gruebel:
Motor dreht (sehr hoch): 12,01 V :shock:

Da der Regler offen war (haut mich ruhig) hab ich mir auch mal die Zunge des Spannungsreglers angesehen. Tat keinen Mucks.

Scheinbar kommt am Regler kein Strom von der Lima an. Woran kann das liegen? Dioden/Gleichrichter Platte? LiMa?
Wie kann ich messen, ob die LiMa überhaupt Saft liefert?

Motorrad: ETZ 150. Originale E-Zündung.


Muss doch mit dem Ding zur Schule. Morgen darf ich wohl Fahrrad fahren.....
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Beitragvon Gemüsephilipp » 3. Mai 2006 19:17

Check mal die 3 schwarzen Kabel von der Grundplatte auf Durchgang etc. Wenn da alles i.O., dann mess mal an dem rot-gelben Kabel was von dem Verteiler kommt, wo die 3 schwarzen hingehen ob dort Saft drauf is wenn die Karre läuft. Wenn nicht, dann ist die Spule auf der Grundplatte Asche.Aber wenn dein Regler offen war tipp ich mal eher auf jenen. Bei mir war das Problem, das die Drahtwicklung Kontakt mit dem Eisenkern im Regler hatte und da hat die LKL auch durchweg geleuchtet. Also, ma nen andern Regler dranklemmen bzw. nen neuen kaufen und nochma testen, denke das sollte das problem beheben.

MfG Gemüsephilipp
Ein Motorrad kann nicht einzylindrig und zweitaktend genug sein!!!

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Beitragvon Gemüsephilipp » 3. Mai 2006 19:20

Bzw. hab ichs bei mir so geregelt, dass ich nur n Stück Isotape reingeklemmt hab das es keinen Kontakt mehr hatte
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Beitragvon Ex-User Herbert aus Hamburg » 3. Mai 2006 19:23

Du kannst mal folgenden Test machen : klemm dir das Meßgerät gut sichtbar aufn Tank und fahr mal ne Runde . Ohne Licht . Wenn der Wert bei 12,1 Volt (in diesem Fall) bleibt , dann regelt der Regler nicht und der Restmagnetismus im Lima-Rotor reicht aus diese 12,1 Volt zu halten .
Wenn der Wert mit der Zeit sinkt dann fährst du auf Batterie , dann ist der Rotor defekt . Wenn es der Rotor sein sollte sieh ihn dir genau an - bei einigen Bauformen waren Lötstellen sichtbar die schon mal wegflogen oder einfach nix mehr geleitet haben.Die Rotorspule müßte so etwa 4,5 - 5,5 Ohm haben .
Gryße...
Ex-User Herbert aus Hamburg

 

Beitragvon Whiteman » 3. Mai 2006 20:47

Den Regler hab ich für den Test aufgemacht. Normalerweise is der ordungsgemäß verschlossen.

Ich hatte sowieso getippt, dass ich die 10km nach Hause auf Batteriestrom gefahren bin, weil sonst schafft die Batterie schon mehr als 12,01V. Is ja nagelneu. Ich hab sie auf jeden Fall mal ans Ladegerät geklemmt. Wenn sie leer ist, dürfts ja ne Weile dauern bis sie geladen ist. Morgen mal schauen.


mess mal an dem rot-gelben Kabel was von dem Verteiler kommt, wo die 3 schwarzen hingehen ob dort Saft drauf is wenn die Karre läuft.


Meinst du mit Verteiler die Diodenplatte?
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Beitragvon Whiteman » 3. Mai 2006 20:51

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Wenn es der Rotor sein sollte sieh ihn dir genau an - bei einigen Bauformen waren Lötstellen sichtbar die schon mal wegflogen oder einfach nix mehr geleitet haben.Die Rotorspule müßte so etwa 4,5 - 5,5 Ohm haben .
Gryße...


Wie komm ich am besten und zerstörungsfreisten an den Rotor ran, respektive, was muss ich alles abschrauben?
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Beitragvon Whiteman » 3. Mai 2006 21:37

Grrrml.....Hätte man nur alles auf einmal im Kopf......

Und zwar: kann es sein, dass die Gleichrichterplatte nen Schuss hat?

Zuvor erst noch mal ne Frage: die drei schwarzen "Gebilde" oben auf der Platte (im Bild mit wunderschönen Pfeilen versehen), sind das die Gleichrichterdioden?

Wenn ja, dann sagt mein Multimeter, dass die alle drei kaputt sind.......
Aber das will ich ihm irgendwie nich abnehmen. Eher glaub ich dran, dass das Multimeter von Durchgangsprüfung keine Ahnung hat. Wie kann ich das Multimeter auf Funktion in Sachen Durchgangsprüfer kontrollieren?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Die LKL macht mich noch irgendwann kirre!!

Beitragvon det » 3. Mai 2006 22:01

Whiteman hat geschrieben:Wie kann ich messen, ob die LiMa überhaupt Saft liefert?


Du kannst ein Multimeter mit mind. 10A Messbereich zwischen Sicherungskasten und Batterie +Pol klemmen, also in Reihe schalten.
Im Leerlauf müßte das Gerät dann im negativen Bereich liegen (-1 bis ca. -4A, je nach Drehzahl und Verbraucher wie Licht) und ab etwa 2000/min sollte der Wert dann positiv werden, steigt aber normalerweise nicht über 1 - 2 A an, wenn der Regler funktioniert.
Das kann man auch während der Fahrt machen, aber dann Kabel und Multimeter sehr gut fixieren, da der gesamte Strom zur/von der Batterie dann darüber fließt.

Gruß
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Beitragvon Ex User Hermann » 4. Mai 2006 01:25

Whiteman hat geschrieben:die drei schwarzen "Gebilde" oben auf der Platte (im Bild mit wunderschönen Pfeilen versehen), sind das die Gleichrichterdioden?

Das sind die Dioden, welche die Feldwicklung der Lima versorgen. Strom fließt über den Regler "Klemme 61", von dort ab Regler "Klemme DF" zum Sicherungskasten, kleine Glassicherung (hier unbedingt auf guten Kontakt der Sicherung achten!), von dort zur Lima, "Klemme DF" (leicht versetzt neben den 3 schwarzen Kabeln). Sind die Dioden kaputt, gibts keinen Ladestrom.

Dioden sind "Einbahnstraßen" für Strom, lassen ihn also nur in einer Richtung durch. Die Seite welcher der weiße Ring am nächsten ist, ist in diesem Fall die Durchlaßseite. Wenn das Multimeter einen Diodentest hat (Diodenzeichen aufgedruckt), dann stellt man den Wählschalter auf diesen Bereich und hält das PLUSKABEL an das Ende, welches vom weißen Ring weiter entfernt ist und das MINUSKABEL an das Ende mit dem weißen Ring. Die "Ringseite" ist bei der MZ-Diodenplatte dem Anschluß "Klemme 61" am nächsten. Jetzt sollte es piepsen. Umgekehrt angeschlossen darf es nicht piepsen.

Whiteman hat geschrieben:Wie kann ich das Multimeter auf Funktion in Sachen Durchgangsprüfer kontrollieren?

Auf Diodentest stellen (Diodenzeichen = Pfeil mit Querstrich an der Spitze), beide Prüfkabel zusammenhalten, dann muß es piepsen. Immer darauf achten, daß bei Spannungs/Widerstands/Durchgangsmessungen das Minuskabel in "Common" steckt und das Pluskabel in der Buchse für den V/Ohm Bereich. Nur für Strommessungen wird das Pluskabel in andere Buchsen gesteckt (A/10A/20A).

Einfacher Test: Bei laufendem Motor muß an Klemme 61 der Diodenplatte eine mit zunehmender Drehzahl steigende Spannung anliegen. Je nach Drehzahl zw. 12 - 14 Volt. Verändert sich DIESE Spannung nicht, sind höchstwahrscheinlich die Dioden hin. Bei älteren Modellen waren die Dioden nicht sehr spannungsfest und gingen meist sofort kaputt, wenn man die Batterie bei laufendem Motor abgeklemmt hat. Ersatzdioden gibts als "Centartikel" und können leicht ausgetauscht werden (wenn man löten kann).
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Beitragvon Rolf » 4. Mai 2006 06:48

Ääääähm, haste schon mal die kleine Glassicherung nachgekuckt?

Die sorgt nämlich dafür dass der Rotor überhaupt Saft kriegt sich zu erregen ...
Mein Gespann hat mich vorgestern auch mit knallhell leuchtender LKL erfreut. Es war schlicht schlechter Kontakt im Sitz der Sicherung. Gesäubert, Kupferpaste, läuft.

(Dafür hat sich dann das neu eingespeichte Vorderrad ausgespeicht. Plastikbeschichten hat auch so seine Feinheiten)
Albernheit ist eine männliche Tugend! (Peter Bamm)

Gruß vom Rolf

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Beitragvon Schwarzfahrer » 4. Mai 2006 09:51

Ich hatte gestern auch dieses Problem. Mir hatte das Werkzeug die Sicherung für D+ rausgeschlagen. Einfach mal die Sicherungen an der Fassung durchmessen(auch die besagte Glassicherung).
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Beitragvon Whiteman » 4. Mai 2006 18:50

Die Glassicherung hatte ich als erstes nachgeguckt. Sitzt perfekt und funktioniert.

Aber die 3 Dioden sind hin! Die hatte ich als zweites im Verdacht. War so eine Eingebung als ich die Sitzbank unten hatte und mir die Gleichrichterplatte ins Auge sprang. Eine kleine Stimme flüsterte mir zu: "Dioden....."
Meine Zora HAT eine [s]Sehle[/s] Seele! (zum Glück schreib ich in Deutsch kein Abi......)

Was sind das für Dioden? Bezeichnung? Bzw. was muss ich im Elektrofachgeschäft erzählen, damit ich die richtigen bekomme?
Zuletzt geändert von Whiteman am 4. Mai 2006 21:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Schwarzfahrer » 4. Mai 2006 20:14

@ whiteman: Sag mal hast du dein Avatarbild auch nochmal in größer?
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Beitragvon Whiteman » 4. Mai 2006 21:38

OT:
Der Avatar: Hier isser


Nicht OT:
Aber ich bräucht echt die Diodenbezeichnung. Will ich mir morgen gleich holen, und am WE reinlöten tun.......
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Beitragvon Ex User Hermann » 4. Mai 2006 23:02

Whiteman hat geschrieben:Bzw. was muss ich im Elektrofachgeschäft erzählen, damit ich die richtigen bekomme?

Nimm entweder diese 3A-Standard-Dioden:

1N5407 oder 1N5408 (Spannungsfest bis 800V bzw 1000V)

Oder mit höherer Stromfestigkeit bei identischen Abmessungen:

BY550-800 (5A / 800V)

Da die spannungsfesteren Dioden nicht oder unwesentlich mehr kosten, sind diese immer vorzuziehen! In einem KFZ-Bordnetz können durchaus Spannungsspitzen von mehreren 100V auftreten.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Whiteman » 4. Mai 2006 23:08

Nach langer Recherche bin ich auf folgendes Zwischenergebnis gekommen:

Bezeichnung laut Ersatzteilliste: SY 351/2

Laut Internetseite müsste das eine 3A/200V Siliziumdiode sein.

Beispielsweise so ein Teil: 1N5402

Ich kauf mir morgen einfach mal nen Satz davon. Kost ja nich die Welt. Wenn es tatsächlich verkehrt sein sollte kommen sie in Müll. Nur müsste ich spätestens vor dem Einbau auf meinen Fehler hingewiesen werden........ :roll:
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Beitragvon Whiteman » 4. Mai 2006 23:09

mann......da war er kurz vorher da und klärt mich auf.

Scheiß Links. dauern so ewig..... :oops:
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Beitragvon Ex User Hermann » 4. Mai 2006 23:11

Whiteman hat geschrieben:Nach langer Recherche bin ich auf folgendes Zwischenergebnis gekommen:

Bezeichnung laut Ersatzteilliste: SY 351/2

Laut Internetseite müsste das eine 3A/200V Siliziumdiode sein.

Beispielsweise so ein Teil: 1N5402

Nimm die mit der HÖHEREN/HÖCHSTEN Spannungsfestigkeit! Was glaubst Du, warum Deine 200V Dioden kaputt sind? Vom Strom zur Feldwicklung sicher nicht, da ist ne Sicherung zwischengeschaltet. Das war auch MZ bekannt und spätere Diodenplatten bekamen spannungsfestere Dioden.

Also 600/800/1000 Volt und Ruhe ist.

Das wären 1N5406/7/8
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Beitragvon Whiteman » 4. Mai 2006 23:17

Dann heißts jetzt: auf zum Laden und Dioden kaufen

Und dann einbauen und hoffen, dass die Lima keinen Knacks weg hat.

Zunächst mal danke. Bin schon wieder ein ganzes Stück schlauer und der Lösung ein ganzes Stück näher.
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Beitragvon Ex User Hermann » 4. Mai 2006 23:19

Das wird schon, keine Panik. Die Lima kann einiges ab.
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Beitragvon Whiteman » 5. Mai 2006 12:26

So, neue Dioden sind drin. 1000V
Obschon die alten gar nicht hinüber waren!

Aber folgendes Phänomen: Gleichrichterplatte außerhalb des Motorrads durchgetestet: alles funktioniert. Plus-Dioden, Minus-Dioden und Erregerdioden. Lassen durch und sperren wie sie sollen, wann sie sollen.

Aber im Fahrzeug: Platte festgeschraubt und alle Kabel angeschlossen: Durchlass nach allen Seiten an jeder Diode. Sogar von Plus- nach Minusplatte ist ein wenig Durchlass. Batterie abgeklemmt und Zündschalter auf "Aus". Alles andere ist auch verkabelt.

Ich hab letztens meinen Bremslichtschalter umgerüstet, von Kontaktnippel in der Trommelbremse nach Zugschalter am Batteriekasten. Da hab ich die alte +-Zuleitung gekürzt und an den Schalter und das andere Kabel vom Schalter mit der Masseschraube unter der Sitzbank verkabelt. Daran sollte es doch wohl nich liegen?

Startversuche hab ich noch keine gemacht, weil die Batterie noch lädt (war wohl vollkommen leergesogen).
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Beitragvon Ex User Hermann » 5. Mai 2006 17:05

Whiteman hat geschrieben:Ich hab letztens meinen Bremslichtschalter umgerüstet, von Kontaktnippel in der Trommelbremse nach Zugschalter am Batteriekasten. Da hab ich die alte +-Zuleitung gekürzt und an den Schalter und das andere Kabel vom Schalter mit der Masseschraube unter der Sitzbank verkabelt.

Der alte Schalter schaltet auf MASSE, das Bremslicht hat Dauerplus bei Zündung an. D.h. der neue Schalter müßte mit einem Kabel an MASSE gehen, das andere Kabel wie vorher zum Bremslicht.
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Beitragvon Whiteman » 5. Mai 2006 18:44

Der alte Schalter schaltet auf MASSE, das Bremslicht hat Dauerplus bei Zündung an. D.h. der neue Schalter müßte mit einem Kabel an MASSE gehen, das andere Kabel wie vorher zum Bremslicht.


So ist es geschehen. Und funktionieren tuts auch.

Was mich wundert is das Verhalten der Gleichrichterplatte wie oben beschrieben. Oder ist das normal so, wenn alles verkabelt ist?
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Beitragvon Ex User Hermann » 5. Mai 2006 21:36

Whiteman hat geschrieben:Was mich wundert is das Verhalten der Gleichrichterplatte wie oben beschrieben. Oder ist das normal so, wenn alles verkabelt ist?

Einzelne Bauteile sollte man immer nur im ausgebauten Zustand messen. Wenn sie angeschlossen sind, können durch Verbraucher bzw. Anschlußleitungen nicht immer die korrekten Werte ermittelt werden.
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Beitragvon Nordlicht » 6. Mai 2006 07:28

Genau,Hermann hat geschrieben!
Einzelne Bauteile sollte man immer nur im ausgebauten Zustand messen. Wenn sie angeschlossen sind, können durch Verbraucher bzw. Anschlußleitungen nicht immer die korrekten Werte ermittelt werden.
:gut: :zustimm: wie war das noch mit Rückstrom! Spannung :wink:
Gruß Uwe.
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Re: Die LKL macht mich noch irgendwann kirre!!

Beitragvon Günni » 6. Mai 2006 14:53

Hallo allerseits,

irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, dass die Diodenplatte(nicht die darauf festgelöteten Dioden) im eingebauten Zustand einen Masseschluss verursacht. Also die Platte mal definitiv gegen Masse isolieren. Was passiert dann?

mfg


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Beitragvon Ex User Hermann » 6. Mai 2006 14:58

Günni, Du solltest wieder ne MZ fahren! :wink:
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Beitragvon Günni » 6. Mai 2006 17:11

Hermann hat geschrieben:Günni, Du solltest wieder ne MZ fahren! :wink:


Hallo Hermann,

Als Hartz IV-Empfänger ohne DSL und dazugehöriger Flatrate kann ich nur eines: Entweder im Internet rumdaddeln oder MZ fahren. Ich habe mich für das Erste entschieden. Allein schon aus dem Hintergrund dass du ja weißt, was für Hände ich mit wievel Daumen habe.

Wie war deine Antwort eigentlich gemeint?

1.) Ist so gut, dass ich mit jeder Emme klarkäme
2.) Wenn ich mal unter die Sitzbank einer Emme geschaut hätte, wäre ich von selbst drauf gekommen, dass die Diodenplatte keinen Masseschluss verursachen kann?

Äußere dich mal bitte

mfg


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Beitragvon Ex User Hermann » 7. Mai 2006 01:27

Günni hat geschrieben:Als Hartz IV-Empfänger ohne DSL und dazugehöriger Flatrate kann ich nur eines: Entweder im Internet rumdaddeln oder MZ fahren.

Hmmm........ich bin Rentier, habe sicher weniger als Du. Nur eine Zeitflat mit Volumenbegrenzung, kost 10 Euronen mtl. :wink:

Günni hat geschrieben:Ist so gut, dass ich mit jeder Emme klarkäme

Rein elektrisch betrachtet habe ich da überhaupt keine Bedenken! :wink:
Ex User Hermann

 


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