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meine ETZ geht aus

BeitragVerfasst: 21. Juli 2008 20:45
von KlausF
hallo, ich bin mit meinen nerven langsam am ende.

das ursprüngliche problem war, das die ETZ (150er) nach 10 min angefangen hat zu stottern (vor allen im bereich von 4000-6000 upm, drunter ging sie aus).
von licht auf standlicht umschalten, hat das wieder beruhigt, nach 5 min ging das theater wieder los, also licht ganz aus(hilft 2 min).

1. idee, regler kaputt, diverse messungen durchgefüht, regler durch e-regler(neu) gewechselt, problem bestand weiterin

2. idee, batterie hin, war ziemlich fertig (sagt der fachmann) --> neue bat. --> problem bestand

forum durchstöbert --> kontakte und kabel prüfen --> rt/sw kabel vom schalter war zwischen schalter und zündspule druchgescheuert --> großzügig repariert --> (vergessen kabel an zündspule festzuschrauben) --> stottern sofort (warum wohl)
--> kabel festgezogen, noch schön den stecker isoliert, damit der nirgendswo unglücklich erde her kriegt, lichtmaschine aufgamacht, kontakte geprüft, alles io, bürsten geprüft - io, bei sämtlichen kabeln den widerstand gemessen -> 0

dann probefahrt, strecke wie immer, 10km ohne hürde (mit licht und allem drum und drann) und dann will ich freudestrahlend in meine gasse einbiegen, blinker an, karre aus, ganz aus, da half kein licht und nix, gab dann nach 5m ne richtig schöne fehlzündung, die alle ausm dorf gehört haben sollten, karre blieb aus, schieben war angesagt (war ja nicht weit)

verdacht auf bleifaden (nix) zündung war intakt (als ich nach 2 min zuhause war)
kerzenbild normal


motorrad: ETZ 150 elektronik, Bj 1987, bing vergaser, standart bedüsung
seit april am rumspinnen (geber war defekt, wurde ersetzt) seit dem nicht mehr als 20km am stück (wegen beschriebener probleme) (120 insgesammt mit neuem geber)

hab die bordspannung mal überwacht beim fahren, schwankte so zwischen 12,8 - 13,4V

man muss dazu sagen, das die zündung nur sehr ungenau eingestellt wurde ich sage mal so 2,5mm +/- 0,5mm (vor ot) (gefühlte 2,7 *g*)

und bei der besagten probefahrt hat es leicht genieselt (rel. luftfeuchtigkeit 100%)
leichtes klingeln machte sich vor dem vollausstieg bemerkbar (nichts ungewöhnliches)

hat jemand ne idee, was ich noch nicht gewechselt oder probiert habe ??

grüße

BeitragVerfasst: 21. Juli 2008 20:54
von trabimotorrad
Ich würde mal auf Unterbrecher rückrüsten, vielleicht hilft das?

BeitragVerfasst: 21. Juli 2008 21:02
von Emmendieter
Zündspule

BeitragVerfasst: 21. Juli 2008 21:32
von Ex-User MUC ETZe
Und nen originalen Versager einbauen.

BeitragVerfasst: 27. Juli 2008 23:43
von waschbär
Deiner Beschreibung nach, war immer der Licht- bzw. Blinkerschalter bei den Störungen beteiligt. Dort würde ich mal genauer nach einem Defekt suchen. Hab noch keine Probleme mit der elektronischen Zündanlage gehabt, die ist wohl sehr solide. Kannst e getrost drinn lassen. Bei einem defekten Kondensator geht dir die Mühle auch aus, das ist ein verschleißteil und kostet nicht die Welt.

BeitragVerfasst: 28. Juli 2008 08:33
von KlausF
problem lag (mal wieder) am geber(eigenbau), der konnte temperatur nicht so ab, und jeh nach spannungsschwankungen hat der rumgesponnen, das problem konnte ich beheben, aber nach 30km fahrt habe ich immer wieder nen doofen kabelbruch (warum auch immer)

ich habe mir jetzt ne vape zündung bestellt, hoffe damit ist das problem nun entgültig aus der welt

danke für die hinweise