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Batterie entläd sich im Stand komplett! MZ TS 250 1A

Verfasst:
22. September 2008 18:05
von bosi83
Nach meiner 280 km Tour nach Zschopau zum Emmenrausch entläd sich meine Batterie nun immer nachdem ich das Motorrad abgestellt habe und sie am nächsten Tag wieder starten will. Batterie habe ich schon eine neue eingebaut. Nach einer kurzen Probefahrt (nachdem ich sie angeschoben habe) hat die Batterie auch wieder ihre vorgegebende Spannung. Kabel und Steckverbindungen habe ich überprüft sind i.O. Kabelbaum ist 1 Jahr alt und der elektronische Regler ein halbes (ist von Zweirad-Schubert).
Mein elektronisches Ladegerät läd die Batterie nicht mehr weil absulut keine Spannung mehr drauf ist. Was nun?

Akku

Verfasst:
22. September 2008 18:51
von Prä Jonas-Treiber
Ich finde Deine Schilderung nicht präzise genug, um entsprechende Schlußfolgerungen und Vorschläge machen zu können.
Ich versuchs mal.
Hast Du ein Vielfachmeßinstrument?
Wenn nein, dann kaufe bitte eins, son teuer sind die für Motorradzwecke nicht.
Dann messen: Welche Spannung liegt an dem ausgebauten Akku (s)an, es waren doch zwei verschiedene?
Im eingebauten Zustand, sinkt nun die Spannung, obwohl die Zündung aus ist? Kannst ja zwischen Plus Akku und Plus Anschluss den Strom messen, vorsichtshalber erst den A-Bereich, wenn da nix angezeigt wird, kannst Du auf milliAmpere umschalten. Da sollte kein Strom fliessen, solange die Zündung aus ist. Wenn ja ist es der Zündschalter oder irgendein Problem am Kabelbaum...
Wenn im Stand kein Strom fliesst:
Motor starten (warum schieben?) Spannung im Leerlauf, bei 2000 bei 4000, etc. Die Spannung muss auf rund 13,8 bis 14,2 V ansteigen, dann wäre alles in Ordnung. Mit eingeschaltetem Scheinwerfer muss der Motor/Lima logischerweise im unteren Bereich erst später diese Spannungen.
So auf Verdacht in den Nebel hinein tippe ich auf einen Plattenschluss/Bleischlamm, der innerlich den Akku aufwärmt aber leider auch entlädt.
Ich hoffe ich habe helfen können.

Verfasst:
22. September 2008 19:00
von Nordlicht
Du hast schon eine neue Batterie eingebaut und wieder nächsten Tag entladen

meß mal von + Batterie gegen Masse ob da im ausgeschalteten Zustand ein Strom fließt.....wenn ja ,tippe ich auf defekten Regler..

Verfasst:
22. September 2008 19:17
von bosi83
Kann ja leider nichts Messen weil die Batterie tot ist. Habe ein Multimeter. Gemessen an der Batterie garnichts, komplett entleert. Darum muß ich ja auch anschieben, warum sollte ich das sonst machen. An den Regler habe ich auch schon gedacht. Warum kann ich die Batterie nicht aufladen? Weil vieleicht kein Strom mehr drauf ist und das elektronische Gerät nich erkennt was ich für eine Batterie habe ob 6 oder 12 V. Bei einer geladenen 12 V Batterie funktioniert es!

Verfasst:
22. September 2008 19:35
von eMVau
...das hört sich sehr nach Zellenschluß an, der Regler wärs, wenn die LKL trotz ausgeschalteter Zündung weiterleuchten würde.
Ich stehe den elektronischen Dingern eher skeptisch gegenüber, meist lassen sie eine zu hohe Ladespannung zu, in dessen Folge die Batterie gerne mal kocht.
Vorschlag: Versuch die Batterie irgendwie zu laden (kurze Fahrt o.ä.), dann Klemmen runter, wenn sie am nächsten Tag schlapp ist, hast Du den Fehler.
LG MV

Verfasst:
23. September 2008 02:11
von bosi83
Schiebe sie heute Nachmittag nochmal an, fahre eine Runde und messe dann im stand nochmal bei ausgeschalteter Zündung ob Ampers von der Batterie fließen! Wenn nicht bau ich sie ab und messe die Spannung am nächsten Tag nochmal.
Läd die Batterie überhaupt noch wenn ein Zellschluss vorhanden ist, ist doch ein Kurzschluss oder nicht?
AKKU

Verfasst:
23. September 2008 03:22
von Prä Jonas-Treiber
Zum Thema Zellenschluss,
ein Akku, an dem Du 0V im ausgebauten Zustand am Multimeter misst, ist tot.
Zellenschluss kann anfangen mit ein "wenig" Bleischlamm, dann ist der Entladestrom halt nicht so krass, je mehr Schlamm, bzw Bleianteil, desto niederohmiger wird das, und beim Laden wird die meiste elektrische Energie sofort in Wärme innerhalb des Akkus umgewandelt.
Das sieht nicht so gut aus, soweit ich das beurteilen kann.
Was den Regler betrifft, testen bei laufendem Motor, wie schon beschrieben.

Verfasst:
23. September 2008 07:33
von lothar
@bosi83
Klick mal den Link in meiner Fußzeile "MZ-Elektrik" und dann das Kapitel V.2.2.
Vielleicht hilft dir das für eine zielgerichtete und eindeutige Beurteilung des Zustandes deiner Batterie.
Gruß
Lothar

Verfasst:
23. September 2008 16:31
von bosi83
Habe die Wechselbatterie aus meiner Simson ausgebaut die zwei Tage gestanden hat. 6,2 V hat sie gehabt. Im eingebauten Zustand in Motorrad hat sie erst ihre 6,1 V auch gehalten. Bei eingeschalteter Zündung viel sie auf 3,2 V ab (bei geschlossendem Unterbrecher). Im Standgas ohne Licht bei ca 2000 U/min 6,5 V beim Gas geben bis 7 V. Der elektronische Regler scheint tadellos zu funktionieren, obwohl die Ladekontrollleuchte immer ein wenig mitglimmt. Bei laufendem Motor habe ich den Plus Eingang mit 6,6 und den Ausgang auch mit 6,6 gemessen. Sollte ja dann i.O sein das Zündschloss.
Ist es normal das bei eingeschalteter Zündung wenn der Unterbrecher geschlossen ist die Spannung auf unter 3,5 V absinkt, denke ich ja nicht? Zündspule, Kondensator oder was kann deffekt sein? Übrigends hat sich die völlig entleerte Batterie innerhalb von 7 Stunden wieder selbst bis auf 4,5 V aufgeladen. Dann konnte ich auch das elekronische Ladegerät wieder anschließen und sie fing an mit laden.

Verfasst:
23. September 2008 16:45
von lothar
Lieber Bosi, .... wer lesen kann ist klar im Vorteil...
Lies doch wirklich mal, was sonst noch unter V.2 Akkumulator steht und du solltest selbst
herausfinden, dass deine Batterie endgültig hinüber ist!
Gruß
Lothar
Akku

Verfasst:
23. September 2008 16:47
von Prä Jonas-Treiber
Mit den Infos kommen wir etwas weiter. Der Regler scheint einwandfrei zu funktionieren, denn die von Dir angegebenen Spannungen sind bei laufendem Motor in Ordnung.
Das Zusammenbrechen der Spannung auf 3,2V bei eingeschalteter Zündung und geschlossenem Unterbrecherkontakt kommt mir brutal vor. Hast Du mal gemessen, ob die Sapnnung und wieviel hochgeht, wenn Du den U-Kontakt öffnest (Pappe dazwischen)
Wieviel AH hat den der Akku?
Welchen Widerstand kannst Du an der Zündspule messen?
Wird die Zündspule denn ungewöhlich heiss, wenn der Motor läuft?

Verfasst:
23. September 2008 18:40
von bosi83
Warum soll der Akku defekt sein? Funktioniert im Moppet super (6V 11 Ah). Habe sie ja auch ausgebaut mit 6,2 V. Der Wiederstand der Spule zwischen 1 und 15 ist 2,5 Ohm statt bei 1,5 Ohm. Zwischen 15 und Zündkabel 7,27 kOm. Der Kondensator besitzt bei geschlossenem Konakt 0,4 Ohm statt 0-0,1 Ohm und bei offenden Kontakt 1,3 KOhm also i.O. Wenn der Unterbrecher geschlossen ist und die Zündung an ist entläd sich der Akku so stark das er anfängt mit brodeln. Der Akku entläd sich auch langsam bei ausgeschalteter Zündung, wenn ich jedoch das Pluskabel zum Regler abziehe geht die Spannung wieder rauf. Ist der Regler im Poppo? Alle Kabel sitzen da wo sie sitzen sollen und sind fest. Zündspule wird im Fahrbetrieb warm, ist doch aber normal oder?
Akku

Verfasst:
23. September 2008 18:44
von Prä Jonas-Treiber
Was passiert mit der Spannung, wenn der Kontakt offen, d. h. die Zündspule keine Leistung bekommt, sinkt die Spannung, fliesst irgendein Strom?

Verfasst:
23. September 2008 18:48
von bosi83
Die Spannung geht wieder hoch und die Batterie hört auf zu brodeln, warm ist sie aber nicht.
Akku

Verfasst:
23. September 2008 18:55
von Prä Jonas-Treiber
Also ich gehe davon aus kein Scheinwerfer an gewesen, ja dann ist da mächtig einer am saugen......
Die Zündung ist es dann nicht.
Kabelbaum abtasten, das muss irgendwo mächtig warm/heiss werden

Verfasst:
23. September 2008 19:08
von bosi83
Es muß doch am Regler liegen, wenn ich das Kabel zum Regler abziehe erholt sich die Batterie wieder. Die Ladelampe glimmt auch immer ein wenig mit auch bei voller Batteriespannung. Das B+ Kabel vom Regler soll der Batterie doch Strom einspeisen und nicht den Strom ziehen oder?
Akku

Verfasst:
24. September 2008 06:49
von Prä Jonas-Treiber
Deine Frage kann ich so leider nicht präzise beantworten, da ich keine Erfahrungen mit diesem Regler habe. Was ist mit dem gewickelten Widerstand in der Gegend des Unterbrechers? Muss der beim elektronischen Regler noch angeschlossen sein?
Es gilt das Ausschlussverfahren, bei eingeschalteter Zündung darf nur die Zündspule bei geschlossenem Kontakt und die Erregerwicklung der Lima Strom bekommen. Da die Zündspule offensichtlich nicht der Übeltäter ist, schlage ich vor, dass Du Dich auf den Regler aber auch auf die Lima konzentrierst und entsprechend den Anleitungen vom Handbuch, bzw. Angaben hier im Archiv des Forums die Widerstände der Lima durchscheckst.
Eigentlich darf ja nach dem Abziehen des Anschluss Regler und offenen Unterbrecherkontakt nur noch Strom für die Kontrolllampen fliessen, der sich im Bereich von ca 0,4 A bewegen dürfte. Wenn es wesentlich mehr ist, musst Du leider im Kabelbaum und den anderen Verbrauchern suchen.
Wie schon geschrieben, manchmal hilft nur das Ausschlussverfahren, um den Übeltäter zu finden.
Re: Akku

Verfasst:
24. September 2008 13:10
von TeEs
EX Jonas-Treiber hat geschrieben:Was ist mit dem gewickelten Widerstand in der Gegend des Unterbrechers? Muss der beim elektronischen Regler noch angeschlossen sein?
Der Vorwiderstand muss bei
jedem elektronischen Spannungsregler raus. Ohne Wenn und Aber.
@Bosi: Nur mal so: Du kannst weiter im Trüben fischen und auf einen Zufallsfang hoffen, oder nach Anleitung von Lothar systematisch vorgehen. Erfahrungsgemäß führt Zweites schneller zum Ziel.

Verfasst:
24. September 2008 18:38
von bosi83
Natürlich ist der Vorwiederstand raus. Anleitung schön und gut, als elektronikleihe in der Praxis aber ganz schön knifflig.
Übrigends hatte die Batterie heute noch Saft nachdem ich gestern das Pluskabel vom Sicherungselement zum Laderegler abgeklemmt habe.
Tüftle morgen noch ein wenig, oder gibt es noch einen heißen Tipp!


Verfasst:
24. September 2008 19:04
von mz_gespann
Wenn ich das bis jetzt richtig begriffen habe, hast du irgendwo in deiner Elektrik einen Verbraucher, der immer Strom saugt. Den mußt du finden. Da der keine Fahne schwenkt, hilft nur systematisches Ausprobieren - immer ein Schritt nach dem anderen und NIE 2 ohne nachvollziehbares Ergebnis beim ersten!
Bei den von dir beschriebenen Spannungen bei laufendem Motor behaupte ich mal, das dein Regler regelt und die LiMa lädt.
Davon ausgehend würde ich jetzt Kabel ranholen und eine Minimalelektrik aufbauen:
Regler mit der LiMa verbunden lassen, Batterie daran anschließen und eine Kontrollleuchte an 61 und +, Zündspule an + und - und U-Kontakt, (jedes Kabel, das du vom Kabelbaum anschließt durchmessen auf Durchgang/Kurzschluß) den Rest der Maschine abklemmen! Dann Spannung messen. Motor an, Spannung messen, Motor wieder aus (Zündspule abklemmen), Spannung messen und beobachten. Wenn jetzt die Spannung zusammenbricht, lässt dein Regler Rückstrom zu und muß getauscht werden. Wenn nicht (Spannung bleibt konstant) kannst du nach und nach ein Bauteil nach dem anderen dazuklemmen, bis der Fehler auftaucht. Und wirklich jedes Kabel, das du anklemmst auf Durchgang/Kurzschluß prüfen.
Das ist ne elende Sucherei, aber wenn du fertig bist,muß deine Elektrik entweder perfekt funktionieren oder du hast gepfuscht.
Gerhard

Verfasst:
24. September 2008 19:28
von kerzengesicht13
Ich hab schon öfters bei dem:
einen Durchgang bzw niedrigen Übergangswiederstand von B+ nach D+ gehabt. Dadurch floss immer Strom über den Rotor gegen Masse.

Verfasst:
25. September 2008 04:14
von bosi83
Und genau das ist mein Regler. Vielleicht schon das Problem!!! Nimmt mir Zweirad Schubert den zurück wenn ich sage das er defekt ist. Wenn ich den Originalregler verbaue und es funktioniert alles wieder muß es ja wohl am Regler liegen. Probiere ich heute mal aus.

Verfasst:
25. September 2008 07:36
von kerzengesicht13
Meß mal im abgeklemmten Zustand den Widerstand des Reglers zwischen B+ und D+. Mein letzter hatte da 170 Ohm. Manche auch weniger. Bis hin zum Abrauchen bei ausgeschalteter Zündung.
http://www.kerzengesicht.de.vu/regler.html

Verfasst:
25. September 2008 08:55
von lothar
kerzengesicht13 hat geschrieben:Meß mal im abgeklemmten Zustand den Widerstand des Reglers zwischen B+ und D+. Mein letzter hatte da 170 Ohm. Manche auch weniger. Bis hin zum Abrauchen bei ausgeschalteter Zündung.
http://www.kerzengesicht.de.vu/regler.html
Richtig! Besser ist jedoch, direkt auf Sperr- und Durchlassverhalten zu prüfen, anstatt den Widerstand (der bei Dioden nämlich stromabhängig ist!) zu messen.
Beschreibung siehe "MZ-Elektrik" (Link in Fußzeile), Abschnitt A.3.2 "Elektronischer Regler - Funktionstest" und dazu speziell Bild A.3-3 und die dazugehörige Beschreibung...
Gruß
Lothar

Verfasst:
29. September 2008 19:18
von bosi83
Der Regler hat von B+ nach D+ einen Wiederstand von 120 Ohm. Zuviel oder zuwenig? Habe den Orginalregler wieder montiert mit Vorschaltwiederstand. Der wird doch von DF auf D+ geklemmt oder? Morgen die volle Batterie einbauen und schauen was sie sagt. Übrigends war im demontierten Regler etwas lose.

Verfasst:
29. September 2008 22:09
von kerzengesicht13
Der Regler hat von B+ nach D+ einen Wiederstand von 120 Ohm
Meß mal in beide Richtungen; müßte aber gleich sein.
Es fließen konstant 50 mA, das wird die Ursache sein. Typischer Fehler, würd ich sagen.

Verfasst:
30. September 2008 07:18
von lothar
kerzengesicht13 hat geschrieben:Meß mal in beide Richtungen; müßte aber gleich sein.


Verfasst:
30. September 2008 07:56
von kerzengesicht13
Der Widerstand wird mit vom Meßgerät ermittelt, indem eine Gleichspannung an das Bauteil gelegt wird. Wenn Halbleiter gemessen werden, haben diese die Eigenschaft, in beide Richtungen unterschiedlichen Durchgang zu haben.
Deshalb einfach mal beim Messen die Meßleitung umgekehrt an die Anschlüsse halten um zu sehen, ob sich der angezeigte Wert ändert.

Verfasst:
30. September 2008 09:57
von lothar
kerzengesicht13 hat geschrieben:....umgekehrt an die Anschlüsse halten um zu sehen, ob sich der angezeigte Wert ändert.


Verfasst:
1. Oktober 2008 17:50
von bosi83
So alten elektromeschanischen Regler und Vorschaltwiederstand montiert. Batterie geladen ist mitlerweile schon über 24 Stunden verbaut. Alles super, ist noch voll dampf auf der Bakterie. Problem war also doch der Billigregler von Zweirad Schubert. Bekomme ich den von denen ersetzt oder das Geld wieder?


Verfasst:
1. Oktober 2008 20:27
von Günni
bosi83 hat geschrieben:So alten elektromeschanischen Regler und Vorschaltwiederstand montiert. Batterie geladen ist mitlerweile schon über 24 Stunden verbaut. Alles super, ist noch voll dampf auf der Bakterie. Problem war also doch der Billigregler von Zweirad Schubert. Bekomme ich den von denen ersetzt oder das Geld wieder?

Kennst du einen Elektroniker? Dann würde ich an deiner Stelle bevor ich das ganze Garantiegerödel auf mich nehme, erst einmal in die Ladeleitung eine Schottky-Diode einsetzen. Wenn es dann funktioniert, ist das wesentlich billiger und Nerven schonender als die Garantieabwicklung.
mfg
Günni

Verfasst:
1. Oktober 2008 20:43
von tippi
Günni hat geschrieben:...bevor ich das ganze Garantiegerödel auf mich nehme...
... und wie merken die Hersteller dann, daß sie Murks produzieren?

Verfasst:
1. Oktober 2008 20:46
von Günni
Zugegebener Maßen gar nicht. Ich sehe aber auch nicht ein, dass ich mir den Stress gebe, wenn es auch ohne Stress recht günstig geht.
Regler

Verfasst:
2. Oktober 2008 07:38
von Prä Jonas-Treiber
So eine Diode, die den Rückfluss (Entladen des Akku) verhindert, ist preiswerter, als das Porto des Zurückschickens. Falls Du einen Elektronikbastlerladen in Deiner Nähe haben solltest. Ist also eine Frage des Abwägens: --Selbst ist der Verbesserer-- oder --Garantieabwicklung--.

Verfasst:
3. Oktober 2008 06:26
von TeEs
Das mit der Diode funktioniert natürlich. Diese Art Regler lässt sich jedoch problemlos öffnen und reparieren, also die Diode direkt gegen den original verbauten Brückengleichrichter implantieren.
Wer Fotos und Schaltplan braucht --> PN.

Verfasst:
3. Oktober 2008 07:35
von TeEs
Noch ein Tipp:
In jedem PC-Netzteil ist mindestens eine solche dicke Schottkydiode verbaut. Da sowas bei jedem Computerladen massenhaft in defekt (aber nie die Dioden) anfällt, braucht man nicht einmal einen Elektronikladen/ -versand. Die sind froh wenn sie's nicht entsorgen müssen.

Verfasst:
9. Oktober 2008 08:31
von bosi83
Regler habe ich am Montag zu Zweiradschubert zurückgeschickt. Hoffe mal das sie mir mein Geld wiedergeben und ich nicht nochmal so nen Polenregler bekomme.

Akku

Verfasst:
10. Oktober 2008 05:54
von Prä Jonas-Treiber
Geld zurück wäre eine Kulanz zu der der Händler nicht verpflichtet ist, er muss lediglich einen neue Regler schicken. Vielleicht hast Du ja Glück

Re: Akku

Verfasst:
10. Oktober 2008 10:04
von Günni
EX Jonas-Treiber hat geschrieben:Geld zurück wäre eine Kulanz zu der der Händler nicht verpflichtet ist, er muss lediglich einen neue Regler schicken. Vielleicht hast Du ja Glück

Naja, eine Nachfrist muss man schon setzen, wenn dann der Mangel nicht behoben ist, kann man das Geld zurückverlangen.
Nachdem was man so von diesen Polenreglern hört, dürfte der Mangel irreparabel sein.