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Lampen in Tacho

BeitragVerfasst: 10. November 2008 22:02
von Wilwolt
Welche Wattzahlen haben die Lampen der Tachobeleuchtung sowie die Kontrolllampen (Leerlauf, Lade/Blinkkontrolle) bei den 12V-Anlagen?

BeitragVerfasst: 10. November 2008 22:05
von Andreas
12V 2W BA7s

BeitragVerfasst: 10. November 2008 22:08
von Wilwolt
Danke! BA7s - ist das die Bezeichnung der Fassung?

BeitragVerfasst: 10. November 2008 22:15
von Andreas
Ich glaube, es ist korrekterweise die Bezeichnung des Sockels der Birne.

BeitragVerfasst: 10. November 2008 22:18
von Wilwolt
Gracias!

BeitragVerfasst: 10. November 2008 22:42
von Andreas
¡de nada!

BeitragVerfasst: 11. November 2008 05:58
von Ex-User peryc
Was paßte denn alles ersatzweise in die Halterungen, statt der BA7s - wenn man die Fassung gleich mittauscht?

BeitragVerfasst: 11. November 2008 09:05
von Gerdius
Es geht hier zwar um 12V Lampen, aber wegen der Überschrift lesen es bestimmt auch
einige 6V-Fahrer.
Es gibt hier: Ulli's Motorradladen diese Birnen in LED-Ausführung 6V.

Bild


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Gruß Gerd

BeitragVerfasst: 11. November 2008 20:52
von mz@power
Solche LED-"Lampen" für die Tachobeleuchtung, allerdings in 12 Volt, interessieren mich auch. hat da schon mal jemand Erfahrung damit gemacht? Wie sieht es mit der Vibrationsfestigkeit aus? Als Standlichtbirne hatte ich auch eine drin, leider nicht sehr lange. Durch die Vibrationen im sind die Anschlüsse im Lampensockel gebrochen. Ist wieder eine normale Glühlampe drin, lässt sich ja auch einfach wechseln, die Tacho-/Drehzahlmesserbeleuchtung leider nicht.

BeitragVerfasst: 11. November 2008 22:20
von Gerdius
Erfahrung mit 12V LED Birnen habe ich nicht, dürfte als Tachobeleuchtung
aber keine Probleme machen, da bei den Emmen die Instrumente vibrations-
sicher in Gummi hängen. Der Vorteil ist die längere Lebensdauer, da die normalen
Birnen durch das auch am Tage ständig eingeschaltete Licht nicht lange halten.
Die Energieeinsparung ist speziell für 6Volt zwar sinnvoll, aber minimal.

Die Tachobeleuchtung läßt sich doch gerade bei den MZ's sehr einfach wechseln-Instrumente nach oben rausziehen und Birnen wechseln-das war's! :wink:

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Gruß Gerd

BeitragVerfasst: 12. November 2008 00:17
von mz@power
Normal schon, leider muss ich dafür die mühevoll ausgerichtete Tourenscheibe demontieren. Und die originalen Lämpchen leben nicht ewig ... :(

BeitragVerfasst: 18. Januar 2009 23:15
von s-maik
habe auch mal eine frage dazu, ich finde das die kontrolllampen wie blinker und fernlicht nict so helle sind,

desweiteren auch ansich die tachobeleuchtung selbst

was kann ich da nehmen damit alles gut sichtbar wird ?

BeitragVerfasst: 19. Januar 2009 07:05
von TeEs
mz@power hat geschrieben:... Wie sieht es mit der Vibrationsfestigkeit aus? ...

Die ist ebenso wie die Lebensdauer um Längen besser als bei jeder Glühlampe. Voraussetzung ist natürlich eine korrekte elektrische Dimensionierung und ein vibrationssicherer Aufbau. Das bedeutet die LED darf nicht frei an ihren Anschlüssen hängen --> Heißleim oder Epox.

BeitragVerfasst: 19. Januar 2009 07:06
von TeEs
s-maik hat geschrieben:habe auch mal eine frage dazu, ich finde das die kontrolllampen wie blinker und fernlicht nict so helle sind,
desweiteren auch ansich die tachobeleuchtung selbst
was kann ich da nehmen damit alles gut sichtbar wird ?

Lies mal hier unter Punkt 9.
Vielleicht hilft dir das weiter.

BeitragVerfasst: 19. Januar 2009 08:01
von etz-250-freund
mal ne frage,gibt es diese tacho leds eigentlich auch in 12 volt,hab schon die bucht durchsucht aber nichts dazu gefunden

BeitragVerfasst: 19. Januar 2009 18:33
von TeEs
Mal ganz allgemein als Hinweis:

LED gibt es nicht für eine bestimmte Spannung. Eine LED kann an (fast) jeder beliebigen (Gleich-)Spannung betrieben werden.
Die bestimmende Größe ist der zulässige Betriebsstrom (meistens 20 mA), der mittels Vorwiderstand eingestellt werden muss.

Die käuflichen LED-Lampen (siehe oben) haben diesen Widerstand schon eingebaut und werden deshalb für eine bestimmte Betriebsspannung (z.B 12 V) angeboten.

R = (Ub-Uled) / Ib oder in Worten
Vorwiderstand = Betriebsspannung minus LED-Spannung (Konstante aus Datenblatt) geteilt durch den Strom

Oder Ihr benutzt einen Vorwiderstandsrechner wie den hier

Schlussendlich muss der Widerstand geeignet sein die daran abfallende Verlustleistung zu ertragen.