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Thema: Voltmeter

BeitragVerfasst: 5. Dezember 2008 22:22
von Ub
Hallo zusammen,
Ich bin auf der Suche nach einen Voltmeter(6 Volt) für meine TS, damit ich meine Bordspannung überprüfen kann. Habe bisher aber nichts passendes gefunden. Hoffe Ihr könnt mir da weiter helfen.
Vielen Dank, der Uwe.

BeitragVerfasst: 5. Dezember 2008 22:31
von Paule56
zum Ein- bzw. Anbau um während der Fahrt eine Äuglein drauf zu haben?

BeitragVerfasst: 5. Dezember 2008 22:37
von Ub
Genau :D
auch mit LKL.

BeitragVerfasst: 5. Dezember 2008 22:38
von Ub
Weiß nicht obs die auch gibt zum Einbau.

BeitragVerfasst: 5. Dezember 2008 22:49
von Paule56
ich kenn die nur mit 12 V also als Rundinstrument analog und zum Ein- bzw. Aufbau.
für 6 gab es früher diese LED Geschichte, aber die war komplett diskret, weil wohl der 277 schon mehr wie 6 brauchte, irgendwo flattert hier son Ding noch rum, hatte ich Roland mal gegeben und nachdem er auf Vape umrüstete, hat er es zurück gegeben.

BeitragVerfasst: 5. Dezember 2008 23:24
von Hardi
Von Royal Enfield die Dinger kriegste hinterher geschmissen

Gruß Hardi

BeitragVerfasst: 5. Dezember 2008 23:27
von Ub
gib mir mal bitte nen Link. Danke

BeitragVerfasst: 5. Dezember 2008 23:35
von Hardi
Ub hat geschrieben:gib mir mal bitte nen Link. Danke


Sorry,

War zu voreilig. Du suchst ja 6 Volt mit LKL

Habe in der Garage noch ein neues mit 12 Volt .


Gruß Hardi

BeitragVerfasst: 5. Dezember 2008 23:47
von zweitaktkombinat
Bausatz mit LED's von Conrad einfach auf 6 V abstimmen und gut ists. Anleitungen liegen da doch immer bei und kost fast nix.

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2008 07:24
von Ex-User peryc
Hardi hat geschrieben:Von Royal Enfield die Dinger kriegste hinterher geschmissen


Die Standardteile sind aber Amperemeter, hier wird ein Voltmeter gesucht.

Voltmeter = Spannungsmessung
Amperemeter = Strommessung

Was sicher interessant wäre (mir von den Loks bekannt): Voltmeter und Ohmmeter als Kombiinstrument um die Bordspannung im Auge zu haben und die Batterie, plusseitig und minusseitig, auf Erdschluß prüfen zu können.

edith meint gerade: Louis verkauft solche Teile, aber die Preise sind geschmalzen - Voltmeter (ohne LKL): 59,95 Euro

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2008 07:45
von rängdäng
moin moin

sieh mal nach bei
www.reichelt.de

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2008 09:43
von net-harry
Moin,
Wie soll das denn mechanisch realisiert werden ? Zusatzinstrument daneben oder Einbau in vorhandenes Instrument ?
Zu letzterem könnte ich mir eine dreifache LED-Anzeige vorstellen:

-LED rot -> Spannung zu groß zB >7,5V
-LED grün -> Spannung OK zB größer 6V und kleiner 7,5V
-LED rot -> Spannung zu niedrig < 6V

Bei Bedarf könnte ich ja mal den Bleistift schwingen... :wink:
Gruß aus Braunschweig

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2008 12:08
von torbiaz
Man könnte auch bei einer 12-V-Uhr die Teilerwiderstände vor dem Meßwerk an 6V anpassen und dann gehts. falls man es denn aufbekommt. Skala neu beschriften, fertig.

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2008 19:09
von Ub
rängdäng hat geschrieben:moin moin

sieh mal nach bei
www.reichelt.de



Die sind aber in der Betriebsspannung zu hoch: ein paar ab 9 volt und eins ab 7 Volt

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2008 19:12
von Ub
[quote="net-harry"]Moin,
Wie soll das denn mechanisch realisiert werden ? Zusatzinstrument daneben oder Einbau in vorhandenes Instrument ?
Zu letzterem könnte ich mir eine dreifache LED-Anzeige vorstellen:

Hallo Harry, natürlich nicht in ein vorhandenes Instrument sondern als Zusatzinstrument.
Gruß Uwe

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2008 19:14
von Ub
PS
Wäre nicht schlecht, das mit dem Bleistift.

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2008 19:26
von trabimotorrad
net-harry hat geschrieben:Moin,
Wie soll das denn mechanisch realisiert werden ? Zusatzinstrument daneben oder Einbau in vorhandenes Instrument ?
Zu letzterem könnte ich mir eine dreifache LED-Anzeige vorstellen:

-LED rot -> Spannung zu groß zB >7,5V
-LED grün -> Spannung OK zB größer 6V und kleiner 7,5V
-LED rot -> Spannung zu niedrig < 6V

Bei Bedarf könnte ich ja mal den Bleistift schwingen... :wink:
Gruß aus Braunschweig


Harry, wenn Du den Bleistift schwingst, würdest Du so ein Dreidioden-Anzeigegerät auch für 12 Volt hier einstellen? Ich glaube, das könnte man ganz klein ausführen und irgendwo am Cockpit befestigen, das wäre sich praktisch. Wenns nicht all zu viel Widerstände/Transistoren usw. (von denen ich nix verstehe :oops: ) enthält, wäre das ein nettes Zuberhörteil und Weihnachtsgeschenk für meine Emmen.

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2008 19:31
von Ub
Aber zuerst kommt mein 6 Volt dran! :evil:

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2008 20:47
von net-harry
...dann schwing ich mal den Stift und melde mich wieder... :wink:
Gruß Harald

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2008 20:51
von trabimotorrad
Prima! Klasse so ein Forum :freude:

BeitragVerfasst: 8. Dezember 2008 06:55
von Ub
Super Sache :tanz:
Ich bin schon ganz gespannt

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 10:24
von net-harry
Moin,

Nach dem Schwingen von Bleistiftes und Lötkolben mit anschließender Quälung des Rechners für Schaltplan und das Layout ist es vollbracht... :wink:

Ein Anzeige für den aktuellen (Spannungs-)Zustand des Akkus ist entstanden, wahlweise (Austausch von zwei Widerständen) für 6V oder 12V Blei(gel)akkus verwendbar, Anzeige durch drei beliebige LEDs (habe erstmal die klassischen Ampelfarben verwendet) mit optionaler Helligkeitssteuerung über Fotowiderstand.
Als unterer Schaltpunkt wurde 6V (12V), als obere (Gasungs-)Spannung 7,4V (14,8V) gewählt.

Eine Platine mit passendem Layout wurde ebenfalls entworfen, wenngleich noch keine praktische Erfahrung vorliegt. Alle Bauteile gibt es bei Reichelt für unter 10€.

Schaltplan
Layoutvorlage

Bilder vom Testaufbau und der Platine seht Ihr unten.

Gruß Harald

Bild

Bild

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 10:32
von derMaddin
Da hast du Dir aber sehr viel Mühe gegeben!

[shadow=black]Danke![/shadow] :gut:

Du bekommst PN. :wink:

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 16:20
von rkidh
huhu

eine 6V Anzeige is nit gut!

Bei einer 6V Anzeige würde ich auf jedne fall 8-9V nehmen, denn ein akku der genau 6 V hat ist "leer". außerdem wenn da eine Ladespannung von 7-8 Volt anliegt (ist noch realistisch) hält das Teil nicht lange.

Also bei 6 V sollten es (bin ich der Meinung) schon 8-9V Anzeigen können,

oder auch bei 12V die anzeige von 13-16V.

Bei 6V jetzt eine 12V anzeige zu nehmen ist auch nicht sinnvoll, da analoge messgeräte etwa ab 2/3 der skala erst genau genug werden. Bei digitalen dann natürlich kein Thema.

gruß

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 16:42
von mr.compost
net-harry hat geschrieben:Als unterer Schaltpunkt wurde 6V (12V), als obere (Gasungs-)Spannung 7,7V (14,8V) gewählt.


@rkihd:also ich lesen aus obigem Zitat, dass die 6V-Version von 6V bis 7,7 Volt anzeigt und die 12V-Version von 12V bis 14,8V.

Also ich verstehe Dein Problem nicht :gruebel:

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 18:02
von rkidh
ich rede allgemein von voltmetern, viele kommern auf die idee die von anderen gerätschaften zu benutzen.

Beispiel: Altes Spannungsversorgungsgerät, hatte ein 6V Voltmeter drinnen, passt aufgrund der forn schön in einen Tacho-Topf...also nix wie eingebaut.

Alles schon erlebt ^^

Deshalb noch mal vereinfacht zusammengefasst warum man darauf achten muss!

gruß

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 18:15
von Ex-User sirguzzi
trabimotorrad hat geschrieben:Harry, wenn Du den Bleistift schwingst, würdest Du so ein Dreidioden-Anzeigegerät auch für 12 Volt hier einstellen?

Hatten wir schon so ähnlich: LKL

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 18:50
von Ub
Vielen-Vielen Dank Harald.
Werde ich mit meinen Jungs demnächst in Angriff nehmen.
Gruß Uwe :xmas:

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 18:56
von net-harry
Hi,
Nochmal zu den Schaltpunkten der LEDs:

Unter 6V (12V) leuchtet nur die gelbe LED, ab 6V (12V) geht sie aus und die grüne LED leuchtet, bis die Eingangsspannung größer als 7,4V (14,8V) wird. Dann geht die Grüne aus und die Rote an. Die Spannung kannst Du jetzt bis über 20V steigern, ohne das da was kaputt geht.

(Habe gerade die Spannungsangabe auf 7,4V im ersten Post korrigiert :wink: )

Gruß Harald

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 19:59
von kerzengesicht13
Das 12 V Voltmeter von VDO (gibts auch für Mopeds) läßt sich mit einem andern Vorwiderstand anpassen, da darin auch ein Poti verbaut ist. Die Skala kann man ja selbst gestalten.
Bild
Ich hab in der Bucht ein defektes Gehäuse gekauft und umgebaut.

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 20:51
von Ub
kerzengesicht13 hat geschrieben:Das 12 V Voltmeter von VDO (gibts auch für Mopeds) läßt sich mit einem andern Vorwiderstand anpassen, da darin auch ein Poti verbaut ist. Die Skala kann man ja selbst gestalten.
Bild
Ich hab in der Bucht ein defektes Gehäuse gekauft und umgebaut.



Aber Deins geht ja nur bis genau 6 Volt. :?

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 21:19
von kerzengesicht13
der Zeiger geht aber darüber hinaus.

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 21:25
von Ub
kerzengesicht13 hat geschrieben:der Zeiger geht aber darüber hinaus.


Na toll und dann schätzen :respekt:

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 21:29
von kerzengesicht13
man lernt damit zu leben. Ich könnte ja auch das Kabel an die Zunge halten. So mach ich die Messunge bis 20 Volt, wenn ich kein Meßgerät hab.

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 21:36
von Ub
was hastn noch an Platz zwischen 6V und Zeigeranschlag? Wenn viel dann noch ein paar Striche hinzufügen. :anonym:

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 21:38
von Ub
kerzengesicht13 hat geschrieben: Ich könnte ja auch das Kabel an die Zunge halten.


Lecker

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2008 22:37
von rkidh
er brauch doch blos nen vorwiderstand dran hängen und dann mit nem anderen voltmeter die neue skala ausrichten...am computer designt und fertig.

aber dazu bitte ein digitales voltmeter- mit Neuer Batterie nehmen...

warum digital? deswegen:

1- keine Messfehler durch Messbereichänderung
2- immer so genau wie möglich (wie gesagt analoge erst ab 2/3 genau genug)
3- typische ablesefehler vermeiden


ansonsten knn doch nix schief gehen!

gruß

BeitragVerfasst: 16. Dezember 2008 08:06
von kerzengesicht13
aber dazu bitte ein digitales voltmeter- mit Neuer Batterie nehmen

dagegen spricht, daß die Limaspannung voll Oberwellen ist und die stören die digitale Anzeige, weil die auf Millivolt reagiert. Ich habs erst mim Paneel von Conrad getestet. Im Stand ok, doch venn der Motor dreht....
Jedenfalls bei 6V, rausgefiltert hab ichs auch nicht bekomen.

BeitragVerfasst: 16. Dezember 2008 08:18
von kerzengesicht13
So genau muß es nicht sein, denn wenn man weiß, wo der Zeiger bei intakter Elektrik stehen soll, fällt jede Abweichung auf. Mein Voltmeter zeigt wegen der 6V Skala ein halbes Volt zuwenig, bis jetzt hab ich aber immer gemerkt, wenn was im Busch war. Das ist der Vorteil vom Zeiger, man muß nicht lesen, man sieht es so.

BeitragVerfasst: 16. Dezember 2008 15:46
von rkidh
bei der vermessung der skala dachte ich auch nicht daran die mit der spannung vom Motor zu versorgen, ich dachte eher an eine andere spannungsquelle, gleichstrom, nach möglichkeit einer laborspannungsquelle... oder auch ein etwas größerer akkumulator mit z-diode (ich glaube die die war es die die spannung begrenzt), usw.

das alles falls es ganz genau werden soll.... aber eigentlich reicht da ein normaler akku (geeignete Ah Zahl)

aber so 100%ig muss es ja nicht genau sein ...

man sollte eig. blos erkennen können das der zeiger nicht auf 6 steht, sondern etwas darüber.desto größer die skala aufgeteilt desto genauer das ablesen...

ab 2/3 dann eh am genausten

evtl. könnte man ja auch mit einem vorwiderstand einfach dafür sorgen das nur ab etwa 4V gemessen wird...dann hat man schon eine anzeige bis 8... und brauch nicht weiter messen und rechnen da die abstände der original skala ja weiterhin funktionieren...

hoffe ihr versteht was ich meine,

hatte die selben gedanken auch vor nem jahr und habs genau so realisiert wie ichs hier beschrieben hab... funktioniert spitze. messergebnisse haben auch mit nem qualitäts-voltmeter übereingestimmt.

gruß

PS: Unbedingt auf die sache mit der wasserdichtigkeit achten. das hat mein gerät leider hin gerichtet, und als der rost kam wars dann eh vorbei. seit dem liegts zerlegt hier rum, und ehrlich gesagt hab ich bis jetz keinen sinn gesehen es wieder flott zu machen.

BeitragVerfasst: 16. Dezember 2008 18:34
von Ub
kerzengesicht13 hat geschrieben:Das 12 V Voltmeter von VDO (gibts auch für Mopeds) läßt sich mit einem andern Vorwiderstand anpassen, da darin auch ein Poti verbaut ist. Die Skala kann man ja selbst gestalten.
Bild
Ich hab in der Bucht ein defektes Gehäuse gekauft und umgebaut.


Hi,
wo hastn des Instrument her (Link)?
Kann überhaubt nix finden im Net.

Gruß Uwe

BeitragVerfasst: 16. Dezember 2008 19:28
von kerzengesicht13
Das Gehäuse und Zifferblatt sind von einem defekten Einbauinstrument. Die Innereien sind von sowas z.B.:
http://www.02-club.de/technik/limaregle ... oltmla.jpg
http://shop1.actinicexpress.co.uk/shops ... lowJPG.JPG
Das hält auch die Vibrationen aus!

BeitragVerfasst: 16. Dezember 2008 19:33
von kerzengesicht13

BeitragVerfasst: 16. Dezember 2008 19:42
von Ub
Wenn es nicht soviel Fummlerei wäre, würd ich es mir auch basteln.