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s-maik hat geschrieben:frage ... was ist das fürn zeug womit hinten die lötstellen verklebt werden ...
oder nur heißkleber ?
s-maik hat geschrieben:ah danke,
frage ... was ist das fürn zeug womit hinten die lötstellen verklebt werden ...
oder nur heißkleber ?
s-maik hat geschrieben:ah danke,
frage ... was ist das fürn zeug womit hinten die lötstellen verklebt werden ...
oder nur heißkleber ?
MaxNice hat geschrieben:ich löte auch ziemlich viel, ätze platinen selbst usw. ich habe es veflucht diese billigen lötspitzen die sich selbst wegfressen. nachdem sich selbst eine "keramik"lötspitze aufgelöst hat, habe ich mir einen 12V 15W lötkolben von weller gekauft, der hat zwar auch 30€ gekostet, aber mit dem löte ich am liebsten (ich hab noch einige andere) der ist handlich, die 15W reichen aus und die lötspitze ist wie am ersten tag.
als flussmittel kann ich löthonig empfehlen, man kann auch colophonium in alkohol auflösen... der vorteil liegt im gebinde, man kann das flüssig auftragen und muss nicht das lötobjekt im kolophonium einschmelzen.
Dobbi hat geschrieben:Hat jemand Erfahrungen mit einem Gas-Lötkolben
hab letztens im Baumarkt einen gesehen und würde gern wissen wie gut man damit Löten kann?
War einer von Rothenberg.
Edgar hat geschrieben:Das Problem ist das oxidierte Lötzinn mit seinen Legierungsbestandteilen und das innenliegende Kollophonium (Flussmittel).
Beim Löten sammeln sich die Reste um das zu verlötende Material. Bei einadrigen Leitungen kein Problem, aber bei feinadrigen Litzen sammeln sich dierse Stoffe zwischen den Adern. Deshalb kommen Effekte zum tragen die eine Erwärmung der Lötstelle herbeiführen. Denn hierbei handelt es sich nicht um ein homogenes ohmsches System. Als nächstes kommt die Bewegung der Lötstelle dazu. Lötzinn tendiert unter mechanischer Belastung dazu, sich in seine Legierungsbestandteile aufzulösen. Dass führt auch zur Erwärmung und zur Auflösung der Lötstelle. Bei hohen Strömen ist ein Kabelbrand irgendwann unausweichlich.
Gruss, Edgar
kutt hat geschrieben:Edgar hat geschrieben:Das Problem ist das oxidierte Lötzinn mit seinen Legierungsbestandteilen und das innenliegende Kollophonium (Flussmittel).
Beim Löten sammeln sich die Reste um das zu verlötende Material. Bei einadrigen Leitungen kein Problem, aber bei feinadrigen Litzen sammeln sich dierse Stoffe zwischen den Adern. Deshalb kommen Effekte zum tragen die eine Erwärmung der Lötstelle herbeiführen. Denn hierbei handelt es sich nicht um ein homogenes ohmsches System. Als nächstes kommt die Bewegung der Lötstelle dazu. Lötzinn tendiert unter mechanischer Belastung dazu, sich in seine Legierungsbestandteile aufzulösen. Dass führt auch zur Erwärmung und zur Auflösung der Lötstelle. Bei hohen Strömen ist ein Kabelbrand irgendwann unausweichlich.
Gruss, Edgar
Ich hoffe das war ironisch gemeint. Das Ergebnis stimmt zwar ... aber die Erklärung ist ... naja ... Haarsträubend
daniel_f hat geschrieben:Danke für die "Erhellung"
torbiaz hat geschrieben:Der eigentliche Knackpunkt ist doch aber vor allem die "Versprödung" des Kabels. Dort, wo Zinn ist, wird das Kabel unelastisch. Gerade im Fahrzeugbau mit seinen frei fliegenden Drähten und Vibrationen bedeutet das, daß das Kabel früher oder später an der verzinnten Stelle (bzw. exakt da, wo die Verzinnung endet) bricht. Was es nicht getan hätte, wenn es gecrimpt worden wäre. Da bleibt es schön geschmeidig.
Hoffentlich war das jetzt nicht zu contra.
torbiaz hat geschrieben:Der eigentliche Knackpunkt ist doch aber vor allem die "Versprödung" des Kabels. Dort, wo Zinn ist, wird das Kabel unelastisch. Gerade im Fahrzeugbau mit seinen frei fliegenden Drähten und Vibrationen bedeutet das, daß das Kabel früher oder später an der verzinnten Stelle (bzw. exakt da, wo die Verzinnung endet) bricht. Was es nicht getan hätte, wenn es gecrimpt worden wäre. Da bleibt es schön geschmeidig.
Hoffentlich war das jetzt nicht zu contra.
manitou hat geschrieben:... das Lot wurde füssig und lief auch super..... nur eben nicht dahin wo ich es haben wollte...
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