[kb] Lötkurs

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon Gespann Willi » 19. September 2013 10:28

Nils,die Kunstwerke die du da fummels,
schafft man aber auch nur in deinem Alter :D
In meinem wird das Händchen zu unruhig :oops:
Guden Willi
Es gehd mer ned inde Kopp enei
wie kann en Mensch ned aus Franfurd sei

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon gebbi » 23. Juli 2015 10:08

nur mal so doof gefragt, seit wann lötet man Kabel in kabelschuhe?

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon torbiaz » 23. Juli 2015 10:17

Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip schon immer, wenn's der Sache dienlich ist.
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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon gebbi » 23. Juli 2015 10:38

wer ist eriwan?

warum nicht einfach quetschen?

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon RenéBAR » 23. Juli 2015 10:44

gebbi hat geschrieben:wer ist eriwan?

warum nicht einfach quetschen?


Presskabelschuhe werden gepresst, Lötkabelschuhe gelötet.
Im Osten geht die Sonne auf.

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon Asgard » 23. Juli 2015 19:54

Meiner Meinung nach sind Lötverbindungen viel hochwertiger, wenn mans kann. Sie sind langlebiger, weniger Kontaktwiederstand und stabiler.

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon RenéBAR » 23. Juli 2015 20:09

Asgard hat geschrieben:Meiner Meinung nach sind Lötverbindungen viel hochwertiger, wenn mans kann. Sie sind langlebiger, weniger Kontaktwiederstand und stabiler.


Sehe ich auch so. Das Problem beim Crimpen von nicht isolierten Steckern sind ja nicht nur die passenden Stecker für den jeweiligen Querschnitt, sondern auch die jeweils passenden Backen für die Preßzange. Ich habe da mehrere Fehlkäufe gemacht.
Also lieber ordentlich löten, Schrumpfschlauch zur Isolation und Stabillisierung darüber und das ganze dann schwingungsarm verlegen.
Im Osten geht die Sonne auf.

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon gebbi » 23. Juli 2015 21:27

Sind Serienmäßig nicht Presskabelschuhe verbaut?

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon der janne » 23. Juli 2015 22:10

Das ist richtig.
Ich rate aber Jedem der nicht über gutes Presswerkzeug verfügt zu dieser Methode...immer noch besser wie die teil und vollisolierten Quetschkabelschuhe.

Jedoch auch hier nochmals der Hinweis: viele Lötflussmittel sind aggressiv und zerstören selbt unter Schrumpfschlauch bei bestimmten Bedingungen die Lötstelle, bzw. deren Umfeld.

Desweiteren neigen Lötstellen unter Belastung zur "Wanderung"....es entstehen durch verschiedenste Faktoren "kalte" Lötstellen...doch das führt hier zu weit.

Grüsse vom Janne...der seit vielen Jahren mit Crimpen...löten...Kabeln und Kabelbäumen seinen Lebensunterhalt verdient.
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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon luckyluke2 » 23. Juli 2015 23:24

der janne hat geschrieben:Das ist richtig.
Ich rate aber Jedem der nicht über gutes Presswerkzeug verfügt---


Grüsse vom Janne...der seit vielen Jahren mit Crimpen...löten...Kabeln und Kabelbäumen seinen Lebensunterhalt verdient.


Naja , dann sollten meine Kabelschuhe , die ich mit einer Proficrimpzange (die schwerer zu bedienen ist wie jede Baumarktzange :evil: )
angecrimpt hab , min. die nächsten 50 Jahre halten... :lach: Von wem hatte ich die eigentlich ? :floet: :biggrin:
MfG , Steffen

Man wird alt und grau und 100 Jahre und lernt jeden Tag noch dazu !
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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon der janne » 24. Juli 2015 07:19

Das sollten die...sofern du sauber gearbeitet hast :-) :-) :-) :-)
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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon hiha » 25. Juli 2015 05:47

Asgard hat geschrieben:Meiner Meinung nach sind Lötverbindungen viel hochwertiger, wenn mans kann. Sie sind langlebiger, weniger Kontaktwiederstand und stabiler.

Woher und worauf beziehst Du Deine Meinung?
Fakt ist: Eine professionell gemachte Quetschverbindung ist langlebiger, hat weniger Kontaktwiderstand und ist stabiler, besonders gegen Vibrationen.
Eine mit Eur.3,50 -Baumarktquetschzange Gemachte hingegen nicht. Da wird Löten vielleicht tatsächlich besser sein.
Gruß
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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon TS_Treiber » 25. Juli 2015 08:08

hiha hat geschrieben:
Asgard hat geschrieben:Meiner Meinung nach sind Lötverbindungen viel hochwertiger, wenn mans kann. Sie sind langlebiger, weniger Kontaktwiederstand und stabiler.

Woher und worauf beziehst Du Deine Meinung?
Fakt ist: Eine professionell gemachte Quetschverbindung ist langlebiger, hat weniger Kontaktwiderstand und ist stabiler, besonders gegen Vibrationen.
Eine mit Eur.3,50 -Baumarktquetschzange Gemachte hingegen nicht. Da wird Löten vielleicht tatsächlich besser sein.
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Woher und worauf beziehst Du Deine Meinung? :roll:
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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon hiha » 25. Juli 2015 09:45

Darüber gibts wissenschaftliche Untersuchungen. Das Blechteil für dreimarkfufzich kann ja auchnur Plattdrücken, und selbst das mit zu wenig Druck. Eine professionelle Quetschung hat fast keinen Luftanteil mehr, und einen geringeren Übergangswiderstand als eine Lötung. Und wenn man beim Löten das Lot ins Kabel fließen lässt, brichts mit sehr hoher Sicherheit am Übergang von hart zu weich, wenns Vibrationen ausgesetzt wird. Wenn Autohersteller sogar bei Reparaturen in schwer zugänglichen Kabelbäumen Lötungen verbieten (nachdem sie schon mal freigegeben waren), dann hat das einen anderen Grund als Kosteneinsparung.
Aber es gibt ja immer noch Leute, die Lüsterklemmen verwenden, und Kabelenden vor dem Klemmen verzinnen...

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon Mainzer » 25. Juli 2015 10:00

Wer nicht allzu viel Geld ausgeben will, dem kann ich die Knipex 97 21 215 B (für unisolierte Flachstecher) empfehlen. Hat zwar keine Ratschenmechanik, presst aber deutlich besser als die 2 Markfuffzisch Baumarktzangen :ja:
Grüße aus Schwabsburg, Nils
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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon TS_Treiber » 25. Juli 2015 10:20

Ich hatte da mal zwei Motorräder, bei denen gab es an den Anlasser- und Massekabeln und deren orginalen Quetschverbindungen durch erhöhte Übergangswiderstände (Korrosion) Spannungsabfälle und Startschwierigkeiten. Da wurden andere Kabel mit anderen Querschnitten und anderen Quetschverbindungen angeboten (von Händlern). Auf den Maschinen stand übrigens MZ drauf.
Und wenn ich mir bei meiner Neuen die Kabelanschlüsse an der Batterie ansehe, kommen mir Zweifel an der Langlebigkeit dieser Quetschverbindungen (vor allem bei den kleinen Querschnitten) und ich neige dazu, nach Ablauf der Garantie doch noch das Weichlot auszupacken.
Die Kabelanschlüsse für die Zusatzverbraucher an der Batterie (Zusatzlicht, große Hupe, Steckdosen...) habe ich in Ermangelung der Werkzeuge (für die großen Querschnitte) gelötet und hatte bisher keine Probleme (max. 10 Jahre).
Am neuen Kabelbaum meiner TS wurden alle Anschlussstecker, Ösen usw. vor der Montage in erwärmte Vaseline getaucht, um Wasser und damit Lokalelemente fernzuhalten.
Mal sehen, ob ich das Ergebnis noch erleben werde. :zisch:
Gruß Roland

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon gebbi » 25. Juli 2015 17:02

hiha hat geschrieben:Darüber gibts wissenschaftliche Untersuchungen. Das Blechteil für dreimarkfufzich kann ja auchnur Plattdrücken, und selbst das mit zu wenig Druck. Eine professionelle Quetschung hat fast keinen Luftanteil mehr, und einen geringeren Übergangswiderstand als eine Lötung. Und wenn man beim Löten das Lot ins Kabel fließen lässt, brichts mit sehr hoher Sicherheit am Übergang von hart zu weich, wenns Vibrationen ausgesetzt wird. Wenn Autohersteller sogar bei Reparaturen in schwer zugänglichen Kabelbäumen Lötungen verbieten (nachdem sie schon mal freigegeben waren), dann hat das einen anderen Grund als Kosteneinsparung.


Da kann ich dir nur Recht geben. Weil ich das auch so kenne, dass in KFZ Bereich nur gequetscht wird (also bei lösbaren Verbindungen).

hiha hat geschrieben:Aber es gibt ja immer noch Leute, die Lüsterklemmen verwenden, und Kabelenden vor dem Klemmen verzinnen...

Gruß
Hans


Wenn das gut wäre, hätte man das sicher schon serienmäßig so vorgesehen :mrgreen:

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon daniel_f » 25. Juli 2015 17:02

hiha hat geschrieben:Wenn Autohersteller sogar bei Reparaturen in schwer zugänglichen Kabelbäumen Lötungen verbieten (nachdem sie schon mal freigegeben waren), dann hat das einen anderen Grund als Kosteneinsparung.


Zumindest für VW gesprochen, sind Lötungen generell nicht mehr statthaft...
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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon dscheto » 9. März 2023 14:48

Mainzer hat geschrieben:Wer nicht allzu viel Geld ausgeben will, dem kann ich die Knipex 97 21 215 B (für unisolierte Flachstecher) empfehlen. Hat zwar keine Ratschenmechanik, presst aber deutlich besser als die 2 Markfuffzisch Baumarktzangen :ja:

Diese Crimpzange für Flachstecker nutze ich seit 3 Jahren, sie liefert das beste Ergebnis im Hobbybereich ab, was man zur Zeit erreichen kann und welches ich nach 1978-Werkzeug je sah. Im Baumarkt beim Knipex-Aufsteller gibt es sie nicht, nur der Vorgänger wird feilgeboten, man muss sie online bestellen. Selbst unser Werkzeughändler kennt sie nur aus dem Katalog - weil alle Leute billige Sets kaufen wollen.
Schrumpfschlauch rauf oder nicht - ist Ansichtssache und den Platzverhältnissen anzupassen. Auf meine Flachstecker kommt keiner, dann seh ich eine Oxydschicht auch ohne Demontage.

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon Katana1004 » 17. Februar 2024 01:20

Löten bei Kfz-Steckverbindern sollte unterlassen werden. Dann könntet ihr auch gleich massive Kupferleitungen aus der Hausinstallation verwenden.

Warum wird das nicht gemacht? Die Problematik sind die Schwingungen, die in Fahrzeugen auftreten. Die führen über kurz oder lang zum Abfibrieren der Leitung an der Lötstelle.

Crimpverbindungen sind nur Crimpverbindungen, bei Schraubverbindungen sollten Aderendhülsen verwendet werden.

Alles andere führt auf lange Sicht zu Problemen!

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon Mell » 17. Februar 2024 11:04

Also ich nehme die Flachstecker, crimpe mit der Zange das Kabel
und lass anschließend Lötzinn an die gequetschten Adern.
Wo sollen da auf lange Sicht Probleme auftreten :shock:
Gruß
Mell

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon zweitakt » 17. Februar 2024 11:45

Mell hat geschrieben:Also ich nehme die Flachstecker, crimpe mit der Zange das Kabel
und lass anschließend Lötzinn an die gequetschten Adern.
Wo sollen da auf lange Sicht Probleme auftreten :shock:
Gruß
Mell


Das kann ich nur befürworten. Unisolierte Flachstecker an der Kontaktcrimpung gelötet,
an der Zugentlastung gecrimpt und mit Schrumpfschlauch überzogen verwende ich seit 40 Jahren.
Wichtig ist, daß der Kabelstrang umwickelt ist, dann schwingt nichts und es kann keinen Kabelbruch
geben. Ich habe bislang keinen Defekt gehabt.

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon 3einhalb » 17. Februar 2024 12:22

Hmmm , wir reden hier über Freizeitfahrzeuge die niemanden mehr täglich zur Arbeit bringen müssen . Lohnt es drüber zu streiten ob eine Verbindungsstelle 37 Jahre hält oder nur 35 bei der km Leistung ?
Abhalten will ich euch aber nicht davon , dafür ist ein Forum schliesslich da .

Schönes Wochenende , Ralf

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon zweitakt » 17. Februar 2024 12:30

3einhalb hat geschrieben:Hmmm , wir reden hier über Freizeitfahrzeuge die niemanden mehr täglich zur Arbeit bringen müssen . Lohnt es drüber zu streiten ob eine Verbindungsstelle 37 Jahre hält oder nur 35 bei der km Leistung ?
Abhalten will ich euch aber nicht davon , dafür ist ein Forum schliesslich da .

Schönes Wochenende , Ralf


Entscheidend ist, daß die Leitung keinen Schwingungsbruch erleidet.
Für die elektrische Verbindung ist eine Lötung immer besser.
Für die industrielle Fertigung ist Crimpen natürlich preiswerter.
Aber selbst in Kabelsätzen der Fahrzeughersteller finden sich gelötete Verbindungen.
Also bitte das Löten nicht verteufeln sondern fachgerecht einsetzen.

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon Mell » 17. Februar 2024 12:47

zweitakt hat geschrieben:
3einhalb hat geschrieben:Hmmm , wir reden hier über Freizeitfahrzeuge die niemanden mehr täglich zur Arbeit bringen müssen . Lohnt es drüber zu streiten ob eine Verbindungsstelle 37 Jahre hält oder nur 35 bei der km Leistung ?
Abhalten will ich euch aber nicht davon , dafür ist ein Forum schliesslich da .

Schönes Wochenende , Ralf


Entscheidend ist, daß die Leitung keinen Schwingungsbruch erleidet.
Für die elektrische Verbindung ist eine Lötung immer besser.
Für die industrielle Fertigung ist Crimpen natürlich preiswerter.
Aber selbst in Kabelsätzen der Fahrzeughersteller finden sich gelötete Verbindungen.
Also bitte das Löten nicht verteufeln sondern fachgerecht einsetzen.


:bindafür:

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon Katana1004 » 26. Februar 2024 17:00

Sorry,
ich habe in diesem Thema ein bisschen Erfahrung und kann auch gut löten. Berufsbedingt. Mein erster erlernter Beruf war der des Kfz-Elektrikers. Meisterprüfung, Berufsausbilder in dem Fach.

Ein Erlebnis eines Kumpels, der gegen meinen Rat von mir den Anhängerstecker seines Oldie-Wohnwagens gelötet haben wollte. Ich hab ihm aus den o.g. Gründen abgeraten, er hat darauf bestanden. Mein Gedanke: Wer es besser weiß, soll seine Erfahrungen machen.

Wir haben also gecrimpt, das ganze noch verlötet und mit Schrumpfschlauch überzogen. Danach ist er wieder ab nach Hause, einpacken und mit Frau, Sohn und Tochter ab in den Urlaub.. Pfingstferien, Urlaubszeit, Es sollte nach Italien gehen. Etwa 10km nach der Grenze, um 23.00Uhr hat ihn die österreichische Polizei aus dem Verkehr gezogen. Grund: Defekt an der Lichtanlage des Wohnwagens. Er wurde von Polizei mit Blaulicht zum nächsten Autobahnrastplatz begleitet, dort Weiterfahrt untersagt. Knöllchen. Ich schlummerte da noch selig.

Dann hat man mich mein Patenkind (seine Tochter) um 23:45Uhr aus dem Bett geholt mit dringendem Hilferuf. Er wusste, was Ihm blüht. Nach vielen BitteBitte habe ich mein Kfz-Elektro-Set, Stirnlampe und Alluleuchte, Messgerät, Glühbirnensatz und ein Magnet-Rückleuchten-Set in die Koffer, Anhängerstecker und Steckdose mitgenommen, mich auf meine K75RT geschwungen und bin da hin. Gut, wenn man Single-Freunde und eine Tochter hat, die den Paten weichkocht. Kurz vor der Grenze ein Regenschauer.

Fehlerdiagnose (nach seinem Granatenanschiss durch mich) gegen 02.15Uhr: Mehrere Leitungen direkt hinter Lötstellen abfibriert, Kurzschluss auf der Ladeleitung der WW-Batterie->u.a. kein Licht im Wohnwagen, da Sicherung geflogen. Die Lötstellen waren perfekt, aber eben nicht geeignet. Habt ihr schon mal um diese Zeit einen Anhängerstecker repariert? Das war auf einem Parkplatz ohne gute Beleuchtung kein Highlight.

12V Sicherung im WW gewechselt. Am Stecker alles abgeknipst,neu gecrimbt, angeschlossen und dann noch einen Wackelkontakt an der (oxidierten) Steckdose festgestellt. Gottseidank Ersatzsteckdose dabeigehabt, das gleiche nochmal von vorne, aber mit Aderendhülsen. (Murphys Gesetz) Durch Patenkind mit Heißgetränken, Durchhalteparolen und guten Wünschen nach Wahl versorgt... Von Polizeistreife kontrolliert, Weiterfahrt Wohnwagengespann gestattet.

Danach wurde ich mit meiner K75 noch kontrolliert. Gottseidank Verbandkasten & Warnweste dabei und an der Tanke Vignette gekauft und angebracht. Keine Probleme. Heimfahrt.

Tour mit mehreren Yamaha XT-600 in Tirol. Nähe Reutte fällt die Zündung unseres ältesten Teilnehmers aus. Kein Funke mehr. Herr Lötkünstler hat die Zuleitung zum Zündsteuergerät nach einer Reparatur gelötet. Abfibriert, wohl wegen stärkerer Schwingungen der XT, Geländetauglicher Bereifung und Straßenverhältnissen.
Fehler gesucht und gefunden, Crimpverbindung steckbar, Schrumpfschlauch - und sie lief wieder.

Dank einiger Lötfreunde habe ich ein paar solcher Erfahrungen. Gesteigert nur noch durch das Verzinnen der Aderenden bei Kfz-Anhängersteckern. Aderendhülsen werden als Luxus gesehen, weil sie "nicht halten". Kunststück, dazu braucht es eine extra Klemmzange, damit das funktioniert. Aber: "Ham wa immer schon so gemacht"... Geiz ist ja sooo geil.

Aus vielen ähnlichen beruflichen Erfahrungen lehne ich das Löten im Fahrzeug ab. Die Probleme kommen immer, wenn man sie nicht gebrauchen kann... Immer unerwartet und zur falschen Zeit. Mein Handy ist auch dem Zubettgehen im Flugmodus. Keine Strahlung, keine Störung.

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon flotter 3er » 26. Februar 2024 17:36

Katana1004 hat geschrieben:... Aus vielen ähnlichen beruflichen Erfahrungen lehne ich das Löten im Fahrzeug ab. Die Probleme kommen immer, wenn man sie nicht gebrauchen kann... Immer unerwartet und zur falschen Zeit. Mein Handy ist auch dem Zubettgehen im Flugmodus. Keine Strahlung, keine Störung.


Ich bin da völlig bei dir. Mein Erstberuf war zwar "nur" Elektroinstallateur, aber selbt im Osten war Mitte/Ende der 80iger löten von Litzen out. Aderendhülsen wurden verwendet, bei der Armee "durfte" ich dann auch in den KFZ Instandsetzungszug - auch da war Löten aus den von dir angeführten Gründen verpönt.
Auch wenn ich hier lese "mache ich schon immer so und hatte noch nie Probleme" - ja gut. Es stirbt ja auch nicht jeder Raucher an Lungenkrebs...
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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon Mechanikus » 26. Februar 2024 17:51

Ich als Mechaniker verdrille die Kabelenden einfach und stecke sie in Lüsterklemmen und das hat auch "immer" funktioniert, obwohl das ja total falsch sein soll. :oops:
Ok, wenn Flachstecker dran sind, wird gekrimpt. Und die Kabel nehm ich doppelt so dick, als sein müßte (dafür eben weniger :mrgreen:).
Gelötet wird bei anderen Gelegenheiten!

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon flotter 3er » 26. Februar 2024 17:56

Mechanikus hat geschrieben:Ich als Mechaniker verdrille die Kabelenden einfach und stecke sie in Lüsterklemmen und das hat auch "immer" funktioniert, obwohl das ja total falsch sein soll. :oops:


Ist nicht grundsätzlich falsch. Kommt auf die Lüsterklemme an. Ist dort vor der Schraube noch so eine Blechzunge - kein Problem. Diese übernimmt quasi die Funktion der Aderendhülse. Doof ist nur, wenn die Schraube direkt auf die Litze drückt und dann vllt. noch ein paar höhere Ströme fließen.
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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon Mechanikus » 26. Februar 2024 19:00

Ja, wie zum Beispiel am Zündschloß. Da kann man nun auch nicht viel dran ändern. Ich behelfe mir damit, das Kabel ein Stückchen weiter abzuisolieren und es nach dem Verdrillen auf etwa 4 mm nochmal umzuknicken, bevor es in die Lüsterklemme kommt.

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon Mainzer » 26. Februar 2024 19:34

Oder eben Aderendhülsen :wink:

Für allgemeine Verdrahtung mit Litzen (nicht nur im KFZ) kann man die Wago 221 nur wärmstens empfehlen. Danach will man keine Lüsterklemmen mehr :D
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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon EmEl » 26. Februar 2024 19:46

Mainzer hat geschrieben:Wago 221

:bindafür:
grüße vom huy
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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon zweitakt » 26. Februar 2024 23:57

Mainzer hat geschrieben:Oder eben Aderendhülsen :wink:

Für allgemeine Verdrahtung mit Litzen (nicht nur im KFZ) kann man die Wago 221 nur wärmstens empfehlen. Danach will man keine Lüsterklemmen mehr :D


Einschränkung, wenn man genug Platz hat ist die WAGO 221 gut.
Unsere MZ und der Trabant und derartige Fahrzeuge haben natürlich Platz ohne Ende.
Bei Elektroarbeiten an aktuellen Fahrzeugen sieht das dann schon ganz anders aus.

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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon Jestofunk30 » 27. Februar 2024 17:33

...für viele Fälle sind auch die Wago 221-2411, sogenannte Durchgangsverbinder sehr praktisch.
Größer als die Klemmen, aber gut wenn man ein Kabel trennbar verlängern will.
Gruß
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Re: [kb] Lötkurs

Beitragvon retnuk1408 » 27. Februar 2024 17:39

Bartels 400 Watt (1).jpg


Falls mal etwas mehr Wärme gebraucht wird, habe ich noch aus Vaters Beständen. :D

P.S: Unter Umständen abzugeben, bei mir nur Deko.
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