ETZ 150 Springt nicht an

LiMa, Kabel, Lampen, elektrische Bauteile.

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ETZ 150 Springt nicht an

Beitragvon slottinger » 17. Juli 2006 10:53

Hallo Ich bin neu hier und habe gleich ein problem Ich habe eine ETZ 150 ich habe aber irgendein problem mit ihr.

Also ich habe nicht soviel Ahnung von emmen aber irgendwas kann da nicht stimmen die Batterie lädt sich nicht mehr von selbst sie ist ständig alle und die emme springt dann nicht mehr an wenn ich dann ein ladegerät an die batterie klemme ist es kein problem sie zu starten. ein kumpel von mir meinte mal das es der Laderegler sein muss er hat mir dann einen neuen gebastelt (ist ein elektroniker) aber das problem ist trotzdem nicht beseitigt. kann mir jemand bei dem problem helfen ? Die sicherungen müssten alles ok sein und di kohlestifte hab ich auch schon geprüft sind kaum abgenutzt.

als ich die emme per ladegerät angeschmissen habe bin ich immer etwas gefahren aber die betterie lädt sich einfach nicht auf.

Dann habe ich bei Ost2rad.de nach ersatzteilen gesucht aber da gibt es keine laderegler die haben nur Gleichrichter und spannungsregler ich weiss nicht was wozu gut ist.

Kann mir da jemand helfen ?

ich danke euch jetzt schonmal
slottinger

 
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Re: ETZ 150 Springt nicht an

Beitragvon lothar » 17. Juli 2006 13:07

Hallo slottinger,

erst mal willkommen im besten MZ-Forum der Welt (Einsprüche...???).

Hier gibt es Hilfe zur Selbsthilfe! Ohne elektrische Messungen und einen Schaltplan zur Hand wirst du dem Problem nicht auf die Spur kommen. Natürlich kann man nach und nach alle Teile der Elektrik im Blindflug austauschen, ob das aber der optimale Weg ist...???

Zuerst musst du ausschließen, dass die Batterie nicht Schuld ist. Also Messgerät an die Batterieklemmen und GLEICHspannungsmessung. Die Batterie hat im geladenen Zustand so etwa 12,0 bis 12,5V. Wenn der Motor mit erhöhter Drehzahl läuft, sollte die Spannung um etwa ein bis zwei Volt ansteigen, also so zwischen 13,7 und 14,4 V liegen.

Liegen die Spannungswerte so ähnlich wie angegeben, wäre die Batterie hinüber und die Elektrik ok. Im anderen Fall, dass die Spannung unter 12 V absinkt, liegt der Fehler in der Elektrik. Die Sicherungen (alle!) würde ich zur Sicherheit mit dem Durchgangsprüfer am Messgerät prüfen, manchmal sehen sie heil aus und sind dennoch durch.

Als nächstes würde ich dann prüfen, ob die LiMa erregt wird. Die 2-A-Sicherung raus, die zur LiMa (DF) geht und dafür einen Strommesser rein, der ein paar Ampere (3 oder mehr) GLEICHstrom abkann. Läuft der Motor im Standgas müsste ein Gleichstrom von etwa 0,5...1,5A fließen, der bei höherer Drehzahl deutlich abnimmt.

Soweit erst mal. Hast du Ergebnisse, können wir weitersehen. Wichtig wäre auch noch die Frage, ob es vorher funktionierte (also etwas kaputt gegangen ist), oder ob du die Emme in diesem Zustand erworben hast.

Gruß
Lothar
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Beitragvon mz-henni » 17. Juli 2006 14:01

Dann habe ich bei Ost2rad.de nach ersatzteilen gesucht aber da gibt es keine laderegler die haben nur Gleichrichter und spannungsregler ich weiss nicht was wozu gut ist.


Den Spannungsregler brauchst du!

Die Sicherungen (alle!) würde ich zur Sicherheit mit dem Durchgangsprüfer am Messgerät prüfen, manchmal sehen sie heil aus und sind dennoch durch.


Genau das!!! Gott, war das eine Sucherei mit der TS am Straßenrand..

Grüße, Henni
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Beitragvon slottinger » 17. Juli 2006 18:20

Also ich habe jetzt die messungen an der batterie fertig
habe die batterie vorher nochmal geladen als die emme aus war hat die batterie 12,5 volt gehabt als die emme lief hatte die betterie ca 14 volt als ich gas gegeben habe ca 15 volt

dann habe ich sie mit abblendlicht ca 10 minuten laufen lassen und danach hatte die batterie immernoch ca 12,5 volt aber wenn ich morgen früh nochmal messe ist sie bestimmt wieder runter

was sagen euch diese messergebnisse bis jetzt ?
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Beitragvon Günni » 17. Juli 2006 20:36

was sagen euch diese messergebnisse bis jetzt ?[/quote]

dass du entweder einen Nebenschluss im Bordnetz oder eine defekte Batterie hast.

mfg

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Beitragvon slottinger » 17. Juli 2006 20:46

was heisst das nebenschluss im bordnetz ?
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Beitragvon Steffen G » 17. Juli 2006 23:09

Hallo!

Ich hatte bis vor kurzen ein ähnliches Problem:

1. Kabelbruch in einem der 3 schwarzen Lima-Leistungskabel im Motorengehäuse.

2. der Original-Regler war defekt.
Ich hatte auch Bordspannungen von manchmal 12 V bis 16 V. In unregelmässigen Abständen.

Die Überspannung hat hat vermutlich immer meine Batterien gekillt.

Ich würde vorschlagen, die ganze Elektrikanlage auf Gammel und Kabelbrüche nachzusehen, ev. schlecht aussehende und lockere Kabelschuhe zu ersetzen.

Elektronischen Regler einbauen.
Das hab ich nun bei mir auch gemacht, der hält eine konstante Bordspannung, worüber sich die Batterie freut. Das geht recht einfach.

Dann zum Schluss nochmal die Lima-Leistung prüfen:
bei ca 2000 U mit eingeschaltenem Licht muss die Anlage ca. 14 V bringen.
Wenn nicht, könnte was mit den Gleichrichterdioden sein.
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Beitragvon ETZChris » 18. Juli 2006 08:11

slottinger hat geschrieben:was heisst das nebenschluss im bordnetz ?



das heißt, das irgendeine fremde quelle saft aus deiner batterie saugt...irgendwo kriechstrom...durch nen kabelbruch oder so...
Gruß
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Beitragvon lothar » 18. Juli 2006 08:56

slottinger hat geschrieben:...vorher nochmal geladen als die emme aus war hat die batterie 12,5 volt gehabt als die emme lief hatte die betterie ca 14 volt als ich gas gegeben habe ca 15 volt - dann habe ich sie mit abblendlicht ca 10 minuten laufen lassen und danach hatte die batterie immernoch ca 12,5 volt aber wenn ich morgen früh nochmal messe ist sie bestimmt wieder runter

Na dann ist ja deine Elektrik in der ETZ erstmal soweit ok. Um auszuschließen, dass die Batterie auch in AUS-Stellung entladen wird, schalte einen Strommesser zwischen Minuspol der Batterie und Masse am Rahmen anstatt des Kabels. Der Strom muss in AUS-Stellung Null sein, wenn du sehr empfindlich misst, sind es höchstens einige Mikroampere an Isolationsströmen. Wenn du das bestätigen kannst, ist zweifelsfrei die Batterie fertig! Die Selbstentladung ist typisch für eine normal- oder vorzeitig gealterte Batterie. Der absinkende Platten-Brösel im Akku schließt die Platten an der Unterseite kurz.


Steffen G hat geschrieben:Ich würde vorschlagen, die ganze Elektrikanlage auf Gammel und Kabelbrüche nachzusehen, ev. schlecht aussehende und lockere Kabelschuhe zu ersetzen...Elektronischen Regler einbauen...
.....könnte was mit den Gleichrichterdioden sein.

@Steffen
Kein blinder Aktionismus, Steffen, die Elektrik ist allem Anschein nach OK. Der Regler funktioniert und braucht doch nicht ersetzt zu werden. Wenn eine Diode kaputt wäre, würde die Ladespannung niemals 14...15V bei Last erreichen!
Im übrigen sind 14,4 V als Ladeschlussspannung durchaus normal! Wenn 15V gemessen werden, ist das noch kein Grund zur Sorge, müsste man erst mal überprüfen, wie genau das Instrument ist...und natürlich alles erst mit nagelneuer, geladener Batterie!

Gruß
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Beitragvon slottinger » 18. Juli 2006 11:45

ich war eben bei der emme und habe den strom gemessen zum anfang waren es noch 12 volt
dann habe ich versucht sie anzukicken (mit licht) und es tat sich nichts die hupe war auch nur schwach zu hören und nach ca 5 mal kicken hab ichs sein lassen da se sonst sofort anspringt danach hab ich nochmal gemessen und es waren nur noch ca 9 volt

soll ich mir jetzt gleich nen neuen regler kaufen ? bevor der alte wieder ne neue Batterie kaputt macht ? ( ich habe nochmal nachgeschaut elektrik ist doch noch alles originalzustand mit regler und allem anderen)

irgendwie sehen alle kabelverbindungen ziemlich vergammelt aus so wie man sich 19 jahre alte verbindungen halt vorstellen kann ich kann ja mal ein paar bilder hier posten
Zuletzt geändert von slottinger am 18. Juli 2006 11:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Günni » 18. Juli 2006 11:48

ETZChris hat geschrieben:
slottinger hat geschrieben:was heisst das nebenschluss im bordnetz ?



das heißt, das irgendeine fremde quelle saft aus deiner batterie saugt...irgendwo kriechstrom...durch nen kabelbruch oder so...


Danke Chris, hätte ich nicht besser erklären können.


mfg


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Beitragvon Günni » 18. Juli 2006 11:53

slottinger hat geschrieben:ich war eben bei der emme und habe den strom gemessen zum anfang waren es noch 12 volt
dann habe ich versucht sie anzukicken (mit licht) und es tat sich nichts die hupe war auch nur schwach zu hören und nach ca 5 mal kicken hab ichs sein lassen da se sonst sofort anspringt danach hab ich nochmal gemessen und es waren nur noch ca 9 volt

soll ich mir jetzt gleich nen neuen regler kaufen ? bevor der alte wieder ne neue Batterie kaputt macht ? ( ich habe nochmal nachgeschaut elektrik ist doch noch alles originalzustand mit regler und allem anderen)

irgendwie sehen alle kabelverbindungen ziemlich vergammelt aus so wie man sich 19 jahre alte verbindungen halt vorstellen kann ich kann ja mal ein paar bilder hier posten


Lies bevor du in blinden Aktionismus ausbrichst und ein Teil nach dem anderen austauschst, nochmal den letzten Beitrag von Lothar.
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Beitragvon lothar » 18. Juli 2006 12:07

Ok-ok-ok-ok-ok, ich schreib manchmal einfach zuviel Zeugs...deshalb hier das Konzentrat für slottinger:

1. jetzt keine Bilder posten, sondern

2. neue Batterie kaufen, nach Vorschrift laden und einbauen

3. Erfolgsmeldung hier im Thread, dann

4. Bilder posten, wenn du magst.... :wink:


Lothar
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Beitragvon slottinger » 18. Juli 2006 12:13

was darf so eine neue batterie denn kosten ?



hier mal 2 bilder von den kabeln sind die vergammelt ?



sicherungenregler und so
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Beitragvon lothar » 18. Juli 2006 12:46

Louis Nr. 10036815 SAITO BATTERIE YB9L-A2 12V/9AH : 15,95 EUR
Louis Nr. 10038001 BATTERIESAEURE 1 LITER : 4,95 EUR
Batteriepfand : 7,50 EUR (sofern keine alte zurückgegeben wird)
+ Porto und Versand sofern kein Ladengeschäft in der Nähe (Louis, Polo, HG, Götz o.ä.)
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Beitragvon slottinger » 18. Juli 2006 16:32

war grad beim auto service und habe bestellt dauert nur ein tag und ist günstig (16? + mwst.)

und da habe ich gemerkt das ich nur eine 12V 5AH drinn hatte
habe mir also gleich eine mit 9AH bestellt

füllt eine 9AH das gesammte batteriefach aus ? habe mich nämlich immer gewundert warum da noch so viel platz ist nach vorne und zur seite.


gut nächste frage habe ich eine chance mit einem 18 Zoll hinterrad durch den tüv zu kommen ?
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Re: ETZ 150 Springt nicht an

Beitragvon Steffen G » 18. Juli 2006 23:00

slottinger hat geschrieben:.

Dann habe ich bei Ost2rad.de nach ersatzteilen gesucht aber da gibt es keine laderegler die haben nur Gleichrichter und spannungsregler ich weiss nicht was wozu gut ist.


Hallo!
Nochmal zu dem Ursprungsartikel:

Also der Gleichrichter ist die sogenannte Diodenplatte.
Der Spannungsregler ist sozusagen der Laderegler oder einfach " der Regler"

@ Lothar:
Da die ETZ-Modelle durch die mechanischen Regler allgemein als Batteriekiller bekannt sind,
finde ich es keinen blinden Aktionismus, einen elektronischen einzubauen.
Auch wenn der alte Regler vielleicht noch so funktioniert, wie neu.
Aber trotzdem regelt er nicht so sauber wie ein elektronischer.
Ich würde jedem raten, den mechanischen Regler durch einen elektronischen zu ersetzen.

@ slottinger:
Wenn das 18-Zoll Rad nicht eingetragen ist, wird das beim TÜV sicher nichts.
Die TÜVer haben beim Motorrad ja nicht viel zu tun, und sehen dann besonders auf die Reifengrössen.
Warum hast Du denn ein 18er Rad? Ich sehe keinen Vorteil darin.
Grüße, Steffen !

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Beitragvon det » 18. Juli 2006 23:09

slottinger hat geschrieben:füllt eine 9AH das gesammte batteriefach aus ? habe mich nämlich immer gewundert warum da noch so viel platz ist nach vorne und zur seite.

Jepp, der große Akku passt genau rein ins Fach.
Gruß vom Niederrhein
Detlef

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Beitragvon slottinger » 19. Juli 2006 02:25

ok habe mir ebay eine 16er felge geschossen für 15 und bei reifen.de einen passenden pirelli für 28

wenn diese batterie auch in a**** geht werde ich definitiv auf einen elektrischen regler wechseln

danke nochmal allen hier in diesem forum ich werde sicher auch weiterhinn hier akti mithelfen so gut wie ich kann

gute fahrt euer slottinger
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Re: ETZ 150 Springt nicht an

Beitragvon lothar » 19. Juli 2006 07:35

Steffen G hat geschrieben:@ Lothar:Da die ETZ-Modelle durch die mechanischen Regler allgemein als Batteriekiller bekannt sind, finde ich es keinen blinden Aktionismus, einen elektronischen einzubauen. Auch wenn der alte Regler vielleicht noch so funktioniert, wie neu. Aber trotzdem regelt er nicht so sauber wie ein elektronischer. Ich würde jedem raten, den mechanischen Regler durch einen elektronischen zu ersetzen.

@Steffen
Den Killer-Ruf kann ich nicht nachvollziehen (fuhr ja selber die letzten 15 Jahre fast täglich meine ETZ150 mit e-m-Regler). Auch einen elektromechanischen Regler kann man genau genug justieren und gerade bei 12V geht es weniger eng mit den Toleranzen zu als bei 6V. Wenn der Verdacht besteht, dass Batterien in der 12-V-Anlage im Mittel zu früh verenden, sollte man die Ladespannung im Normalbetrieb (Drehzahl, Belastung) mal messen und den Regler ggf. nachstellen. Das ist sehr einfach (wurde möglicherweise schon mal irgendwo hier im Forum beschrieben).

Seit einem Jahr habe ich meinen 12-V-Eigenbauregler in der ETZ150. Einziger Grund ist die Erprobung des Eigenbaus unter Feld-Bedingungen.

Als einzigen nachvollziehbaren Grund für den Austausch eines funktionierenden elektromechanischen Reglers gegen einen elektronischen würde ich die museale Bewahrung desselben für kommende Jahrhunderte sehen...Und das meine ich ernst!

Gruß
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Beitragvon Steffen G » 20. Juli 2006 22:19

Hallo Lothar!

Ich habe bei meiner derzeitigen ETZ schon 3 Batterien verschlissen,
eine ging auf Garantie.
Wie der Regler funktioniert und eingestellt wird, ist mir bekannt.
Gut, sicher hatte der eine Labelbruch an den Lima-Leistungskabeln (UVW) sicher auch eine Auswirkung.
Aber auch nach der Reparatur des Kabelbruches hab ich keine konstante Ladespannung hinbekommen.
Bei Normaldrehzahl 14 V eingestellt, waren es im Leerlauf 12 V, und bei hohen Drehzahlen dann aber 16.
Am nächsten Tag manchmal wieder ganz anders.

Da die Reglerkontakte ziemlich abgebrannt waren, hab ich mich dann für die Elektronik entschieden.
Das ergibt nun konstant 14,0 V, im Leerlauf so etwas über 12V.
Grüße, Steffen !

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Beitragvon lothar » 21. Juli 2006 06:48

Steffen G hat geschrieben:Da die Reglerkontakte ziemlich abgebrannt waren, hab ich mich dann für die Elektronik entschieden.
Das ergibt nun konstant 14,0 V, im Leerlauf so etwas über 12V.

Diese Entscheidung war richtig! Meine Bemerkungen bezogen sich auf funktionierende, noch nicht verschliessene elektromechanische Regler...
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