Flachstecker

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Flachstecker

Beitragvon Micky » 31. Juli 2006 01:35

Hallo,

welche Flachstecker sind denn gut? Also von welchem Hersteller bzw. wo kann man die herbekommen.

Löten oder quetschen?

Ich finde ja löten sicherer nur quetschen ist viel praktischer. Bis jetzt hatte ich noch keine Ausfälle mit den gequeschten.

Nützt es eigentlich eine dieser Isoliertüllen aufzustecken oder gammelt das genauso schnell wie ohne?


Micky

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Re: Flachstecker

Beitragvon Ex User Otis » 31. Juli 2006 01:41

Micky hat geschrieben:Hallo,

welche Flachstecker sind denn gut? Also von welchem Hersteller bzw. wo kann man die herbekommen.

Löten oder quetschen?

Ich finde ja löten sicherer nur quetschen ist viel praktischer. Bis jetzt hatte ich noch keine Ausfälle mit den gequeschten.

Nützt es eigentlich eine dieser Isoliertüllen aufzustecken oder gammelt das genauso schnell wie ohne?


Micky


Messing-Flachstecker gibts im X-100er Pack bei Conrad & Co
für sehr günstig.Nehmen.
Als Isolierung kann ich Schrumpfschlauch nur empfehlen.
Flachstecker aus Alu-Mix incl. Plaste-Schutz fürs Kabel..
taugen--> nix!!
Ex User Otis

 

Beitragvon g-spann » 1. August 2006 12:33

Quetschen ist natürlich praktischer, weil schneller...
:schlaumeier:
Dazu nimmt man dann aber die Messingteile und eine spezielle Crimpzange, die über einen
Ratschenmechanismus verfügt, der die Zange erst dann wieder aufspringen läßt, wenn die erforderliche
Verdichtung erreicht ist; nach QS-Vorgaben der Hersteller erkennt man im Schliffbild unter dem Mikroskop
eine Wabenstruktur, die gasdicht ist.
Nur so kann an dieser Stelle keine Feuchtigkeit eindringen und durch Oxidation unerwünschte
Übergangswiderstände verursachen...

Mir war diese Zange schlicht zu teuer, also Schrumpfschlauch überziehen, löten, einschrumpfen und, wenn alles
verkabelt ist, mit Sprühwachs hinterher...
So muss man da nur noch beigehen, wenn Bauteile ausgetauscht werden...

Ansonsten, da schließe ich mich Otis an, diese handelsüblichen Quetschverbinder halte ich auch für Dreck
(genau so wie Scott-Verbinder, gehört verboten, der Mist, aber Werkstätten wollen auch leben...)
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

OT-Altbier-Partisane
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Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
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Beitragvon Ex User Otis » 1. August 2006 14:53

g-spann hat geschrieben:
Mir war diese Zange schlicht zu teuer, also Schrumpfschlauch überziehen, löten, einschrumpfen und, wenn alles
verkabelt ist, mit Sprühwachs hinterher...
So muss man da nur noch beigehen, wenn Bauteile ausgetauscht werden...Ansonsten, da schließe ich mich Otis an, diese handelsüblichen Quetschverbinder halte ich auch für Dreck
(genau so wie Scott-Verbinder, gehört verboten, der Mist, aber Werkstätten wollen auch leben...)


Genauso isses.. :wink: :top: :top: :top:
Ex User Otis

 

Beitragvon eichy » 1. August 2006 16:33

Richtig gekrimt hält besser als Löten. Lot macht, das daß Kabel nicht bewegt werden darf, d.h. hinter der Lötung ists wie "spröde" Bei gekrimt, kanns ja etwas nachgeben auf Druck und Zug. Fernmeldeinstallateur, 1. Lehrjahr.
Die bunte Baumarktscheisse taugt wirklich nix.
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Beitragvon schraubi » 1. August 2006 17:02

eichy hat geschrieben:Die bunte Baumarktscheisse taugt wirklich nix.


......wird aber trotzdem in 90% aller Werkstätten verwendet.
Bei richtiger Verarbeitung auch mit dauerhaftem Erfolg.

Ich verwende nur die bunten Quetschstecker mit der 2,99 Euro Quetschzange und hab auch nie Probleme damit gehabt.
Wenn man den Stecker beim Quetschen in der billigen Zange 2-3 mal dreht und quetscht, dann funzen die Zangen einwandfrei!

Was jedoch wirklich der allerletzte Dreck ist, sind die "Stromdiebe" welche man mit einem Metallbügel einfach an ein vorhandenes Kabel anklemmt um davon etwas abzuzweigen.

Gruß,
Schraubi
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Beitragvon Mumpfel » 1. August 2006 17:14

Über das Thema Löten oder Crimpen war vor etlicher Zeit ein Artikel in der Zeitschrift "Oldtimer - Markt" gestanden.
Sie waren der gleichen Meinung wie @ Eichy, da das Kabel bei den gelöteten Anschlüssen durch die Vibrationen hinter der Lötstelle abbricht.
Zusätzlich empfahlen sie noch eine Aderendhülse über das Kabelende zu schieben und dann mit dem Flachstecker zu "vercrimpen".

Ich habe mir damals so eine Zange zugelegt und muß sagen, daß ich es nicht bereue, da diese Verbindungen echt super halten und keinen Ärger mehr bereiten. Der Preis dieser Zange ist natürlich hoch, da habt ihr schon recht. :/

Gruß Michael
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Beitragvon eichy » 1. August 2006 17:16

EDIT: Es heisst natürlich gekrimpt.

eichy hat geschrieben:Richtig gekrimt hält besser als Löten. Lot macht, das daß Kabel nicht bewegt werden darf, d.h. hinter der Lötung ists wie "spröde" Bei gekrimt, kanns ja etwas nachgeben auf Druck und Zug. Fernmeldeinstallateur, 1. Lehrjahr.
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Beitragvon Mumpfel » 1. August 2006 17:37

:oops: :oops: , ich war noch besser!

Michael
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Beitragvon Paule56 » 1. August 2006 17:43

Mumpfel hat geschrieben:Sie waren der gleichen Meinung wie @ Eichy, da das Kabel bei den gelöteten Anschlüssen durch die Vibrationen hinter der Lötstelle abbricht.


Genau
Die Crux bei der Löterei ist, dass die Seele des Kabels über den Kabelschuh hinaus verzinnt wird und exakt dieser Übergang "verzinnt/Litze" zur Sollbruchstelle mutiert.
Gruß
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Beitragvon alexander » 1. August 2006 20:25

Paule56 hat geschrieben:
Mumpfel hat geschrieben:Genau
Die Crux bei der Löterei ist, dass die Seele des Kabels über den Kabelschuh hinaus verzinnt wird und exakt dieser Übergang "verzinnt/Litze" zur Sollbruchstelle mutiert.

Dann haste was falsch gemacht.
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Beitragvon Paule56 » 1. August 2006 20:53

alexander hat geschrieben:Dann haste was falsch gemacht.


Stimmt, nämlich gelötet ;-)

Dabei hatte ich den Stecker/Hülse inkl. Kabel zu erwärmen, dabei ist der materialschwächere Draht viel weiter erhitzt, als gewollt und flutsch ist's Flussmittel und das Lot unter die Isolierung gekrochen ....
Gruß
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Beitragvon Micky » 1. August 2006 23:16

Was man auch noch machen kann ist eine Kombination aus löten und quetschen. Man quetscht den Kabelschuh an und verlötet vorne noch die Spitze vom Kabel mit dem Kabelschuh. Dazu muß das Kabel aber etwas aus dem Teil rausragen wo gequetscht wird.


Micky

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Beitragvon Ex User Otis » 1. August 2006 23:35

Micky hat geschrieben:Was man auch noch machen kann ist eine Kombination aus löten und quetschen. Man quetscht den Kabelschuh an und verlötet vorne noch die Spitze vom Kabel mit dem Kabelschuh. Dazu muß das Kabel aber etwas aus dem Teil rausragen wo gequetscht wird.


Micky


Quetschen hin..Löten her..
Bislang hat die einfache Quetschzange (wenn man das Grundrinzip des Quetschens kennt) immer gelangt.
Aber son Crimpteil wäre schon was..nur braucht man eine für Unterwegs..
eine in der Miniwerkstatt..eine in der Garage.. .
Oder eine für ALLES..nur find man sie dann grad net.. :gruebel:
4 von den einfachen..und es ist immer eine überall zur Hand.. 8)
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Beitragvon Micky » 1. August 2006 23:41

Man kann das auch, mit etwas Geschick, sehr gut mit einem Seitenschneider zusammenquetschen.


Micky

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Beitragvon Ex User Otis » 1. August 2006 23:45

Micky hat geschrieben:Man kann das auch, mit etwas Geschick, sehr gut mit einem Seitenschneider zusammenquetschen.


Micky
:shock:
Ex User Otis

 

Beitragvon Berni » 2. August 2006 05:53

Micky hat geschrieben:Man kann das auch, mit etwas Geschick, sehr gut mit einem Seitenschneider zusammenquetschen.


Micky


Damit kriegst Du den Flachstecker gerade mal zum Halten, aber die notwendige gasdichte Verbindung erreichst Du damit niemals. Als Provisorium für unterwegs natürlich OK, aber als dauerhafte Lösung Murks. Da kannst Du auf den Kupferwurm an dieser Stelle warten - der kommt früher oder später.
Mit einer ordentlichen Handquetschzange und sorgfältiger Arbeit sind aber gute Verbindungen zu erreichen.

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Beitragvon Patrick Christian » 2. August 2006 08:41

gr-omit hat geschrieben:
Micky hat geschrieben:Man kann das auch, mit etwas Geschick, sehr gut mit einem Seitenschneider zusammenquetschen.


Micky


Damit kriegst Du den Flachstecker gerade mal zum Halten, aber die notwendige gasdichte Verbindung erreichst Du damit niemals. Als Provisorium für unterwegs natürlich OK, aber als dauerhafte Lösung Murks. Da kannst Du auf den Kupferwurm an dieser Stelle warten - der kommt früher oder später.
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Hallo Berni,

Recht hast Du, denn die wenigsten Nutzer dieser Billigteile fahren oder bewegen Ihre Fahrzeuge solange das es da zu Ausfällen kommt.
Die Murkserei mit den Billiglösungen oder gar Seitenschneidern halten ja doch erstaunlich lange, nur eben nicht Ewig.

Habe da selber schon die verschiedensten Erfahrungen machen dürfen,
ich habe selber seit meiner Lehrzeit eine richtige Crimpzange aber es gibt ja auch Freunde oder Väter die einem mal bei den elektrischen Arbeiten helfen.
Ich stehe nämlich mit Strom auf dem Kriegsfuss !
Und dabei habe ich schon die wildesten Sachen erlebt.
Gebrochene Lötenden in den Steckern, einfach nur lose Quetschungen usw.usw.....und das immer nur weil man gerade zu Bequem war.

Patrick
Normalität ist nur der Trott der Masse !

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Beitragvon Ex User Otis » 2. August 2006 09:33

gr-omit hat geschrieben:
Micky hat geschrieben:Man kann das auch, mit etwas Geschick, sehr gut mit einem Seitenschneider zusammenquetschen.


Micky


Damit kriegst Du den Flachstecker gerade mal zum Halten, aber die notwendige gasdichte Verbindung erreichst Du damit niemals. Als Provisorium für unterwegs natürlich OK, aber als dauerhafte Lösung Murks. Da kannst Du auf den Kupferwurm an dieser Stelle warten - der kommt früher oder später.
Mit einer ordentlichen Handquetschzange und sorgfältiger Arbeit sind aber gute Verbindungen zu erreichen.

Berni


Genauso ists,Berni..
erinnere mich schwach an die Anfangs80er , gelle Hermann..? :wink:
Wir haben da meine TS/1 mit solchen Quetsch/Lötverbindungen
versehen..nach kurzer Lehr/Erfahrungszeit wurde das alles wieder
entfernt..und dauerhaft gequetscht,ordentlich..und mit Schrumpfschlauch
geschützt..und die Verbindungen mit Kupferpaste versehen..
Das hat jedenfalls weit über 20 Jahre gehalten..ohne jegliche Probs. ...
Und es hält noch...
Allerdings sollte man das Quetschen beherrschen..
dann gehts auch mit einer Zange für 1Mark 99

Quetscht mal wieder..
Zuletzt geändert von Ex User Otis am 2. August 2006 17:30, insgesamt 1-mal geändert.
Ex User Otis

 

Beitragvon eichy » 2. August 2006 17:28

Krimpen, gekrimpt:Ok. Quetschen gehören aufn Tortenboden mit Schlagsahne. Sind wir etwa OT?
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Re: Flachstecker

Beitragvon Richy » 2. August 2006 21:28

Otis hat geschrieben:Flachstecker aus Alu-Mix incl. Plaste-Schutz fürs Kabel..
taugen--> nix!!


Ganz dick unterstreichen und spiegelverkehrt auf die Stirn tätowieren!

Immer wieder sieht man so einen Murks... und hat kurz drauf den Stecker einzeln in der Hand.


Übrigens: Richtig gecrimpt ist der Übergangswiderstand kleiner als beim Löten, also bringt zusätzliches Löten außer erhöhter Korrosionsgefahr durch das Flußmittel keine Punkte.


MfG,
Richard
ExportSachse und Südforumsmitglied, nur echt mit Eisenschwein.
fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)

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Re: Flachstecker

Beitragvon Ex User Otis » 2. August 2006 22:02

Richy hat geschrieben:

Übrigens: Richtig gecrimpt ist der Übergangswiderstand kleiner als beim Löten, also bringt zusätzliches Löten außer erhöhter Korrosionsgefahr durch das Flußmittel keine Punkte.MfG,
Richard


..das ist genau der Punkt ! :top:
(jedenfalls bei Eigenlötungen..)
Industrielles Löten ist da wesentlich präziser..
Ex User Otis

 

Beitragvon Steffen G » 2. August 2006 22:30

Also ich hab noch einen begrenzten Vorrat von DDR-Kabelschuhen, und die passende Presszange dazu,
das geht einfach super.

Ich mach dann aber beim Motorrad zusätzlich noch Schrumpfschlauch drüber.
Also 10 Jahre geht das sicher ohne Ärger, wenn man das unbehandelt im Motorrad hat.
Mit Kontaktfett geschützt dürfte es fast ewig halten.
Grüße, Steffen !

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