Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

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Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon lothar » 22. Juni 2010 15:04

Für die Freunde der Kleinbildfilm - Kunststoffdosen gibt es

HIER

einen minimalistischen elektronischen Blinkgeber zum Selberbauen.

Gruß
Lothar
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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon s-maik » 22. Juni 2010 15:16

super sache das,

wird davon von dir vielleicht mal eine kleinserie aufgelegt ? :oops:

könnte da eine oder auch 2 stück von gebrauchen :-)
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Bildkein Kraftstoff im Kraftstoffbehälter --> Kraftstoff auffüllenBild

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon Franz Kogler » 22. Juni 2010 15:27

Hi Lothar,
da sind ja noch original DDR Widerstände und Elko's verbaut.
:D

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon TBJ » 22. Juni 2010 15:32

Hallo Lothar

danke für die Schaltung! Ich stehe ja noch am Anfang meiner Elektroniker-Karriere deshalb einfach mal die für Profis vielleicht unsinnige Frage:
Warum kann man keinen Multivibrator nehmen?

Gruß
Tobi
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon chkallaene » 22. Juni 2010 16:00

Ändert sich an den Bauteilen etwas, wenn 2 x 18W Glühlampen blinken sollen?
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon Nordtax » 22. Juni 2010 16:20

Hier gibts auch einen sehr minimalistischen Blinkgeber, universell für 6+12V und beliebige Wattzahlen.
Viele Teile für die Rotaxemmen zu verkaufen, fast alles für den Motor, div. Rahmen und Anbauteile.
Bei Bedarf schickt mir einfach eine PN.

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon net-harry » 22. Juni 2010 16:27

Moin,

Das mit dem Blinkgeber und der Kleinbild-Dose ist nicht neu:
Hier ein bischen runterscrollen...

Bild

...und der kommt sogar ohne Masse aus... ;D
Aber wer benutzt noch Kleinbildfilme ?
Gruß Harald

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon lothar » 23. Juni 2010 07:37

s-maik hat geschrieben:...wird davon von dir vielleicht mal eine kleinserie aufgelegt ? könnte da eine oder auch 2 stück von gebrauchen
Die Kleinserien scheitern bei immer an der günstigen und qualitativ*) guten Herstellung des Leiterplattenlayouts.
Wenn da eine Kooperation mit potenten Foristi möglich wäre, könnte man das mal im Auge behalten, brauche ja selber mindestens 4 ... :floet:

*)Obwohl TeEs mir schon mal einen Tipp gegeben hatte, ist der Druck der Fotoschablone für die LP-Herstellung für mich noch
immer das Problem Nr.1: Die Deckkraft des Toners auf Folien bei den üblichen Laser-Druckern ist mehr als bescheiden. :cry:
Oder kennt jemand einen preiswerten Laser-Drucker, der besser schwarz kann als alle anderen?

Franz Kogler hat geschrieben:Hi Lothar, da sind ja noch original DDR Widerstände und Elko's verbaut. :D
Eben! Nah am "Orschinool"... :lol:

TBJ hat geschrieben:Ich stehe ja noch am Anfang meiner Elektroniker-Karriere deshalb einfach mal die für Profis vielleicht unsinnige Frage:
Warum kann man keinen Multivibrator nehmen?
Der OPV arbeitet als Multivibrator. 8) Oder was meintest du ... ?

chkallaene hat geschrieben:Ändert sich an den Bautelen etwas, wenn 2 x 18W Glühlampen blinken sollen?
Nein, jedoch ist für die Zweierblinkanlage unbedingt TeEs´s Wechselblinkgeber zu empfehlen. Bei der TS blinken original 2x21W
im gleichen Takt, das sind 42W zusammen, gegenüber 1x18W bei der Einzelkreisanlage. Diese grenzwertigen Belastungsverhältnisse
sollte man nicht unbedingt weiter kultivieren ...

Nordtax hat geschrieben:Hier gibts auch einen sehr minimalistischen Blinkgeber, universell für 6+12V und beliebige Wattzahlen.
Der ist ja niedlich! Sehr hübsch! Warum nicht? Aber die Freude am Selbstbau wäre einem inklusive 30 EUR Strafgebühr genommen.. :(

net-harry hat geschrieben:Das mit dem Blinkgeber und der Kleinbild-Dose ist nicht neu... und der kommt sogar ohne Masse aus... ;D
Nein, natürlich nicht, das habe ich auch nicht für mich in Anspruch genommen.
Aber mit dieser Schaltung habe ich im Loriot´schen Sinne eben mal "was Eigenes". ;D

Hast du die Schaltung mal aufgebaut, Harald? Interessant wäre für mich der Vergleich der Eigenschaften:
- Blinkfrequenz über der Betriebsspannung,
- Blinkfrequenz bei unterschiedlichen Belastungen,
- Tastverhältnis über Betriebsspannung und Belastung,
- minimal mögliche Betriebsspannung.

Gruß
Lothar
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon r4v3n » 23. Juni 2010 07:46

@lothar: super! sowas hab ich schon ewig gesucht (leider fehlt mir das nötige know how sowas selbst zu entwickeln ==> zusammen krieg ich das aber noch :) )
dem ding ist dann vollkommen egal, ob ich 6 oder 12v anlege oder muss ich da irgendwelche bauteile anpassen?
zu meiner verwendung: das ding soll sowohl in eine 150er ts rein. blinker sollten hier original bleiben. sowie einmal in eine 251er etz, wo ich mit dem gedanken spiele auf leds zu wechseln (funktioniert der blinkgeber hier auch?!)

mfg

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon lothar » 23. Juni 2010 08:54

r4v3n hat geschrieben:dem ding ist dann vollkommen egal, ob ich 6 oder 12v anlege oder muss ich da irgendwelche bauteile anpassen?
zu meiner verwendung: das ding soll sowohl in eine 150er ts rein. blinker sollten hier original bleiben. sowie einmal in eine 251er etz, wo ich mit dem gedanken spiele auf leds zu wechseln (funktioniert der blinkgeber hier auch?!)
Ja, es geht ab reichlich 4V bis 16V, ohne dass sich was ändert. Dem Geber ist es egal, ob 0,1W, 10W oder 20W dranhängen.
der FET kann max. 50A und mehr ab, arbeitet im Schaltbetrieb, d.h. seine Verlustleistung ist gering bei der Standardblinkanlage.
Dennoch betone ich nochmals, bei der 6V-TS mit Doppelblinkern ist die Wechselblinkanlage die bessere Lösung für das Energie-
managment des Motorrades an sich. Wenn LEDs benutzt werden, ist es natürlich wieder egal...

Gruß
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon net-harry » 23. Juni 2010 08:58

Hallo Lothar,
lothar hat geschrieben:...Hast du die Schaltung mal aufgebaut, Harald? Interessant wäre für mich der Vergleich der Eigenschaften:
- Blinkfrequenz über der Betriebsspannung,
- Blinkfrequenz bei unterschiedlichen Belastungen,
- Tastverhältnis über Betriebsspannung und Belastung,
- minimal mögliche Betriebsspannung.
...

Ja, die Schaltung tut in mehreren meiner Mopeds ihren Dienst - bei 6V und bei 12V, bei 21W und bei 42W je Seite.

Die von Dir beschriebenen Untersuchungen habe ich sicher auf dem Labortisch mal gemacht (klar dreht man mal die Spannung rauf und runter und schaltet noch 'ne Lampe mehr dran), aber nicht dokumentiert ( :oops: ), da es mir auch egal war/ist, ob das Teil um 1% oder 10% seine Blinkfrequenz ändert - Hauptsache nicht um mehr als 200% wie der Hitzedrahtblinkgeber... :biggrin:

Die Sache mit der Kleinserie ist auch immer ein zweischneidiges Schwert - auf der einen Seite interessant, möglichst vielen Menschen einen Gefallen zu tun, günstig Platinen und Bauteile zu beschaffen usw. - auf der anderen Seite bleiben die Problemfälle am Initiator hängen, der dann mit zerbratenen Platinen und zerschossenen Bauteilen von selbsternannten Elektronikern zugeschüttet werden wird/könnte und Hilfe leisten muß.

Ach...zum Preis der Leiterplatte:
Mein Dealer kommt bei 25mm x 50mm Platinenmaße und 100 Stück auf einen Einzelpreis von 1,65€.

Gruß Harald

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon lothar » 30. Juni 2010 13:53

net-harry hat geschrieben:Ja, die Schaltung tut in mehreren meiner Mopeds ihren Dienst - bei 6V und bei 12V, bei 21W und bei 42W je Seite.

@harald: Jetzt ist mir im Nachhinein noch ´ne Bauelementefrage zu deiner Schaltung aufgestoßen. Der verwendete IRF1010
ist doch äquivalent einem n-Kanal-Typ. D.h. du betreibst ihn als Sourcefolger. Wenn das Logik-Gatter das FET-Gate - sagen wir mal -
auf +6V Bordpotential hochzieht, muss ja eine bestimmte positive G-S-Spannung bleiben, die lt. Kennlinie einen Strom
von - bei der 42W-Anlage - 7 A ermöglicht. Schau ich in das Kennlinienfeld des IRF1010, dann fehlen leider gerade die
Kennlinien für Ugs < 4,5V. Meine Frage: Auf welche Spannung wird das Sourcepotential, wo die Lampen
dranhängen, tatsächlich hochgezogen? M.E. muss es doch deutlich unter der Bordspannung (1 ... 2... ??? V) bleiben.
Das würde bedeuten, das beim Ampelstopp und müder 6-V-Batterie nur noch 5 ... 4 V an der Blinkerbirne ankommen. Richtig?

In meiner Blinkerschaltung verwende ich den p-Kanal-Typ IRF4905. Der bekommt im durchgeschalteten Zustand die volle Bordspannung
als Ugs, also -6V. Die Uds-Restspannung beträgt dann </-0,1V/. Also bekommen die Birnen schlimmstenfalls
5,9V anstatt 6V.

net-harry hat geschrieben:Mein Dealer kommt bei 25mm x 50mm Platinenmaße und 100 Stück auf einen Einzelpreis von 1,65€.

Das ist sehr interessant und scheint ein guter Preis zu sein. Welche Datenformen werden akzeptiert? Ich benutze bei den
SMD-Versionen meist ein Zeichenprogramm, um die Cu-Flächen nach meinen Vorstellungen zu entwerfen,
so dass am Ende nur eine s/w-Grafik vorhanden ist und keine üblichen PCB-Ausgabedaten wie beim CAD-Programm.

Gruß
Lothar
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon DocMartin » 1. Juli 2010 14:25

Hallo,

lothar hat geschrieben:
net-harry hat geschrieben:Ja, die Schaltung tut in mehreren meiner Mopeds ihren Dienst - bei 6V und bei 12V, bei 21W und bei 42W je Seite.

@harald: Jetzt ist mir im Nachhinein noch ´ne Bauelementefrage zu deiner Schaltung aufgestoßen. Der verwendete IRF1010
ist doch äquivalent einem n-Kanal-Typ. D.h. du betreibst ihn als Sourcefolger. Wenn das Logik-Gatter das FET-Gate - sagen wir mal -
auf +6V Bordpotential hochzieht, muss ja eine bestimmte positive G-S-Spannung bleiben, die lt. Kennlinie einen Strom
von - bei der 42W-Anlage - 7 A ermöglicht. Schau ich in das Kennlinienfeld des IRF1010, dann fehlen leider gerade die
Kennlinien für Ugs < 4,5V. Meine Frage: Auf welche Spannung wird das Sourcepotential, wo die Lampen
dranhängen, tatsächlich hochgezogen? M.E. muss es doch deutlich unter der Bordspannung (1 ... 2... ??? V) bleiben.
Das würde bedeuten, das beim Ampelstopp und müder 6-V-Batterie nur noch 5 ... 4 V an der Blinkerbirne ankommen. Richtig?

ich bin zwar nicht Harry, aber das kann ich dir auch erklären:
Im Unterschied zu deiner Schaltung ist der 470µ-Kondesatro per Diode entkoppelt - beim Einschalten lädt er sich über die Blinkerbirne auf und versorgt dann in den Leuchtzeiten die komplette Schaltung. Er liefert auch das Potential (~5,5..11,5V) für die Gateansteuerung.
Hauptvorteil: man braucht keinen Extra-Masseanschluß.

Ahoi, Martin

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon lothar » 1. Juli 2010 14:49

DocMartin hat geschrieben:... Er liefert auch das Potential (~5,5..11,5V) für die Gateansteuerung.

8) Das ist mir schon klar, aber um 4... 7A Drainstrom fließen zu lassen, muss Source um ein bis ... (?) Volt tiefer liegen.
Und daraus ergibt sich die effektive Lampenspannung 5,5V - (1...(?)) = 4,5 ... und darunter. Genau das ist meine Frage.

Gruß
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon DocMartin » 1. Juli 2010 15:41

Hallo,

lothar hat geschrieben:
DocMartin hat geschrieben:... Er liefert auch das Potential (~5,5..11,5V) für die Gateansteuerung.

8) Das ist mir schon klar, aber um 4... 7A Drainstrom fließen zu lassen, muss Source um ein bis ... (?) Volt tiefer liegen.
Und daraus ergibt sich die effektive Lampenspannung 5,5V - (1...(?)) = 4,5 ... und darunter. Genau das ist meine Frage.


???
Dazu muß Ugs auf 4,5 V oder mehr gebracht werden - die liefert der Kondensator (dessen Fußpunkt = -Pol liegt an S). Damit sinkt der Ron auf Werte im MilliOhm-Bereich (hoffe ich wenigstens) und die Blinker werden effektiv an die Bord-Spannung gelegt. Da der IRF1010 _kein_ Logic-Level FET ist, leitet er unterhalb 4..4,5V Ugs schlecht bis garnicht - für 6V-Anlage wäre z.B. ein IRL3705 also besser geeignet, der leitet ab 2.5V fast vollständig.
Die Versorgungsspannung der C-MOS Gatter liegt dabei gegenüber der Fahrzeugmasse bei maximal dem Doppelten der Bordspannung!
(Ihr Massepotential allerding auf Bordspannung selbst - die müssen also keine 24V im 12V-Kfz aushalten...).
Diese Schaltung erinnert ein bißchen an das Bootstrap-Prinzip für die H-Seite in Leistungsverstärkern mit nur NPN-Prügeln, dort liefert der Bootstrap Kondensator auch die Ansteuerenergie relativ zum Emitter-Anschluß und wird in den Ansteuerpausen wieder aufgeladen.

Ahoi, Martin

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon lothar » 2. Juli 2010 06:37

Hm, gut, das hatte ich anfangs übersehen. Die Initialisierung nach dem Zuschalten der Birne war für mich anschaulich
schwer nachzuvollziehen. Aber nun habe ich es begriffen... Danke für den Hinweis!

Gruß
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon andreschubert6 » 2. Juli 2010 06:59

Achtung! Ein Zug fährt ein.
Hauptsache ihr versteht euch ;-)
Zuletzt geändert von andreschubert6 am 2. Juli 2010 18:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon Emmy66 » 2. Juli 2010 08:55

Nachdem ich mich über das ungleichmäßge Blinken / Flimmern an meiner TS 250/1 schon mehrfach geärgert habe, werde ich meine 25 Jahre alten Elektromonteurs-Kenntnisse wieder ausgraben und das Teil von Lothar für meine TS nachbauen.
Nur, ob ich noch ne Kleinbildfilmdose dazu finde :wink: ...

Infos über Funktionstest erfolgen in 7 bis 14 Tagen....

Michael
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Es gibt Tage, da verliert man. Und es gibt Tage, da gewinnen die Anderen...

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon lothar » 2. Juli 2010 09:02

Emmy66 hat geschrieben:Nachdem ich mich über das ungleichmäßge Blinken / Flimmern an meiner TS 250/1 schon mehrfach geärgert habe, werde ich meine 25 Jahre alten Elektromonteurs-Kenntnisse wieder ausgraben und das Teil von Lothar für meine TS nachbauen.
Nur, ob ich noch ne Kleinbildfilmdose dazu finde :wink: ...Infos über Funktionstest erfolgen in 7 bis 14 Tagen....
Michael

Fein, bin gespannt. Kannst du auch einfach in Haushaltfolie einwickeln .. :mrgreen:
Gruß
Lothar
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon Franz Kogler » 3. Juli 2010 14:09

Hallo Lothar,
ich habe Deinen Blinkgeber nachgebaut, funktioniert prima. Ich habe auch Frolyt Elkos genommen, wegen der Originalität.
Kann ich den Blinkgeber auch für 6V, 2 * 21W verwenden oder kocht der FET dann?
Gruß

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon Westfriese » 3. Juli 2010 14:43

Würd mir ja auch einen bauen, allerdings sind meine Kenntnisse im Platinenbau recht beschränkt :(
Wer wäre denn bereit, mir einen solchen Blinkgeber zu bauen (Natürlich gegen entsprechende Entlohnung)?
Gruß Jan

Fuhrpark: MZ TS 250/0 mit LSW (Bj. 1975), MZ ES 250/2 mit SEL (Bj. 1971; im Aufbau), VW Golf II "Function" (Bj. 1991)
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon lothar » 5. Juli 2010 07:29

Franz Kogler hat geschrieben:Hallo Lothar,
ich habe Deinen Blinkgeber nachgebaut, funktioniert prima. Ich habe auch Frolyt Elkos genommen, wegen der Originalität.
Kann ich den Blinkgeber auch für 6V, 2 * 21W verwenden oder kocht der FET dann?
Gruß

Sehr schön, freut mich. Teste die 2x21W mal in deiner Anlage! Es klingt paradox, aber kritisch ist der Betrieb der Schaltung,
je weiter die Bordspannung absinkt.
Geht man von minimal 5V aus (ich denke, das ist eine vernünftige untere Grenze, da ja darunter die Zündung schon
Pobleme machen könnte und die Batterie fertig wäre), dann hat der FET bei 6 .. 7A Strom eine D-S-Restspannung lt. Datenblatt
von maximal 0,2 V. Das gibt 1,2... 1,4 W, da Blinkbetrieb also die Hälfte im zeitlichen Mittel: 0,6 ... 0,7W. Trifft das so zu,
sollten bei dieser geringen Verlustleistung keine Wärmeprobleme in der Filmdose entstehen.

Bei normalerweise 6,5 ... 7V Bordpannung wird der FET besser durchgeschaltet, die Restspannung sinkt unte 0,1 V und damit die
Verlustleistung auf typisch 300mW.


Frikadelle hat geschrieben:Würd mir ja auch einen bauen, allerdings sind meine Kenntnisse im Platinenbau recht beschränkt :(
Wer wäre denn bereit, mir einen solchen Blinkgeber zu bauen (Natürlich gegen entsprechende Entlohnung)?

Und genau daran hängt es auch bei mir, eine gute und preiswerte Platinenherstellung. Für ein zwei Exemplare, kann man sicher
mal was mit Hand zeichnen, aber darüber ist es inakzeptebel.

Harald scheint im Urlaub zu sein. Warten wir mal ab, ob er unter ähnlichen preislichen Bedingungen wie oben geschildert eine
Kleinserie anleiern kann.

Also bitte, etwas Geduld noch. Inzwischen habe ich einen SMD-Layoutentwurf gemacht, der aber noch nicht erprobt ist (!!).
Die Platine ist dadurch unwesentlich kleiner, aber auf jeden Fall vibrationssicherer. Mir erscheinen bei meinem Muster auch die
6,3mm Steckkontakte bei der piepsligen Platine etwas unverhältnismäßig, so dass ich eher auf heraushängende Kabel orientieren
würde. Das bedeutet aber Aufgabe der direkten Kompatibilität zur alten Anlage.

Hier ein Vorab-Blick auf die Platine (unerprobt, keine Gewähr !)
SMD.JPG
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon TS_Blau » 7. Juli 2010 08:57

Hat jemand schon eine Liste mit Artikelnummern der Komponenten erstellt? z.B. von Conrad o.ä.?
Das wäre mal eine feine Sache.

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon lothar » 7. Juli 2010 10:35

TS_Blau hat geschrieben:Hat jemand schon eine Liste mit Artikelnummern der Komponenten erstellt? z.B. von Conrad o.ä.?
Das wäre mal eine feine Sache.

Mal langsam, bitte. Die SMD-Variante ist noch in Entwicklung und solange davon nicht ein ... zwei Muster hergestellt sind,
möchte ich das nicht so unfertig wie es ist, in die Runde geben.

Wer Erfahrungen mit Elektronikbasteleien hat, kommt mit der ersten Variante schon allein zurecht, das hat FranzKogler nachgewiesen. :gut:

Bei der SMD-Variante muss die Nachbausicherheit noch erreicht werden und über Synergieeffekte 8) wird zur Zeit nachgedacht ...

Gruß
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon TS_Blau » 7. Juli 2010 12:42

Hallo Lothar,

den Geber zusammenlöten stellt für mich kein Problem dar. Dafür hast du ja auch eine vernünftige Grundlage geliefert. Ich bin eher mit der Vielzahl von verschiedenen Kondensatoren mit der angegebenen Kapazität z.B. bei Conrad überfordert. Ebenso ist nirgends etwas über die verbaute Diode angegeben.
Daher wäre hier eine detailliertere Angabe oder halt eben eine Artikelnummerliste eines Lieferanten am einfachsten für diejenigen die es Nachbauen möchten.

SMD Löten ist dann auch eher was für die Erfahrenen aber die Lochrasterplatine sollte ja jeder hinbekommen der den Lötkolben halten kann.

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon Symen » 7. Juli 2010 14:48

Ich habe leider auch keine Möglichkeit noch das Know-How mir das selber zu bauen.
Bräuchte einen für meine TS (12V, Lenkerendenblinker).

Kann mir jemand so einen bauen? Natürlich mit angemessener Entlohnung :)

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon TS_Blau » 7. Juli 2010 17:22

Symen hat geschrieben:Ich habe leider auch keine Möglichkeit noch das Know-How mir das selber zu bauen.
Bräuchte einen für meine TS (12V, Lenkerendenblinker).

Kann mir jemand so einen bauen? Natürlich mit angemessener Entlohnung :)


Schick oder bring mir das Material, den Rest kann ich schon erledigen.

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon MaxNice » 7. Juli 2010 17:33

macht mal nicht so hektisch, da ist schon was im busch, aber lothar wird sicher zu gegebener zeit informieren.
"Die deutsche Sprache ist Freeware, du kannst sie benutzen, ohne dafür zu bezahlen. Sie ist aber nicht Open Source, also darfst du sie nicht verändern, wie es dir gerade passt."

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon lothar » 8. Juli 2010 06:41

MaxNice hat geschrieben:macht mal nicht so hektisch, da ist schon was im busch, aber lothar wird sicher zu gegebener zeit informieren.

Richtig, paar Tage werdet ihr doch wohl Geduld haben...
Gruß
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon net-harry » 12. Juli 2010 07:46

Moin zusammen,

Melde mich aus dem Urlaub zurück und sehe, dass sich hier einiges getan hat.

Den IRL3705 hatte ich damals leider nicht im Zugriff - der wäre und ist wohl die bessere Wahl zum IRF1010.

@Lothar
Deine Lösung mit dem P-Kanal VMOS hatte ich beim überfliegen der Schaltung wiederum ( :oops: ) nicht gesehen...

Wie soll es jetzt weiter gehen ?
Die Möglichkeit, eine Testplatine zu beschaffen, ist vorhanden. Auch kann ich das Layout in eine Form bringen, die der Platinenfuzzi lesen kann.
Ich verweise auf meine Aussage weiter oben, gerade bei SMD-Bauteilen:

Die Sache mit der Kleinserie ist auch immer ein zweischneidiges Schwert - auf der einen Seite interessant, möglichst vielen Menschen einen Gefallen zu tun, günstig Platinen und Bauteile zu beschaffen usw. - auf der anderen Seite bleiben die Problemfälle am Initiator hängen, der dann mit zerbratenen Platinen und zerschossenen Bauteilen von selbsternannten Elektronikern zugeschüttet werden wird/könnte und Hilfe leisten muß.

Gruß Harald

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon Emmy66 » 17. Juli 2010 11:01

Habe inzwischen Lothars Blinkgeber nachgebaut.
Teile bei CONRAD in Leipzig gekauft für insgesamt 7,95Euro. Lochrasterplatte inlusive. Musste einen Elko mit höherer Spannung nehmen & 2 Condis um 1,5µF zu erreichen. Tja selbst heutzutage gibt es nicht immer was man "will" :ja:
Der "wilde" Aufbau befindet sich in einer Kleinbildfilmdose und ist im Schaumstoff des Originals im Lampengehäuse meiner TS 250/1 "gelagert"
Verbunden habe ich den Aufbau mittels "Lüsterklemmen" und den Massepunkt findet man ja in der Nähe im Lampengehäuse...
Was mir positiv auffiel: Die Blinkfrequenz UND Helligkeit bleiben wirklich gleich - egal ob auf Batteriespannung oder LIMA ( elektronischer Regler & Gelakku).
Sobald ne ordentliche Platine entworfen ist, würde ich das Ganze nochmal sauber aufbauen :biggrin:
Bis dahin befindet sich das Ganze im Alltagstest.
Bild
Die Dose wird natürlich (nach dem Foto) weiter in die Schaumstofflagerung hineingeschoben....
Gruß
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon voodoomaster » 18. Juli 2010 16:24

bei mir läuft nun schon gut 2jahre lang die schaltung von harry, in der etz ohne probleme. zum herstellen der plattine nehme ich glanzpapier aus nem alten katalog und drucke das layout mit nem laserdrucker da drauf und bügel es einfach auf die plattine und löse mit seifenwasser das papier ab, hinterher wird geätzt. siehe hier http://thomaspfeifer.net/ funzt bestens ;) schnell, billig und sauberer als belichten und entwickeln

würde mich bei ner massenproduktion fürs forum als löter zur verfügung stellen ;)
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon Rico » 18. Juli 2010 20:54

Bin kurz davor, die Schaltung von net-harry aufzubauen und habe eine Frage.
Die Drossel von der Schutzbeschaltung, was kann passieren, wenn man die wegläßt?
Hab keine so rechte Idee, wie ich das schwere Teil vibrationssicher unterbringe und da es ja eh nur 'ne Schutzschaltung ist.
Killt das dann vielleicht den Blinkgeber, wenn ich ohne Batterie fahre?

-- Hinzugefügt: 18/7/2010, 21:59 --

voodoomaster hat geschrieben:...zum herstellen der plattine nehme ich glanzpapier aus nem alten katalog und drucke das layout mit nem laserdrucker da drauf und bügel es einfach auf die plattine und löse mit seifenwasser das papier ab, hinterher wird geätzt.

Na prima, jetzt wo ich Urlaub habe und das Teil aufbauen will kommt so ein Tip und ein Laserdrucker ist erst nach meinem Urlaub wieder in Zugriffsnähe. :)
Werde es wohl doch wie bisher von Hand aufmalen (aufzittern).

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon voodoomaster » 18. Juli 2010 22:30

hab die spule auch nicht drinn, las sie einfach weg, das mit dem laser funzt wirklich gut und gaaaaaaaaaaanz einfach, hat bei mir gleich beim ersten mal zu 100pro geklappt, hab aber auch keinen eigenen laser, mhhhhh
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon net-harry » 19. Juli 2010 08:13

Moin,
ich hat geschrieben:Bin kurz davor, die Schaltung von net-harry aufzubauen und habe eine Frage.
Die Drossel von der Schutzbeschaltung, was kann passieren, wenn man die wegläßt?
Hab keine so rechte Idee, wie ich das schwere Teil vibrationssicher unterbringe und da es ja eh nur 'ne Schutzschaltung ist.
Killt das dann vielleicht den Blinkgeber, wenn ich ohne Batterie fahre?

Bei meinen 4 im Einsatz befindlichen Blinkerschaltungen habe ich auch nur die Überspannungsschutzdioden ohne Spule verbaut...bislang kein Ausfall.
Gruß Harald

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon voodoomaster » 19. Juli 2010 08:21

harry, ist die blinkfrequenz bei dir auch so langsam, kommt mir zumindest so vor

ps. ich weiß wie ich sie ändern könnte, bin nur zu faul ;)
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon net-harry » 19. Juli 2010 08:28

Ja, ist sie. In meinem Alter hat man's gern ein wenig beschaulicher und nicht so hektisch... :lach:
Widerstand ein wenig kleiner und schon wird's schneller...
Gruß Harald

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon voodoomaster » 19. Juli 2010 08:36

tüv hat sich noch nicht beschwerd, und mir gefällt das so auch, also bleibts ;)
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon Rico » 22. Juli 2010 20:25

Hab heute net-harry seinen Blinkgeber aufgebaut für die ETZ, funktioniert prima, Blinker schön hell, Blinkfrequenz ok.
Aber der FET wird ja sowas von heiß, bestimmt kanpp unter 100°C.
Gut, der FET hält 175°C aus laut Datenblatt, hoffentlich schmilzt mir nicht das Filmdosengehäuse oder der Rest der Elektronik.
Kühlkörper wird nichts bringen, die Wärme kann ja eh nicht weg aus dem kleinen Gehäuse.

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon net-harry » 22. Juli 2010 20:41

Hi,

Das darf nicht sein.
Alles richtig verschaltet ?

Gruß Harald

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon Rico » 22. Juli 2010 20:47

net-harry hat geschrieben:Hi,

Das darf nicht sein.
Alles richtig verschaltet ?

Gruß Harald

Hab alles zig mal nachgeschaut ob alles richtig ist, auch den FET habe ich ausgetauscht und den CD 40106, hat nichts geändert.
Nur die Platine sieht jetzt ziemlich ramponiert aus.

Nachtrag:
Werde jetzt nochmal die Platine auf Lötbrücken untersuchen.

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon Rico » 24. Juli 2010 12:20

Update:
Jetzt funktioniert das Teil perfekt, keine Erwärmung feststellbar.

Der Fehler war ganz klein, die Wirkung groß (heiß).
Beim Aufmalen des Lackes auf der Platine habe ich eine kleine Verbindung vergessen.

Leider habe ich nicht genug aufgepaßt und so ist mir zu spät aufgefallen, daß die Zeichnung der Leiterbahnen nicht die Leiterseite darstellt, sondern von oben betrachtet.
Dadurch habe ich die Platine spiegelverkehrt gebaut.
Um die Platine trotzdem verwenden zu können, habe ich den IC umgekrempelt und den FET andersrum verbaut.
Einmal biegen verkraften die Beinchen des IC schon mal ausnahmsweise.

Man beachte bitte den 1MOhm-Widerstand (der stehend eingebaute), der ist ca. 40 Jahre alt (hatte gerade keinen anderen da).

Der nächste Blinkgeber wird dann perfekt.
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon Silent » 25. Juli 2010 17:15

Hallo MZ Gemeinde,

da mich dieser Blinkgeber auch brennend interessiert habe ich kurzum beschlossen eine Kleinserie aufzulegen. Sofern noch jemand interesse hat möge er sich bei mir melden.

LG André

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon net-harry » 25. Juli 2010 20:22

@ich
Na fein - das beruhigt mich.
Schade, dass Du das Layout spiegelverkehrt benutzt hast.

@silent
Das der Lothar da auch was bzgl. Serienfertigung angeleiert hat hast Du aber gelesen, oder ?

Gruß Harald

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon MaHa76 » 25. Juli 2010 20:27

Ich hab mir auch welche gebaut- aus einem umgebauten Conrad- Bausatz "LED-Flasher" für 5,-€, lediglich die Werte von den Kondensatoren und Widerständen angepaßt, als Ausgangsstufe nen BUZ11, diesen am Gate gegen Masse mit nem kleinen Elko versehen- dieser bewirkt, dass die LEDs nicht sofort aufblitzen sondern sanft (aber schnell) aufblenden- ist optisch wie eine Glühlampe, da der Gesamtpreis bei 7,- liegt, hab ich für rechts und links je einen aufgebaut.... nur als Tipp- für die elektronikbegabten "Laien"...

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon Warlock » 27. Juli 2010 21:25

Wäre es nicht möglich eine kleinere SMD Variante zu bauen ?

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon zweitaktschraubaer » 27. Juli 2010 21:40

Lothar hat da doch schon was SMD-basiertes in der Pipeline, siehe weiter vorn...
Gruß
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon lothar » 6. August 2010 14:17

Die ersten 4 Prototypen sind fertig. Nun müssen sie noch hinreichend felderprobt werden, bevor an eine Kleinserie zu denken ist.
Funktionierten übrigens alle auf Anhieb. Blinkfrequenz 1,53 ... 1,58 Hz... Die Abmessung der Platinen ist 30mm x 37mm.
BLI.JPG

Gruß
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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon net-harry » 6. August 2010 14:45

lothar hat geschrieben:... Die Abmessung der Platinen ist 30mm x 37mm...

Öhm... :oops: ...war nicht anfangs von Kleinbildfilmdose die Rede....?

Gruß Harald

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Re: Selbstbau minimalistischer elektronischer Blinkgeber

Beitragvon lothar » 6. August 2010 15:11

net-harry hat geschrieben:Öhm... :oops: ...war nicht anfangs von Kleinbildfilmdose die Rede....?Gruß Harald

Na klar. Die angegebenen Abmessungen sind reale Maße nach der groben Vereinzelung der Platinen.
Die ORWO-Dosen haben innen 31mm, die "moderneren", die ich habe, sind innen 29mm. Wie man
sieht, lassen sich an der Platine noch gut 2mm abfeilen, so dass es selbst dort passt. Soll ja auch nicht klappern.

Vorgesehen ist übrigens ein anderes, anschraubbares Gehäuse (vgl. Conrad 522333):
bli2.jpg

Die Platine liegt diagonal drin, die Bodenplatte wird eingeschnappt und die Kabel sind an der Seite herausgeführt.

Es ist ja erst der Prototyp, Verbesserungen sind nicht ausgeschlossen...

Gruß
Lothar

Die schwarze ist von ORWO, die helle glaub´ von Fuji. Passt doch!
bli3.jpg
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