Leider ist die original MZ-Elektronikzündung nicht so zuverlässig, wie die des Trabis

Beim Trabi ist mir in 15 jahren noch NIX daran kaputt gegangen, also habe ich die Elektronikzündung an meinem ETZ251-Gespann belassen, obwohl mir vor Elektronik graut.
Die 251er hatte grad mal 12 000km drauf und die Zündung streikte

(für die 30 Stunden-Woche, mit vollem Stromausgleich

)
Ich habe rückgerüstet und zusätzlich eine Transitorzündung dazwischen geschaltet. Da dann über den Unterbrecher nur kleine Steuerströme fließen, verlängert eine Transistorzündung das Wartungsintervall auf etwa 7 bis 10 000Km und man hat die Möglichkeit, bei Ausfall der Transistorzündung mit der konventionellen Kontaktzündung ohne Probleme weiter zu fahren. Auch springt die MZ bei Kälte besser an und hat ein wenig mehr Drehmoment in den mittleren Drehzahlen, man kann früher hoch schalten und spart so Benzin
In diesem Beitrag stellt "net-harry" so ein Teil zum selber bauen vor:
viewtopic.php?f=6&t=27231&hilit=z%C3%BCndverst%C3%A4rker Mit so einer ähnlichen Konsztruktion hat bei mir ein Unterbrecher 35 000Km überstanden, dann war das Kunstoff-Gleitstück am Ende, die Kontaktplättchen waren aber noch okay
Ein Problem hat das Ganze: nachdem durch den Unterbrecher nur noch kleine Ströme fließen, kann er sich nicht mehr "freibrennen", das heißt, wenn da Fett oder Ähnliches auf die Kontakte kommt, sollte man immer ein kleines Stückchen GANZ FEINES Schmirgelpapier dabei haben, ich habe immer 400er-Nassschleifpapier dabei
