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ETZ 251 fängt an zu stottern

BeitragVerfasst: 22. November 2006 14:08
von Hörbi
Hallo,
meine ETZ251 fängt bei ungefähr 4500 u/min an zu stottern. Ich weiß nicht warum?
Ich hab die Zündung ordentlich eingestellt, Kondensator und Zündspule gewechselt.
Es fühlt sich dann immer so an, als wenn auf einmal kein Funke da ist und dann kommt wieder einer und sie beschleunigt und so weiter. Wenn ich dann aber ein Gang hochschalte und die Drehzahl sinkt hört sie auf zu stottern.

MfG :D

BeitragVerfasst: 22. November 2006 14:45
von Thomas
Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Da hatte der Blinkgeber Masseschluß.

BeitragVerfasst: 22. November 2006 14:51
von Andreas
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da war die Vierlochdichtung im Benzinhahn zu bzw. zu fest angezogen.

BeitragVerfasst: 22. November 2006 15:27
von mz-henni
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da war die Sicherung locker bzw. die Steckverbindungen am und unter dem Sicherungskasten korrodiert, leuchtet beim stottern die LKL??

Grüße, Henni

BeitragVerfasst: 22. November 2006 15:29
von ETZChris
ist heute der tag, an dem alle posts mit dem gleichen satz anfangen!? :)

BeitragVerfasst: 22. November 2006 15:38
von Thomas
ETZChris hat geschrieben:ist heute der tag, an dem alle posts mit dem gleichen satz anfangen!? :)


Das soll uns sagen, das die gleichen Symptome, ganz unterschiedliche Ursachen haben können...

BeitragVerfasst: 22. November 2006 22:07
von Andreas
Rischtisch!

BeitragVerfasst: 23. November 2006 07:52
von ETZChris
war ja nur ne frage...und nicht unbedingt ernst zu nehmen...

BeitragVerfasst: 23. November 2006 08:08
von Lorchen
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da war die Kerze kaputt, oder der Kerzenstecker, oder das Zündkabel zu kurz und gespannt.

BeitragVerfasst: 23. November 2006 08:14
von tippi
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da war die Klemmverbindung einer Leitungsverlängerung locker und gab ab einer bestimmten Vibrationsfrequenz den Geist auf.

BeitragVerfasst: 23. November 2006 08:23
von ETZChris
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, wenn ich über einer gewissen gasstellung war wollte sie nicht mehr beschleunigen...grund: wasser in tank und vergaser...

BeitragVerfasst: 23. November 2006 08:34
von Rotbart
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da war das Reservesieb am Benzinhahn verdreckt...
Gruß
Rotbart

BeitragVerfasst: 23. November 2006 09:23
von Lorchen
Ey, Du hast Dich verschrieben, Rotbart. Jetzt paßt das nicht mehr richtig, so geht das aber nicht. :schlaumeier:

Tippi: "...und gab ab einer bestimmten Vibrationsfrequenz den Geist auf."
... Weiber auch. :unknown:

BeitragVerfasst: 23. November 2006 09:26
von ETZChris
tippi spricht von ganz anderen sachen, der hat sich im forum vertan...

BeitragVerfasst: 23. November 2006 09:52
von tippi
es mögen sich die Herren Lorchen und Chris mäßigen :D

davon abgesehen, verbaut hatte ich eine Vaco-Klemme (hieß glaub ich so) aus dem häuslichen Elektrikbereich. Dachte geht fix: Leitungen reinklemmen, nicht mehr lösbar, nix schrauben. 8)
Fazit: für den Fahrzeugbereich völlig ungeeignet :oops: und wieder was gelernt

BeitragVerfasst: 23. November 2006 09:58
von ETZChris
jaja der häusliche elektrobereich, war ja klar...

BeitragVerfasst: 23. November 2006 10:22
von Lorchen
Bild

Wago - geeignet zum Klemmen von Massivdraht von 1,0 - 2,5qmm. Wir haben aber Litze im KFZ-Bereich. Das hält nicht. Ne Lüsterklemme wär haltbarer gewesen. :versteck:

BeitragVerfasst: 23. November 2006 11:29
von tippi
Jadoch Mädel :twisted:

Genau die Dinger ließen mich Irr-Glauben, mittlerweile hälts die Klemme aber lüstern 8)
Hatte 1,5 Jahre gehalten, hat gedauert bis ich bei der Fehlersuch auf die Wago-Klemme (jetzt sogar richtig geschrieben) kam.

BeitragVerfasst: 23. November 2006 12:35
von mareafahrer
Ich hatte mal ein ähnliches Problem - da war der Regler kaputt.

Ciao

BeitragVerfasst: 23. November 2006 14:25
von Lorchen
mareafahrer hat geschrieben:Ich hatte mal ein ähnliches Problem ...

Na endlich wieder. :flehan:

BeitragVerfasst: 23. November 2006 14:34
von rmt
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da hatte die wieder eingebaute Kurbelwelle einen Schlag - kam bei der Kontaktzündung voll zum tragen.
ZZP lies sich nicht einstellen. Ging nicht über 4000 - Drehzahlabrieglung jetzt auch bei Emmen ^^. Könnte mir vorstellen, dass auch so wäre, wenn eins der KW-Lager zuviel Spiel hat und das andere nicht.

BeitragVerfasst: 23. November 2006 15:18
von Andreas
Lorchen hat geschrieben:
Na endlich wieder. :flehan:


Der Thread gefällt mir .... ;D .

BeitragVerfasst: 23. November 2006 19:12
von Nordlicht
Ich hatte auch ein ähnliches Problem:da war die Feder vom Kerzenstecker gebrochen und der hüpfte ab einer bestimmten Drehzahl,geschwindigkeit immer hoch und runter. :

BeitragVerfasst: 23. November 2006 19:48
von ETZChris
falscher satzanfang uwe!!!!

BeitragVerfasst: 23. November 2006 19:59
von Rolf
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da war ein Stecker an der Diodenplatte locker und ich Dummvieh habe das Gespann verkauft ...

BeitragVerfasst: 23. November 2006 20:00
von Nordlicht
ETZChris hat geschrieben:falscher satzanfang uwe!!!!

:gruebel: :gruebel: :gruebel:
Schau mal richtig hin :D

BeitragVerfasst: 23. November 2006 20:25
von Rico
Ein Bekannter hatte mal ein ähnliches Problem, da war die Batterie defekt, kein Witz. Obwohl die Spannung hatte und Ladung annahm. Wir sind bald wahnsinnig geworden bei der Fehlersuche, haben alles mögliche überprüft. Aus lauter Verzweiflung dann mal die Batterie ausgebaut und angeschoben und die Karre lief perfekt. Neue Batterie rein und lief immer noch perfekt. Muß aber erwähnen, daß es sich um eine TS 250 gehandelt hat.

BeitragVerfasst: 23. November 2006 20:29
von Rotbart
Lorchen hat geschrieben:Ey, Du hast Dich verschrieben, Rotbart. Jetzt paßt das nicht mehr richtig, so geht das aber nicht. :schlaumeier:

schon korrigiert :oops:
Gruß
Rotbart

BeitragVerfasst: 3. Dezember 2006 20:20
von Hörbi
Hallo zurück,
das Problem hat sich dahin gehend ausgeweitet, dass sie jetzt gar nicht mehr anspringt und keinen Mucks mehr macht. Ich habe den Sicherungskasten überprüft gehabt. Zündfuknke ist jetzt da. Kompression ist auch super Benzin bekommt sie auch, aber saie will einfach nicht angehen. Die Zündung ist auch ordentlich eingestellt. Ich gehe jetzt dahin und sage, dass irgendein elektrisches Bauteil nicht in Ordnung ist. Nur welches, vielleicht hatte jemand schon mal ein ähnliches Problem. Kondensator ist gewechselt und Zündspule auch. Batterie ist geladen, Licht und Blinker geht alles, außer die Hupe, aber daran liegt es bestimmt nicht.

Bitte um kompetente Beiträge.

MfG :D

BeitragVerfasst: 3. Dezember 2006 21:01
von mz-henni
Bitte um kompetente Beiträge.


Was denn sonst?? Bist du hier etwa anderes gewöhnt? :)

Zum Problem: Zündfunke auch kräftig genug? Zündung und Kontaktabstand stimmen?(Falls Kontaktzündung!) Ebenso Kerze+Stecker+Kabel i. O.?

Seltsam, wenn ein Zweitakter Sprit und Funken hat, muss er doch eigentlich anspringen, sofern Zündung und Vergaser nicht völlig verhunzt eingestellt sind...
Anschieben versucht??

Grüße, Henni

BeitragVerfasst: 3. Dezember 2006 21:07
von Nordlicht
Bestimmte Bauteile sind nicht teuer,die man mal auf Verdacht erneuern kann.
-Kerzenstecker
-Zündkerze
-wenn vorhanden-Unterbrecher
-Zündspule
-Kondensator
-Vergaser alle Düsen sauber?
Wenn das i.o. ist muß der Motor wenigstens anspringen

BeitragVerfasst: 3. Dezember 2006 21:10
von Rico
Ich weiß zwar nicht, ob man das so macht, aber nach meiner ganz persönlichen Logik würde ich die Lichmaschine komplett abklemmen (aber nicht das Kabel zum Unterbrecher) und die Kontakte isolieren. Vorrausgesetzt, die Batterie ist voll, besteht das Problem immer noch, kann man Lichtmaschine und Regler ausschließen, und es kommen Zündspule und Kondensator in Betracht. Oder wenn scheinbar kein Spiel am Kurbelwellenlager vorhanden ist, kann auch Kurbelwellenseitenlagersitz im Gehäuse beschädigt sein. Hab ich schon erlebt. Die Kraft beim dran wackeln hat nicht gereicht, um das festzustellen. Probeweise mal den Unterbrecher (war die jetzt auch nicht Elektronik?) größer als normal einstellen und Zündzeitpunkt korrigieren. Wenn die jetzt läuft, dann isses das. Bei diesem Test ist es hilfreich, sicherzustellen, daß die Kabelverbindungen 12V+ zu Klemme 15 der Zündspule und Klemme 1 von Zündspule zum Unterbrecher auch ok sind. Vielleicht auch separates Kabel zum Testen direkt von Batterie + zur Zündspule Klemme 15 legen, um Wackler im Zündschloss auszuschließen. Überprüfen der Unterbrecherkontakte, ob die auch nicht oxidiert sind, kann auch nicht schaden oder gleich den Verbrecher (äh, Unterbrecher) wechseln.

BeitragVerfasst: 4. Dezember 2006 07:12
von Lorchen
Wenn ich jetzt jemanden ärgere, sagt's mir bitte. :wink:
Gestern hab ich mal diesen Motor probelaufen lassen. Der ist schon seit ...zig Jahren nicht mehr gelaufen. Vergaser gereinigt und externe Zündanlage gebastelt, und er lief!

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BeitragVerfasst: 4. Dezember 2006 08:25
von 2Takt-Pit
Lorchen hat geschrieben:Gestern hab ich mal diesen Motor probelaufen lassen. externe Zündanlage gebastelt, und er lief!

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wollste die Zündsule ins warme Wohnzimmer verlegen :D

BeitragVerfasst: 4. Dezember 2006 09:05
von Lorchen
Nee, wollte das schöne schwarze Zündkabel nicht kürzen. Ging ja auch so. Der Motor ist übrigens gleich nach dem Start in ein stabiles Standgas gefallen. Ich glaub, ich behalt den. :versteck:

BeitragVerfasst: 4. Dezember 2006 18:17
von Nordlicht
Die gute alte Methode :gut:

BeitragVerfasst: 4. Dezember 2006 22:13
von Jorg
Lorchen Wago Klemmen giebt es seit einiger Zeit auch für fexible Adern. Da sind kleine hebel drauf und man kann (solte) die ader ohne Aderendhülse einsetzen. Bei Lüsterklemmen krigst du mir der Zeit lose Verbindungen. Im Maschinenbau nimmt man auch überwigend Schraublose Verbindungsklemmen. Wago 222-413 für masiv 0,08-2,5mm? und flxibel 0,08-4mm? .

BeitragVerfasst: 5. Dezember 2006 07:27
von Lorchen
Ach, sieh an. Das wußte ich noch nicht. Meine favorisierte Methode ist allerdings Löten und Schrumpfschlauch drüber. Das könnte jetzt eine eigene Diskussion ergeben.

BeitragVerfasst: 5. Dezember 2006 11:15
von Jorg
Der Nachteil beim Löten ist das der Anfang vom Kabel hart (masiv) ist und dort Kabelbrüche entstehen können. Deswegen hat man die Aderendhülsen erfunden, bzw. vorgeschrieben das in der Elektroindustrie, auch Hauselektrik, Löten am flexiblen Adern verboten ist. Im Westen so etwa seit 1980.
Die Klemmen gibt es 3- und 5fach. die Best. Nr. ist für 3fach. Bild ist auf Wago Homepage Klemmen für Instalationszubehör, kann das Bild leider nicht einfügen.

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2006 07:39
von Lorchen
Jorg hat geschrieben:Der Nachteil beim Löten ist das der Anfang vom Kabel hart (masiv) ist und dort Kabelbrüche entstehen können.

Daher den Schrumpfschlauch drüber. Das stützt.

BeitragVerfasst: 3. Januar 2007 16:55
von kett
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, das lag am Regler. Nach Einbau eines elektronischen Reglers gibt es derzeit keine Probs.