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EBZA Befestigungsschraube entmagnetisieren?

BeitragVerfasst: 16. September 2011 12:17
von Gerdius
Hallo zusammen!

Ich möchte mir in meine ETZ 250 eine EBZA-Zündung einbauen.
Leider war die Schraube zur Ankerbefestigung M7x90 nicht dabei. Diese habe ich bei
Gabor als Originalteil gekauft (Nr.9 auf der Zeichnung).

© 2009 Gabor Pirntke. All Rights Reserved.

e_zündung.jpg



Ich habe irgendwo gelesen, dass diese Schraube nicht magnetisch sein darf- stimmt das?
Meine ist magnetisch -nun frage ich mich, ob ich diese mit so einem Gerät entmagnetisieren kann:

Wiha hat geschrieben:Magnetisierer/Entmagnetisierer

Zum Magnetisieren von z. Beisp. Schraubendrehern, um ein Verlieren der Schraube zu verhindern, bzw. zum Entmagnetisieren, wenn die Magnetkraft, beispielsweise im Elektronikbereich, nicht mehr gewünscht wird.


© 2009 Wiha. All Rights Reserved.

ent_mag.jpg

Re: EBZA Befestigungsschraube entmagnetisieren?

BeitragVerfasst: 16. September 2011 14:04
von Dorni
gibt auch noch ein paar Hausmittelchen... klick

Re: EBZA Befestigungsschraube entmagnetisieren?

BeitragVerfasst: 16. September 2011 14:16
von Rico
Bei dieser Zündungsart stört die magnetische Schraube nicht. (eigene Erfahrung)

Re: EBZA Befestigungsschraube entmagnetisieren?

BeitragVerfasst: 16. September 2011 15:29
von TeEs
Die eigentliche Frage ist doch: Benötigt man eine nichtmagnetische oder eine entmagnetisierte Schraube? MMn. Ersteres. Dann hilft Entmagnetisieren sowieso nicht. Dort an der Lima gibt es genügend Magnetismus, dass sie sich in kurzer Zeit wieder aufmagnetisiert.

Re: EBZA Befestigungsschraube entmagnetisieren?

BeitragVerfasst: 16. September 2011 16:30
von g-spann
Diese Schraube muss aus Edelstahl sein, wenn es die Zündanlage mit dem Hallgeber ist...(PVL?)...das Ding mit dem kleinen, mit rotem Kunstharz vergossenen, Kästchen, was auf die Verstellplatte geschraubt und nur mit zwei Kabeln an der Zündspule angeschlossen wird...

Man wird den Motor mit dieser Zündung ohne Edelstahlschraube nicht zum dauerhaften Laufen bewegen können; sobald die Lichtmaschinenerregung (Magnetfeld!) ins Spiel kommt, (erkennbar am Verlöschen der Ladekontrolllampe) wird die MZ zum "Eintakter", - Bumm - Aus!

Die Stahlschraube "leitet" den Magnetismus aus der LiMa auf die Hallgebereinheit und stört die Zündanlage...daher nutzt es auch nichts, die Schraube zu entmagnetisieren...

Ich weiss allerdings nicht, wie diese von dir verwendete Zündanlage funktioniert, bei der von mir beschriebenen wars auf jeden Fall so...

Wir haben uns damals bald tot gesucht nach dem Fehler...ein Anruf im Werk ergab nur die freche Behauptung, dass mein Händler mir die falsche Schraube gegeben hätte...dabei sind die ne Zeitlang (wohl auf Initiative eines Rotstiftkünstlers) mit normalen Stahl-Inbusschrauben (M7 x 90 mm) ab Werk ausgeliefert worden...

Re: EBZA Befestigungsschraube entmagnetisieren?

BeitragVerfasst: 16. September 2011 17:04
von Maddin1
Die Schraube Nr9 ist bei der DDRelektronikzündung meines wissen nach ein gelb chromatisirte Stahlschraube, nix Edelstahl...

Re: EBZA Befestigungsschraube entmagnetisieren?

BeitragVerfasst: 16. September 2011 21:30
von Blauadler2002
Also bei Schubert stand M7 -90 für alle zündungstypen. Und die ist magnetisch.

Re: EBZA Befestigungsschraube entmagnetisieren?

BeitragVerfasst: 16. September 2011 22:34
von Trabant
Ich meine auch: DDR el Zündung. normale Schraube. PVL antimagnetische Schraube.
Hab eine PVL zu hause in meiner Sammlung, da ist die Schraube auch anitmag.

Re: EBZA Befestigungsschraube entmagnetisieren?

BeitragVerfasst: 17. September 2011 08:18
von Gerdius
Also magnetisch :D

Vielen Dank an Alle, die sich hier mit Infos beteiligt haben -jetzt kann ich die Zündung mit gutem
Gewissen einbauen...