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Voltmeter richtig anschließen - wie?

Verfasst:
30. Januar 2007 13:42
von Rolf
Voltmeter richtig anschließen - wie?
Hallo liebe Foristi,
ich habe in ein leeres Tachogehäuse ein Voltmeter von CONRAD eingebaut (13 89 91 - 77), es soll 0 - 15 V anzeigen, hat 660 Ohm Widerstand, und 300 mikroampere Empfindlichkeit - was auch immer das heisst.
Wenn ich es an Masse und + anschließe, knallt der Zeiger bis ans Ende der Skala - und ich habe doch bloß 6 V an der TS/1???
Wo ist der Denkfehler? Eigentlich wollte ich nur eine zusätzliche Kontrolle über den Zustand des Bordnetzes haben...

Verfasst:
30. Januar 2007 13:54
von TeEs
Geh 'mal auf die Conrad-Seite von dem Teil, da gibts einen Link "Datenblatt". Der macht Dich klüger.
Gruß Axel
PS: Ich glaube, dass Du mit dem Instrument nicht lange Freude haben wirst. Das Teil sieht nicht so aus, als ob es die Vibrationen am Mop. auf Dauer aushält. Die Lagerungen von solchen Drehspulinstrumenten sind ziehmlich empfindlich.

Verfasst:
30. Januar 2007 14:03
von Rolf
aaah! Meinst Du das Stichwort "49,4 KOhm 1/4 Watt"??

Verfasst:
30. Januar 2007 14:04
von TeEs

Verfasst:
30. Januar 2007 14:15
von Rolf
... hols der Geier! Wieder was gelernt, aber was nutzt es wenn es mir das Ding dann gleich wieder zerschrotet. Was würdest denn Du empfehlen? Ich fand die Idee mit dem alten Tacho und einer zusätzlichen "Brille" richtig genial und jetzt


Verfasst:
30. Januar 2007 14:23
von alexander

Verfasst:
30. Januar 2007 14:28
von Rolf
Diese 12V - Skalen sind bei 6 V halt genau so ungenau wie das vieleicht - aber vielleicht auch nicht - glimmende Lämpchen ...

Verfasst:
30. Januar 2007 15:49
von TeEs
Evtl. kannst Du ein digitales Einbau-Voltmeter benutzen. Das ist auf jeden Fall widerstandsfähiger gegen Vibrationen. Ob's letztendlich hält kann man nur ausprobieren.
Sieh Dir
das
an.
Die aus den Links von Alexander würde ich nicht nehmen, weil sie für 12 V sind. Dadurch wird ein Ablesen von 6-7V zur reinen Schätzaktion.

Verfasst:
30. Januar 2007 18:58
von Dieter
Hallo Rolf,
da bist du etwas reingefallen. Das Messgerät benötigt eine zusätzliche Beschaltung mit Widerständen. Steht auch direkt unter dem Bild. Ansonsten halte ich es aufgrund der Mechanik und Dichtigkeit für wenig tauglich.
Reine Spannungsmessgeräte haben einen möglichst hohen Innenwiderstand z.B 100 MOhm, um die Spannungsverluste zu minnimieren.
Digitale Messgeräte haben den Nachteil, dass sie meistens eine größere Versorgungsspannung als 6V benötigen. Manchmal 9V. Dies könnte man dann z.B. mit einer 9V Blockbatterie versorgen. Aber Achtung, einige der Messgeräte benötigen auch eine zusätzliche Beschaltung. Beschaltet man sie mit billigen Widerständen, hat man auch große Abweichungen, da die "einfachen" Widerstände recht hohe Toleranzen haben können, außer, man setzt sich hin und misst die Widerstände aus, um z.B. dann möglichst genau 120 Ohm zu haben. Wenn du dich damit auskennst, solltest du vor dem Kauf bei Konrad fragen. Manche helfen ganz gerne.
Gruß
Dieter
Gruß
Dieter

Verfasst:
30. Januar 2007 19:15
von TeEs
Das mit der Versorgungsspannung ist richtig.
Ich habe versucht die passenden Seiten von Conrad zu verlinken, aber mit Suchabfragen scheint das nicht zu gehen.
Also Conrad-Suche eingeben: einbau digital volt
Bei den Ergebnissen sind ein paar interessante Teile dabei:
Interner Abgleich, Versorgungsspannung=Messspannung, keine galv. Trennung und LED Beleuchtung ist auch schon drin.
Gruß Axel
Bordspannungsüberwachung

Verfasst:
30. Januar 2007 21:36
von bernie150
Vielleicht wäre
dieser Bausatz von Conrad eine Alternative.
Er funktioniert auch bei 6V (Spannungsbereich 4,5-30V), wenn man die Vorwiderstände (R3,R4,R5) der LEDs an die Spannung anpasst.
Für 6V müßte 270 (240) Ohm gehen. Weitere Änderungen sind nicht erforderlich.
Eine genaue Schaltungsbeschreibung gibt es
hier.

Verfasst:
30. Januar 2007 21:36
von mz-henni
Die alten Englischen Ladys hatten doch auch fast alle solch einen Strommesser, vielleicht gibt es den als haltbareres Ersatzteil im Sortiment von Royal Enfield?
Just a thought!
Grüße, Henni

Verfasst:
31. Januar 2007 07:28
von hiha
Ich frag mich eigentlich mehr, wozu Du überhaupt ein Voltmeter am Moped brauchst?
Wenns Dir nur darum geht, ob die Bordspannung grösser oder kleiner als 13,8V ist, kannst Du das mit einer kleinen Schaltung und einer dreifarben-LED machen. Vielleicht gibts das sogar noch als Bausatz zu Kaufen, da muss ich mal bei Condrad reinschauen.
Zur Anzeige des Ladezustandes der Batterie ist ein Voltmeter eher ungeeignet.
Gruss
Hans

Verfasst:
31. Januar 2007 08:40
von Berni
hiha hat geschrieben:Zur Anzeige des Ladezustandes der Batterie ist ein Voltmeter eher ungeeignet.
Gruss
Hans
So isses! Das von Henni ins Spiel gebrachte Amperemeter aber sehr wohl: Positive Anzeige bei Ladung, negative bei Entladung der Batterie.
Hatten sogar manche Jawas!
Sowas mit 48 mm könnte mir an den Rotaxen gefallen.

Verfasst:
31. Januar 2007 08:51
von hiha
Ja hmm. Aber um den LadeZUSTAND der Bakterie herauszufinden musst Du jetzt einen Hiwi mit der Stoppuhr und dem Klemmbrettl in den Seitenwagen setzen, der dann -ausgehend vom Ausgangsladezustand- das Amperemeter beobachtet und dokumentiert und rechnet, wieviel A wie lang hinein oder heraus gingen...Also ich weiss nicht, ob ich das bräuchte....
Alternative wär ein Microcontroller der das für Dich erledigt. Aber das ist doch auch eher mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Das häng ich doch im Zweifel lieber nach Feierabend das Ladegerät hin. So für alle Fälle und so...
Gruss
Hans

Verfasst:
31. Januar 2007 09:31
von Berni
Wie jetzt? Hiwi mit Stoppuhr versteh ich nicht. Du siehst doch, ob die Lichtmaschine Strom liefert oder ob der Batterie ständig Strom entnommen wird. Denke, dass reicht für eine Betrachtung Ladung/Entladung völlig aus. Ist ungefähr genauso gut wie die Ladekontrollleuchte, aber sowas hat ja die Rotax-Lima nicht.
Ach ja: Gut aussehen tut so ein Amperemeter auch noch.

Verfasst:
31. Januar 2007 10:13
von hiha
Es war vom [highlight=red]Ladezustand[/highlight] die Rede.
Du hingegen willst nur wissen, ob Strom rein oder rausgeht. Dafür tut's das Amperemeter, für Ersteres allerdings nicht.
Wieviel Watt liefert denn die Rotax-LiMa ? Besteht bei so einer Modernen überhaupt noch die Gefahr, dass der Strom für die Verbraucher nicht ausreicht?(Heizdecke, -schuhe, -nierengürtel, -visier, -sitz mal ausgenommen ...
Und über das gute Aussehen eines Amperemeters lässt sich streiten. Ich persönlich fände es einen deutlichen Hinweis auf englische Elektrik (Lucas, Prince of darkness...)
Gruss
Hans

Verfasst:
31. Januar 2007 10:13
von mz-henni
Gut aussehen tut so ein Amperemeter auch noch.
Besonders, wenn es an der Enfield bei jedem Verbrennungstakt im Leerlauf lustig hin und her schwingt.....hach...sone Enfield....
Grüße, Henni

Verfasst:
31. Januar 2007 11:51
von Berni
hiha hat geschrieben: Besteht bei so einer Modernen überhaupt noch die Gefahr, dass der Strom für die Verbraucher nicht ausreicht?(Heizdecke, -schuhe, -nierengürtel, -visier, -sitz mal ausgenommen ...
Und über das gute Aussehen eines Amperemeters lässt sich streiten. Ich persönlich fände es einen deutlichen Hinweis auf englische Elektrik (Lucas, Prince of darkness...)
Gruss
Hans
Die Gefahr besteht nicht (150 W), aber Du erkennst nicht, ob:
- der Regler/Gleichrichter defekt ist
- die Lima defekt ist
- ein Kabel im Ladekreis abvibriert ist
- die eigens gesetzte Sicherung im Ladekreis durch ist
Ergebnis: Du fährst und fährst und suckelst dabei die Batterie leer, weil ja mit Licht gefahren wird. Und nach dem nächsten Stop tuts der Anlasser nicht mehr. Habs schon durch.
OK, als alter SR-Fahrer (hiha) wirst Du sagen: Kick sie an. Aber der Rotax springt per Kicker nicht immer wirklich gut an, das kann schweisstreibend werden.
Optisch sehe ich das Amperemeter eher als Anlehnung an alte Jawa-Tradition, der Bezug zum Prince of Darkness gefällt mir auch nicht so gut.
@Henni: Nu schwärm doch nicht so, tu´s endlich. Sehen wir uns in Silberborn?

Verfasst:
31. Januar 2007 13:44
von hiha
gr-omit hat geschrieben:..Und nach dem nächsten Stop tuts der Anlasser nicht mehr. Habs schon durch.
Achso, der Anlasser. An den hab ich jetzt nicht gedacht.
Dann würd ich die Minimallösung prefärieren, nämlich die 2-Farben-LED. Grün ist "Strom rein" rot ist "Strom raus".
Ich such mal, vielleicht find ich die Schaltung noch.
Gruss
Hans

Verfasst:
31. Januar 2007 13:58
von Ex-User sirguzzi
hiha hat geschrieben:Achso, der Anlasser. An den hab ich jetzt nicht gedacht.
Dann würd ich die Minimallösung prefärieren, nämlich die 2-Farben-LED. Grün ist "Strom rein" rot ist "Strom raus".
Ich such mal, vielleicht find ich die Schaltung noch.
Gruss
Hans
Hans, die Schaltung würde mich auch interessieren.
Bernie. laut Handbuch bringt die Rotaxlima 190W.

Verfasst:
31. Januar 2007 14:40
von Berni
sirguzzi hat geschrieben:Bernie. laut Handbuch bringt die Rotaxlima 190W.
Hast recht, Thorsten.
@Hans: Die Schaltung wär prima, die Amperemeterlösung ist vermutlich zu aufwendig, mit Shunt oder dicken Leitungen, vibrationssicherer Befestigung usw.

Verfasst:
31. Januar 2007 15:10
von Rolf
Hey leutz, ich will doch nur wissen ob die Bordspannung schön um
6,*** Volt rum steht oder ob sie langsam absackt. Jetzt wird da ein riesen Fred draus ... war eben beim Conrad und habe mir den Widerstand besorgt. Einfach mal testen.

Verfasst:
31. Januar 2007 15:22
von Ex User Hermann
gr-omit hat geschrieben:Wie jetzt? Hiwi mit Stoppuhr versteh ich nicht.
Entnommener/zugeführter Strom und die dazugehörige Zeit wird gemessen. Wobei man den zuzuführenden Strom mit dem Faktor 1,2 - 1,4 fach der entnommenen Menge multiplizieren muß (oder die Zeit), nichts ist umsonst


Verfasst:
31. Januar 2007 15:23
von TeEs
Rolf hat geschrieben:Hey leutz, ich will doch nur... Jetzt wird da ein riesen Fred draus ...
Nu haste den Salat! Frage gestellt und Antworten gekriegt. Sauerei aber auch!


Verfasst:
31. Januar 2007 15:39
von Berni
Hermann hat geschrieben:Entnommener/zugeführter Strom und die dazugehörige Zeit wird gemessen. Wobei man den zuzuführenden Strom mit dem Faktor 1,2 - 1,4 fach der entnommenen Menge multiplizieren muß (oder die Zeit), nichts ist umsonst

Und was krieg ich dann?
Komme jetzt also auf einen Prozessor mit RTC und einen kleinen Bildschirm. Damit könnte ich sogar Trendkurven des Batteriezustandes darstellen. Aber jetzt, wo Du`s sagst: Das fehlt den Rotaxen natürlich wirklich.


Verfasst:
31. Januar 2007 16:05
von Ex User Hermann
gr-omit hat geschrieben:Und was krieg ich dann?
Vorausgesetzt, Du kennst den Anfangszustand der Batterie, hast Du jetzt einen Überblick über entnommene und zugeführte Energie und somit des Ladezustandes.
gr-omit hat geschrieben:Komme jetzt also auf einen Prozessor mit RTC und einen kleinen Bildschirm. Damit könnte ich sogar Trendkurven des Batteriezustandes darstellen. Aber jetzt, wo Du`s sagst: Das fehlt den Rotaxen natürlich wirklich.

Sowas gibts als kleinen Baustein schon, in jedem modernen Ladegerät der "nicht billigen Sorte" ist sowas. Mein Modellbaulader macht sowas ziemlich perfekt und erzählt mir seine "Geschichten" dann auf einem LCD-Display.

Verfasst:
31. Januar 2007 16:41
von Berni
Was es nicht alles gibt! Aber an ein klassisches Motorrad mit einem archaischen Einzylindermotor gehört sowas nicht.
Eine kleine Anzeige mit 2 LEDs hätt ich aber schon gern ....

Verfasst:
31. Januar 2007 17:18
von Ex User Hermann
Als Spannungsmesser oder laden/entladen?
Sowas in der Art:


Verfasst:
31. Januar 2007 17:45
von Berni
Ja genau. Das gibts fertig zu kaufen? Laden/Entladen wär genau das richtige, wobei 2 LEDs reichen würden.

Verfasst:
31. Januar 2007 18:17
von Ex User Hermann
Gibts alles, ich suchs raus und meld mich wieder, die Online-Kataloge sind einfach nur umständlich.

Verfasst:
31. Januar 2007 20:25
von hiha
Danke Hermann, dass Du das machst. Ich bin wiedermal zu blöd was zu finden. Dabei weiss ich sicher, dass ichs schon mal gesehen hab.
Gruss
Hans

Verfasst:
31. Januar 2007 21:22
von mz-henni
@Henni: Nu schwärm doch nicht so, tu´s endlich. Sehen wir uns in Silberborn?
Tu es endlich, du hast gut reden...Bist ja englisch gut versorgt mit der BSA
Silberborn ist auf jeden Fall geplant, werde aber um diese Zeit rum auch das ABI schreiben, mal gucken, obs klappt. Am ersten Wochenende im Mai ist auch ein kleines MZ Treffen auf dem Campingplatz in Trendelburg, falls du Lust hast...
Liebe Grüße, Henni

Verfasst:
31. Januar 2007 21:50
von bernie150
Hermann hat geschrieben:Als Spannungsmesser oder laden/entladen?
Sowas in der Art:


Hatte ich
weiter oben schon.
Bilder sagen mehr als Worte.


Verfasst:
31. Januar 2007 22:54
von Ex User Hermann
@bernie150: Habs nicht gesehen, deshalb.
Was mich betrifft, würde ich keine LED-Anzeige an/einbauen, lieber ein klassisches Rundinstrument in der Standardgröße von 52mm Durchmesser. Gibts für unter 20 Euro als Spannungsmesser und auch als Amperemeter mit +- 50A Meßbereich

Verfasst:
1. Februar 2007 07:20
von Berni
mz-henni hat geschrieben:Am ersten Wochenende im Mai ist auch ein kleines MZ Treffen auf dem Campingplatz in Trendelburg, falls du Lust hast...
Liebe Grüße, Henni
Hast Du dafür genauere Informationen? Interessiert mich!
@Bernie150:
Sorry, Deine Links hab ich überlesen. Daraus lässt sich was machen.
Voltmeter

Verfasst:
1. Februar 2007 10:11
von horrorschwabe
Ich hab meins vom Louis, zwar ziemlich teuer für 49? aber dafür im Chromgehäuse, wasserdicht, mit Beleuchtung. Schau mal hier:
http://www.louis.de/_10496ac6871b835208 ... r=10034818
Hab ich mangels Platz einfach am Knieblech montiert.
Grüße
Markus

Verfasst:
1. Februar 2007 16:29
von Ex User Hermann
Genau sowas meine ich, sieht z.B. bei einer SilverStar sehr gut aus und passt optisch perfekt, weil vom selben Instrumentenhersteller. MotoDetail ist nur die Louis-Hausmarke, Hersteller ist
Nova-MMB
Re: Voltmeter

Verfasst:
1. Februar 2007 18:38
von Berni
horrorschwabe hat geschrieben:Ich hab meins vom Louis, zwar ziemlich teuer für 49? aber dafür im Chromgehäuse, wasserdicht, mit Beleuchtung. Schau mal hier:
http://www.louis.de/_10496ac6871b835208 ... r=10034818Hab ich mangels Platz einfach am Knieblech montiert.
Grüße
Markus
Und sowas als Amperemeter?

Verfasst:
1. Februar 2007 19:31
von Ex User Hermann
Man kann bei MMB direkt seine Instrumente zusammenstellen, was es nicht gibt: Nachfragen. Ein Besuch der Seite ist empfehlenswert. So wurden letztens die Instrumente der SilverStar dort angeboten als Restposten. Ebenso Simson Tachos usw. oder nagelneue ETZ-Tachos für ?65,-

Verfasst:
1. Februar 2007 20:08
von mz-henni
Hast Du dafür genauere Informationen? Interessiert mich!
Die einzigen Informationen, die ich habe, sind, dass das Treffen im ersten Maiwochenende ist, auf dem Campingplatz in Trendelburg, nicht zu verfehlen. Ist immer ein recht kleines, familiäres Treffen, vielleicht 20-25 Motorräder. Ich weis nicht, vielleicht hat der Jürgen Hofeditz noch weitere Infos (Forenname hofi64), der kennt den Organisator dieses Treffens recht gut.
Grüße, Henni

Verfasst:
4. Februar 2007 16:14
von Rolf
... und hier nochmal zu Anfang zurück:
"Voltmeter richtig anschließen - wie?
Hallo liebe Foristi,
ich habe in ein leeres Tachogehäuse ein Voltmeter von CONRAD eingebaut (13 89 91 - 77), es soll 0 - 15 V anzeigen, hat 660 Ohm Widerstand, und 300 mikroampere Empfindlichkeit - was auch immer das heisst.
Wenn ich es an Masse und + anschließe, knallt der Zeiger bis ans Ende der Skala - und ich habe doch bloß 6 V an der TS/1???
Wo ist der Denkfehler? Eigentlich wollte ich nur eine zusätzliche Kontrolle über den Zustand des Bordnetzes haben..."
Mit vorgeschaltetem Widerstand (DANKE FÜR DEN TIPP!!) funzt die Sache einwandfrei: Bei eingeschalteter Zündung steht der Zeiger genau auf 6V, wenn der Motor ohne Licht läuft bei normaler Gangart steht er so auf 7,3. Mehr will ich garnicht wissen. Bin heute ca. 3 Stunden auf verschneiten und vereisten Schotterwegen rumgedüst, und es war immer sehr beruhigend zu wissen dass genug Saft in den Strippen ist.
Mal sehen ob sich das Ding wirklich selbst zerlegt.

Verfasst:
5. Februar 2007 01:32
von Ex User Hermann
Rolf hat geschrieben:Wenn ich es an Masse und + anschließe, knallt der Zeiger bis ans Ende der Skala - und ich habe doch bloß 6 V an der TS/1???
Wo ist der Denkfehler?
Es handelt sich nicht um "RAL-Farben" usw., sonst hätten wir kompetentere Leute als mich, die was dazu sagen könnten
Das Prinzip ist immer gleich: Das Instrument benötigt einen bestimmten Strom, um einen Vollausschlag zu erreichen. Dieser Strom muß begrenzt werden (auf den angegebenen Wert). In diesem Fall: 300 bedeutet Vollausschlag, 30 wären somit 1/10 Ausschlag des Zeigers.
Wenn man DIREKT und ohne Vorwiderstand das Instrument anschließt, dann knallt der Zeiger bis Anschlag.
Für die Strommessung wird der Widerstand so geschaltet:
Für die Spannungsmessung wird der Widerstand so geschaltet:
Man benötigt also zur Spannungsmessung einen IN REIHE zum Instrument geschalteten Widerstand, der so berechnet sein muß, daß bei der max. zu messenden Spannung der Vollausschlag erreicht wird. Bei diesem Instrument wird der Widerstand für den Spannungbereich eines 6V(7V) Bordnetzes im Bereich von 25000 Ohm liegen. Diesen Wert sollte man wiederum leicht erhöhen und aufteilen, um ein Potentiometer/Trimmer einzubauen zum Abgleich des Instrumentes. Dieser nötige Abgleich wiederum geht nur mit einem "richtigen" Meßgerät.

Verfasst:
16. Februar 2007 21:56
von Rolf
Jo, gerade erst zum Lesen gekommen, ist zur Zeit eine Menge Trouble im Haus. Wird bald dauerhaft wesentlich stiller werden

Danke für Knoff-Hoff - Transfer.

Verfasst:
16. Februar 2007 23:29
von Ex User Hermann
Ich wünsch Dir alles Gute! Es geht IMMER weiter


Verfasst:
17. Februar 2007 01:35
von Roland
Rolf hat geschrieben:... ist zur Zeit eine Menge Trouble im Haus. Wird bald dauerhaft wesentlich stiller werden
@Rolf, hört sich nicht gut an, aber ich drück Dir die Daumen.
Und Hermann hat recht!

Verfasst:
17. Februar 2007 18:32
von Rolf
klaro, war heute mit Freunden auf der IMOT, und ab 13°°h mit dem Lastengespann unterwegs.
UND DAS SCHRAUBERWOCHENENDE IN PENZBERG FINDET STATT!