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Meine Restauration wurde die Tage zugelassen. Eine der ersten Fahrten endete mit dauertönender Hupe. Als erste Reaktion das rot/schwarze Kabel an der Hupe gekappt - Ruhe! Zu ruhig, die ES sprang nicht mehr an. Kein Zündfunke. Erst das Entfernen des 2.Kabels an diesem Hupenanschluss und das Verbinden mit dem ersten Kabel mittels Lüsterklemme brachte den Zündfunken wieder. Die ES ist mit einem neuen Kabelbaum verkabelt. Der Kombischalter ist OK. Woher kommt das Dauerhupen und warum läuft die Zündung ausgerechnet über die Hupe? Elektrisch bin ich jetzt nicht so firm - daher meine Frage: Wonach muss ich suchen?

Vage Behauptung: Beim Kabelbaumeinbau ein paar Kabel falsch an das Zündschloß angeschlossen?

Die hupe und das bremslicht müssen funktionieren sobald die zündung eingeschaltet ist. Daher die Verknüpfung 15/54.
Deine hupe wird massegeschalten, das heißt es liegt permanent spannung an.
Ein fehler kann quasi nur irgendwo in der masseleitung bzw. am lichtschalter liegen.


Ach da fällt mir noch die Verbindung im zündschloss ein.
Ich hatte einmal den fall, sobald ich den scheinwerfer einsetzte die hupe eine masseverbindung hatte.

Du schreibst, daß du zwei Leitungen an einem Hupenanschluß hattest. Nachdem du sie wieder verbunden hattest, kam wieder Zündfunke. Ich kann es mir nur folgendermaßen erklären. Vom Zündschloß kommt Klemme 15 zur Hupe. Von diesem Hupenanschluß geht eine weitere Leitung ab zur Zündspule Klemme 15 (so war´s bei meinem neuen Kabelbaum) . Du hast die Leitung Zündschloß-Hupe getrennt, somit fehlte Kl. 15 auch an der Zündspule ergo kein Zündfunke. Als du die beiden Leitungen nur mit Lüsterklemme verbunden hast (ohne die Hupe anzuschließen) war natürlich alles wieder gut. Den Rest mit dem Fehler in der Masseleitung haben meine Vorschreiber schon erklärt.

Gruß
Daniel

... und auch hier brachte der Austausch des Zündschlosses den gewünschten Effekt. Wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob es eine Brücke oder einfach nur ein Defekt im Schloss war.