Leistungsverlust / stottern bei Volllicht ab ca 5000 U/min

Da ich nun glaube meine Fehlerquelle gefunden zu haben, eröffne ich ein neues Thema, weil ich denke das es in diese Rubrik hier besser her passt.
Angefangen hat alles in dem Fred und dem dem Post hier. viewtopic.php?f=4&t=72655&p=1398216#p1396600
Kurz zusammengefasst:
Zu dem Zeitpunkt war ich noch der festen Überzeugung es konnte nur am Luftfilter, Vergaser, Zündkerze, Benzinhahndurchfluss dem Motoröl, zu kleiner Quetschspalt oder eben dem extrem warmen Wetter liegen. Da Symptome eher zu Motor passten. Dem widersprach aber die Kerze die immer schön rehbraun war. Bin alles durchgegangen und hab ziemlich viel neues auf Verdacht hin gekauft. Ich war mit meinem Latein dann bald am Ende.
Mein Problem
Seit ca. 3 Wochen rennt meine Etz ab einer bestimmten Drehzahl nicht mehr gut. Ab ca. 5000 U/min aufwärts fängt sie an zu stottern. (auch wie leichtes, schubartiges abbremsen ist teilweise zu vermerken) Nur zögerlich nimmt sie weiter Gas an und gibt leichte, kratzende Geräusche vom Motor kommend von sich. Symptome passen eher, Vergaserwanne leer, Hauptdüse zu klein etc.
Wie man in dem Thread sehen kann, bin ich quasi alles durchgegangen was man nur durchgehen kann und hab auch alles sehr detailliert dokumentiert.
Wie auch immer. Nachdem ich heute meine Zündung vom Wert 2,63 auf 2,52 vor Ot korrigiert und eine Probefahrt gemacht habe, war ich enttäuscht das besagte Symptome immer noch vorhanden waren. Hatte aber auch nicht die großen Erwartungen, dass dies des Rätsels Lösung wäre. Wobei ja der Hersteller 2,5 vor OT vorgibt und Toleranz + 0,5mm früher zulässt. Also bis 3,0 mm vor OT völlig i.O. seien.
Mein letzter Versuch war es (wie angekündigt) einfach mal das Licht auszuschalten und siehe da, Problem hatte sich in Luft aufgelöst. Sie zieht kräftig bis ca. 6300 durch, Motor klingt total sauber. Das gleiche in Lichtstufe 1, kein Problem. Schalte ich das Volllicht wieder zu, kommt der gleiche Schlamassel bald wieder, nicht sofort aber nach kurzer Zeit.
Woran kann es liegen? Die Elektrik ist nicht so meine Stärke. Ich kann nur sagen alle Sicherungen sind intakt. Kann es vielleicht am Zündschloss, dem Steuerteil oder dem Regler liegen? Alles was ich momentan sagen kann ist, dass ich als Rücklichtbirne (hab noch das große Runde Rücklicht) eine 12 V 10w Birne drin habe. Lt. Moser Schaltplan gehört da 12 V 5 w rein, wie eben bei Simson mit 12V auch. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass lausige 5w die Quelle des Problems sein soll. Da muss einfach mehr dahinter stecken.
Btw. anspringen tut das Motorrad im Kaltzustand immer exzellent. Meist reicht nur 1 Tritt aus, egal ob mit oder ohne zugeschalteten Hauptlicht.
Meine Zündanlage ist die elektronische Standard Anlage "12 V EBZA" und soweit ich sehen kann noch komplett DDR. Bis auf den Sicherungskasten, der ist ein anderer mit verschließbaren Deckel und Autosicherungen eingesteckt.
Hoffe jemand hatte schonmal ähnliches durch und kann mir weiterhelfen.
MfG
Angefangen hat alles in dem Fred und dem dem Post hier. viewtopic.php?f=4&t=72655&p=1398216#p1396600
Kurz zusammengefasst:
Zu dem Zeitpunkt war ich noch der festen Überzeugung es konnte nur am Luftfilter, Vergaser, Zündkerze, Benzinhahndurchfluss dem Motoröl, zu kleiner Quetschspalt oder eben dem extrem warmen Wetter liegen. Da Symptome eher zu Motor passten. Dem widersprach aber die Kerze die immer schön rehbraun war. Bin alles durchgegangen und hab ziemlich viel neues auf Verdacht hin gekauft. Ich war mit meinem Latein dann bald am Ende.
Mein Problem
Seit ca. 3 Wochen rennt meine Etz ab einer bestimmten Drehzahl nicht mehr gut. Ab ca. 5000 U/min aufwärts fängt sie an zu stottern. (auch wie leichtes, schubartiges abbremsen ist teilweise zu vermerken) Nur zögerlich nimmt sie weiter Gas an und gibt leichte, kratzende Geräusche vom Motor kommend von sich. Symptome passen eher, Vergaserwanne leer, Hauptdüse zu klein etc.
Wie man in dem Thread sehen kann, bin ich quasi alles durchgegangen was man nur durchgehen kann und hab auch alles sehr detailliert dokumentiert.
Wie auch immer. Nachdem ich heute meine Zündung vom Wert 2,63 auf 2,52 vor Ot korrigiert und eine Probefahrt gemacht habe, war ich enttäuscht das besagte Symptome immer noch vorhanden waren. Hatte aber auch nicht die großen Erwartungen, dass dies des Rätsels Lösung wäre. Wobei ja der Hersteller 2,5 vor OT vorgibt und Toleranz + 0,5mm früher zulässt. Also bis 3,0 mm vor OT völlig i.O. seien.
Mein letzter Versuch war es (wie angekündigt) einfach mal das Licht auszuschalten und siehe da, Problem hatte sich in Luft aufgelöst. Sie zieht kräftig bis ca. 6300 durch, Motor klingt total sauber. Das gleiche in Lichtstufe 1, kein Problem. Schalte ich das Volllicht wieder zu, kommt der gleiche Schlamassel bald wieder, nicht sofort aber nach kurzer Zeit.
Woran kann es liegen? Die Elektrik ist nicht so meine Stärke. Ich kann nur sagen alle Sicherungen sind intakt. Kann es vielleicht am Zündschloss, dem Steuerteil oder dem Regler liegen? Alles was ich momentan sagen kann ist, dass ich als Rücklichtbirne (hab noch das große Runde Rücklicht) eine 12 V 10w Birne drin habe. Lt. Moser Schaltplan gehört da 12 V 5 w rein, wie eben bei Simson mit 12V auch. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass lausige 5w die Quelle des Problems sein soll. Da muss einfach mehr dahinter stecken.
Btw. anspringen tut das Motorrad im Kaltzustand immer exzellent. Meist reicht nur 1 Tritt aus, egal ob mit oder ohne zugeschalteten Hauptlicht.
Meine Zündanlage ist die elektronische Standard Anlage "12 V EBZA" und soweit ich sehen kann noch komplett DDR. Bis auf den Sicherungskasten, der ist ein anderer mit verschließbaren Deckel und Autosicherungen eingesteckt.
Hoffe jemand hatte schonmal ähnliches durch und kann mir weiterhelfen.
MfG