ETZ250 Probleme mit elektronischer Zündung (vermutlich)

Hallo erstmal,
ich bin seit ca. einem 3/4 Jahr stolzer MZ-Fahrer in der nähe von Karlsruhe und hatte bis dato noch keine größeren Probleme (zumindest keine, die ich nicht selbst beheben konnte
).
Meine ETZ250 ist Bj88 und hat die elektronische Zündanlage, die in Lothars "MZ-Elektrik" unter Hermsdorfer Zündung - 1. Generation beschrieben ist.
Als ich neulich bei feuchter Witterung unterwegs war ist sie mir plötzlich liegengeblieben, ging zwar bald wieder an und fuhr, aber spätestens ab 4000U/min irgendwie mit ziemlichen Aussetzern.
Tags drauf konnte man vllt. nur noch 1km am Stück fahren (berghoch und dann zur Garage zurückrollen
)
Bei Überprüfung der Zündung war durchaus mal Zündfunken vorhanden, sie ging kurz an, dann wieder aber ne zeitlang gar kein Zünfunke mehr da. Später plötzlich doch wieder.
Habe nun mittlerweile mal Zündspule, Zündleitung, Zündkerzenstecker und Zündkerze getauscht und Zündfunke ist eigentlich wieder vorhanden.
Allerdings habe ich leider immernoch folgendes Fehlerverhalten: Wenn ich sie mal angekickt kriege, läuft sie vielleicht höchstens 1-2 min. Erst ganz gut auch mit niedrigeren Drehzahlen, gegen Ende muss man dann mit der Drehzahl hochgehen, damit sie trotz Aussetzer nicht ausgeht, bis sie von den einen auf den anderen Moment doch abstirbt. Hinterher ist die Zündkerze recht feucht, als wäre sie abgesoffen. Habe allerdings schon zweimal den Vergaser gesäubert, Choke gecheckt und sogar den Luftfilter mal ausgebaut. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sie tatsächlich einfach nur absäuft - aber zu 100% ausschliessen kann ich es natuerlich auch nicht... was kann man da noch machen?
Bei den dann folgenden Versuchen sie wieder anzuwerfen habe ich auch hin und wieder ne ordentliche Fehlzündung.
Also praktisch keine Besserung und ich bin etwas ratlos.
Gebereinheit und Steuerteil habe ich mir noch nicht näher angeschaut und wollte als nächsten Schritt erstmal sichergehen, also hier fragen, ob ich nicht einfach nur die falsche Zündspule eingebaut habe.
Auf der neuen 12V Zündspule (8352.1/2), die ich bei AKF gekauft hab, steht interessanterweise "Unterbrecherzündung" drauf. Hab sie halt aus Verzweiflung trotzdem verbaut. Geht das? Einerseits steht ja in der Beschreibung bei AKF "ersetzt 8352.1/3", allerdings hat die Spule komischwerweise an der einen Wicklung ca. 11kOhm statt der ca. 8,5kOhm wie bei der alten.
Soweit, Danke schonmal, falls jemand nen guten Rat hat!
Gruß Moritz
ich bin seit ca. einem 3/4 Jahr stolzer MZ-Fahrer in der nähe von Karlsruhe und hatte bis dato noch keine größeren Probleme (zumindest keine, die ich nicht selbst beheben konnte

Meine ETZ250 ist Bj88 und hat die elektronische Zündanlage, die in Lothars "MZ-Elektrik" unter Hermsdorfer Zündung - 1. Generation beschrieben ist.
Als ich neulich bei feuchter Witterung unterwegs war ist sie mir plötzlich liegengeblieben, ging zwar bald wieder an und fuhr, aber spätestens ab 4000U/min irgendwie mit ziemlichen Aussetzern.
Tags drauf konnte man vllt. nur noch 1km am Stück fahren (berghoch und dann zur Garage zurückrollen

Bei Überprüfung der Zündung war durchaus mal Zündfunken vorhanden, sie ging kurz an, dann wieder aber ne zeitlang gar kein Zünfunke mehr da. Später plötzlich doch wieder.
Habe nun mittlerweile mal Zündspule, Zündleitung, Zündkerzenstecker und Zündkerze getauscht und Zündfunke ist eigentlich wieder vorhanden.
Allerdings habe ich leider immernoch folgendes Fehlerverhalten: Wenn ich sie mal angekickt kriege, läuft sie vielleicht höchstens 1-2 min. Erst ganz gut auch mit niedrigeren Drehzahlen, gegen Ende muss man dann mit der Drehzahl hochgehen, damit sie trotz Aussetzer nicht ausgeht, bis sie von den einen auf den anderen Moment doch abstirbt. Hinterher ist die Zündkerze recht feucht, als wäre sie abgesoffen. Habe allerdings schon zweimal den Vergaser gesäubert, Choke gecheckt und sogar den Luftfilter mal ausgebaut. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sie tatsächlich einfach nur absäuft - aber zu 100% ausschliessen kann ich es natuerlich auch nicht... was kann man da noch machen?
Bei den dann folgenden Versuchen sie wieder anzuwerfen habe ich auch hin und wieder ne ordentliche Fehlzündung.
Also praktisch keine Besserung und ich bin etwas ratlos.
Gebereinheit und Steuerteil habe ich mir noch nicht näher angeschaut und wollte als nächsten Schritt erstmal sichergehen, also hier fragen, ob ich nicht einfach nur die falsche Zündspule eingebaut habe.

Auf der neuen 12V Zündspule (8352.1/2), die ich bei AKF gekauft hab, steht interessanterweise "Unterbrecherzündung" drauf. Hab sie halt aus Verzweiflung trotzdem verbaut. Geht das? Einerseits steht ja in der Beschreibung bei AKF "ersetzt 8352.1/3", allerdings hat die Spule komischwerweise an der einen Wicklung ca. 11kOhm statt der ca. 8,5kOhm wie bei der alten.
Soweit, Danke schonmal, falls jemand nen guten Rat hat!
Gruß Moritz