Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

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Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon samyb » 22. März 2017 13:36

Hallo,

Ich wollte in meiner ETZ125 eine transistorgesteuerte Zündung nachbauen und habe also 2 Bausätze bestellt:

1/ den Zündverstärker von der letzten Sammelbestellung [1], dessen Bestellung gerade in Bearbeitung ist,
und
2/ einen Bausatz, den ich auf dem französischen Trophysport-Forum [2] gefunden habe und gerade empfangen habe :D

28117

Bleibt also "nur", eine Crimpzange und die entsprechenden Stecker zu organisieren... :ja: und die erste elektronische Runde zu machen.

[1] viewtopic.php?f=57&t=74184
[2] http://www.trophysport.net/f29-annonces ... t-services

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon samyb » 28. März 2017 17:19

Habe inzwischen den Bausatz angeschlossen und eingebaut. Ging eigentlich ohne nennenswerte Probleme. Nach einer kleinen Runde bleibt mein Eindruck positiv, obwohl es mir schwerfällt, einen sachlich belegbaren Bericht zu geben. Bei dieser ersten Runde blieb das sonst gefürchtete Leerlaufproblem "an der ersten roten Ampel" aus, was ich erstmal als eine Verbesserung einstufe.

Einbau der E-Zündung

28463

Detail:
28464

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon DWK » 28. März 2017 17:49

Was für einen Geber hast du auf der Kurbelwelle ?
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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon samyb » 28. März 2017 17:54

DWK hat geschrieben:Was für einen Geber hast du auf der Kurbelwelle ?


Meine Lichtmaschine sieht so aus (bzw. sah vor dem Einbau des Bausatzes so aus):

28465

Ich denke, alles Originalbau.

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon DWK » 28. März 2017 18:59

Das ist die Unterbrecherzündung. Passt zu dem im Forum angebotenen Zündverstärker.
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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon Egon Damm » 28. März 2017 20:43

der Unterbrecherkontakt hat nur eine Steuerrungsfunktion. Da fließt nur ein Impulsstrom für den
richtigen Zündzeitpunkt.

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon samyb » 29. März 2017 08:46

Egon Damm hat geschrieben:der Unterbrecherkontakt hat nur eine Steuerrungsfunktion. Da fließt nur ein Impulsstrom für den
richtigen Zündzeitpunkt.


In der Beschreibung der transistorgesteuerten Zündung steht, dass sie die Lebensdauer des Unterbrecherkontakts erhöhen soll.

Angenommen, ein falsch eingestellter Zündzeitpunkt trägt zum Verschleiss des Unterbrecherkontakts bei und verkürzt dessen Lebensdauer, wieviel Km ungefähr darf eine Unterbrecherzündung (vom Werk) zuverlässig arbeiten? Ich hatte mir vorgenommen, mir einen neuen Kontakt (Original oder Nachbauteil) vorsorglich zu beschaffen. Macht es irgendwie Sinn?

Und ab welchem Zeitpunkt hilft das Nachschleifen mit Schleifpapier nicht mehr weiter und ist ein Austausch fällig?

Bei den Herstellern von Kontakten habe ich mir Plitz-Fahrzeug-Elektrik gemerkt. Die Firma soll aber (2008, glaube ich) Insolvenz angemeldet haben. Gibt es andere, die von Verlass sind? Ich habe irgendwo gelesen, dass die alten Unterbrecher mit Pertinax besser als die neuen aus Plaste sind.

Und ... letzte Frage: hilft das Aufbringen von Kontaktöl auf dem U-Kontakt weiter?

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon beres » 29. März 2017 13:16

Verschleiß am Kontakt tritt an dem Plasteteil auf, irgendwann ist das nicht mehr einstellbar. Einen Kontakt führe ich stets im Bordwerkzeug mit, ist ja nicht teuer.
Gruß

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon flotter 3er » 29. März 2017 13:22

Sorry, für mich ein wenig sinnlos. Hauptzweck eine E-Zündung einzubauen wäre für mich ja den Unterbrecher zu ersetzen. Und wie schon gesagt wurde ist der Verschleiß ja nicht nur am Kontakt sondern das Plastezeugs hat sich irgendwann verabschiedet.
Gruß Frank


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Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon samyb » 29. März 2017 13:51

flotter 3er hat geschrieben:Sorry, für mich ein wenig sinnlos. Hauptzweck eine E-Zündung einzubauen wäre für mich ja den Unterbrecher zu ersetzen. Und wie schon gesagt wurde ist der Verschleiß ja nicht nur am Kontakt sondern das Plastezeugs hat sich irgendwann verabschiedet.


Naja, beim besten Willen - und obwohl ich eigentlich wenig Kilometer mit der ETZ fahre - bin ich mir des endgültigen Vorteils der elektronischen Varianten der jeweiligen Baugruppen des Motorrads, sei es der Regler, oder die transistorgesteuerte Zündung, noch nicht ganz sicher.
Deswegen steht es offen, ob ich doch irgendwann die ursprünglichen Regler und Zündung wieder einbaue.

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon Nordlicht » 29. März 2017 14:35

Ohne Elektronik.....kommst immer ans Ziel...

-- Hinzugefügt: 29/3/2017, 15:37 --

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon lothar » 29. März 2017 14:39

flotter 3er hat geschrieben:Sorry, für mich ein wenig sinnlos. Hauptzweck eine E-Zündung einzubauen wäre für mich ja den Unterbrecher zu ersetzen. Und wie schon gesagt wurde ist der Verschleiß ja nicht nur am Kontakt sondern das Plastezeugs hat sich irgendwann verabschiedet.

Es gibt dennoch mindestens 2 Vorteile,

erstens ist die Elektro-Korrosion des Kontaktes bei den deutlich niedrigen Strömen einer Transistorzündung geringer,
der Kontakt überlebt also das Plastezeugs auf jeden Fall, was sonst nicht unbedint der Fall ist,

zweitens liefert eine unterbrechergesteuerte Transistorzündung einen kräftigeren Funken. Der Grund dafür ist, dass der mechanische Kontakt
beim Öffnen Übergangszustände einnimmt, die die Energie des Hauptfunkens mindern. Der elektronische Schalter arbeitet dagegen praktisch ideal.

Ein dritter Vorteil wäre noch (z.B. bei net-harrys Zündverstärker), dass die Zündspule solange abgeschaltet bleibt, solange sich der
Motor nicht dreht. Mit anderen Worten: Bleibt die Zündung eingeschaltet ist nach 3 Strunden weder die Batterie runter noch die
Zündspule abgeraucht...

Gruß
Lothar
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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon Paule56 » 29. März 2017 14:43

Sicherlich ist der mech. Verschleiß am Unterbrecher durch Abrieb nicht wegzureden, aber imho ist der Abbrand der Kontakte das größere Problem, die Teile gab und gibt es ja auch aus Pertinax und die sind bedeutend verschleißärmer als das Polyamidgedöhns.

Als ich vor Jahren den ersten Zündverstärker in eine ansonsten komplett orginale 175/1 verpflanzte, traute ich meinen Sinnen nicht mehr, geatrtet und nach nur 2 oder 3 kurzen Gasstößen , den Luftschieber zu und der Klumpen tuckerte vor sich hin, wie eine elektronische ETZ der letzten Baumuster.
Harry erklärte damals, das ein sogenanntes Kontaktprellen entfiele und so für den stabilen Leerlauf und echten Vollastbereich sorgen würde.
Hier NACHZULESEN

Sehe gerade noch:
Lothar war schneller
;-)
Gruß
Wolfgang

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon emme33 » 29. März 2017 17:40

Ein weiterer Vorteil ist noch, durch die LED wird das öffnen des Kontakts angezeigt. Den Unterbrecher kann man zur Not auch mit einfachen mitteln im Bordwerkzeug Unterwegs wechseln, Fühlerlehre für Kontaktabstand, OT Finder, kann man sich mit einer alten Zündkerze mit eingebauter M8er Schraube und Kerbe für ZZP selber bauen.
Um die Abnutzung des Nockens zu minimieren sollte man ab und zu ein Tropfen Unterbrecher Öl auf den Schmierfilz geben, dann ist die Kontaktzündung mit ZV fast Wartungsfrei.
Gruß Jörg
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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon Egon Damm » 29. März 2017 19:05

Unterbrecherkontakte müssen gewartet werden. Aber in diesem Fall wird der Abbrand zwischen Ambos und
Hammer reduziert so wie es Lothar beschrieben hat.

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon emme33 » 29. März 2017 20:07

Egon Damm hat geschrieben:Unterbrecherkontakte müssen gewartet werden. Aber in diesem Fall wird der Abbrand zwischen Ambos und
Hammer reduziert so wie es Lothar beschrieben hat.

Egon, ich habe ja auch geschrieben, fast. Die Vorteile des ZV liegen auf der Hand, ich möchte ihn nicht mehr missen. Standgas 900 U/min, springt warm und kalt beim 1 Kick an auch nach längerer Standzeit. Zumal er sehr Kostengünstig ist gegen über der Elektronik Zündung dank unseren Hervorragenden engagierten Foristis. :zustimm:
Gruß Jörg
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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon Egon Damm » 29. März 2017 20:46

genau, das habe ich nie bezweifelt.

Solche Umbausätze für Mehrzylindermotore gab es im Westen schon Ende der siebziger Jahren. Ich selbst
habe damals mein Auto damit bestückt. Die Kontaktflächen der Unterbrecherkontakte waren damals auch
mit einer soliden Silberbeschichtung versehen. Aus welchem Material der Hammer war, weiß ich nicht mehr.

Es war ein Subeam Rapid den ich aufgebaut hatte und 1979 fünf Wochen in der Türkei hin und wieder
zurück bewegt habe ohne Probleme bei einer Fahrstrecke von 9.000 km. Im 1984 ging das Autmaticgetriebe
kaputt. Ich baute ein Schaltgetriebe ein. In 1994 war die Karre auf und hatte 220.000 auf der Uhr. Unterbrecher-
kontakte habe ich in dieser Zeit nicht wechseln müssen.

Die damalige Elektronik steckte noch in den Kinderschuhen, hat aber zuverlässig gearbeitet. Heute verwenden
wir Kontakt/Berührungslose zuverlässige Zündsysteme. Das hat MZ nach der Wende mit den Rotaxmotoren
auch gemacht.

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon trabimotorrad » 29. März 2017 20:58

Es gibt auch ein schwäbisches Argument FÜR den elektronischen Zündverstärker: Durch den kräftigeren Funken verbrennt das Gemisch besser und dadurch kann man früher schalten . Bei der Solo-ETZ habe ich 0,5Liter Weniger Verbrauch, beim ETZ250-Gespann knapp einen Liter :shock:
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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon OChris » 29. März 2017 22:09

echt Achim? Sogar weniger Spritverbrauch? Noch ein Grund mehr den vorhin eingetroffenen ZV, den Klappstuhl freundlicherweise zusammengebaut hat, einzubauen...steht nur noch nicht fest in welches Moped. 8)
Bei meinem Elefanten soll sich der Umbau von Unterbrecher auf Elektronikbatteriezündung auch sehr deutlich im Spritverbrauch bemerkbar gemacht haben, wenn man dem Vorbesitzer glauben schenkt, aber bei ner Zwotaktemme hätte ich das so jetzt nicht gedacht. Zumal mein Verbauch mit Powerdynamo relativ normal ist.
zweitaktende Grüße
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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon trabimotorrad » 30. März 2017 03:38

Ich habe, vor vielen Jahren, in mein sonst unverändertes Gespann den "Urgroßvater" von Net-Harrys Zündverstärker eingebaut (hat mir ein Bekannte, der auch irgend so ein Elektronik-Lurch ist, angepriesen, und gebaut). Ursprünglich vor Allem, weil beim Lasten-Gespann man so blöde an den Unterbrecher ran kommt, um den ein zu stellen. Mit dem Zündverstärker steigt das Wartungsintervall des U-Kontaktes auf rund 10 000Km - gut für Achim-Fausack :wink: .
Obwohl ich eigentlich vor Elektronik einen Heidenrespekt habe, weil ich keinen Plan davon habe :oops: fand ich das Teil klasse, weil man es im Notfall mit einem Handgriff kurz schließen konnte und danach mit der normalem Unterbrecherzündung weiter fahren konnte.
Und auf einmal bin ich eben weiter mit einer Tankfüllung gekommen. Dieser Effekt war bei mir etwas Hubraum abhängig: Mit dem 300er-Gespann habe ich mehr gespart, als mit der Hufu-150er, oder den 250er-Modellen.
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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon samyb » 5. April 2017 11:27

Inzwischen ist der 2. bestellte Zündverstärker von der Sammelbestellung [1] angekommen. Sieht grossartig aus!

28493

[1] viewtopic.php?f=57&t=74184

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon samyb » 26. April 2017 07:36

Nachdem ich meinen zuverlässigen Zündberstärker eingebaut habe, und zu meiner vollen Zufriedenheit eingesetzt habe, kam die Panne! Nach langem Grubeln kam ich erst spät auf die Idee, den Lichtmaschinendeckel aufzumachen : :idea:

28560

Ohne Kommentar! :oops: :oops: :oops:

So war auch die Ursache des mysteriösen Knalls beim Einschalten geklärt. :ja:

Inzwischen wurden die üblichen Verdächtigen auf Herz und Nieren geprüft: Kraftstoffbehälter gesäubert und versiegelt, Kraftstoffhahn und Vergaser abgebaut, gesäubert und kontrolliert, Ansauggumi zum Vergaser gewechselt, Elektrik kontrolliert, neue Batterie eingebaut... :mrgreen: Kann also nicht schaden.
Zuletzt geändert von samyb am 26. April 2017 07:56, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon Paule56 » 26. April 2017 07:45

Ein Blick auf die LED hätte die Falten im Gesicht gespart ;-)
Gruß
Wolfgang

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon samyb » 26. April 2017 07:49

Paule56 hat geschrieben:Ein Blick auf die LED hätte die Falten im Gesicht gespart ;-)


Ja, das ist eben ein wichtiges Plus, das ich beim "französichen" Zündverstärker vermisse.

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon guzzimk » 26. April 2017 08:08

Hätte die LED das lose Kabel angezeigt? (direkt oder indirekt?)
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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon Paule56 » 26. April 2017 09:46

indirekt, bzw. direkt, egal, sie hätte ja nicht blinkern können
Gruß
Wolfgang

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Paule56

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Re: Transistorgesteuerte Zündung und andere E-Bausätze

Beitragvon longa » 26. April 2017 18:50

Ein Wehlamkabel ,die Technik schreitet unaufholbar weiter.mfg :shock: :shock:
longa

 
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