Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 25. April 2017 09:43

Hallo Karsten, das ehrt mich aber. Wäre auf jeden Fall eine Möglichkeit, den Fehler weiter einzugrenzen. Ich schick Dir eine PN.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon guzzimk » 25. April 2017 13:45

Sitzen denn die Kurbelwellendichtringe noch an der richtigen Stelle? Nicht das eine Fehlzündung einen Simmerring "weggedrückt" hat.......
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon schrauberschorsch » 25. April 2017 14:42

NiceIce hat geschrieben:Also ist meine Vermutung, das kein Zündfähiges Gemisch vorliegt, soweit korrekt. Bleibt die Frage, ob es wegen Überfettung so ist.

Ich würde jetzt das ganze mit dem Startpilot UND Bohrmaschine weiterführen. Am Besten zu Zweit. Immer wieder nur einmal kurz den Abzug betätigen, um nur eine geringe Menge an Startpilot zu verwenden.

Sobald der Motor anstalten macht, ohne Bohrmaschine zu laufen, versuchen mit Startpilot den Motor zum leben zu erwecken. Tut er das dann einigermaßen, mit Gas versuchen, ohne Startpilot.

Einwände? dann her damit.


Den Sprit hat baierkp doch schon ausgetauscht. Ohne Verbesserung.

Wenn das Möp mit der Bohrmaschine gestartet werden soll, wie soll es dann weiter gehen? Soll er die Bohrmaschine mitnehmen, wenn er mit dem Moped zum Einkaufen fährt, am besten noch mit Notstromer für die Bohrmaschine? :mrgreen:

Neuer Gedanke:

Bei einem meiner Mopeds gab es Startprobleme, die sich darin äußerten, dass bei herausgedrehter Zündkerze der Funken super war, bei eingeschraubter Zündkerze wohl zu schwach war oder wegfiel. Ich habe dann den Elektrodenabstand an der Kerze etwas verkleinert (auch etwas unter die Herstellervorgabe) mit der Folge, dass die Startwilligkeit besser wurde. Das Moped hatte eine Polradzündung mit einer 6-Volt-Zündspule. Beim Aufbau meiner RT habe ich den Elektrodenabstand an der neuen Zündkerze gemessen und er war, wenn ich mich richtig erinnere, bei ca. 1,1mm, was für die RT einiges zu groß sein dürfte.

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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon NiceIce » 25. April 2017 18:09

Servas.

Ich sehe schon, meine Art, Probleme in Angriff zunehmen stößt hier auf widerwillen. Und ich mein das jetzt absolut nicht böse, sondern als durchaus korrekt.

Resume:
MIT Startpilot tut sich mehr als ohne.
Nur mit Kicken will sie nicht.

Selbst meine Elefant habe ich so "diagnostiziert", also mit der Bohrmaschine gedreht. (hier gings um die Menge Öllieferung der Ölpumpe)

Meine MZ habe ich durchaus per Bohrmaschine gedreht, daher ja die Idee. weil das super geklappt hat.
Vor dem ersten Start nach dem Kauf habe ich die Kerze ausgedreht, 2Takt Öl in den Brennraum und zuerst gekickt per Hand, Freilauf testen.
Der war absolut unauffällig, also mehrmals gekickt, was mir dann halt zu umständlich war. Also zuerst Accuschrauber, zu langsam und zu schwach.
Dann die Bohrmaschine ausgefasst, 14.er Nuss mit Verlängerung für Bohrmaschinenfutter drauf und gedreht. Ohne Kerze natürlich, wegen dem Öl.

Dann, als soweit alles unauffällig war, Externe Spritversorgung mit 1:30 und gekickt.
Und als da nicht viel passierte. per Bohrmaschine und paar spritzer Startpilot. Nach einigen Umdrehungen kam sie nach und nach immer besser, und rauchte wie ein Schlot.
Eh klar bei der Menge an Öl das ich angewendet hatte.

Auch die Limafunktion habe ich so gecheckt.

Ob das jetzt Produktiv oder Kontraproduktiv war/ist, mag jeder für sich entscheiden, ich mache mir da keine Gedanken drum.
Wenns die Bohrmaschine nicht sein soll, um die MZ zumindest mal zum laufen zu bringen, dann muss halt gekickt oder geschoben werden. Oder gezogen. :D

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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon scharfmacher » 25. April 2017 19:10

Hallo, bei meiner 175/1 war es ähnlich, Kerze naß Zündfunke da, Sprit alles gut und angesprungen ist sie doch nicht. Da war am Ende das Kabel zur Zündspule und das von der Zündspule fast abvibriert. Es hing nur noch an einen "Faden". Dies getauscht, dann funktionierte es wieder.

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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 26. April 2017 11:46

Hallo, die Kabel habe ich durchgemessen, < 1 Ohm und an einem eine neue Öse drangemacht.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 28. April 2017 23:01

Hallo zusammen. Eine kurze Zusammenfassung:

Ich habe den Vergaser noch einmal peinlichst genau gereinigt, und die ganzen Düsen kontrolliert. Startversuche, auch mit Startpilot ohne Erfolg. U-Kontakt noch einmal aus- und eingebaut, Abstand eingestellt auf 0,4 mm eingestellt, ohne Erfolg.

Dann habe ich versuchsweise den Unterbecherabstand vergrößert auf 0,45 mm, und nach dem zweiten Kick ist sie angesprungen. Dann Luftfilter und Auspuff wieder montiert, nochmal probiert und wieder angesprungen , als sei nichts gewesen. Morgen fahre ich ein paar Kilometer und bin gespannt wie sie unter Last läuft.

Ich bin jetzt zwar froh, aber auch etwas verunsichert. Mit den Werten aus dem Handbuch bin ich einfach nicht weiter gekommen. Ich werde Euch meine Erfahrungen nach der Probefahrt mitteilen.

Ich möchte Euch für die vielen Tipps und Ratschläge danken. Es zahlt sich aus, einfach nicht aufzugeben.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon emme33 » 29. April 2017 10:26

TS_Blau hat geschrieben:Letzteres klingt nach defekten Kurbelwellenlagern / -Sitzen oder der Welle selbst. Demnach wird durch das rumgeeier nie der korrekte ZZP vorliegen...

Dann wird's wohl darauf hinaus laufen. Aber teste erst mal.

-- Hinzugefügt: 29. April 2017 11:31 --

emme33 hat geschrieben:
TS_Blau hat geschrieben:Letzteres klingt nach defekten Kurbelwellenlagern / -Sitzen oder der Welle selbst. Demnach wird durch das rumgeeier nie der korrekte ZZP vorliegen...

Dann wird's wohl darauf hinaus laufen. Aber teste erst mal.
Paule56 hat geschrieben:Da ist entweder die verschraubte Einheit aus Rotor und Unterbrecher locker, oder zumindest das re KW-Lager hinüber.
Im letzteren Fall ist die Revision des Motors angeraten.
Gruß Jörg
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 29. April 2017 21:11

Hallo emme,
hast Du weiter oben nicht gelesen, daß der Motor vor ca. 600 km regeneriert wurde? Ich hab das bestimmt zweimal geschrieben.

Probefahrt habe ich gemacht. Mit dieser Zündeinstellung läuft sie eigentlich recht gut. Allerdings hat sie ziemlich starkes Schieberuckeln. Vielleicht baue ich doch die grössere LLD wieder ein.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon emme33 » 29. April 2017 21:47

Doch habe ich gelesen, deutet aber trotzdem auf etwas Spiel hin wenn es mit 0,4 nicht geht. Vielleicht aber auch eine kleine Messtoleranz. Vergaser habe ich nach Lothars Anleitung eingestellt, wirklich nur in kleinen Schritten verändern und fahren, verhalten beobachten. Ist etwas Geduld gefragt, hat bei meiner wunderbar funktioniert. Kein Schieberuckeln mehr. Weiter viel Erfolg
Gruß Jörg
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 29. April 2017 22:38

Ja, Meßtoleranzen können da schon auch eine Rolle spielen. Wenn sie jetzt zuverlässig anspringt kümmere ich mich um die Vergasereinstellung.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 7. Mai 2017 22:54

Kurzer Zwischenbericht:
Ich bekomme sie zum Laufen. Mit Unterbrecherkontakt 0,4 mm und 3 mm v OT springt sie nicht an. Ich kann sie jetzt durch Vergrößern der Unterbecherabstands zum Laufen bringen. Wenn sie dann läuft stelle ich sie ab und kontrolliere den ZZP mit Messuhr. Da lese ich jetzt 9 mm v.OT ab. Rotor und Nocken habe ich nochmal angebaut, gereinigt und sorgfältig wieder montiert. Da ist nirgends Spiel. Die Werte immer noch gleich. Ich vermute mal, der Nocken ist falsch oder abgenutzt. Ich habe jetzt mal einen neuen bestellt. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon JHNS » 8. Mai 2017 14:24

Beschreib doch bitte mal, wie Du diese Werte ermittelt hast.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 8. Mai 2017 15:19

Ich habe den Unterbrecherabstand auf 0,4 mm gestellt, an dem Punkt, wo er am weitesten geöffnet war, dann ZZP auf 3 mm v.OT mit Meßuhr und Prüflampe eingestellt. Markierung bei 3 mm v.OT auf Kohlehalter und Rotor angebracht, und diese Einstellung nochmal mit der Kerze kontrolliert. Der Funken kommt genau am ZZP. Dann versucht den Motor anzutreten. Läuft nicht an. Dann nach und nach den Unterbrecherabstand vergrössert bis der Motor sich antreten liess. Dann Messung des ZZP mit der Messuhr und Prüflampe, und dabei den gemessenen Wert ermittelt. Unterbrecherabstand 0,9 mm und ZZP 9 mm v OT! Ich kann das nicht begreifen.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon Lorchen » 8. Mai 2017 20:09

baierkp hat geschrieben:Ich habe den Unterbrecherabstand auf 0,4 mm gestellt, an dem Punkt, wo er am weitesten geöffnet war, dann ZZP auf 3 mm v.OT mit Meßuhr und Prüflampe eingestellt. Markierung bei 3 mm v.OT auf Kohlehalter und Rotor angebracht, und diese Einstellung nochmal mit der Kerze kontrolliert. Der Funken kommt genau am ZZP.

Genauso macht man es richtig. :ja: Bei dir stimmt noch irgendwas nicht.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 8. Mai 2017 20:16

Wenn ich nur wüsste was. Ich wechsle mal den Nocken und baue einen weiteren neuen U-Kontakt ein.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon Lorchen » 8. Mai 2017 20:28

Hatten wir schon die Frage geklärt, wo du regelmäßig nächtigst? ;D
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 8. Mai 2017 21:21

Nun ja. Da ich tagsüber arbeite und vor 18.30Uhr selten zu Hause bin bleibt nur der späte Abend für die Werkstatt (Familie gibts auch noch).
Ich habe soeben den neuen Unterbrecher eingebaut -> keine Besserung
Den neuen Nocken eingebaut -> Keine Besserung
In Anbetracht der fortgeschrittenen Stunde habe ich auf Versuche mit extremer Frühzündung verzichtet.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon schrauberschorsch » 8. Mai 2017 21:30

Wenn es mit dem neuen Nocken und dem neuen Kontakt keine Besserung beim ZZP gab, bleiben eigentlich nur noch der Lima-Rotor und die Position der Paßfeder, welche den Lima-Rotor auf der KW fixiert und evtl. der Stator für die Lima, wenn es dort Unterschiede bei der Position des Zündkontakts gab (was ich in Ermangelung einer großen TS nicht weiß :oops: ). Hier im Forum gab es mal was über Repro-Kurbelwellen zu lesen bei denen der rechte KW-Stumpf falsch eingepresst war und damit die Position des Zündnockens nicht gestimmt hat. Ich weiß aber nicht, ob das nur KW für die "kleinen" Motoren betraf oder auch welche für die 250er Motoren.

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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon Lorchen » 8. Mai 2017 21:32

baierkp hat geschrieben:Ich habe den Unterbrecherabstand auf 0,4 mm gestellt, an dem Punkt, wo er am weitesten geöffnet war, dann ZZP auf 3 mm v.OT mit Meßuhr und Prüflampe eingestellt.

Das ist so aber alles richtig! Demnach scheidet ein falscher Nocken oder eine fehlerhaft gepreßte Kurbelwelle aus.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon schrauberschorsch » 8. Mai 2017 21:34

Lorchen hat geschrieben:
baierkp hat geschrieben:Ich habe den Unterbrecherabstand auf 0,4 mm gestellt, an dem Punkt, wo er am weitesten geöffnet war, dann ZZP auf 3 mm v.OT mit Meßuhr und Prüflampe eingestellt.

Das ist so aber alles richtig! Demnach scheidet ein falscher Nocken oder eine fehlerhaft gepreßte Kurbelwelle aus.


Naja, mit den Einstellungen springt sie aber nicht an...

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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon Lorchen » 8. Mai 2017 21:43

Dann stimmt was anderes nicht. Diese Einstellungen sind korrekt, und damit wird sie auch laufen, wenn das andere Fragezeichen gelöst wird.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 8. Mai 2017 22:03

schrauberschorsch hat geschrieben:Wenn es mit dem neuen Nocken und dem neuen Kontakt keine Besserung beim ZZP gab, bleiben eigentlich nur noch der Lima-Rotor und die Position der Paßfeder, welche den Lima-Rotor auf der KW fixiert und evtl. der Stator für die Lima, wenn es dort Unterschiede bei der Position des Zündkontakts gab (was ich in Ermangelung einer großen TS nicht weiß :oops: ). Hier im Forum gab es mal was über Repro-Kurbelwellen zu lesen bei denen der rechte KW-Stumpf falsch eingepresst war und damit die Position des Zündnockens nicht gestimmt hat. Ich weiß aber nicht, ob das nur KW für die "kleinen" Motoren betraf oder auch welche für die 250er Motoren.

Mit diesem Stator und dieser Lima ist sie ja bis vor kurzem für gut 600 km gelaufen.

Ich vergaß noch zu erwähnen: Unterbrecher und Kondensator sind nicht mit einer Stromschiene sondern mit einem Kabel mit zwei angepressten Ösen verbunden.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon Lorchen » 8. Mai 2017 22:15

baierkp hat geschrieben:Ich vergaß noch zu erwähnen: Unterbrecher und Kondensator sind nicht mit einer Stromschiene sondern mit einem Kabel mit zwei angepressten Ösen verbunden.

Es ist schon vorgekommen, daß die Ösen auf die Isolierung des Kabels gepreßt wurden. :stumm: Mit einem defekten (oder nicht angeschlossenen) Kondensator springt der Gerät schlecht bis gar nicht an.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 8. Mai 2017 22:20

Mag sein, aber mit den extremen Einstellwerten sprang sie auf den ersten Kick an.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 13. Mai 2017 20:06

Ich glaube den Fehler gefunden zu haben. Nur weil ich diesen Fehler ausgeschlossen hatte, habe ich die Vermutungen hier in diesem Fred, das Kurbelwellenlage könne Spiel haben, nicht weiter verfolgt. Für mich war klar, bei einem regenerierten Motor kann das nicht sein. Heute habe ich nochmal an der Kurbelwelle gewackelt und konnte am Unterbrecher deutlich sehen, wie sich der Unterbrecherabstand um 0,1 - 0,2 mm verändert hat. Ich konnte das kaum glauben. Ich habe das dem Herrn Singer so geschildert, mal sehen was er meint.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 9. Juni 2017 21:38

So, jetzt melde ich nochmal kurz und gebe Euch meinen Zwischenstand:

Da ich schon länger auf der Suche nach einem Ersatzmotor bin, habe ich die Suche nun forciert. Ich bin fündig geworden und habe einen Fünfgangmotor mit Rahmen, Rädern und einer Kiste voll Kleinzeugs für eine annehmbare Summe gefunden. Ich habe den Motor geholt, und sogleich eingebaut. Kein Spiel an der Kurbelwelle, Zündung exakt eingestellt, meinen eigenen Vergaser angebaut, und sie läuft sehr gut. Die erste Probefahrt über 60 km war anstandslos.

Mit dem Herrn Singer habe ich vereinbart, daß ich ihm den überholten Motor noch einmal bringe oder schicke, er schaut sich die Sache nochmal an.
Ich werde dann auch noch berichten, wie die Sache letztendlich ausgegangen ist.

Einen schönen Abend noch.
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon Ninusch1de » 12. Mai 2020 13:20

Hallo. Jetzt ist das ja eine Weile her. Woran hat es denn nun gelegen, habt ihr da was raus bekommen?
Habe zur Zeit genau das gleiche Problem mit meiner ETZ 250. Beim starten nur lautes knallen aus dem Auspuff, springt einfach nicht an. Die Zündkerze ist nass, Sprit läuft genug nach und Funke passt auch.

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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon ea2873 » 12. Mai 2020 14:58

Ninusch1de hat geschrieben:Beim starten nur lautes knallen aus dem Auspuff, springt einfach nicht an. Die Zündkerze ist nass, Sprit läuft genug nach und Funke passt auch.


das ist ein Zündungsproblem. Der Funke sieht nur gut aus, ist es aber nicht.

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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon K.schulle » 12. Mai 2020 17:17

Hallo, ;) ja, wäre schon interessant zu wissen, ob die TS nun nach 3 Jahren schonmal angesprungen ist. :versteck:
Viele Grüße,
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Re: Fehlzündung beim Antreten meiner TS250/1

Beitragvon baierkp » 20. Mai 2021 12:52

Hallo zusammen,
sorry dass ich mich erst jetzt wieder melde. Vorab: Der Motor ist noch nicht gelaufen. Genau eine Woche nach meinem letzten Post, am 17.06.2017 bin ich mit dem Ersatzmotor eine Runde gefahren und war total begeistert, wie gut der läuft. Dann hat mir jedoch an einer Kreuzung im Wald eine junge Dame die Vorfahrt genommen, und ich bin mit vollem Tempo ihr in die Seite gekracht. Ich war danach ein halbes Jahr im Krankenstand mit diversen OP´s und anschliessender REHA. Bis ich dann wieder einigermassen normal gehen konnte verging noch einmal ein Jahr. Aus diesen Gründen war das Thema Motorrad im Allgemeinen und MZ im Speziellen weit in dei Ferne gerückt. Ich denke das könnt Ihr verstehen.
Seit ein paar Monaten lese ich hier wieder mit, und der Wunsch nach einer TS 250/1 wurde immer grösser. Vor zwei Wochen wurde ich in meiner Nähe fündig und habe zugeschlagen. Eine TS 250/1 Baujahr ´77 mit Scheibenbremse und 12 Volt Unterbrecherzündung. Sie hat wieder neu TÜV und ist schon zugelassen. Ich bin grad dabei, mir die einzelnen Komponenten anzuschauen, die Zündung zu Identifizieren und den Motor abzudichten. Nach der ersten Fahrt hat sie ziemlich viel Öl verloren. Aber das krieg ich wieder hin. Die Kurbelwelle hat kein Spiel, ich werde nur die Dichtringe tauschen.
Mein Problemkind, den überholten Motor mit dem Lagerspiel auf der Zündungsseite, möchte ich selber öffnen und das Lager tauschen oder ggf. zusätzlich einkleben. Das sieht man, wenn er geöffnet ist. Ich möchte den Motor nicht noch einmal verschicken, und ausserdem kann und möchte ich von Herrn Singer nicht verlangen, daß er nach 4 Jahren noch nach dem Motor schaut.
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