Greif hat geschrieben: 
nimm lieber einen neuen Kabelbaum, oder du liebst Baustellen die nicht fertig werden
Also ich muss zugeben, mein Projekt dauert schon sehr lange, aber ich achte wirklich auf alle Details und möchte so viel wie möglich von der Geschichte erhalten. Da gehört der Kabelbaum auch irgendwie dazu. Muss sagen, dass ich von der Arbeit her viel mit der (Bau-)Denkmalpflege zu tun hab und dort genau so gearbeitet wird. Mir macht es genauso viel Spaß, mich in die Geschichte von dem Teil reinzufuchsen, wie das Fahren selbst (genau kann ich das aber erst nach der Anmeldung dieses Jahr sagen).
rausgucker hat geschrieben:es gibt auch Lötwasser
Also solche, wie du sagst, "scharfen" Mittel benutze ich sonst nur z.B. um Dachrinnen zum Löten vorzubereiten. Hätte da etwas Angst, dass die Salzsäure in das Kabel wandert etc.
otmar hat geschrieben:Dieses "Rumfrickeln" wird in anderen Bereichen als "Restaurierung" bezeichnet. Im Fahrzeugbereich wird der Begriff Restaurierung in meinen Augen noch immer vollkommen missverstanden.
Das seh ich leider auch so, will eben so wenig wie möglich Details wegrestauerieren. Wie gesagt, sehe ich das schon im Job, wie aufwendig teilweise in der Restaurierung (Museen/Bau) gearbeitet wird. Will nicht sagen, dass ich da alles richtig mache, aber ich orientiere mich daran etwas.
voodoomaster hat geschrieben:Nostalgie oder auch original hin oder her, das möp soll fehlerfrei laufen. und das garantiert eher ein neuer als ein geflickter kabelbaum. da du ja keine flachsteckhülsen hast, die enden bitte nicht verzinnen, nimm lieber aderendhülsen.
Werde wohl einen Mittelweg gehen. Ich meine die Elektrik hat ja noch tadellos funktioniert, bevor ich sie zerlegt hab. Die verschlissenen Leitungen schmeiß ich raus (sind nicht viele und nicht sichtbar), offensichtlich intakte werd ich minimal kürzen, mech. bearbeiten und neu verzinnen/oder Aderendhülsen verwenden.

Ach ja, kann ich die Kabel mit dem Multimeter irgendwie sinnvoll messen (auf Widerstand oder so)?