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retnuk1408 hat geschrieben: Außerdem hat den (elektromechanischen) Regler der Lothar eingestellt, da kann ja nichts dran sein ;o) ?
retnuk1408 hat geschrieben:Zu Hause habe ich dann die Batterie wieder an meine Ladegerät gehängt: 4,5 Volt, dann 4,8 Volt. Also noch einmal geladen und nach 10 Minuten steht schon wieder im Display : FULL ????
Ist die Batterie jetzt kaputt?
schrauberschorsch hat geschrieben:Die meisten Ladegeräte für Motorradbatterien laden mit recht hohem Ladestrom.
schrauberschorsch hat geschrieben:Die meisten Ladegeräte für Motorradbatterien laden mit recht hohem Ladestrom. Bei einer schon längere Zeit nicht geladenen Batterie, welche am besten noch nahe an der Tiefentlafung ist, kann das schnell den Tod det Batterie befeuten. Organisiere dir mal ein Modellbaugerät für Bleiakkus (zB mit DeltaPeak-Ladetechnik) und niedrigem Ladestrom und lade die Batterie langsam. Bitte unter furchgehender Aufsicht, da der Akku, wenn er kaputt ist, heiss werden kann.
schrauberschorsch hat geschrieben:Die meisten Ladegeräte für Motorradbatterien laden mit recht hohem Ladestrom. Bei einer schon längere Zeit nicht geladenen Batterie, welche am besten noch nahe an der Tiefentlafung ist, kann das schnell den Tod det Batterie befeuten.
der garst hat geschrieben:Vliesakkus sind Stossempfindlicher als herkömmliche Säureakkus.
Vliesakkus sind empfindlich gegenüber Spannungsspitzen.
Vliesakkus sind empfindlich gegen Überladung.
Von mehr als 0,1A Ladestrom pro AH ist abzuraten.
Dbauckme hat geschrieben:Ich bin bewusst beim klassischen Setting "mechanischer Regler"+klassische offene Säurebatterie geblieben. Funktioniert seit Jahren zuverlässig und ohne Probleme ohne Batteriewechsel mit folgenden Randbedingungen:
-Regelmäßiges Nachladen im Winter mit Motorrad-Ladeberät welches auf Erhaltungsladung wechselt (1x im Monat für ein paar Tage reicht - sonst vergast zu viel Wasser)
-damit das einfach geht, ist eine (abgesicherte) Ladebuchse angebaut, damit nichts verbastslt wird diese einfach unter die Sitzbank geklemmt
-bevor es im Frühjahr losgeht destilliertes Wasser auffüllen
-6v-Mororräder haben den Scheinwerfer über extra Kabel und Sicherung direkt an D+ geklemmt, dadurch werden Regler und Batterie usw. nicht damit belastet und die Batterie wird ausreichend geladen, mal zwischendurch Nachladen schadet nicht und geht mit der Buchse ja unkompliziert.
Bei Gel und Fliesakkus kann man halt kein Wasser nachfüllen, das wohl eher etwas bei elektronischem Regler.
schrauberschorsch hat geschrieben:Retnuk geht es ja um die Frage, ob der angeschossene Akku noch gerettet werden kann.
schrauberschorsch hat geschrieben: Nach meiner Erfahrung erholt sich ein Akku aber vielleicht wieder, wenn er schonend mit niedrigem Ladestrom und "kontrollierender" Ladetechnik geladen wird.
retnuk1408 hat geschrieben:Über den Winter waren die Batterien ausgebaut im Keller eingelagert. Vor dem Einbau vor kurzem habe ich sie noch einmal geladen
Dbauckme hat geschrieben:Lothar, verwendest Du Vlies- Batterien mit mechanischem Regler? Wäre "interessant"
retnuk1408 hat geschrieben:Ja noch eimal vielen Dank für die konstruktiven Beiträge:
Wiederbelebung scheidet aus, da 7km "Beinahe-Schiebestrecke" nicht wiederholt werden müssen. Vliesbatterien sind laut Hersteller-Werbung "rüttelfest und gerade bei niedrigen Temperaturen spannungsfest". Wunderbar mit der Vliesbatterie ist der Verlust des "Wurmfortsatzes", der mir nunmehr nicht mehr den Rahmen und andere Teile mit Akkusäuire vollsprenkelt, das zählt einfach mal hier.
Zwischenzeitlich versenkt sich die frisch geladene Batterie nach 2 Tagen komplett selbst mit 4,9 Volt, damit ist sie was für den "Schrott-Kunze". Eine neue Batterie habe ich nun bestellt.
Die Paarung "Vliesbatterie + eltromechnaischen Regler" behalte ich vorerst bei, bei der kleinen Emme läuft es ja auch - und ich möchte doch in diesem Fall Herkömmliches ( 6 Volt-Anlage) bewahren und kein neues Mopped draus machen - bin ja auch nicht täglich drauf angewiesen und fahre nur zum Spaß - daher ist auch Super-Plus für 1,45 Euro der Liter kein Thema
[/quote]lothar hat geschrieben:
Wer den elektromechanischen R. fährt und Spaß dran hat, solte das weiterhin tun, ihm ist ja auch bekannt, wie die Wartung auszusehen
hat und wie oft sie durchgeführt werden muss. Wird er mal unreparierbar, so empfehle ich unbedingt die Situation zu nutzen, und auf einen
elektronischen überzugehen. Der Wartungsaufwand ist nahezu Null und das Laderegime (Spannungskonstanz) otimal.
radiouwe hat geschrieben:Anbei nochmal ein interessanter Link zur Lösung des Batterieproblemes:
https://www.kr26.de/el-0250-battery-49.html
radiouwe hat geschrieben:Hallo,
um jetzt die Diskussion nochmal anzuheizen, werfe ich mal den Nickel-Cadmium-Akku in den Ring.
Aus Interesse vor Jahren gekauft und seitdem problemlos im Einsatz.
Nicht ohne Grund laufen damit heute noch USV- und Notbeleuchtungsanlagen.
Sicher, er passt mit seinen Abmessungen nicht überall, aber da, wo er passt tut er seinen Dienst.
Und war bis dato noch lieferbar bei "Grubenlampe Zwickau".
Aktuell abzufragen unter:
Gruß Uwe
Bei Neugierde gebe ich noch gern paar Tips dazu.
radiouwe hat geschrieben:Ein anderer Tip aus der Praxis war, die ersten Zentimeter des Batterianschlusses in Massivkupferdraht auszuführen, weil NC Dämpfe gern in Litzenkabel fortkriechen, bis hin an den nächsten Anschluss.
Gruß Uwe
radiouwe hat geschrieben:Hallo,
Anbei nochmal ein interessanter Link zur Lösung des Batterieproblemes:
https://www.kr26.de/el-0250-battery-49.html
Das lässt sich sogar wahlweise mit 6V und 12V realisieren.
VG Uwe
John Clark hat geschrieben:Moin,
ich sehe das als lohnenswerte Investition, das Format sollte auf die alte RT-Halterung passen (fast quadratisch und recht hoch)?
Wo wäre die "Palettenware" denn dann abzuholen? Die Foristi streuen ja auch etwas regional...
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