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Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Wolle69 hat geschrieben:Noch eine Kuriosität:
Die zum Zeitpunkt des Ausfalls eingebaute H4-Birne (Narva!) hat zwischen allen 3 Kontakten Durchgang!
Also Masse gegen Abblendlicht, Masse gegen Fernlicht und auch Abblend- gegen Fernlicht!
Spannung zwischen Masse und Abblendlicht: Abblendlicht leuchtet.
Spannung zwischen Masse und Fernlicht: Fernlicht leuchtet.
Spannung zwischen Abblend- und Fernlicht: Licht leuchtet... ich weiß aber nicht, welches.
ea2873 hat geschrieben:die Glühfäden haben eine gemeinsame Masse, also ist es ok, dass da Durchgang herrscht. Wenn du den genauen Widerstand misst, solltest du feststellen, dass zw. Abblend- und Fernlicht die Summe der Widerstände zw. jeweils eineln gemessen Masse und Fernlicht bzw. Abblendlicht besteht.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Wolle69 hat geschrieben:ich habe die letzten Monate mein Motorrad (unter Anderem) komplett neu verkabelt und bin die Tage fertig geworden.
Auf zu einer kurzen Proberunde, ging doch nach 300m die Ladekontrollleuchte an? Schnell zurück zur Garage und Fehlersuche...
lothar hat geschrieben:Blieb sie auch bei höheren Drehzahlen aus? Ist es eine originale LKL oder eine elektronische Batteriespannungsüberwachung?
lothar hat geschrieben:Wenn die Batterie nicht extern ladbar ist und 0 Ah hält, so ist die Vermutung, dass eine innere Verbindung
unterbrochen ist. Bei AGM höre ich das zwar zum ersten Mal, aber nichts ist unmöglich ...
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Wolle69 hat geschrieben:lothar hat geschrieben:Blieb sie auch bei höheren Drehzahlen aus? Ist es eine originale LKL oder eine elektronische Batteriespannungsüberwachung?
Es ist die LKL-Schaltung wie von dir für Rotax vorgeschlagen und neulich diskutiert:
viewtopic.php?f=6&t=86677&p=1810003#p1810003
...
Bei der Testfahrt ging die LKL nicht mehr aus, egal welche Drehzahl.
Wolle69 hat geschrieben:lothar hat geschrieben:Wenn die Batterie nicht extern ladbar ist und 0 Ah hält, so ist die Vermutung, dass eine innere Verbindung
unterbrochen ist. Bei AGM höre ich das zwar zum ersten Mal, aber nichts ist unmöglich ...
Hm, aber dann dürfte man doch keine Ruhespannung messen können, oder?
lothar hat geschrieben:Wolle69 hat geschrieben:Bei der Testfahrt ging die LKL nicht mehr aus, egal welche Drehzahl.
Das würde ja bedeuten, dass die LiMa(!) in dem Fall keine ausreichende Spannung mehr an die Klemmen der Batterie gebracht hat!
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Wolle69 hat geschrieben:Wenn es eine Unterbrechung in der Batterie gibt, wie von dir vermutet (und im Hinblick auf die Spannungsmessung erläutert), wäre ja deren Innenwiderstand sehr hoch. Würde da einfach nur eine noch deutlich höhere Drehzahl benötigt, damit die Kontrolle ausgeht?
Wolle69 hat geschrieben:Kann die Bordspannung (Haupt- und Hilfsgleichrichter) von der Batteriespannung abweichen, wenn in der Batterie ein solcher Defekt vorliegt? Bzw. kann eine defekte Batterie die Bordspannung derart nach unten ziehen, dass Regler/Lima das nicht mehr kompensieren können?
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Wolle69 hat geschrieben:Lothar, stimmst du der Aussage zu, dass die Batterie defekt ist und aller Wahrscheinlichkeit nach ersetzt werden muss?
Wolle69 hat geschrieben:Verstehe ich das richtig, dass ich auf Grund des Fehlerbildes die Lima prüfen sollte (MZ Elektrik...)? Den Prüfaufbau mit den 3x60W werde ich nicht hinkriegen, genügen die 3x21W in meinem Fall auch (Maximalleistung soll ha eigentlich nicht geprüft werden)?
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Wolle69 hat geschrieben:Widerstandsanzeige für U-V, V-W, W-U jeweils 0,5Ohm, Messleitungen haben 0,2Ohm ... passt also und ich kann keinen wirklich definierten Strom zur genaueren Messung anlegen. Eine 21W-Birne würde ja 1,75A ziehen - allerdings bei 12,0V und die kann ich so nicht bieten. Ob diese Messung unter Zuhilfenahme der neuen Batterie wirklich aussagekräftig ist? Mit welcher Spannung würde man rechnen? Oder müsste man die Spannung über der Lampe ebenso messen und daraus den Strom in der Reihenschaltung berechnen?
lothar hat geschrieben:Ein präziser Strom/präzise Spannung ist überhaupt nicht erforderlich bei einer derartigen Messung.
Du misst die Spannung über der Wicklung, also z.B. über u-v UND den Strom durch die Wicklung.
Beides werden "krumme" Werte sein, das Ergebnis R=U/I ist jedoch exakt.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Wolle69 hat geschrieben: (2 Messgeräte erforderlich... nicht immer möglich, aber organisierbar) ...
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